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Stativ/-kopf Einbeinerei

ich empfehle mal klugsche3ss1 bei ibäh nach nem monostat zu suchen- er wird keins finden. warum: die, die eins haben geben es nie wieder her.

man glaubt es nicht, aber wer es erlebt, weiß was er daran hat. gemessen an seinem nutzen und der lebensdauer sind die 200 euro gut angelegtes geld. besser als jede digiknipse die nach 4 jahren nicht mehr aktuell ist.

aber bitte: mancher muß eben sich nach und nach "nach oben" kaufen, bis er dann merkt, daß das monostat eben doch besser ist.... nur: das kann man auch gleich machen ;-)

und: auch wenn der reissack köstlichste ironie war- in der sache ist das wirklich der preiswerteste tip mit dem größtem nutzen!!! einfach ein dicker holzstock in den boden "geborht". sack drauf und darauf dei cam. wenn man am gleichen ort bleibt geht das mit sicherheit richtig gut.
 
Wenn ich mir eine teure Ausrüstung kaufe, muss ich dann auch automatisch ein teures Einbein kaufen, wenns für meine Anwendung auch ein billiges tut, welches auch mal ins Eck fliegen darf??

Muss man, wenn man sich ein Mercedes für 80.000 € kauft, immer zur teuren Mercedes-Vertragswerkstatt gehen, tuts für den Kundendienst nicht auch die freie Werkstatt??

Können billige Einbeine fliegen? Muss ein Mercedes, der so teuer war, überhaupt noch zum Kundendienst? Oder wirst Du von der Gesellschaft hier einfach nur falsch verstanden? :devilish:

Sorry Klug******erle, aber ich konnt's mir nicht verkneifen – hab aber echt mit mir gerungen :D

Wenn Du den fred hier aufmerksaam durchgelesen hast, dann frag ich mich, warum Du glaubst, "den ultimativen 30-Euro-Tipp" hier zu erhalten!!

So 'ne geile Linse und dann "Stabilisierschrott" drunter machen wollen – Mensch ******erle :rolleyes:


Klar kann man auch bei unserem Hobby viel Geld für wenig Nutzen ausgeben. Aber beim Einbein liegt wohl die untere Grenze im Bereich von 130-150 Euro.
Oder würdest du auch ein Kamera- oder Objektiv-Stabi für 30 Euro suchen?
Natürlich nicht bei Mercedes, sondern im Baumarkt – die können dort alle fliegen ;)
(ja, ist gut – ich hör ja schon auf...)

Nichts für ungut und trotzdem immer "GUT LICHT"

Und pass auf, dass Dich kein Fussball trifft – die können definitiv alle fliegen :D:D
(Mist, hab's schon wieder getan – haltet mich einer auf?)

Gruß
Mike
 
@Trochilus

Erstens, glaubst du etwa ich les mir hier alle 21 Seiten durch??

Zweitens solltest DU vllt mal aufmerksamer lesen. Ich brauch das Einbein lediglich für Sport. D.h. es dient NICHT dazu die Kamera (bzw. Objektiv) zu stabilisieren, da diese Stabilisierung bei den erreichten Bel.zeiten sowieso irrelevant ist. Die Haupt- und einzige Funktion ist, dass mir der Arm vom Halten meines 300er nicht abfällt.
-Nein jetzt bitte nicht wieder "Wort-im-Mund-Verdrehen", natürlich kann mir mein Arm deswegen nicht abfallen-

Somit ist es also Wurst, ob das Stativ nun 70% der Verwacklungen oder 80% der Verwacklungen kompensiert! (fiktive Zahlen)
Es sollte nur das Gewicht meiner Ausrüstung aushalten.

Das ich aber mit meinen Ansichten vom Gebrauch eines Monopods bei euch Stativfreaks an die Falschen geraten bin, ist mir schon seit langem klar.

Ist eben wie bei Autos um diesen Vergleich nochmal auszugraben:
Es ist ungefähr so, wie wenn jdm. der ein Auto nur braucht um vom Fleck zu kommen, sich ein 20.000€ Auto kaufen will und Autofreaks fragt, für was sie denn ein 100.000€ Auto brauchen/gerne hätten. Er vertritt die Ansicht gut und zügig kann man sich doch mit beidem Fortbewegen, die Freaks widerlegen ihm jegliche seiner Ansichten.
 
Die Haupt- und einzige Funktion ist, dass mir der Arm vom Halten meines 300er nicht abfällt.
Das ist auch bei mir nicht selten der einzige Grund für ein Einbein! Meine Kombination für Fotos von Menschen in der Stadt wiegt nahezu 5 kg. Dieses Gewicht halte ich auf der Pirsch ohne Unterstützung nur sehr kurze Zeit durch. Danach zittert (und verwackelt) alles ... :)
 
Kennt wer den Manfrotto MA 676SC2 Saugfuß ?

In der Abbildung schaut der irgendwie wie der Monostat Fuß aus, nur Abbildungen können trügen.

Für mich kommt derzeit der Monostat ART in die nähere Wahl, denn wenn man z.B. einen Manfrotto nimmt und einen Monostat Fuß dazukauft, dann ist man nicht mehr sehr weit vom Monostat entfernt. Wenn aber Manfrotto einen vergleichbaren Fuß im Programm hat, dann schaut die ganze Sache schon wieder anders aus.
 
Kennt wer den Manfrotto MA 676SC2 Saugfuß ?

In der Abbildung schaut der irgendwie wie der Monostat Fuß aus, nur Abbildungen können trügen.

Für mich kommt derzeit der Monostat ART in die nähere Wahl, denn wenn man z.B. einen Manfrotto nimmt und einen Monostat Fuß dazukauft, dann ist man nicht mehr sehr weit vom Monostat entfernt. Wenn aber Manfrotto einen vergleichbaren Fuß im Programm hat, dann schaut die ganze Sache schon wieder anders aus.
Ein Saugfuß mit herausdrehbarem Spike aus rostfreiem Stahl. Er vergrößert die Auflage des Einbeinstatives um das 20-fache, wodurch eine erhöhte Stabilität und ein hervorragendes Drehverhalten erreicht wird.

Was soll da mit einem Monostatfuß vergleichbar sein?:confused:
 
Ein Saugfuß mit herausdrehbarem Spike aus rostfreiem Stahl. Er vergrößert die Auflage des Einbeinstatives um das 20-fache, wodurch eine erhöhte Stabilität und ein hervorragendes Drehverhalten erreicht wird.

Was soll da mit einem Monostatfuß vergleichbar sein?:confused:

Naja, wie gesagt, auf der Abbildung schaut der ähnlich wie der Monostatfuß aus. Der ist doch im Endeffekt auch nur ein Gummifuß der die Auflage vergrößert und gegen das Verdrehen hilft, oder?
 
Monostat ART - 5 Modelle. Wie wählen?

Hab gerade gesehen, dass es vom Monostat ART zur Zeit vier und demnächst sogar fünf verschiedene Modelle gibt.
Siehe: http://www.monostat.com/D/monostat_catalogue.php

Am sympathischsten ist mir das im April herauskommende MONOSTAT RS16SK Compact ART, weil es eben so kompakt ist und meinen Mobilitätswünschen einfach perfekt entspräche. Aber das Ding ist eine fünfteilige Konstruktion. Meine Frage wäre: Hat ein solch fünfteiliges Einbeinstativ Nachteile gegenüber einem beispielsweise dreiteiligen MONOSTAT RS16 PRO - ART ?
 
Mit steigender Gliederzahl wird das innerste immer dünner (so das äußerste gleich dick bleibt). Das kann sich durchaus auch negativ auf die Stabilität auswirken. Man muss also abwägen, ob einem das kompakte Packmaß oder die Stabilität wichtiger ist.
 
Mit steigender Gliederzahl wird das innerste immer dünner (so das äußerste gleich dick bleibt). Das kann sich durchaus auch negativ auf die Stabilität auswirken. Man muss also abwägen, ob einem das kompakte Packmaß oder die Stabilität wichtiger ist.

Naja, solche grundsätzlichen Überlegungen hab ich auch angestellt.
Aber Du schreibst ja selbst, "Das kann sich durchaus auch negativ auf die Stabilität auswirken."
Also muss es in diesem spezifischen Fall nicht zwingend so sein.

Mich interessiert, ob das bei den mehrgliedrigen Monostat-Stativen auch tatsächlich der Fall ist. Erzeugt die Mehrgliedrigkeit der Monostat-Stative tatsächlich eine Instabilität, die sich spürbar beim Fotografieren und im Bild auswirkt?
 
Ob man es wirklich merkt, dass es mit mehr Gliedern weniger stabil wird hängt von mehreren Faktoren ab:

- Gewicht: Wenn man ne 1D mit nem 300/2.8 drauf packt, merkt man sicherlich eher was, als bei ner 350D mit Kit-Objektiv.
- Durchmesser des dünnsten Glieds: Wie dünn die Glieder bei Monostat sind, lässt sich leider der Webseite nicht entnehmen. Da hilft nur ausprobieren.

Mein Manfrotto 680B hat vier Glieder. Aber noch ein dünneres fünftes Glied wäre zu dünn. Da müsste man eher nach oben erweitern (also oben ein dickeres dazu). Ob sich das dann aber noch angenehm greifen lässt, müsste man ausprobieren.
 
Sollte man sich lieber ein Einbein mit maximaler Auszugslänge von 1,60 holen und es voll ausziehen oder eines mit 1,90 und es nur zum Teil ausziehen?
 
Sollte man sich lieber ein Einbein mit maximaler Auszugslänge von 1,60 holen und es voll ausziehen oder eines mit 1,90 und es nur zum Teil ausziehen?
Letzteres ist im Allgemeinen stabiler! Aber das hängt sehr vom Modell und dessen Grundkonstruktion ab.

Vielleicht schauen Sie mal auf meine jüngste Seite zum Thema:
http://www.forum-fourthirds.de/tests-erfahrungsberichte/585-erfahrungsbericht-einbeinstative.html

Zu Kugelköpfen:
http://www.forum-fourthirds.de/tests-erfahrungsberichte/586-erfahrungsbericht-kugelkoepfe.html
 
Ich wärme den Thread mal wieder auf, weil es inzwischen neue Modelle und Erfahrungen mit dem genialen Monostatfuß gibt.

Modelle:
1) Das klassische Monostat RS-16 PRO ART wird nicht mehr hergestellt und nicht mehr vertrieben.

2) Der Monostatfuß ist wieder einzeln zu haben

3) Hinzugekommen ist quasi als Ersatz:
- Induro Alloy 8M AM-Serie AM-34 mit Monostatfuß

4) Gitzo GM5541 mit bereits montiertem Monostatfuß

5) Really Right Stuff MC-34 Karbon mit Monostat-Ersatzfuß

6) Auch einige Manfrotto-Einbeine kann mit einem Monostatfuß bestücken. Berichte hierüber im Netz

Folgende Kriterien ergaben sich aus meiner langjährigen Einbein-Praxis:
Material:
a) Karbon als Material muss materialgerecht verarbeitet sein. Das ist leider bei einigen Karbon-Einbeinen nicht der Fall. Diese haben entweder zu dünne Karbonrohre oder unsachgemäß verklebte oder gewickelte Karbonmatten. Sind nämlich nicht verwindungssteif! Das äußert sich in schon im Sucher sichtbarer Drehverwacklung bei Teleobjektiven. Leider gehören hierher einige Karbon-Einbeine von Monostat und Gitzo.

b) Aluminium ist dagegen so gut wie immer verwindungssteif! Ich habe unter den Alu-Einbeinstativen von Monostat, Gitzo, Induro und Bilora noch keine Stativ mit mangelnder Torsionssteifigkeit erlebt!

c) Zu Holz-Einbeinen kann ich mangels Besitz und Erfahrungen nichts sagen.

d) Meine Empfehlung:
- Monostat RS-16 PRO ART, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 648 g, 61/155 cm, verdrehfeste Rohre, 31/28/25 mm Rohrdurchmesser, soweit noch erhältlich

- Induro Alloy 8M AM-34 mit Monostatfuß, 4-teilig, Alu, Drehmuffen, 734 g, 55.5/161.5 cm, verdrehfeste Rohre, 32/28/24/20 mm Rohrdurchmesser, 15 kg Tragkraft

- Gitzo GM5541 mit Monostatfuß, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 25 kg Tragkraft, torsionsfest

e) Einsatz:
- Schon allein durch geeignetes Festhalten sind erstaunlich lange Belichtungszeiten möglich (bis unter 1/10 s). Umschlingen mit den Beinen, Körpergewicht darauf abstützen, Ellenbogen gegen festen Gegenstand (Laterne, Verkehrsschild, Hauswand,

- Durch Anlehnen sind beliebig lange Belichtungszeiten (mit elektrischem Fernauslöser) möglich. Wo immer ein fester Punkt zum Anlehnen vorhanden oder zu beschaffen ist, ist für mich ein Dreibein obsolet.

- Auf langen Wanderungen, Fahrradtouren, Städtetouren oder Fernreisen ideal wegen Gewicht, Abmessungen, Platzbedarf und Schnelligkeit. Selbst einzeilige Panoramen sind damit möglich. Die Ausrichtung funktioniert ohne Libelle blitzschnell mit der eingebauten Wasserwaage moderner Kameras durch einfaches Neigen. Schneller und einfacher geht es nicht!

- Das Einbein hat mir schon zweckentfremdet beim Balancieren, Herausziehen von Personen aus misslicher Lage und als Reepschnurersatz im Hochgebirge gedient. Nicht zuletzt beim Herabholen hoher verheißungsvoller Äste mit süßem Obst...

- Zu guter Letzt: Kugelkopf fürs Einbein:
Ich benutze in jüngerer Zeit nach Linhof nur noch die Kugelköpfe von RRS (BH-25, BH-40, BH-55). Die Linhof Kugelköpfe 01, I, II und III fristen ein bedauernswertes Leben im Schrank...

In den Abbildungen:
- Induro Alloy 8M AM-Serie AM-34 mit Monostatfuß
- Straßburg, Barrage Vauban, ISO 125, Blende 5.6, 1.0 s, an Brückenbrüstung angelehnt (Monostat + RRS BH-25)
- Straßburg, Münster, ISO 125, Blende 5.6, 3.2 s, an Geschäftstür angelehnt (Monostat + RRS BH-25)
- Straßburg, Kirche St.Nikolaus, ISO 125, Blende 5.6, 4.0s , an Laterne angelehnt (Monostat + RRS BH-25)
- Straßburg, Kirche St.Pierre le Jeune, ISO 125, Blende 8.0, 8.0 s, an Kirchenbank angelehnt (Monostat + RRS BH-25)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich wärme den Thread mal wieder auf, weil es inzwischen neue Modelle und Erfahrungen mit dem genialen Monostatfuß gibt.

Modelle:
...

4) Gitzo GM5541 mit bereits montiertem Monostatfuß

5) Really Right Stuff MC-34 Karbon mit Monostat-Ersatzfuß

6) Auch einige Manfrotto-Einbeine kann mit einem Monostatfuß bestücken. Berichte hierüber im Netz

Folgende Kriterien ergaben sich aus meiner langjährigen Einbein-Praxis:
Material:
a) Karbon als Material muss materialgerecht verarbeitet sein. Das ist leider bei einigen Karbon-Einbeinen nicht der Fall. Diese haben entweder zu dünne Karbonrohre oder unsachgemäß verklebte oder gewickelte Karbonmatten. Sind nämlich nicht verwindungssteif! Das äußert sich in schon im Sucher sichtbarer Drehverwacklung bei Teleobjektiven. Leider gehören hierher einige Karbon-Einbeine von Monostat und Gitzo.

...

d) Meine Empfehlung:
...
- Gitzo GM5541 mit Monostatfuß, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 25 kg Tragkraft, torsionsfest

...
- Zu guter Letzt: Kugelkopf fürs Einbein:
Ich benutze in jüngerer Zeit nach Linhof nur noch die Kugelköpfe von RRS (BH-25, BH-40, BH-55). ...


Danke Winsoft fürs Aufwärmen ;)

Ich nutze seit 2008 ein Monostat Alu-Stativ, welches keine gegen Verdrehung gesicherten Beine hat, was äusserst mühsam und nervig ist :grumble:.

Damit ist jetzt aber Schluss: ich plane die Anschaffung eines neuen Einbeins!

Meine schwerste Optik ist zur Zeit "nur" ein 300/2.8, welche ich jedoch auch mit TC-20 auf dem Einbein nutzen möchte. Infolge FT Format ergibt sich daraus eine KBäquivalente Brennweite von 1'200mm. Der hervorragende IS der E-M1 ist in der Lage Schwingungen gut zu kompensieren. Dennoch möchte ich ein Einbein, dass möglichst wenig Eigenschwingung mit sich bringt. Ich denke, ein Schwerlast-Einbein wird hierdurch Pflicht.

Ich habe die Schwerlastmonopods von Gitzo und RRS in die nähere Auswahl genommen. Die nachfolgenden Daten habe ich mehrheitlich von anderen Beiträge von Winsoft aufgeschnappt (Danke :)):

Gitzo GM5541
Drehmuffen "G-Lock", verdrehfeste Rohre "ALR"
41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser
830 g, 53/160 cm, belastbar bis 25kg
zur Zeit ab € 257.-
Bemerkung: Monostatfuß nachträglich anbaubar (3/8" Gewinde)

RRS MC-34
4-teilig, Carbon, schwarz,
Drehmuffen (analog "G-Lock"), verdrehfeste Rohre (analog "ALR")
??/??/??/?? mm Rohrdurchmesser
675g, 55/171 cm, belastbar bis 18 kg
zur Zeit ab € 452.-
Bemerkung: Monostatfuß nachträglich anbaubar (3/8" Gewinde)


Gibt es hier jemand, der mit diesen beiden Monopods bereits Erfahrungen sammeln konnte? Oder jemand, der eine andere Empfehlung abgeben kann, weil er/sie ebenfalls kb-äquiv-Brennweiten bis 1'200mm bedient?

Da mir zudem der derzeit verwendete Benro-3 Kugelkopf immer umkippt, plane ich auch einen neuen Kopf anzuschaffen. Um das seitliche Kippen zu verhindern, ist wäre ein 1-Weg-Neiger wahrscheinlich das Richtige :confused:

Die bekanntesten Lösungen kommen von Kirk und RRS. Wesentlich günstiger gibt es etwas von Suri:

Kirk MPA-2
H 9.2 cm, D 5.4 cm
Gewicht: 397g, belastbar bis 36kg
Schnellwechselklemme "Arca Swiss" ohne Libelle
zur Zeit ab € 245.-


RRS MH-01
H 7.0cm, B 5.0cm, T 3.8cm
Gewicht: 380g, belastbar bis 34kg
Schnellwechselklemme "Arca Swiss" mit Libelle
zur Zeit ab € 320.-


Sirui L-10 Monopod Tilt Head
H 7.9 cm, D 4.3cm
Gewicht: 330g, belastbar bis 15kg
Schnellwechselklemme "Arca Swiss" mit Libelle
zur Zeit ab € 97.-


Die Preisunterschiede sind teils gewaltig. Hierdurch stellt sich die Frage ob das RRS Einbein wirklich so gut sein kann, dass man dafür bereit ist, das fast nur halb so teure Gitzo links liegen zu lassen.

Und ist das Arbeiten mit einem 1-Wege-Neiger auf dem Einbein wirklich so viel Angenehmer (Problem des Umkippens) dass sich die Investition überhaupt rechtfertigt?

Oder sollte ich besser das Geld in einem besseren Kugelkopf stecken?
Markins bietet z.B. mit dem BVQ22L einen Kugelkopf, welcher auch in einen 2-Wegeneiger umfunktioniert werden kann. Nur wiegt der Kugelkopf mit dem Zubehör-Schuh (für die 2-Wege-Funktion) zusammen bereits 765g :(

Ja, es wird einem nicht leicht gemacht, Geld auszugeben :rolleyes:

für eine Hilfestellung bin ich natürlich Dankbar.

vg
alouette
 
hallo,
es gibt momentan bei dem preisunterschied eigentlich nur einen grund rrs zu empfehlen und das ist die option auf das safari kit ist ein super abgestimmtes system von einem hersteller - da ich auf safari aber auf das novoflex quadropod zurückgreifen kann (und das ist hier wirklich mal überlegen ;) zweibein + zwei klemmen in der summe viel besser benötigt im rover aber auch mehr platz max. zwei personen pro sitzreihe)
ich habe mich damals (bei deutlich besserem wechselkurs) für das gitzo gm5541 entschieden - es ist eben serie 5 (inzwischen gibt es von rrs auch ein vergleichbares einbein mc-45 wo das safari kit gleich ohne zusatzklemme angeschraubt werden kann und auch für 2m menschen überkopfaufnahmen am abhang ermöglicht)
einziger nachteil für kleine hände (ich habe gr.7) ist der durchmesser der ist für mich deutlich zu dick um ihn vollständig zu umfassen selbst oberhalb des griffgummis (auf diesem braucht man schon mindestens gr. 11 habe im bekanntenkreis nur einen mit gr.13 der schafft allerdings bequem mit geschlossener hand das gm5541 auf dem griffgummi völlig zu umfassen ! )

ich nutze meist den kirk neiger auf dem einbein (er wiegt auch 400g) bringt aber auch nochmals höhe (mit dem monostat) reicht es dann um auch mal eine stufe auszugleichen oder für überkopfaufnahmen des weiteren nutze ich eigentlich nur kirk sockel und obwohl alles arca kompatibel ist sind die stoppersysteme meist inkompatibel.

wenn man schon einen neuen markinskopf hat ist das eine super sache mit der zweiwege option bv-22 aber trotzdem teurer als der kirk kopf und der feststellknop liegt nicht seitlich !

sirui wird sicher auch funktionieren (hatte das komplette videoeinbein ps-424s mal getestet) ich mag die firma einfach nicht - ist aber auch sehr subjektiv!

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich würde die Gitzo - Kombi empfehlen. Nimm dann einfach den Fuss von Deinem alten Stativ, spart noch mal etwa 70€. Bitte den Fuss mit Loctite blau sichern, er löst sich sonst nach einiger Zeit. Als Neiger habe ich den Kirk. Er ist gut, jedoch muss man häufig nachregulieren, um die genau richtige Beweglichkeit bei schweren Objektive zu haben. Dafür stört ob der geraden Bauweise nichts auf der Schulter, bei falscher Haltung verstellt sich dann aber der Feststelltknopf. Der Sirui ist attraktiv, die Kopfplatte besteht m.E. jedoch aus eher schlechtem Material. Im Gegensatz zu Kirk ist er bei schweren Lasten nicht 100% festklemmbar, da in der Feststellung eine Kunststoffscheibe verbaut ist. Dies hat aber auch Vorteile in Handling beim Fotografieren.
Alternativ gibt es auch noch den LongLensSupport von Acratech.
vg Johannes
 
hallo,
es gibt momentan bei dem preisunterschied eigentlich nur einen grund rrs zu empfehlen und das ist die option auf das safari kit ist ein super abgestimmtes system von einem hersteller
Das Safari Kit fand ich ja auch sehr reizvoll. Ich hatte sogar auch schon das MC34 hier, aber wenn man das und noch das Safari Zeugs zusammenkauft, dann ist man auch ganz schnell sehr viel Geld los.

Ich habe mein GM5541 auch dem MC34 vorgezogen.

Mit Hilfe einer kleinen Sonderanfertigung habe ich mir nun auch mein "poor mans" safari Kit für eine handvoll Euro zusammengestellt. Dieses ist auch komplett unabhängig vom jeweiligen Einbeinstativ.

gruss ede
 

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