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Sony A6000 oder Canon 6D - kann mich nicht entscheiden

egnurg

Themenersteller
Hi Leute,
ich hatte lange Zeit Canon-Kameras (300D über einige Zwischengeräte bis 6D)
Fotografiert wird eigentlich alles mögliche, von Landschaftsfotos über Makros bis hin zu Portraits, aber alles Hobby.
Fotografiert wird alles in RAW und in LR bearbeitet.

Die 6D ist eine klasse Kamera, dazu habe ich das Sigma 35mm/1.4 und ein Tamron 70-200/2.8
(dazu noch ein Sigma 12-24 und ein Sigma 105/2.8 Macro die aber weniger wichtig sind).

Als "Familienfoto" hatten wir eine Canon Powershot Sx230, das Ding war aber sau-lahm, oft war das Objekt schon nicht mehr im Bild wenn die Kamera ausgelöst hatte. Nachdem das Gerät der Schwerkraft zum Opfer fiel habe ich mich nach was neuem umgeschaut und bin fatalerweise an der Sony A6000 hängengeblieben. Das Ding hat das Potential, die 6D zu ersetzen, d.h. statt DSLR + Familienknipse dann nur noch 1 Gerät für alles.
Bessere Bilder als mit der Familienknipse und weniger Gewicht als der DSLR-Ziegelstein(oft aus Gewichtsgründen zuhause gelassen und dann geärgert weil es gute Motive gab).

Gekauft mit den beiden Kit-Objektiven.

Und hier das Problem:
Ich kann mich nicht entscheiden.
die A6000 gefällt mir vom Handling deutlich besser als die 6D.
Einfach klein, kompakt und mit dem Kitobjektiv Hosentaschen-tauglich.
Dazu super schnell, klasse Dynamik und insgesamt sehr gute Bilder.
Rauschen etwas schlechter als die 6D, klar, kleinerer Sensor.
Ausserdem kann das Ding RAW, die bisherigen Kleingeräte die ich hatte konnten nur JPG.

Für den Urlaub hatte ich mir das SELP18105G ausgeliehen.
Klasse Bilder, deutlich schärfer als das Kit-Objektiv.
Eigentlich die ideale Kamera.

Dann zuhause die Bilder verglichen:
bei den "normalen" Bildern geben sich die Geräte nichts.
Allerdings ist das Freistellungspotential mit dem 35/1.4 an der 6D schon gigantisch und das ist halt schon etwas das ich gerne mache.

Also überlegt und nochmal mit der 6D raus:
Da mir ein WW-Zoom für die 6D gefehlt hat habe ich mir das Sigma 24-105/4 ausgeliehen und bin mit der 6D einen Tag unterwegs gewesen.

Daheim die Bilder angeschaut:
Ernüchterung - dafür daß ich den ganzen Tag fast 3kg um den Hals hängen hatte konnte ich keinen Unterschied zur A6000+18105G feststellen.
6D + Sigma 24-105 ist klasse, die Bilder sind super, aber eben nicht so viel besser daß es das Mehrgewicht rechtfertigt.

Gestern dann ging es in den Zoo.
Ich hatte 2 Taschen gepackt:
1x die 6D mit dem Sigma 35/1.4 + Tamron 70-200/2.8 und dann die Sony 6000 + die beiden Kit-Objektive.

Habe mich dann für die Sony entschieden.

Tja und jetzt bin ich immer noch nicht weiter.

Die Sony den ganzen Tag rumschleppen ist natürlich um einiges leichter als die dicke Canon.

Und ich habe Bilder "geschafft" die ich mit der 6D definitiv so nicht geschafft hätte, da ich einfach zu langsam bin - und die Kamera auch.
Mit der A6000 anpeilen, auslösen, mehrere Bilder im Kasten, später dann auswählen. Da habe ich doch einige schöne Momente eingefangen.

Allerdings fehlt mir das Freistellungspotential.
Anbei ein Beispiel: 1/1250 Sek, 82mm, f/5, mehr ging mit dem Objektiv nicht. Der "Vogel" hebt sich einfach zu wenig vom Hintergrund ab.
Da hätte ich mir das Tamron 70-200/2.8 gewünscht.
Das funktioniert aber aus 2 Gründen nicht:
1. mit dem vorhandenen Comlite-Adapter stellt es an der A6000 nicht scharf
2. an der A6000 ist das Gerät nicht mehr bedienbar da man 3 Hände bräuchte (Objektiv muss abgestützt werden, sonst bricht gefühlt die Kamera ab)


Anscheinend gibt es aber für die A6000 keine vergleichbar lichtstarken Objektive?

stellt sich die Frage - was tun?


Eigentlich tendiere ich zur A6000
Kamera + Kit-Objektive klein und handlich
Sigma 35mm/1.4 mit Adapter funktioniert ganz brauchbar, Bilder sind gut, für Portraits ausreichend schnell.
Sigma 12-24 mit Adapter funktioniert langsam aber ok, ist für Landschaften, die laufen nicht weg.
Sigma 105/2.8 für Makros mit Adapter funktioniert perfekt - da arbeite ich sowieso mit MF.
Tamron 70-200/2.8 (Canon) leider unbrauchbar.

d.h. Tamron 70-200 und 6D verkaufen, als "Immerdrauf" für Ausflüge das Sony 18-105, die Sigma-Teile mit Adapter bei Bedarf.
Fehlt nur noch ein Ersatz für das 70-200 mit Freistellungspotential.

Vorschläge?
 

Anhänge

Da hier kein Budget steht.

Es gibt/kommt doch ein natives 70-200 2.8er für's E-Mount.
Ich weis grad nich ob es schon erhältlich ist.

Ansonsten passen auch die Canon Versionen mit Adapter.
Wobei das halt alles schon riesig ist, an dem
kleinen Sony-Gerät.
 
Da hätte ich mir das Tamron 70-200/2.8 gewünscht.
Das funktioniert aber aus 2 Gründen nicht:
1. mit dem vorhandenen Comlite-Adapter stellt es an der A6000 nicht scharf
2. an der A6000 ist das Gerät nicht mehr bedienbar da man 3 Hände bräuchte (Objektiv muss abgestützt werden, sonst bricht gefühlt die Kamera ab)

Lösung 1: Sigma MC-11 holen und nochmal auf Anfang. An meiner A7 und A7R laufen die Tamrons mit dem MC-11 recht brauchbar - gute Chance also, dass es mit der firnwaremäßig eng verwandten A6000 auch klappt. Dann läuft vor allem auch Dein 35 Art AF-mäßig zu Hochform auf.

Lösung 2: 70-200 am Objektiv halten, Auslösen per Kabelfernauslöser, den man am Stativschuh befestigt. Alternativ: Einbeinstativ.
 
Vielleicht wäre die A6300 dafür besser, die soll mit adaptierten Objektiven schneller fokussieren als die A6000 und auch ein besseres Rauschverhalten haben.
Die Freistellung der 6D wirst du aber allein schon wegen der Sensorgröße nicht ganz erreichen.
 
Einfach klein, kompakt und mit dem Kitobjektiv Hosentaschen-tauglich.
Die Sony den ganzen Tag rumschleppen ist natürlich um einiges leichter als die dicke Canon.

Und ich habe Bilder "geschafft" die ich mit der 6D definitiv so nicht geschafft hätte, da ich einfach zu langsam bin - und die Kamera auch.
...
Allerdings fehlt mir das Freistellungspotential.
...
Anscheinend gibt es aber für die A6000 keine vergleichbar lichtstarken Objektive?
Sobald Du lichtstarkes Glas suchst und findest, hast Du auch mit der a6000 wieder 3 kg am Hals - zumal Du für gleiche Freistellung eine Blende weiter geöffnete Objektive benötigst. Von den hohen Preisen der lichtstärkeren Sony-Objektive mal ganz zu schweigen.

Also kalkuliere das nochmal richtig durch. Die Sony ist nur mit den Kitlinsen klein und leicht. Ein attraktiver Kompromiss ergibt sich also nur dann, wenn man die Freistellung zu großen Teilen opfert.

Ein 70-200/2.8 an der a6000 sind 1,5 kg für das Objektiv + 400 g für die Kamera samt notwendiger Ersatzakkus. An der 6D liegst Du mit 800 g für den Body und 760 g für ein gleich stark freistellendes 70-200/4 L-IS bereits bei einem geringeren Gewicht als bei der Sony! Willst Du die Sony mit gleicher Freistellungsleistung wie beim Canon 6D mit f/2.8er-Telezoom beglücken, dann würde ein Zoomobjektiv mit f/1.8 oder f/2.0 fällig sein. Bäm, da sind wieder Deine 1,5 kg an Glas!

Gehst Du mit den vorhandenen Optiken an die a6000, so würde die Verfügbarkeit von KB-Bildkreis an den Objektiven und die Abwesenheit eines weiten Bildwinkels beim 35/1.4 in wenigen Tagen den Wunsch nach einer a7(xy) hervorbeschwören. Dann hast Du unterm Strich nicht viel gekonnt, außer Geld auszugeben, um nun mit Adaptern herumfrickeln zu müssen.
 
Hallo,
danke für die vielen Antworten.
Anscheinend gibt es die von mir gewünschte Kamera-Objektiv-Kombination nicht.

Wähle ich "kein Gewicht" bleibt es bei der A6000 mit Kit-Objektiven
Wähle ich Freistellung bleibt es bei der 6D

Will ich die Geschwindigkeit der A6000 mit der Freistellung der 6D wird es mit Sony-Objektiven richtig teuer und auch wieder schwer, zumal dann auch bei Sony eine Vollformat nötig wäre. Alternativ müsste es für die Geschwindigkeit bei Canon dann die 5DMK3 sein.

Bleibt wohl die A6000 mit Kit-Objektiven oder dem 18-105/F4 für das "universelle" und die 6D für die Sonderfälle.
A6000 + 18-105/F4 gegen 6D mit 24-105/F4 war bei mir klar für die A6000.
35/1.4 und 70-200/2.8 sprechen aber klar für die 6D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anscheinend gibt es die von mir gewünschte Kamera-Objektiv-Kombination nicht.

Sehr interessanter Tread,.. ich mache mich aktuell auch schlau wegen einer "Immerdabei-Kamera" zu meiner 6D.

An meiner 6D ist es aber nicht das 35 1.4 sondern das 50 1.4 Art... Die Kombi finde ich einfach prima, aber die von Dir angesprochenen Nachteile kenne ich auch,.. Kamera bleibt zuhause -> schöne Motive entgehen :confused:

Ich überlege die A6000 also Hosentaschenkamera dazuzuholen... Bleibt dir Frage? Taugt das Kitobjektiv für meine Ansprüche?... Ich werds mal im Laden testen.
 
@Menside:
das ärgerliche:
nimm die A6000 mit und es gibt Motive bei denen man gerne die 6D genommen hätte (mit Freistellung - 35/1.4 oder 70-200/2.8), nimm die 6D mit und es gibt Bilder für die man die A6000 genommen hätte (Geschwindigkeit, Dynamik).

Als Beispiel mein Bild im 1. Beitrag:
hätte ich vermutlich mit der 6D so nicht erwischt.
Warum ich trotzdem nicht glücklich damit bin?
Das Kit-Objektiv stellt nicht genug frei und insgesamt fehlt mir etwas die Schärfe.
Müsste ich dafür eine 5D nehmen?
Hätte ich es mit der 6D doch so hinbekommen? Die 6D + Tamron zumindest löst deutlich langsamer aus - immer noch schnell im Vergleich zu anderen Kameras, aber für das Objektiv ohne Übung vermutlich zu langsam.
Muss wohl nochmal hin.
Wieso habe ich nicht beides mitgenommen, dann könnte ich jetzt direkt vergleichen.

Wir waren mit Kind und Bollerwagen unterwegs, der Schrittzähler meldet 12km Strecke, 10 Stunden kreuz und quer durch den Zoo.


Btw - warum ich "untenrum" nur das 35/1.4 habe:
Tamron 24-70/2.8 getestet und keinen wirklichen Mehrwert gesehen, zudem öfters Fehlermeldungen mit Einfrieren der Kamera.

Dann kam der Überlegung zum 24-105/4 die A6000 dazwischen.
Tja und jetzt sitze ich zwischen den Stühlen und kann mich nicht entscheiden.

Wäre es nur die Speed würde ich vielleicht eine 5D nehmen (bisher nicht getestet, wusste ja vor der A6000 nicht, daß mir das so viel bedeutet)

Wäre es nur die Freistellung würde ich die 6D nehmen und das 24-105/4 dazu.

Bleibt das Gewicht, dann also doch die A6000?

Finanziell wäre A6000+Kitobjektive am vernünftigsten.
Aber damit bin ich auch nicht zufrieden.

Nehme ich beide Kameras und alle Objektive mit um für alles vorbereitet zu sein, dann lässt mich beim nächsten Mal meine Frau garnicht mit.

Sehr schwierige Entscheidung.
 
Ich denke dass Du eine KB Kamera nicht durch eine APS-C Kamera ersetzen kannst wenn es dir auf die Freistellung ankommt und Du schon ein 1.4 an KB gewohnt bist.
Vielleicht wäre doch eine A7 ein Kompromiss. Handling und Gewichtsersparnis wäre dann anders ls bei der 6D. Speed gewinnst Du aber keinen.
Daher denke ich dass die a6000 eher Deine 6D ergänzen wird als ersetzen.
Wobei eine A7 die a6000 besser ergänzen würde.
 
Ich kenne die Gedanken. Und ich habe nahezu alle Spiegellosen durch. Samsung NX, Fuji X, Sony A6000, A7II. Aktuell habe ich gar keine Spiegellose mehr. Keine konnte mir für meinen Anwendungsfall, nämlich die Doku meiner Kinder drin wie draußen auch nur annähernd die Zuverlässigkeit und Bildqualität meiner 5DM3 bieten. Ich war immer Feuer und Flamme für das neue System, später ernüchtert und irgendwann lag die Spiegellose nur noch im Schrank. An die "Schlepperei" habe ich mich gewöhnt, ein Spiderholster tut gute Dienste. Ich habe in der Regel keine Wechselobjektive dabei, nur das 24-105. Lediglich wenn gezielt Sport dann das 70-200 oder 100-400.
Was mich etwas stutzig macht, ist dass du dich über die Langsamkeit der 6D beschwerst. Was meinst du da? Ich hatte eine 6D vor der 5DM3 und wüsste jetzt nicht von einem Bild mit der 5D, dass ich mit der 6D nicht vielleicht auch hinbekommen hätte. Klar, die 5D macht es dir mit ihrem AF System leichter und ist in Extremfällen in der Verfolgung besser, aber das mittlere Feld ist auch bei der 6D erstklassig. Ich habe Serien mit dem 85 1.8 bei Offenblende wo mein Sohn schnell mit dem Rad auf mich zufährt, da saß fast jeder Schuss. So gut war nicht mal die E-M1 mit 50-140 und die liegt in der AF-C Präzision deutlich vor der A6000. Oder meinst du die reine Serienbildgeschwindigkeit? Da muss ich sagen, dass mir bei solchen Kamera hochreißen und durchziehen Situationen eigentlich noch nie erhaltenswerte Aufnahmen gelungen sind. Das lass ich einfach sein.
Zum Thema Freistellung ist alles gesagt. Da gilt die Äquivalenzregel und wenn du ein 70-200/2.8 gewohnt bist, dann vergiss es einfach.
 
@egnurg:

Erstmal Hallo in die Runde...

Logischer kauft man sich ne A6000 damit man sie immer dabei hat... ne 6D ist schon schwerer mit rumzuschleppen...

Es gibt eigentlich 3 Objektive die man für seine A6000 haben sollte sofern man kann...

1. Sony SEL 10-18 f4
2. Sony Zeiss 16-70 f4
3. Sony G SEL 70-200 f4

da hat man Brennweitetechnisch alles abgedeckt... die Qualität ist mehr als ausreichend...

das 70-200 stellt bei 200mm nach meiner Meinung genug frei... auch das 16-70 macht das...

Mein Tipp:
Verkauf die 6D und das 18-105 (das ist mir persönlich zu schwach) und hole dir nach und nach diese 3 Objektive... und später dann vllt eine gebrauchte Sony A7-2. Das Sigma 35mm Art würde ich behalten... und erst mal über einen billigen Adapter an die A6000 (später an ne A7-2) adaptieren... manuelles Fokusieren geht ja recht gut mit der Lupe und Fokuspeaking...

Was man natürlich vorher noch machen könnte. sich bei jemand mal kurz diese Objektive leihen um zu testen...

Hoffe ich habe Dir etwas helfen können... Du wirst sehen das 18-105 ist deutschlich schlechter als das 16-70 und 70-200... das beste der dreien wird wohl das 10-18 sein...

Grüße
Thomas

Zusatz:
Für Porträts kann man sich ein Sony SEL 50mm f1.8 zulegen... ob es das neue oder die alte Version muss jeder selbst wissen... damit stellt man eigentlich genug frei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es nur die Speed würde ich vielleicht eine 5D nehmen (bisher nicht getestet, wusste ja vor der A6000 nicht, daß mir das so viel bedeutet)

Sehr schwierige Entscheidung.

Ich überlege auch, ob ich nicht warten soll bis die 5D IV rauskommt und die 5D III dann evtl. günstiger wird,... dann hat man ein besseres Autofokussystem (im Vergleich zur 6D) ...

Wenn man sich dann noch aufraffen würde die schwere Kamera mitzuschleppen,.. wäre alles (y)

Das Problem, dass die A6000 mit dem Kitobjektiv nicht so klasse Fotos zaubern soll, lässt mich auch noch zögern... denn eine kleine handliche Kamera die matschige Fotos hinbekommt, muss ich mir nicht ans Bein binden,... und wenn ich überlege, dass ich dann evtl. noch in zusätzliche bessere Objektive investieren müsste, kann ich auch gleich den 6D Body verkaufen und eine 5D III holen. Dann würden weiterhin alle Objektive passen...

Gewichtstechnisch hätte man gar nichts gewonnen,... aber Qualität bleibt auf hohem Niveau und der AF würde sich ordentlich verbessern.

Ich steh auch zwischen den Stühlen,... Geld liegt zunächst neben den Stühlen... abwarten :)
 
Das Problem, dass die A6000 mit dem Kitobjektiv nicht so klasse Fotos zaubern soll, lässt mich auch noch zögern... denn eine kleine handliche Kamera die matschige Fotos hinbekommt, muss ich mir nicht ans Bein binden,...

So matschig werden die Bilder der A6000 auch an den Kit-Linsen nicht. Betrachtet man Verhältnismäßigkeit des Preises und des Gewichtes der kleinen "Immerdabei-Kamera" finde ich deren Output durchaus bemerkenswert.

Wobei jeder natürlich das Recht hat, seinen eigenen Anspruch auch selbst für sich zu definieren(y)

Eine Kaufentscheidung wird immer einen Kompromiss erfordern. Leg fest, was dir wichtig ist: a) Gewicht oder b) Freistellung... Beides zusammen noch nicht gebaut:p

Blende f6.3, Iso 800, 139 mm - Aus meiner Sicht knackscharf, mit - naja - Freistellungspotential im "Rahmen":)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin (nach APS-C, mFT, KB) auch bei der A6000 gelandet, die Kamera bietet eine topp Bildqualität bei kleinen Abmessungen. Manchmal schiele ich aber doch etwas neidisch zu Canon (APS-C), da gibt's doch das eine oder andere Objektiv für kleines Geld, was ich mir beim E-Mount einfach nicht leisten kann. APS-C-2.8er Zooms gibt's für den E-Mount auch nicht (ohne Adapter).

z.B. das günstige Canon 10-18, die große Auswahl an 70-200 (auch von Sigma & Co.), da rechnet es sich schon fast, sich ein Canon / Nikon Zweitgehäuse für das eine oder andere Objektiv anzuschaffen ...

Oder einen MC-11-Adapter, vielleicht wird da auch noch das eine oder andere Objektiv unterstützt...
 
Wie wäre es, neben dem Kit einen Focal Reducer zu betreiben? Somit bliebe dein 35mm f1.4 ein 35mm f1.4 (oder halt am apsc ein 25mm f1.0). Nachteil: Kein AF mehr.
 
@egnurk

ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen, da ich dieses Thema mit "klein & leicht" vs. "KB & Freistellung" auch hinter mir habe.

Hatte vorher auch von Canon 6D/5DIII und diverse hochpreisige Objektive dazu.
Ich kam auch auf die Idee, es müsse alles kleiner und leichter werden und habe alles verkauft und bin bei mft /Olympus gelandet.

Sagenhafte neue "Leichtigkeit" und wirklich ein prima System mit sehr guten Linsen ...

Aber....mir fehlte was, nämlich die Freistellung mit einem 35/1.4 oder einem 135/2.0... ist schwer zu beschreiben, aber der Look ist für MICH einfach ein anderer, der MIR besser gefällt...

Deswegen habe ich nach knapp 8 Monaten wieder alles von Olympus verkauft und bin nun bei Sony gelandet.
Kleiner Body und mit dem 28/2.0 auch noch wirklich klein und unauffällig...
mit dem 35/1.4 allerdings nicht mehr so klein :lol:, mit dem 135er sogar groß :ugly: und mit dem Rest geht`s grade so...

Die Frage ist natürlich, ist es Dir das wert, Kompromisse für Deine Art des Fotografierens einzugehen, mit Vorteil Gewicht, oder dann doch lieber den KB-Look mit Mehrgewicht in Kauf zu nehmen...

Ich bin nach Canon und dann Olympus wieder zurück auf Vollformat, ausschlaggebend war für mich wirklich die "Freistellung/Bokeh", die Möglichkeit des adaptierens von Fremdlinsen und Fokuspeaking/Lupe was einfach nur unglaublich Spaß macht!!(y)

Ich würde an Deiner Stelle mal versuchen, eine Sony Alpha 7 / II zu testen und damit die eine oder andere Linse daran auszuprobieren.

Falls Du aus der Nähe von Augsburg bist, könnte ich Dich da gerne unterstützen..

Ob`s Dir jetzt weiter hilft, was ich geschrieben habe ... , keine Ahnung, wenn ja freut`s mich..

Herzliche Grüße aus Augsburg
Stephan
 
Ich bin nach Canon und dann Olympus wieder zurück auf Vollformat, ausschlaggebend war für mich wirklich die "Freistellung/Bokeh", die Möglichkeit des adaptierens von Fremdlinsen und Fokuspeaking/Lupe was einfach nur unglaublich Spaß macht!!(y)

Ich würde an Deiner Stelle mal versuchen, eine Sony Alpha 7 / II zu testen und damit die eine oder andere Linse daran auszuprobieren.

ersetze "Canon" mit "Nikon" und es könnte auch meine Geschichte sein ;)
Mittlerweile benutze ich zu 80% nur mehr meine A7 auch mit liebend gern mit Altglas! die restlichen 20% teilen sich DP0 Quattro und D3s (wenns mal schnell sein muss :cool:)
 
Auch ich kenne alle erwähnten Gedankengänge vor und zurück. Und glaubt man endlich die für sich beste Lösung gefunden zu haben, sieht es am nächsten Tag u.U. wieder ganz anders aus. Manchmal sind einem dann VF Attribute dann doch wichtiger, als noch einen Tag zuvor.

Bei mir endete es mit einem System für "Immerdabei" mit einer überschaubaren Anzahl von Objektiven auf Basis der Alpha 6000. Hierbei sprechen dann Platz und Gewichtsgründe eine nicht unerhebliche Rolle. Diese Kombination mit einem kleinem Blitz und einem extrem leichten Reisestativ ist dann immer im Urlaub dabei. Für bessere Qualität zusätzlich eine Festbrennweite. Ich kann mich nicht erinnern, die VF Kamera vermißt zu haben, schon gar nicht bei Wanderungen, oder längeren Städtetouren. Zumal hierbei noch zum Tragen kommt, dass das Fotozeugs weniger Platz im Rucksack beansprucht und man noch Klamotten, Essen und Getränke mit deutlich weniger Probleme verstaut bekommt.

Für spezielle Anwendungsgebiete, wie Low Light, Portrait, Makro, (Sport), Nachtaufnahmen, etc. kommt dann die VF Kamera mit.

Mit dieser Lösung bin ich seit über einem Jahr sehr zufrieden und habe meinen Frieden gefunden.

Hierbei läßt sich m.E. die Sony sicherlich durch eine andere kleine Kamera ersetzen. je nach Vorliebe und benötigte Objektive in Abhängigkeit der Kosten. Und das letzte Quäntchen Qualität A6000 => VF habe ich für die angedachten Anwendungsgebiete bisher nicht vermisst.

Fairerweise muß man sagen, dass man an die Qualität der VF in Bezug auf Freistellung und Boket mit der APS-C Alpha nicht herankommt.

=> eine Kamera für alles: schwierig => keine eierlegende Wollmilchsau in Sichtweite...
 
ich habe neben meinen beiden systemkameras (Nex 5n und A7) meine D610 behalten,
aber nutze sie in der tat immer weniger.
wichtig bei dem wechsel zu weniger gewicht ist für mich die nutzung von festbrennweiten,
hier liegt für mich der sinn des wechsels auf sony um leicht und klein unterwegs zu sein.
nur im telebereich nutze ich noch ein zoom (55-210 bei APS-C und 70-210 bei FX)
für die Nex 5n habe ich mein Kit (18-55) seit langer zeit nicht mehr genutzt,
da ist entweder das extrem gute und leichte sigma 30/2.8 oder das Nikkor 24/2.8 AF-d dran,
manchmal auch das kleine Sigma 19/2.8 und wenn ich ww brauche das Heliar 15/4.5 Vers.1.
die Nex funktioniert sogar auf einem kleinem hamastativ oder auf einem Gorillapod…(sofern der wind nicht zu stark ist)
damit ist die kombi für mich relativ leicht für unterwegs und ausreichend für gute bq bis A3.
 
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