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Lösung zum Backup der Capture One Datenbank

RobiWan

Themenersteller
Auslagerung aus dem Großen Capture One Infothread

Mal eine andere Frage: Die Medienverwaltung in CO ist ja eher rudimentär, unlogisch und buggy. Aus gleichem Hause gibt es ja noch Media Pro als "professionelle Fotomanagement-Software".

Ist das eine sinnvolle Ergänzung zu CO, arbeitet damit jemand, sollte man sich das mal intensiver anschauen?

Viele Stimmen, viele Ansichten. Ich halte die Software inzwischen für Unbrauchbar.
Und das nicht nur weil es nicht bzw. kaum weiterentwickelt wird.
Es sind mir einige Kleinigkeiten aufgefallen, die bei mir ein K.O auslösten: Hierarchische Schlüsselwörter:
- können nicht importiert werden
- lassen sich nicht mit "Klick" alphabetisch sortieren

GPS Koordinaten:
- werden nicht immer aus der Bilddatei oder *.xmp übernahm

Datenbank:
Alles wird in eine große Datei geschrieben. Bei mir waren es ca. 30.000 Bilder wo die Vorschaubilder erstellt worden sind. das machte ca. 16 GB Datenbank. Nicht weiter tragisch (erst Mal). Das Problem ist aber die Sicherung/ Backup. Bei kleinster Veränderung werden immer die 16 GB gesichert. - Zeit/ Platz inakzeptabel

Fehler - scheinbar kann man nicht immer Vorschaubilder in beliebiger Größe generieren, sonst kommt der Fehler, dass die Metadaten nicht gelesen werden können.
Die Datenbank ist nicht 100% zwischen Windows und OSX kompatibel (OSX wie *nix arbeitet mit Verzeichnissen, Windows mit Laufwerkbuchstaben)

*.XMP dateien werden im "alten" Adobe Standard beschrieben, was Austausch mit z.B neueren Adobe Produkten unmöglich macht (Sterne und/ oder Farben bin jetzt nicht sicher ob beides oder nur eins davon)

Bei größeren Import stürzt das Programm schon mal gerne ab (bei mir waren es immer so ca. 2000 Bilder)

Das dürfte für erstes reichen um Dir Mut zu machen :D



Aber was ist bei C1 jetzt so "rudimentär" und vor allem "unlogisch"?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist aber die Sicherung/ Backup. Bei kleinster Veränderung werden immer die 16 GB gesichert. - Zeit/ Platz inakzeptabel

ich lege Dir da die Software QRecall nahe. Diese speichert nicht Dateiweise sondern Datenblöcke. Das spart in diesem Fall vor allem Platz und ein bisschen Zeit. Zusätzlich hast Du Datenintegritätschecks pro Block - d.h. Du kriegst wenigstens mal mit wenn im QRecall-Archiv Daten kaputtgehen und kannst diese rechtzeitig aus einem zweiten Backup restaurieren.
 
AW: Der große Capture One Infothread

ich lege Dir da die Software QRecall nahe. Diese speichert nicht Dateiweise sondern Datenblöcke.

Das wird kaum funktionieren. Syncovery kann theoretisch Blockweise sichern. dazu muss die Datei aber auch so geschrieben werden.
Nach diversen Tests die ich damals (letztens glaube ich Mitte '13) musste ich feststellen, dass die Datenbank scheinbar nicht aus "Blöcken" besteht.
Phase One wollte sich dazu auf meine Anfrage nicht äußern und da ich selbst die andere Punkte ausreichend für Ablehnung gehalten habe......auch wenn ich einige Punkte bei der Software wirklich super finde.
Na ja - hier gilt mehr oder minder das gleiche wie jetzt bei Aperture :D abwarten ob aus Media pro noch was wird (meiner Meinung nach - nicht) und bis dahin einfach Capture One ggf. mit LR nutzen :)
 
AW: Der große Capture One Infothread

Das wird kaum funktionieren. Syncovery kann theoretisch Blockweise sichern. dazu muss die Datei aber auch so geschrieben werden.
Nach diversen Tests die ich damals (letztens glaube ich Mitte '13) musste ich feststellen, dass die Datenbank scheinbar nicht aus "Blöcken" besteht.

Du kannst es ja sehr schnell ausprobieren. Auf der Website gibt es kostenlose Trialkeys. Du machst ein Capture in ein leeres Archiv und änderst dann ein Photo - vielleicht sogar nur ein Metadatum. Danach noch einmal Capture - QRecall gibt dann an wieviel % Duplikate waren.
 
AW: Der große Capture One Infothread

Du kannst es ja sehr schnell ausprobieren.

Sicherlich werde ich es nicht tun :D.
Sollte es Anzeichen dafür geben, dass bei Media Pro sich doch was tut....habe mir die Software mit Homepage in meine Evernote Sammlung gepackt. Man weiß ja nie wofür was gut ist. Von daher - danke trotzdem :top:
 
AW: Der große Capture One Infothread

Der Unterschied ist, dass mein Backup im Notfall ohne Spezialsoftware funktionieren soll. Zumindest die Originale möchte ich nicht in einem Spezialformat "verstecken".
Da gebe ich dir im privaten Umfeld definitiv recht, bei mir läuft die Datensicherung auch über Synchronisationsmechanismen.

Ich kenne zwar die vorgeschlagene Software nicht, wenn es dafür aber entsprechende Rettungsmedien etc. gibt und man einen Testlauf macht bevor eine Rücksicherung notwendig ist, wäre es schon eine Alternative.

Im Gegenzug finde ich bei heutigen Übertragungsgeschwindigkeiten 16GB oder sogar noch etwas größer auch keinen Beinbruch.
 
AW: Der große Capture One Infothread

Ich kenne zwar die vorgeschlagene Software nicht, wenn es dafür aber entsprechende Rettungsmedien etc. gibt und man einen Testlauf macht bevor eine Rücksicherung notwendig ist, wäre es schon eine Alternative.

Da ich die Software auch nicht kenne, ist das sehr dünnes Eis :D
So wie Du es beschreibst wäre es für mich eher ein K.O Kriterium. Und das weil ich bei jeder größerer Änderung des Systems prüfen muss ob meine Sicherung bzw. Restore noch überhaupt lauffähig ist.

Im Gegenzug finde ich bei heutigen Übertragungsgeschwindigkeiten 16GB oder sogar noch etwas größer auch keinen Beinbruch.

Lässt sich sicherlich irgendwie regeln. Mir ging es mit den 16 GB nur um Beispiel aufzuzeigen wo man sich ggf. etwas "anderes" überlegen muss.
Und alles was "anderes" ist, muss zwar nicht schlecht sein. Es bedeutet aber extra Aufwand ;)
 
AW: Der große Capture One Infothread

Der Unterschied ist, dass mein Backup im Notfall ohne Spezialsoftware funktionieren soll. Zumindest die Originale möchte ich nicht in einem Spezialformat "verstecken".

Das ist natürlich ein berechtigter Einwand, der jedoch für viele professionelle Backup-Lösungen zutrifft: Ohne die Herstellersoftware kriegt man die Daten nicht so leicht wieder heraus. Das ist im Falle von QRecall der Preis den man für die technische Flexibilität der deduplizierenden und Datenintegrität sicherstellenden Datenbank bezahlt.

Die Frage ist natürlich was das in der Praxis bedeutet: Den Test ob Daten wiederherstellbar sind sollte man bei jeder Backup-Lösung - egal woher und wie - testen und sicherstellen. Ich verwende und vertraue QRecall seit mehr als 6 Jahren meine wichtigsten Daten an. Es hat mir diverse Male die Haut gerettet. Der Support durch den Entwickler ist absolut vorbildlich. Wenn man ein paar Regeln einhält spricht absolut nichts gegen den Einsatz:

1) Stets mehrere Backuparchive
Alles andere ist sowieso sträflich leichtsinnig. Falls tatsächlich durch ein Update der Software ein Archiv beschädigt werden würde, hat man noch die anderen Archive. Disclaimer: Derartiges ist in 6 Jahren NIE passiert. QRecall ist sehr robust. Ich habe auch zusätzlich Backuparchive mit Snapshots der aktuellen Aperture-Libraries.

2) Man sollte stets die mit den Archiven funktionsfähige QRecall-Version und die OS X-Version verfügbar haben. Ein Lizenzkey ist für ein Restore aus dem Archiv übrigens nicht notwendig. Das ist im Zeitalter von Virtualisierung sogar besonders pflegeleicht realisierbar.

3) Man sollte regelmäßig die "Verify"-Funktion benutzen um Archive auf Konsistenz zu prüfen. Gerade diese Funktion ist ein Punkt der bei so mancher hemdsärmeligen Backuplösung nicht wirklich umgesetzt wurde. Was nützen mir "leicht greifbare" Originale, wenn sie alle, oder auch nur ein paar wenige korrupt sind? Man sollte dann zumindest so etwas wie Lloyd Chambers IntegrityChecker benutzen.

Wer sich einfach nur darauf verlässt Originale auf irgendein Backupmedium rüberzukopieren, der darf sich am Ende nicht wundern wenn Daten kaputt sind. Das blöde ist ja, dass man das oft gar nicht merkt - womöglich trägt man den Fehler so in sämtliche Backups.

Letztlich muss natürlich jeder selbst wissen was er tut. Ich kann QRecall aus jahrelanger intensiver Nutzung zu 100% empfehlen. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der große Capture One Infothread

Betreffend der Backup-Lösung des Media-Pro-Katalogs: Ich verwende dazu (neben anderen parallelen Backup-Lösungen) u.a. die Freeware Synkron. Diese macht »atomische« Synchronisation, also gleicht wie die genannte Software nur Dateiblöcke ab und schiebt nicht die ganzen Dateien durch, nur weil sich z.B. ein XMP-Feld in einem DNG oder eben ein Teil der Datenbank geändert hat. Ich mache damit mein Dritt-Backup über WLAN auf den NTFS-Server, der Katalog selbst ist je nach Anzahl neu hinzugekommenen Bildern in wenigen Minuten abgeglichen.

Wer es händischer mag kann auch einfach rsync nehmen, oder halt nach einem Tool auf rsync-Basis suchen.

Besagte andere Backups bestehen aus Time-Machine-Sicherung der Arbeitsplatte und der Daten des laufenden Monats, Kopie der letzten Monatsdaten aufs externe FireWire-Laufwerk sowie Klone von Arbeitslaufwerk, externem Mediengrab sowie Wifi-Server auf jeweils drei Platten, die im monatlichen Wechsel ausgetauscht werden. Ja, bin ein bisserl paranoid, aber ein gebranntes Kind unzo …

Cheers,
-Sascha
 
AW: Der große Capture One Infothread

Super Antwort!! :top:
Du hättest Dir lieber die Zeit für die Beantwortung meiner Frage nehmen sollen.


Danke nggalai für die Detaillierung!
Wenn man ihm keine speziellen Anweisungen für diesen Fall mit gibt bzw. entsprechende Vorkehrungen trifft, wird es wohl wie die anderen Backupprogramme mit einer Fehlermeldung den Backupvorgang abbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der große Capture One Infothread

Was macht QRecall wenn der Zeilspeicher voll ist?

Es meldet den Capturevorgang entsprechend und der Capture-Layer wird als unvollständig markiert. Du kannst dann z.B. Platz schaffen und das Capture neu anstoßen.

Damit das grundsätzlich nicht so schnell geht kennt QRecall die sogenannten "Rolling Merge"-Actions. Dazu werden zeitbasiert Capture-Layer zusammengelegt. Pudding kannst also z.b. stündlich capture machen wen Du willst und dann die "Stundenlayer " jeder Tag zussammenlegen. Am Ende der Woche die Tageslayer, dann diese Wochenlayer ein mal im Monat usw. usf. Das ist alles frei per GUI einstellbar. Durch das zusammenlegen von Layern bleibt jeweils nur der Stand des jeweils letzten Layers erhalten und es wird wieder mehr Platz im Archiv frei
 
AW: Der große Capture One Infothread

Betreffend der Backup-Lösung des Media-Pro-Katalogs: Ich verwende dazu (neben anderen parallelen Backup-Lösungen) u.a. die Freeware Synkron. ...

Wer es händischer mag kann auch einfach rsync nehmen, oder halt nach einem Tool auf rsync-Basis suchen.

Wobei das dann eben vor allem für einen Snapshot gut ist - nicht so sehr als Backup. Wenn die Daten defekt sind überschreibt der Sync trotzdem gnadenlos diesen Snapshot. Bei einer Backuplösung (Wie bei Dir mit Timemachine genannt) kannst Du einen älteren Stand wiederherstellen.

Bei QRecall geht es mir vor allem um diese Historie und die Integritätsprüfung der Daten.
 
AW: Der große Capture One Infothread

Hi,

ich habe den Georgius gebeten die Beiträge die mit der Sicherung/ Sync (habe eine Liste gestellt) in ein neuen Thread auszulagern.
Die Sachen zumindest meiner Meinung nach, haben wenig spezielles mit C1 zu tun sind aber durchaus für viele sicherlich interessant.

Von daher vielleicht die Bitte (ich weiß nicht ob er das wirklich machen wird) sich 1-2 Tage gedulden mit weiteren Beiträgen zu dem Thema :D
 
AW: Der große Capture One Infothread

Wobei das dann eben vor allem für einen Snapshot gut ist - nicht so sehr als Backup. Wenn die Daten defekt sind überschreibt der Sync trotzdem gnadenlos diesen Snapshot. Bei einer Backuplösung (Wie bei Dir mit Timemachine genannt) kannst Du einen älteren Stand wiederherstellen.

Bei QRecall geht es mir vor allem um diese Historie und die Integritätsprüfung der Daten.

Das stimmt allerdings. Deshalb hatte ich auch das mit den jeweils drei zeitversetzten Klonen erwähnt; ich kann so im schlimmsten Fall ein Vierteljahr zurück. Mir reicht das für die Verifizierung, bzw. ich hatte bisher noch nie den Fall, dass ich erst ¼ Jahr später merkte, dass Dateien defekt waren. Aber ja, gehört wohl besser in einen eigenen Thread. Gute Idee!


Zu C1 7.2.3: Läuft ordentlich, und endlich ist der nervige »Tastatur-Shortcuts tun plötzlich nicht mehr!«-Bug behoben. Gut!

Cheerio,
-Sascha
 
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