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Besseres Rauschverhalten durch reduzierte Auflösung?? (hier bei D7100)

Und genau das ist bei sinnvoll gewählter Ausgabegröße nicht der Fall, sonst würdest Du die Pixel einzeln erkennen.
Nein, die Statistik (Mittelwert, Standardabweichung) bleibt gleich bei Reduktion (oder Vergrößerung) der Einzelereignisse, solange deren Zahl sinnvoll groß bleibt. Wird dies systematisch verletzt, handelt es sich nicht um statistisch zufälliges Rauschen.

Bei unseren Fotos genügen dazu einige tausend vom Auge unabhängig voneinander auflösbare "Pixel". Bei mehreren Mio im Original ist da viel Raum zum Weggehen.
 
Doch, auch bei gleicher Ausgabegröße hängen Rauschen und Auflösung zusammen: Wenn du dich vom fertigen Bild entfernst, sorgt das begrenzte Winkelauflösungsvermögen des Auges für einen Verlust an Auflösung. Entsprechend wird das Rauschen reduziert. Umgekehrt, wenn du mit Hilfsmitteln (Lupe) näher rangehst, wird die Auflösung höher und gleichzeitig das Rauschen deutlicher. Rauschen und Auflösung sind untrennbar miteinander verbunden.

Ich hab mal ein Beispiel-pdf gemacht.

Hier geht es aber nicht um die Frage, wie stark man Rauschen wahrnimmt in Abhängigkeit von der Auflösung des Zielmediums bzw. dem Betrachtungsabstand.

Vielmehr geht es darum, wie stark das Bild rauscht in Abhänigkeit von der Auflösung des Sensors, wenn das Bild nachher in gleicher Entfernung und bei gleicher Ausgabegröße betrachtet wird bei stets hinreichend großer Auflösung des Zielmediums, die die Auflösung des Auges mindestens erreicht bei dem gegebenen Betrachtungsabstand

Dann nämlich spielt es keine Rolle für das Rauschen, welche Auflösung der Sensor hatte.
 
Dann vergrößere mal ruhig weiter Deine Einzelereignisse :lol: - aber versuch bitte nicht, mir so laienhaft Wahrscheinlichkeitsrechnung erklären zu wollen.
Gerne...
 
Das gleiche Bild, jeweils in verschiedenem Abbildungsmaßstab betrachtet.
Das Bild stammt von einem 6050 Megapixel-Sensor.

Pic_0001 ist das Betrachten auf Pixelebene, dafür ist nur ein ganz kleiner Teil des Bildes zu sehen (0,012 Prozent). Die nachfolgenden Bilder sind jeweils um den Faktor N verkleinert, dafür ist entsprechend mehr vom Bild zu sehen.
 

Anhänge

Das gleiche Bild, jeweils in verschiedenem Abbildungsmaßstab betrachtet.
Das Bild stammt von einem 6050 Megapixel-Sensor.
Öhm …*6 GP? Das ist wohl nicht zufällig die nächste Canon Generation, oder?

:)

Super Illustration, sowas sollte irgendwo "ganz oben" angepinnt sein … :top:
 
@Franz Klemm: super und danke dafür! :top:

Ich fürchte nur, dass wieder das Problem bleibt, den Leuten auch klarzumachen, wie tief sie bei der jeweiligen Ansicht im Stern drinsitzen... Das haben sie auch schon bisher beim Thema "dargestellte Ansichtsvergrößerung" sehr erfolgreich ignoriert...
 
Das gleiche Bild, jeweils in verschiedenem Abbildungsmaßstab betrachtet.
Das Bild stammt von einem 6050 Megapixel-Sensor.

Lustiges Motiv, beim Scrollen tun schon die Augen weh. Dazu hab ich drei Fragen:

1. Wie groß ist denn die Sensorfläche?

2. Wenn man mit KB eine ISO-Reihe, so von ISO 25600 bis ISO 100 des Motivs machen würde, sollten die Ergebnisse wohl sehr ähnlich aussehen, oder?

3. Die Bilder werden tendenziell heller (wenigstens auf meinem Monitor). Warum?
 
2. Wenn man mit KB eine ISO-Reihe, so von ISO 25600 bis ISO 100 des Motivs machen würde, sollten die Ergebnisse wohl sehr ähnlich aussehen, oder?
Ja, wobei einem Verkleinerungsfaktor N eine ISO-Abnahme um einen Faktor N² entspricht – wenn Bild 001 also ISO 25600 entspräche, wärst du bei Bild 016 bei ISO 100 und bei Bild 090 bei ISO 3.

3. Die Bilder werden tendenziell heller (wenigstens auf meinem Monitor). Warum?
Das liegt daran, dass beim Skalieren der Gamma-Wert des Bildes nicht beachtet wurde. Wenn du den Gamma-Wert der Bilder manuell von 2,2 auf 1 korrigierst, stimmt die Helligkeit wieder. (Ist im Prinzip derselbe Effekt, der dafür verwendet wird, um den Gamma-Wert des Monitors visuell zu bestimmen – man vergleicht den Helligkeitseindruck eines S/W-Punktrasters mit verschiedenen.)

L.G.

Burkhard.
 
Noch mal die Bilder nebeneinander (1x/4x/16x/90x verkleinert):

Pic_001.png
Pic_004.png

Pic_016.png
Pic_090.png
 
Das ist zwar nicht, was ich meinte. Bei mir ging es einfach um's weggehen, d.i. Betrachten des selben Bildes aus größerem Abstand und damit verkleinertem Winkel.

Die Bilder von Frank geben aber Anlass zum Nachdenken.
 
1. Wie groß ist denn die Sensorfläche?
Der Sensor ist 77760 Pixel x 77760 Pixel x 1 bit groß.
Alle Pixel haben die gleiche Empfindlichkeit.
Information ist, ob ein Photon im entsprechenden Pixel eingeschlagen ist.
Die Lichtmenge zwischen hellen und dunklen Bereich ist 1:25, durch die Gradation
des Sensors entstand ein Bild mit dem Kontrast von 1:10.

Eine konkrete Sensorfläche gibt es nicht. Helligkeit des Motivs H (lm/m²),
Belichtungszeit T (s), Blendenzahl B (1) und Sensorfläche A (m²) stehen
in der Relation H ~ B² / TA.

2. Wenn man mit KB eine ISO-Reihe, so von ISO 25600 bis ISO 100 des Motivs machen würde, sollten die Ergebnisse wohl sehr ähnlich aussehen, oder?
Ja.

3. Die Bilder werden tendenziell heller (wenigstens auf meinem Monitor). Warum?
Die Bilder sind für die Gradationkurve von sRGB gerechnet.
Mögliche Ursachen:

  • Gradationskurve des Monitors (bzw. Gradationskurve des Monitors für die Blickrichtung) ist nicht die von sRGB.
  • Bild wird unter Vernachlässigung der Gradationskurve reskaliert (für Thumbnails, für den Displayzoom von Firefox/IE/...)
 
Die andere Richtung gibt es auch noch:

Stark! So schön hab ich es noch nie Rauschen gesehen! Im Grunde kann der Betrachter gar nicht unterscheiden, ob es sich um ein statistisches Experiment (Computer-Simulation) oder um ein physikalisches Experiment (Fotografie) handelt.
 
Stark! So schön hab ich es noch nie Rauschen gesehen! Im Grunde kann der Betrachter gar nicht unterscheiden, ob es sich um ein statistisches Experiment (Computer-Simulation) oder um ein physikalisches Experiment (Fotografie) handelt.

Das ganze als animated GIF.

Anfangend von 256x256 Pixeln für einen Bildschirmpunkt über 1x1 Pixel bis hin zu, daß ein Pixel 32 x 32 Bildschirmpunkte groß ist.

http://www.file-upload.net/download-8524331/animated.gif.html
 
Die andere Richtung gibt es auch noch:
Das ist übrigens (vergrößert), was ich meinte. Nach dem Verkleinern des Originals, dass wie Tiefpassfilter wirkt, bleiben die langen großräumigen Strukturen des Rauschens. Bringt man dieses Bild dann wieder auf Originalgröße, sieht man es bei Dir eben entsprechend als Karikatur.

Im richtigen Photo ist dass i.A. nicht erkennbar.
 
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