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Spiegelschlag und 70-300 VR

atarijunkie

Themenersteller
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin noch recht neu hier und lese seit einiger Zeit fleißig mit. Kurz zu mir: Ich fotografiere gern im Zoo, auf Reisen (hauptsächlich in Städten), im Hafen und auch mal Blümchen u. das eine oder andere Porträt.
Meine Ausstattung: Nikon 18-70, SIGMA 70-300, Nikon 50, Nikon 28, Nikon D50, Nikon F65, Metz irgendwas und noch ein Stativ.
Nun knipse ich ganz gern mal die eine oder andere Blume. Dies geht mit meinen Objektiven so leidlich. Ich denke nun seit einiger Zeit darüber nach, mir eine neues Tele (Zoo) zu kaufen. Ich war neulich mal mit dem 80-200 2.8 los. Tolle Bildqualität aber mir war es zu schwer. Ich möchte kein Stativ mitnehmen.
Ich liebäugle nun mit dem neuen 70-300 VR von Nikon. Was ich mich nun frage: mildert der VR eigentlich den gefürchteten kritischen Bereich beim Spiegelschlag? Dies ist ja auch bei der Makrofotografie relevant.

By the way: hat jemand schon Erfahrung mit dem neuen 70-300 VR im Zoo oder so? Ich würde gern mein Sigma ersetzen und kein Stativ mitnehmen.

Gruß
atarijunkie
 
Ich denke,wenn der VR den Spiegelschlag nicht absorbieren kann,ist er nicht wirklich viel wert.
Ich habe zwar nur das Nikkor 70-300 ED ohne VR,aber ich fotografiere sowiese meinstenteils aos Gründen der Bildgestaltung vom Stativ.
Probiere es doch einfach mal aus!;)
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
VR hat nicht die Aufgabe den Spiegelschlag auszugleichen, sondern Bewegungen in der Vertikalen und Horizontalen auszugleichen, wenn man freihand oder mit Einbein fotografiert. Da ist der Spiegelschlag das Geringste aller Probleme.

Die Bewegung des Schwingspiegels macht sich nur beim Einsatz auf einem Dreibein negativ bemerkbar. Hat man die Kamera in der Hand, wird das ausreichend gedämpft. Richtig kritische Zeiten sind meist länger als 1/125s. Die Auswirkungen hängen natürlich stark von der Brennweite ab. Hat die Kamera keine Spiegelvorauslösung, dann hilft nur zusätzliches Abstützen der Kamera und des Objektivs.
 
Und im übrigen: Je schwerer die Kamera samt Objektiv ist, desto weniger wirkt sich der Spiegelschlag aus.
 
Vielen Dank für die Antworten soweit.

Das der VR nicht dazu da ist den Spiegelschlag zu dämpfne ist mir klar. Die Frage lautet: wirkt er sich positiv aus. Wenn ich so darüber nahcdenke müsste das eigentlich so sein.

Gruß
atarijunkie
 
Es wurde ja schon geschrieben, dass sich der Spiegelschlag nur auf Stativen auswirkt, da dein Körper ja ein wenig weicher ist, absorbiert er das.
Das was aus dem Spiegelschlag an Schwingungsenergie übertragen wird ist sehr gering. Die Frage ist nur inwiefern der VR da noch eingreifen kann!
 
Hallo liebe Forumsmitglieder,
Ich möchte kein Stativ mitnehmen.

warum nicht? es gibt moderen sehr leichte, aber doch stabile, gute Stative (ca 2kg), die angenehm zu tranportieren sind.:D

Seitdem ich solch ein Stativ habe, nehme ich es viel häufiger mit. Selbst auf Fahradtouren ist es oft dabei. Dann kannst Du auch problemlos die SVA einstellen und bekommst keine Probleme mit dem Spiegelschlag mehr. Wichtig ist aber, das Du Dir ein wirklich gutes Stativ kaufst. Billige Stative sind meist sehr schwer und schlecht zu bedienen sind. Daher bleiben solche Stative fast immer zu Hause und sind deshalb Geldverschwendung, denn was nützt ein Stativ zu Hause.

Frithjof
 
VR betrifft das Objektiv, der Spiegelschlag findet in der Kamera statt und breitet sich vermutlich dann wellenförmig aus. Zumindest ein Teil geht direkt von der Kamera über deine Hände in deinen Körper. Der Rest könnte vom VR beinflusst werden.

Gruß
nomo
 
Ich war letzten Sonntag mit meiner D50 + 70-300VR im Zoo, und konnte endlich mal das Stativ zu Hause lassen. Das Problem liegt nicht mehr in einer möglichen Unschärfe durch Verwackeln, sondern in Bewegungsunschärfe. Oder in einem zu langsamen Autofokus. Aber irgendwann krieg ich auch noch dieses Fossa mal knackscharf auf den Sensor.

Für Makro-Aufnahmen würde ich es allerdings nicht nutzen wollen, ich denke da gibts besseres.
 
Ich hab grad nen Test gemacht bezüglich Spiegelschlag!

Ich hatte die unschärfsten bilder bei 1/20 sec. auf meinem Stativ. (extra weit ausgefahren, um es möglichst weich zu haben)

hier sieht man besonders deutlich das die bilder mit VR etwas schärfer sind!

ich hab das ganze nochmal 2mal wiederholt, mit gleichem Ergenis!

Ohne VR sind die bilder leicht weich, mit VR schön scharf.

Dannach nochmal gas ganze mit SVA!

Hier werden die bilder mit wie ohne VR nochmal etwas schärfer.
Mit SVA und VR meine ich das beste ergebis zu haben!

Interessant auch das das VR2 wohl kein problem mit stativen hat....

Das bild ist jeweils ohne SVA, bei 1/20sek und F18
 
Vielen Dank Leute.

Ich hab ne D50. Die hat gar keine SVA. Die Frage war auch nur rein hypothetisch. Für mich als Zoogänger schält sich immer mehr raus, dass ich ein Objektiv mit VR möchte. Ich war neulich mit dem 80-200 2.8er los. Ohne Stativ... Das größte Problem war, trotz Blende 2.8 und ISO 400 die Bewegungsunschärfe. Das Orangbaby wollte einfach nicht stillhalten ;-)

Das mit dem Mitnehmen eines Statives ist nicht so meins. Ich bin im letzten Oktober mit meinem Stativ Manfrotto 055PROB und 141RC losgwesen, im Miniatureisenbahnmusuem in Hamburg, am Samstag :ugly: ...

Gruß
atarijunkie
 
Einen Tod muss man sterben.:D Wenn die Situation ein Stativ erfordert, dann sollte man auch eines dabei haben. Der VR dient in der Hauptsache eigene Verwackelungen auszugleichen, was Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhältnissen noch ermöglicht. Auf einem Stativ (ausser Einbein) ist der VR eher kontraproduktiv. Bei Makroaufnahmen sollte man ohne VR, aber mit Stativ und manueller Fokussierung arbeiten. Auch kann der VR den Spiegelschlag nicht ausgleichen, da der VR nur auf das Objektiv wirkt und nicht auf den Body. Da hilft nur eine echte SVA.

Gruß Michael
 
...... Auf einem Stativ (ausser Einbein) ist der VR eher kontraproduktiv. Bei Makroaufnahmen sollte man ohne VR, aber mit Stativ und manueller Fokussierung arbeiten. Auch kann der VR den Spiegelschlag nicht ausgleichen, da der VR nur auf das Objektiv wirkt und nicht auf den Body. Da hilft nur eine echte SVA.

Gruß Michael


willst du mich ver...ärgern??

Hast du meinen Text da oben durchgelesen?? :grumble:

Ich muß dich jetzt auch fragen ob du schonmal ein Objektiv mit VR in der hand hattest.... :(
 
D80 also richtig geraten mit den 10MP


bei 1/20 F18 waren die bilder einfach am unschärfsten! (tolles wort)
ich meine auch zu sehen das es eine vertikale unschärfe ist, also ein wackler von auf´m stativ....

Stativwacklen im Folge von Spiegelschlag kann noch dazukommen. Aber selbst bei einer idealer Linse mit perfekten Abbildungseigenschaften wirst Du über f13 hinaus eine zunehmende Weichheit des Bildes feststellen, da das Beugungsbild der Blendenöffnung jetzt in der Größenordnung der Pixelgröße liegt.

Bei Kleinbildfilmen hat man in der Regel eine geringer Auflösung als 10MP (ISO>100) und daher kann man weiter abblenden.
 
Vielen Dank Leute.

Ich hab ne D50. Die hat gar keine SVA. Die Frage war auch nur rein hypothetisch. Für mich als Zoogänger schält sich immer mehr raus, dass ich ein Objektiv mit VR möchte. Ich war neulich mit dem 80-200 2.8er los. Ohne Stativ... Das größte Problem war, trotz Blende 2.8 und ISO 400 die Bewegungsunschärfe. Das Orangbaby wollte einfach nicht stillhalten ;-)

Hättest Du in diesem Fall ein 55-200 VR gehabt wäre der Hintergrund scharf abgebildet, aber dein Orangbaby wäre total verschwommen. In so einem Fall hilft kein VR sei er noch so gut. Um Bewegungsunschärfe zu vermeiden braucht man kurze Belichtungszeiten also.....Lichtstärke !!!!!!!!:D
 
wollte dich nicht "verärgern", kleines sorry deswegen!

es ist nur so das unsere aussagen gegensätzlich sind, und du einfach mal über meine fakten drübergetrampelt bist! ;)

der VR hat bei mir definitiv einen schärfevorteil vom stativ gebracht. (beim 70-300 VR bei 300, 1/20 auf unendlich fokusiert auf D80)

man liest zwar überall das VR und stativ quatsch ist, aber probieren geht über studieren mein ich.

wenn du sagst das bei deinem 70-200er 2.8 VR das NICHT so ist, dann ist das ja auch eine erkenntis, oder?

vielleicht liegt bei deiner stativ-kamera-objektiv kombination die kritische frequenz/geschwindigkeit ganz wo anderst, so das der VR nixmehr bewirkt, oder der "neuere" VR ist stativ-tauglicher oder was weis ich....

hast du´s schon ausprobiert?
 
@HIERLI

Hallo.

Ich habe mich wohl ein wenig kryptisch ausgedrückt und einige Dinge so vermischt, dass meine Aussagen z.T. ein wenig widersinnig klangen. Mit ist der Zusammenhang zw. Belichtungszeit, Blende etc. schon klar. Trotzdem danke nochmals für den Hinweis.

Für mich sieht das jetzt so aus: Ich WILL normalerweise kein Stativ mitnehmen, also ist VR für mich sinnvoll.
Kurze Verschlusszeiten kriege ich nur über entsprechend hohe ISO-Werte hin, weil ich mir ein 2.8er Objektiv nicht leisten WILL.
Bei meinem Fotoshooting habe ich mir die große Blende 2.8 mit relativ kurzen Verschlusszeiten (die z.T. immer noch zu lang waren) immer mit dem Nachteil der geringen Tiefenschärfe erkauft, was wiederum problematisch ist, wenn man mit so einem schweren Objektiv ohne Stativ und Auflagemöglichkeit herumbalanciert. Da hauts einen dann schnell aus der Schärfeebene raus.
Am Besten wäre natürlich das 70-200 2.8er VR. Das ist mir aber dann doch zu teuer. Mein Limit liegt (unter Bauchschmerzen!) bei 500,- EUR.

Gruß
atarijunkie
 
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