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Photoboothes - Erfahrungen, Tips und Tricks

pspilot

Themenersteller
Hallo Miteinander :),

offenbar gibt es im Forum tatsächlich noch keine allgemeine Diskussion für den Erfahrungsaustausch mit Photoboothes, deshalb mach ich mal eine auf :). Es geht mir hier weniger um die technische Realisation einer Box, oder um die Bastelkomponente, da gibts ja Threads. Ich würde hier einfach gern Erfahrungen lesen, die "Photoboothbetreiber" mit ihren Boxen gemacht haben. Also: wie betreibt man die Box am Besten, was animiert die Leute davor, was ist easy, was eher problematisch? Aber schon auch, welche BWs sind besser als andere, wie sieht es mit AF/MF, oder verschiedenen Methoden der Ausleuchtung aus ... na all das Praktische halt.

Ich muss gestehen, ich selbst bin sozusagen ein superfrischer Photobooth-Enthusiast und erst seit dem vergangenen WE vollkommen fasziniert von dieser Art, überhaupt Fotos zu machen. Ich bin eigentlich Elektroniker und war einfach aus Spieltrieb immer an den Bastelthreads um Photoboothes interessiert. Habs aber nie geschafft, wirklich einen zu bauen. Am WE nun hab ich eine Hochzeit fotografiert und wie das heute so üblich ist, wurde nach allem gefragt, auch nach 'so einer Fotokiste, von der man schon gehört hatte'. Hatte ich nun zwar nicht, aber ...

... die Verhältnisse waren so, dass ich eine leere Garage auf dem Feiergrundstück neben dem Feierzelt nutzen konnte. Also hab ich kurzerhand eine Kamera mittig reingestellt, links und rechts davon zwei Studioblitze und unten vor die Kamera, auf einem niedrigen Tischchen, ein 15" Macbook als Sofortanzeige (ich könnte mich ohrfeigen, aber ich tatsächlich KEIN Bild vom Aufbau gemacht :grumble:). So musste ich nur die Kamera (Canon 100D) via USB an den Mac hängen, das EOS-Utility starten und fertig war die Vorschau. Die RAWs blieben auf einer 64GB-SD, die reicht für ca. 2000 Bilder :eek:. Die Blitze wurden funkausgelöst, die Kamera auch und die einzige Bastelei, die ich noch schnell gemacht hatte, war ein schönes, großes Gehäuse für den Auslöse-Sender mit großer Taste. Fertig war meine 'Fotobox' :D

Nun zum Fotografischen: der angedachte Sinn der Studioblitze war, mit deren Leistung (beide bei ca. 60%, letztlich ca. 500-600Ws) den Hintergrund dunkel zu blitzen, da der HG nicht so berauschend war. Die Problematik die ich erwartet hatte, war natürlich die feste Einstellung des Lichts (kein ETTL). Das hat aber überraschend problemlos geklappt, dazu vielleicht später noch mehr. Als Objektiv war ein 35mm drauf, eingestellt auf f9, wegen des Fokus. Anfänglich dachte ich nämlich noch, ich kann mit dem AF arbeiten, aber spätestens als es draußen dunkel wurde, hat das nicht mehr gut funktioniert. Bei f9 funktionierte aber MF sehr gut. Bei ca. 3 Meter Entfernung hat man einen guten Meter in dem alles scharf genug ist und an den Bereich gewöhnen sich die Leute schnell.

Als ein wichtiges Detail habe ich die Auslösung selbst erfahren. Anfänglich hatte ich die Kamera einfach auf Einzelbild gestellt, aber die Leute haben offenbar keinen Nerv, zu posen und auszulösen. Als ich dann die Kamera auf den 2-Sek. Selftimer geschaltet hatte (ich hatte nichts besseres), ging die Post ab :). In dem Moment wo jemand ausgelöst hatte (der Trigger war manchmal bei irgendwelchen Leuten am Rand der Szene) und dieses 'Piep-piep-piep' der Kamera losging (plus dieses penetrante gelbe Licht an der 100D :D), haben die Leute losgehampelt. DAS war für mich eine wirklich verblüffende Erfahrung und ich zweifle, ob man als Fotograf die Menschen so gut 'animieren' kann :). Das wirklich Besondere an vielen Bilder ist, dass manchmal zwar 3, 4 oder 5 Leute auf dem Foto sind, jeder für sich aber offenbar auf dieses Piepsen achtet, sich auch seine eigene Pose ausdenkt und dann aber (mehr oder weniger) synchron mit den anderen, darstellt. Das wirkt manchmal wie eine Collage aus 4 verschiedenen Gesichtern - irre, wie ich fand. Das ist es eigentlich auch, was mich an dem Aufbau so fasziniert hat. Ich wüsste echt nicht, wie ich manche Bilder, selbst in Szene setzen sollte, ohne Profimodels oder sogar Schauspieler. Ich muss mal die Freigabe einiger Bilder anfragen (sind halt lauter Leute drauf), dann poste ich hier, was ich meine. Und an dieser "Kunstform" möchte ich halt durch die Rahmenbedingungen weiter arbeiten.

Ich mach an der Stelle jetzt auch mal Schluss, als Eingangspost ists glaub ich mehr als genug - danke an alle, die bis hier her gelesen haben :angel:. Was mich jetzt natürlich umtreibt, ist mir doch noch eine Box zu basteln. Ich möchte sie aber möglichst flexibel gestalten, deshalb der Erfahrungsaustausch hier. Feuer frei ...


P.S.: Ich hatte meine ersten Fragen übrigens hier gestellt (ab #507) und daraus hat sich eine kleine Unterhaltung entwickelt, die ich dort wegen OT nicht weiterführen wollte ... nur der Vollständigkeit halber :).
 
Die 5 Sekunden... brauch ich schon alleine das der Systemblitz (Metz AF50) genug Zeit zum Laden hat, sonst bleibt das nächste Bild unterbelichtet wenn sofort wieder ausgelöst wird ;)
Hab dein Zitat hierher mitgenommen und antworte gleich mal hier.

Ah, das erklärt, wie du ETTL nutzen kannst. Ja, die Problematik sehe ich für mich noch: einerseits fand ich den 'Wums' der Studioblitze diesmal genial, andererseits sichert ETTL natürlich einfacher eine gute Belichtung. Wie erwähnt, in meinem Fall war es relativ einfach, da die Leute ja im Freien vor der Garage standen. Dadurch wurde kein Licht 'rumreflektiert'. Weiße Hemden waren halt etwas strahlender :). Aber perfekte Ausleuchtung ist wohl eh nicht so wichtig. Andererseits war das Licht von 2 Seiten so schlecht nicht. Außerdem kann man besonders gelungene Bilder dank RAW ja etwas verbessern. Sollte ich eine Box bauen, muss die jedenfalls flexibel bleiben, was die Blitze anbelangt, die man verwenden kann. Ja, das würde mich auch interessieren: was verwenden die Leute so im Schnitt? Eher Studio, oder Kompakt? Schleppen gegen Akku-Orgie :D?

Hast du (habt ihr) den (die) Blitz(e) eigentlich eingebaut?
 
Ja, ich hab einen Systemblitz (Metz AF 50) in die Box gebaut, davor eine Streuscheibe (ca. 30 mal 30 cm, Plexiglas, mit Sandpapier "weiß" geschliffen).
Photographisch sicher nicht die beste Lösung, aber immer unter dem Aspekt: Meine Box wird (im Normalfall) vom Kunden bei mir daheim abgeholt, selber aufgebaut und wieder zurück gebracht. Dadurch müssen alle Stolpersteine, sowohl technische als auch wort-wörtliche, ausgeschlossen werden. Stativ mit Studioblitz und Schirm können die meisten nicht selber aufbauen, Stromversorung,... liegt nur im Weg. Wenn dann der Funksender spinnt.... Daher bei mir "all-in" und ohne Funk. Und ohne Bilderanschauen, egal ob Live oder das zuletzt aufgenommene.

Gruß,
Sven
 
Interessant, für eine Photobooth könnte ich wahrscheinlich auch meine EOS-M verwenden. ;)

@ Sven A

Gibt es Bilder deiner Box mit der mattierten Scheibe als Blitzdiffusor? Zudem würden mich 1...2 Ergebnisse interessieren. Welche Brennweiten benutzt ihr? Ich habe ja schon viele ulkige Fotos gesehen, wo die Box mit von Oben herunter fotografiert hat und ein Fischauge zum Einsatz kam. :D
 
Hm... Bilder vom Booth hab ich tatsächlich grad nicht zur Hand. Am Wochenende sollte sich aber die Gelegenheit ergeben.

Beispiele gibts auf meiner Homepage (--> Profil), allerdings sind da unter Bilder-->Beispiel auch noch Bilder vom ersten Prototyp, als der Blitz ohne Reflektor auf einem Stativ daneben stand. Da passt das Licht noch überhaupt nicht...

Ich nutze 18mm Brennweite, Hochformat, Ganzkörper.

Gruß,
Sven
 
Also bei meiner Box läuft ein Raspberry Pi als Computer im Hintergrund, ein Monitor zeigt die Bilder an und die Canon 600 steckt in einem Gehäuse. Dazu ein externer Studioblitz.
Nachdem die Kinderkrankheiten (Defekter Stecker, Energiersparoptionen im Raspian) ausgemerzt waren, läuft die Box ohne Mucken und nennenswerte Wärmeentwicklung nun einfach so durch. Die Bilder werden im Pi gespeichert, hier stehen knappe 23 GB zur Verfügung. Reicht für mindestens 1.500 Fotos.....
Die Erfahrung hat gezeigt das es eine gute Idee ist, den Leuten nicht zu ermöglichen an irgendwas rumzufummeln außer am Auslöser. Also ist auf dem Blitz eine Kappe das da keiner ran kann.
Der Blitz hat als Lichtformer einen ganz normalen 55° Reflektor mit Reflexschirm. Nicht der Brüller, aber Robust und Preiswert.
Die Fotos werden nach der Aufnahme für 5sek angezeigt und dann alle bisher gemachten Aufnahmen Random für je 3 sek angezeigt bis das nächste Foto gemacht wird.

Wer mehr zum Aufbau bzw. der Entstehung wissen möchte, findet in meinem Blog den ein oder anderen Beitrag. Rückmeldung gerne erwünscht :-D


Tips Tricks und Erfahrungen ?

- Irgendeiner, der "mal eben gucken will" findet sich immer der dann an den Einstellungen rummfelt, also nicht ermöglichen das das geht

- KISS - Keep it simple stupid bewährt sich auch hier

- Ich würde den Raspberry Pi nicht mehr nehmen sondern einen Banana Pi, bietet für zusätzliche features einfach mehr Leistung

- Die Leute brauchen am Anfang etwas Starthilfe damits benutzt wird

- Weniger ist mehr, je mehr man hat, umso mehr muss man aufbauen und pflegen

- Die Elektronik von den Netzteilen zu trennen hat sich bewährt, dann ist ein Teil der Wärme schon mal nicht im Gehäuse und macht keine Probleme
 
Ich habe auch vor einigen Wochen eine Photobooth gebaut.
Zum Einsatz kam sie erstmals vor knapp zwei Wochen auf der Hochzeit meines besten Freundes.

Hier mal mein Setting und meine Erfahrungen:
Canon 1100D
EF-S 24mm f/2.8
Netzteil für 1100D
Kabelfernauslöser 3m (Funk könnte verloren gehen)

Walimex Ringlicht (habe mich gegen Blitz entschieden)

Netbook von Medion (hat ein HDMI und ist passend klein)
23" Zoll Full-HD Monitor

Einstellungen: Kamera im Liveview, gesteuert über die Canon eigene Software (Funktion Livebild-Aufnahme).
Die Gäste konnten sich vor dem Auslösen selbst sehen.
Das jeweilig zuletzt geschossene Bild blieb in der oberen linken Ecke angezeigt und verblieb dort, bis ein neues Bild gemacht wurde.

Box Drumherum, weiß matt lackiert

Ich habe die Box bewusst offen gelassen, da hinter die Box eh niemand laufen konnte. Somit blieben auch die Einstellungen gleich.
Fokus auf Manuell und einmalig mit einer Testperson auf den Bereich eingestellt.
Fernauslöser per Kabel.

Also prinzipiell müssen die Leute erst mal an die Box herangeführt werden.
Wir hatten jede Menge Equipment (Masken, "Bärte" usw.) welches auch viel genutzt wurde.
Nach einer Weile lief die Box wie geschnitten Brot. Bei 40 Gästen hatten wir innerhalb von 5 Stunden rund 1.700 Bilder. Sicherlich ist einiges an Ausschuss dabei, aber die Box war ein voller Erfolg.

Ich kann gerne auch Bilder nachliefern.

Beste Grüße
 
[...]
Kabelfernauslöser 3m (Funk könnte verloren gehen)
[...]
Ganz meine Meinung. Ich hab auf Fußauslöser gesetzt, dann kann nichts runter fallen und die Hände sind frei.

[...]
Ich habe die Box bewusst offen gelassen, da hinter die Box eh niemand laufen konnte. Somit blieben auch die Einstellungen gleich.
[...]
Wenn das Ding öfter in den Einsatz soll: Zu machen und Schloss dran, irgendwann spielt einer dran rum, will Bilder anschauen oder das letzte Bild löschen weil er gar so dämlich geschaut hat. Das dabei versehentlich alle Einstellungen geändert und die Karte formatiert wurde bekommt er im Suff schon garnichtmehr mit...
 
Erst mal sorry für die späte Beteiligung. Einen Thread starten und dann gleich 3 Tage nicht umschauen gehört sich eigentlich nicht :angel:. Z.Z. ist einfach der Tag immer zu schnell rum :rolleyes:.

Ja, ich hab einen Systemblitz (Metz AF 50) in die Box gebaut, davor eine Streuscheibe (ca. 30 mal 30 cm, Plexiglas, mit Sandpapier "weiß" geschliffen).
Wie weit stehen denn die Leute vor deiner Box? Du hast ja von einem Fixfokus gesprochen. Die Idee dieses integrierten Blitzes ist aber schon verlockend.

EDIT: lese gerade 18mm hochkant, also nicht so weit weg.

Stromversorung,... liegt nur im Weg
DAS ist wirklich ein ernstes Argument, besonders wenn die Leute ausgelassener werden. Ich überlege trotzdem, ob ich z.B. einfach einen kleinen (billigen) Studioblitz auf die Box plane. Ich will einfach nicht mit Akkus fummeln und letztlich hat selbst der kleinste Studioblitz weit mehr 'Saft' als der teuerste Kompakte. ETTL fehlt halt, was wieder lästig ist.

Wenn dann der Funksender spinnt...
Da hab ich keine Angst, die Dinger sind doch unverwüstlich und auf die Enftfernungen? Nee, das spart viel Kabel und Ärger, besonders bei mehr als einem Blitz.

Und ohne Bilderanschauen, egal ob Live oder das zuletzt aufgenommene.
DAS wiederum verblüfft mich wirklich: wie richten die Leute das ein? Außerdem hat meine (sehr kurze) Erfahrung ergeben, dass die Leute gerade durch die möglichst schnelle Ansicht des letzten Bildes, unglaublich animiert werden. Darauf würde ich keinesfalls verzichten wollen. Ich bin sogar am Überlegen, ob es sich rentiert, einen besonders großen Screen einzubauen. Teuer sind die Dinger ja deshalb nicht unbedingt und Rechenleistung zum anzeigen gibts in vielfältiger, auch teils günstiger Form. Beispielsweise ein günstiger 19-Zöller, gibts für weit unter 100€ und irgendein Kleinst-PC dran, oder ein alter Laptop, nur um eben das EOS-Utility zu betreiben. Bevor ich jedenfalls mit einem iPad oder so fummele, würde ich eher diese Lösung wählen. Jedenfalls Rückschau muss sein für mich :).

Interessant, für eine Photobooth könnte ich wahrscheinlich auch meine EOS-M verwenden. ;)
Hatte ich auch im Sinn, aber die blöde M gibt nichts über den USB-Port her!


@Kopernikus82: Oh, das klinkt auch genial - wenn es da Software für den Raspi (bzw. Banana) gibt - das wusste ich gar nicht. Oder hast du das alles selbst geschrieben? Würde deinen Blog gern mal lesen, fand ihn aber auf die Schnelle nicht. Ist der auf deiner Seite in deiner Sig?

Über den Tip mit dem 'immer vorhandenen Fummler' musste ich sehr lachen - das kenne ich aus anderen Bereichen. Ich war früher im Stagingbereich unterwegs und wo 'die Leut' rankommen, fummeln sie im Zweifel auch :).


Oh Leute, ich les lauter tolle Antworten, weiter so. Moegerdas Ansatz mit dem Liveview finde ich auch klasse. Hatte ich auch im Sinn, wusste aber nicht, wie gut die Kamera das mitmacht. Mittlerweile denke ich, ich will eine ganz flexible Box, die man je nach Bedarf noch ein bisschen konfigurieren kann. Freu mich auf den weiteren Fortgang des Threads :).
 
Abstand zur Box sind ca. 2 Meter wenn die Füße komplett drauf sollen. Bei weniger wirds halt Oberkörper.

Den Blitz versorge ich über einen externen Akkupack über 4 D Zellen statt der üblichen 4 AA. Maximale Bilderzahl waren bisher ~900, da waren die Dinger noch halb voll. Also nichts mit Akkugefummel. Kann deine Sorgen aber gut nachvollziehen :D

Funksender mag zwar Robust sein, landet aber auch schnell mal in der Hosentasche oder fällt runter. Und wenn dann noch einer am Springen ist und darauf landet... und da ich nicht vor Ort bin...
Das Kabel vom Fußauslöser wird per Panzertape (mitgeliefert) am Boden gesichert, da ist bisher (toi toi toi) nocht nichts passiert.

Das mit keinem Bild stört nicht die Bohne. Beim Einrichten wird am Boden mit dem Panzertape markiert wo man stehen soll, fertig. Wenn Bilder angeschaut werden können machen die Leute das auch, und dann machen sie weniger Bilder, weil sie ja mit schauen beschäftigt sind. Außerdem hätte ich wieder die Fehlerquelle Bildschirm, PC, Anzeigeprogramm,... und da ich ja nicht vor Ort bin... Ne?

Gruß,
Sven
 
Das mit keinem Bild stört nicht die Bohne. Beim Einrichten wird am Boden mit dem Panzertape markiert wo man stehen soll, fertig. Wenn Bilder angeschaut werden können machen die Leute das auch, und dann machen sie weniger Bilder, weil sie ja mit schauen beschäftigt sind. Außerdem hätte ich wieder die Fehlerquelle Bildschirm, PC, Anzeigeprogramm,... und da ich ja nicht vor Ort bin... Ne?

Kann ich nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach lebt son ne Kiste davon, dass die Menschen auch sehen können, was sie gemacht haben. Und das schwierige an einer Fotobox ist halt immer noch, etwas zu bauen, dass dann über Stunden stabil läuft. Eine Kamera mit Blitz und Akku aufstellen, auch wenn es in einer Kiste ist, ist ja immer noch eine Kamera und keine Fotobox. Nicht umsonst machen sich da Leute große Gedanken, wie man die Fotos direkt ins Netz, auf Tablets und direkt ausgedruckt bekommt......
Mal abgesehen davon, selbst mit Capture One, LR, oder anderen RAW Konvertern lassen sich ohne weiteres Booths bauen, die stabil laufen und von jedem der sich halbwegs mit Software auskennt gut einstellen lassen. Auch mit Autostart, habe ich auch schon gebaut und auch in meinem Blog mal beschrieben.



@pspilot
Zum einen habe ich dir eine PN mit dem Link geschrieben, zum anderen gibts für Linux gphoto2, was ein Kommandozeilen Programm ist und nix anderes als tethered shooting für Linux bereitstellt. Die Möglichkeit, da Presets o.ä. drüber zu legen geht auch, aber dann wirds mit dem Raspberry eher schwierig, wird man wohl besser wie beschrieben den Banana nehmen. Oder halt direkt einen Laptop, aber der ist halt größer und produziert auch mehr Wärme.
 
Kann ich nicht nachvollziehen.
Musst du auch nicht, ich bin mit der Box so wie sie ist seit 4 Jahren im Geschäft.

Meiner Meinung nach lebt son ne Kiste davon, dass die Menschen auch sehen können, was sie gemacht haben.
Das ist deine Meinung, die steht dir auch zu. Ich sehe das anders, und meine Kunden hat's bisher auch nicht gestört. So what?

Auf dein restliches Geschribsel geh ich mal gar nicht weiter ein. Es geht hier darum sich auszutauschen, nicht darum zu urteilen ob meine Kiste jetzt ein Booth oder eine Kamera in der Kiste ist...
Meine Kiste funktioniert, läuft über Tage auch im Stockdunkeln Keller stabil, die Gäste haben mächtig Spaß. Ich brauch kein Internet, die Kunden können die Kiste komplett selber aufbauen.
Große Überraschung: Das ich damit einen radikal anderen Weg beschreite wie 95% aller anderen Boothler weiß ich bereits.

Irgendwie habe ich keine Lust mich weiter zu rechtfertigen.

Gruß,
Sven
 
Ich rede garnicht vom Raspberry, ich nutze einen Arduino um den Fußauslöser ab zu fragen, den Countdown zu visualisieren und die Kamera auszulösen. Da fragst du den falschen :D
 
Irgendwie habe ich keine Lust mich weiter zu rechtfertigen.
Musst du ja auch nicht - kein Streit bitte :). Ich finde deine Erfahrung ohne Display sehr interessant - hätte aber auch nicht gedacht, dass das gut geht. Aber ich seh das 'Robustheitsproblem' schon auch, was Kopernikus82 ja auch beschreibt. Es muss ja auch gar nicht DIE Fotobox geben. Deshalb unterhalten wir uns ja hier.

Ich will auf jeden Fall auch eine Anzeige, Ausdruck oder gar ins Netz streamen kämen für mich allerdings auch nicht in Betracht. Ich glaube das mit dem Ausdrucken ist einfach Verschwendung. Hinterher eine Webgalerie der grob gefilterten Bilder (halte ich für nötig) und jeder kann selbst damit machen, was er will.

Bilder anzeigen geht bestimmt über eine Eye-Fi Karte und auslösen geht über den Blitzschuh oder die IR Photodiode.
Auslösen über den Blitzschuh hab ich noch nie gehört, wüsst' ich nicht, dass das geht. Die m hat auch wirklich nicht mal einen Fernauslösereingang, was schon krass ist. Über IR gehts natürlich, aber da muss man basteln. Entweder macht man den canoneigenen IR-Sender 'boxtauglich', oder man versucht das Protokoll in eine andere FB zu bekommen. Wahrscheinlich könnte eine IR-Diode an einem Raspi (o.ä.) das machen, aber wie gesagt, das klingt nach mächtiger 'Bastelei'.

Zur eye-Fi hab ich auch eine Meinung ... und zwar eine schlechte :). Ich finde das System schrecklich unübersichtlich und verwirrend und letztlich unzuverlässig. WENN ich sowas brauche, nehme ich z.Z. eine Transcend WiFi-Karte, die finde ich noch besser, weil direkter verwendbar (ohne Umwege über den eye-Fi Server). Hat nicht eye-Fi sogar gerade erst den Support etlicher Karten aufgekündigt? Aber egal wie, mir wäre die WLAN Übertragung auch zu langsam und die Karten trotzdem zu klein.
 
Auslösen über den Blitzschuh hab ich noch nie gehört, wüsst' ich nicht, dass das geht. Die m hat auch wirklich nicht mal einen Fernauslösereingang, was schon krass ist. Über IR gehts natürlich, aber da muss man basteln. Entweder macht man den canoneigenen IR-Sender 'boxtauglich', oder man versucht das Protokoll in eine andere FB zu bekommen. Wahrscheinlich könnte eine IR-Diode an einem Raspi (o.ä.) das machen, aber wie gesagt, das klingt nach mächtiger 'Bastelei'.

Zur eye-Fi hab ich auch eine Meinung ... und zwar eine schlechte :). Ich finde das System schrecklich unübersichtlich und verwirrend und letztlich unzuverlässig. WENN ich sowas brauche, nehme ich z.Z. eine Transcend WiFi-Karte, die finde ich noch besser, weil direkter verwendbar (ohne Umwege über den eye-Fi Server). Hat nicht eye-Fi sogar gerade erst den Support etlicher Karten aufgekündigt? Aber egal wie, mir wäre die WLAN Übertragung auch zu langsam und die Karten trotzdem zu klein.

Das Auslösen via Funk der EOS-M geht, das habe ich selbst schon gemacht. Dazu einen YN622X-TX wie hier Seite 16 beschrieben konfigurieren: http://yongnuo.com.cn/usermanual/pdf/YN622C-TX_UserManual.pdf

SHU und C.FN 02 müssen auf ON stehen am TX. Dann kann man über den Test-Button an einem normalen YN622C mit einer sehr kleinen Verzögerung die EOS-M auslösen. Entweder man nutzt diesen Funkauslöser gleich für alles (Photobooth) oder man baut sich etwas selber, wobei ich das dann über eine IR-Diode machen würde. ;)
 
Für den Arduino gibt es eine fertige IR-Kamera-Bibliothek, ich könnte meine Sony auch per IR auslösen, ist eine IR Diode für schmales Geld. Hab ich in meine Box eingebaut, da die Backup Kamera nur IR kann. Spaßeshalber auf einer privaten Feier schon getestet, geht einwandfrei.

Gruß,
Sven
 
Das Auslösen via Funk der EOS-M geht, das habe ich selbst schon gemacht. Dazu einen YN622X-TX wie hier Seite 16 beschrieben konfigurieren: http://yongnuo.com.cn/usermanual/pdf/YN622C-TX_UserManual.pdf
Oh Wahnsinn, das ging komplett an mir vorbei. Ich habe einige von den YN622-C, aber keinen -TX. Muss ich wohl mal gucken, danke für den Tip.

Für den Arduino gibt es eine fertige IR-Kamera-Bibliothek, ich könnte meine Sony auch per IR auslösen, ist eine IR Diode für schmales Geld. Hab ich in meine Box eingebaut, da die Backup Kamera nur IR kann. Spaßeshalber auf einer privaten Feier schon getestet, geht einwandfrei.
Der Arduino fußt auf den Atmels, oder? Die hab ich jahrelang selbst (für meine Kunden) eingesetzt, deshalb war der Arduino nie so interessant für mich. Allerdings sind solche Libraries für populäre Funktionen schon genial, wenn die Plattform so lange besteht und sich dementsprechend viel drumrum entwickelt.
 
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