egnurg
Themenersteller
Hi Leute,
ich hatte lange Zeit Canon-Kameras (300D über einige Zwischengeräte bis 6D)
Fotografiert wird eigentlich alles mögliche, von Landschaftsfotos über Makros bis hin zu Portraits, aber alles Hobby.
Fotografiert wird alles in RAW und in LR bearbeitet.
Die 6D ist eine klasse Kamera, dazu habe ich das Sigma 35mm/1.4 und ein Tamron 70-200/2.8
(dazu noch ein Sigma 12-24 und ein Sigma 105/2.8 Macro die aber weniger wichtig sind).
Als "Familienfoto" hatten wir eine Canon Powershot Sx230, das Ding war aber sau-lahm, oft war das Objekt schon nicht mehr im Bild wenn die Kamera ausgelöst hatte. Nachdem das Gerät der Schwerkraft zum Opfer fiel habe ich mich nach was neuem umgeschaut und bin fatalerweise an der Sony A6000 hängengeblieben. Das Ding hat das Potential, die 6D zu ersetzen, d.h. statt DSLR + Familienknipse dann nur noch 1 Gerät für alles.
Bessere Bilder als mit der Familienknipse und weniger Gewicht als der DSLR-Ziegelstein(oft aus Gewichtsgründen zuhause gelassen und dann geärgert weil es gute Motive gab).
Gekauft mit den beiden Kit-Objektiven.
Und hier das Problem:
Ich kann mich nicht entscheiden.
die A6000 gefällt mir vom Handling deutlich besser als die 6D.
Einfach klein, kompakt und mit dem Kitobjektiv Hosentaschen-tauglich.
Dazu super schnell, klasse Dynamik und insgesamt sehr gute Bilder.
Rauschen etwas schlechter als die 6D, klar, kleinerer Sensor.
Ausserdem kann das Ding RAW, die bisherigen Kleingeräte die ich hatte konnten nur JPG.
Für den Urlaub hatte ich mir das SELP18105G ausgeliehen.
Klasse Bilder, deutlich schärfer als das Kit-Objektiv.
Eigentlich die ideale Kamera.
Dann zuhause die Bilder verglichen:
bei den "normalen" Bildern geben sich die Geräte nichts.
Allerdings ist das Freistellungspotential mit dem 35/1.4 an der 6D schon gigantisch und das ist halt schon etwas das ich gerne mache.
Also überlegt und nochmal mit der 6D raus:
Da mir ein WW-Zoom für die 6D gefehlt hat habe ich mir das Sigma 24-105/4 ausgeliehen und bin mit der 6D einen Tag unterwegs gewesen.
Daheim die Bilder angeschaut:
Ernüchterung - dafür daß ich den ganzen Tag fast 3kg um den Hals hängen hatte konnte ich keinen Unterschied zur A6000+18105G feststellen.
6D + Sigma 24-105 ist klasse, die Bilder sind super, aber eben nicht so viel besser daß es das Mehrgewicht rechtfertigt.
Gestern dann ging es in den Zoo.
Ich hatte 2 Taschen gepackt:
1x die 6D mit dem Sigma 35/1.4 + Tamron 70-200/2.8 und dann die Sony 6000 + die beiden Kit-Objektive.
Habe mich dann für die Sony entschieden.
Tja und jetzt bin ich immer noch nicht weiter.
Die Sony den ganzen Tag rumschleppen ist natürlich um einiges leichter als die dicke Canon.
Und ich habe Bilder "geschafft" die ich mit der 6D definitiv so nicht geschafft hätte, da ich einfach zu langsam bin - und die Kamera auch.
Mit der A6000 anpeilen, auslösen, mehrere Bilder im Kasten, später dann auswählen. Da habe ich doch einige schöne Momente eingefangen.
Allerdings fehlt mir das Freistellungspotential.
Anbei ein Beispiel: 1/1250 Sek, 82mm, f/5, mehr ging mit dem Objektiv nicht. Der "Vogel" hebt sich einfach zu wenig vom Hintergrund ab.
Da hätte ich mir das Tamron 70-200/2.8 gewünscht.
Das funktioniert aber aus 2 Gründen nicht:
1. mit dem vorhandenen Comlite-Adapter stellt es an der A6000 nicht scharf
2. an der A6000 ist das Gerät nicht mehr bedienbar da man 3 Hände bräuchte (Objektiv muss abgestützt werden, sonst bricht gefühlt die Kamera ab)
Anscheinend gibt es aber für die A6000 keine vergleichbar lichtstarken Objektive?
stellt sich die Frage - was tun?
Eigentlich tendiere ich zur A6000
Kamera + Kit-Objektive klein und handlich
Sigma 35mm/1.4 mit Adapter funktioniert ganz brauchbar, Bilder sind gut, für Portraits ausreichend schnell.
Sigma 12-24 mit Adapter funktioniert langsam aber ok, ist für Landschaften, die laufen nicht weg.
Sigma 105/2.8 für Makros mit Adapter funktioniert perfekt - da arbeite ich sowieso mit MF.
Tamron 70-200/2.8 (Canon) leider unbrauchbar.
d.h. Tamron 70-200 und 6D verkaufen, als "Immerdrauf" für Ausflüge das Sony 18-105, die Sigma-Teile mit Adapter bei Bedarf.
Fehlt nur noch ein Ersatz für das 70-200 mit Freistellungspotential.
Vorschläge?
ich hatte lange Zeit Canon-Kameras (300D über einige Zwischengeräte bis 6D)
Fotografiert wird eigentlich alles mögliche, von Landschaftsfotos über Makros bis hin zu Portraits, aber alles Hobby.
Fotografiert wird alles in RAW und in LR bearbeitet.
Die 6D ist eine klasse Kamera, dazu habe ich das Sigma 35mm/1.4 und ein Tamron 70-200/2.8
(dazu noch ein Sigma 12-24 und ein Sigma 105/2.8 Macro die aber weniger wichtig sind).
Als "Familienfoto" hatten wir eine Canon Powershot Sx230, das Ding war aber sau-lahm, oft war das Objekt schon nicht mehr im Bild wenn die Kamera ausgelöst hatte. Nachdem das Gerät der Schwerkraft zum Opfer fiel habe ich mich nach was neuem umgeschaut und bin fatalerweise an der Sony A6000 hängengeblieben. Das Ding hat das Potential, die 6D zu ersetzen, d.h. statt DSLR + Familienknipse dann nur noch 1 Gerät für alles.
Bessere Bilder als mit der Familienknipse und weniger Gewicht als der DSLR-Ziegelstein(oft aus Gewichtsgründen zuhause gelassen und dann geärgert weil es gute Motive gab).
Gekauft mit den beiden Kit-Objektiven.
Und hier das Problem:
Ich kann mich nicht entscheiden.
die A6000 gefällt mir vom Handling deutlich besser als die 6D.
Einfach klein, kompakt und mit dem Kitobjektiv Hosentaschen-tauglich.
Dazu super schnell, klasse Dynamik und insgesamt sehr gute Bilder.
Rauschen etwas schlechter als die 6D, klar, kleinerer Sensor.
Ausserdem kann das Ding RAW, die bisherigen Kleingeräte die ich hatte konnten nur JPG.
Für den Urlaub hatte ich mir das SELP18105G ausgeliehen.
Klasse Bilder, deutlich schärfer als das Kit-Objektiv.
Eigentlich die ideale Kamera.
Dann zuhause die Bilder verglichen:
bei den "normalen" Bildern geben sich die Geräte nichts.
Allerdings ist das Freistellungspotential mit dem 35/1.4 an der 6D schon gigantisch und das ist halt schon etwas das ich gerne mache.
Also überlegt und nochmal mit der 6D raus:
Da mir ein WW-Zoom für die 6D gefehlt hat habe ich mir das Sigma 24-105/4 ausgeliehen und bin mit der 6D einen Tag unterwegs gewesen.
Daheim die Bilder angeschaut:
Ernüchterung - dafür daß ich den ganzen Tag fast 3kg um den Hals hängen hatte konnte ich keinen Unterschied zur A6000+18105G feststellen.
6D + Sigma 24-105 ist klasse, die Bilder sind super, aber eben nicht so viel besser daß es das Mehrgewicht rechtfertigt.
Gestern dann ging es in den Zoo.
Ich hatte 2 Taschen gepackt:
1x die 6D mit dem Sigma 35/1.4 + Tamron 70-200/2.8 und dann die Sony 6000 + die beiden Kit-Objektive.
Habe mich dann für die Sony entschieden.
Tja und jetzt bin ich immer noch nicht weiter.
Die Sony den ganzen Tag rumschleppen ist natürlich um einiges leichter als die dicke Canon.
Und ich habe Bilder "geschafft" die ich mit der 6D definitiv so nicht geschafft hätte, da ich einfach zu langsam bin - und die Kamera auch.
Mit der A6000 anpeilen, auslösen, mehrere Bilder im Kasten, später dann auswählen. Da habe ich doch einige schöne Momente eingefangen.
Allerdings fehlt mir das Freistellungspotential.
Anbei ein Beispiel: 1/1250 Sek, 82mm, f/5, mehr ging mit dem Objektiv nicht. Der "Vogel" hebt sich einfach zu wenig vom Hintergrund ab.
Da hätte ich mir das Tamron 70-200/2.8 gewünscht.
Das funktioniert aber aus 2 Gründen nicht:
1. mit dem vorhandenen Comlite-Adapter stellt es an der A6000 nicht scharf
2. an der A6000 ist das Gerät nicht mehr bedienbar da man 3 Hände bräuchte (Objektiv muss abgestützt werden, sonst bricht gefühlt die Kamera ab)
Anscheinend gibt es aber für die A6000 keine vergleichbar lichtstarken Objektive?
stellt sich die Frage - was tun?
Eigentlich tendiere ich zur A6000
Kamera + Kit-Objektive klein und handlich
Sigma 35mm/1.4 mit Adapter funktioniert ganz brauchbar, Bilder sind gut, für Portraits ausreichend schnell.
Sigma 12-24 mit Adapter funktioniert langsam aber ok, ist für Landschaften, die laufen nicht weg.
Sigma 105/2.8 für Makros mit Adapter funktioniert perfekt - da arbeite ich sowieso mit MF.
Tamron 70-200/2.8 (Canon) leider unbrauchbar.
d.h. Tamron 70-200 und 6D verkaufen, als "Immerdrauf" für Ausflüge das Sony 18-105, die Sigma-Teile mit Adapter bei Bedarf.
Fehlt nur noch ein Ersatz für das 70-200 mit Freistellungspotential.
Vorschläge?
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