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Sonne

potty

Themenersteller
Also in der Suche habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden

Im Handbuch steht, man soll vermeiden die Sonne zu fotografieren.
Doch warum schadet das der Kamera? Schadet es dem Bildsensor, oder wird das Objektiv zu heiss und geht kaputt? Also bevor ich das gelesen habe (so vor 2 Jahren) habe ich mit meiner Dimage Z2 häufig die Sonne fotografiert und der Sensor geht immer noch.
 
Hallo,

also "vermeiden" heißt m. e., dass Du schon die Sonne fotografieren kannst. Man sollte das ganze wahrscheinlich nur nicht zu sehr übertreiben.

Gruß Marius
 
ich würde es vermeiden, damit der "Sensor" hinter der Kamera keinen Schaden nimmt...:eek:
 
Gerade mit Weitwinkeln lässt es sich häufig ja garnicht vermeiden die Sonne im Bild zu haben. In den Handbüchern stehen halt Warnhinweise drin weil man sich damit unter umständen auch die Augen beschädigen kann. Solange man es aber nicht übertreibt sollte da eigentlich nix passieren (ma hat ja auch andauernd die Sonne im Gesichtsfeld aber sollte trotzdem nicht direkt reingucken).
Nur Bei Mamiya habe ich mal einen Hinweis gefunden. Dort stand in der Anleitung, man solle die Spiegelarretierung nicht dauerhaft oben lassen, weil sonst die Sonne durch das Objektiv den Veschluss anbruzeln könnte.
 
ich würde es vermeiden, damit der "Sensor" hinter der Kamera keinen Schaden nimmt...:eek:
woher weißt du, dass er das tut? gibts da irgendwelche quellen? bisher hab ich das gefühl, dass das nur ein gerücht ist ;)

Augenentzündungen
Eine gesteigerte UV-Einwirkung auf die Augen kann zum Tränen, als auch zu einer Bindehautentzündung (Konjunktivitis) oder Hornhautentzündung (Photokeratitis) führen. Ist der Lichtschaden an den Augen zu groß können bleibende Schäden entstehen.

ansonsten hier noch ein link: Link!

"Besonders hohen, dunklen, sichtbaren Filterschutz benötigt der direkte, durch andere Absorptionsmedien ungeschützte Blick in die Sonne. Das Sonnenlicht kann ähnlich wie ein gebündeltes Laserlicht zu irreversiblen Verbrennungen im Auge führen."


Als Beispiel wird auch das das berühmte Lupenbsp gebracht. Kann mich selbst noch erinnern, das früher probiert zu haben: Lupe+Sonne -> kleiner Punkt auf schwarzen Gummischuh...tada.
Wieso sollte das bei dem Auge großartig anders sein?
 
Also in der Suche habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden

Im Handbuch steht, man soll vermeiden die Sonne zu fotografieren.
Doch warum schadet das der Kamera? Schadet es dem Bildsensor, oder wird das Objektiv zu heiss und geht kaputt? Also bevor ich das gelesen habe (so vor 2 Jahren) habe ich mit meiner Dimage Z2 häufig die Sonne fotografiert und der Sensor geht immer noch.

Das schadet nicht der Kamera. Das schadet Dir.
 
Na klar, bei einer Kamera ist das natürlich etwas anderes, wenn man den Brennpunkt auf den Sensor (Filmebene) setzt - da weiss, die Sonne sofort, dass sie da nicht brutzeln darf...;)
 
Also mit Teleobjektiven würde ich vorsichtig sein, die direkt in die Sonnen zu richten.
Als Probe* was mit dem Sensor oder auch dem noch empfindlichern Verschluss (das ist ja nur ein Vorhang aus dünnem schwarzen Stoff!) passieren kann, nimmt man am besten sein Lieblingstele stellt es auf Undendlich richtet es in die Sonne (Achtung ohne Kamera und ohne Durchzuschauen !!!) und sucht mit einem Blatt Papier die Fokusebene am hinteren Teil des Objektives.
Wenns Blatt anfängt schwarz zu werden oder die Hand anfäng wehzutun stellt man sich einfach vor das an der Stelle wahlweise ein Sensor oder ein dünner schwarzer Vorhang ist ...
Ich glaube das reicht dann aus ...

criz.

*) Nachmachen auf eigene Gefahr. Keine Haftung für Schaden die durch diesen Versuch oder Ähnlichem entstehen.
 
...oder die Netzhaut.
Jungs, bitte macht keinen Quatsch mit sowas, das geht in Bruchteilen von Sekunden !
 
Also mit Teleobjektiven würde ich vorsichtig sein, die direkt in die Sonnen zu richten. [...]
Wenns Blatt anfängt schwarz zu werden oder die Hand anfäng wehzutun stellt man sich einfach vor das an der Stelle wahlweise ein Sensor oder ein dünner schwarzer Vorhang ist ...
Ich glaube das reicht dann aus ...

Dir ist aber schon klar, dass auf dem Verschluss praktisch nichts ankommt, da da ja noch ein SPIEGEL davor ist???
Ich sehe da auch eher die Gefahr fürs menschliche Auge.
Auch auf dem Sensor dürfe die Hitzeentwicklung eher minimal sein. Direkt in die Sonne fotografiert man im Normalfall doch eher mit kurzen Verschlusszeiten.
 
Also, noch mal langsam zum Mitschreiben:

Fall 1: Die Kamera wird mit Teleobjektiv in die Sonne gehalten. Es erwärmen sich: die Optik (wenig), der Spiegel (kräftig, weil nur halb-durchlässig), der Spiegelkasten dahinter durch die Erwärmung des Spiegels, das Prisma, der Prismenkasten, das Okular, Dein Auge.

Fall 2: Spiegelvorauslösung. Es erwärmt sich der Verschlussvorhang sehr stark. Der V. liegt nicht im Brennpunkt, der liegt noch geschützt dahinter, aber der V. ist sehr dunkel und heizt sich stark auf. Ein V. ist bei viele Kameras übrigens aus Metall; dieses Metall verformt sich -> der V. klemmt.

Fall 3: Eine Dauerbelichtung (Bulb) direkt in die Sonne. Hier trifft das gebündelte Licht auf den Sensor und bildet ein Sonnenscheibchen ab. Es würde mich wundern, wenn das für die empfindliche Elektronik an dieser Stelle länger als ein paar Sekunden gut geht. Eueren Prozessor im PC heizt Ihr ja auch nicht über 60°C auf. ;) Aber dem Sensor mutet Ihr mehrere Hundert Grad über etliche Sekunden zu? Also ich würd's nicht machen. :ugly:

Fall 4: Normales Sonnenfoto mit Belichtungsautomatik. Da die Sonne sehr hell ist, ist die Zeit, in der das Licht auf den Sensor trifft, extrem kurz. -> Harmlos.
Bei alten Videoröhren war das anders; da ist die Phosphorschicht der Aufnahmeröhre zerstört worden und man hatte auf ewig einen Fleck im Bild.

P.S.: Dass man diese Experimente mit einem Stück Papier als Projektionsfläche vor dem Okular macht, dürfte klar sein, oder?
 
Man kann es leider nicht oft genug sagen, dass man mit Ferngläsern, Fernrohren, Teleskopen und auch mit Teleobjektiven nicht in die Sonne schauen soll. Da ist ruck zuck die Netzhaut verbrannt. Im Übrigen soll man das auch mit dem bloßen Auge nicht.
Ich habe von einem Bekannten erfahren, der hat einen Freund der in einer Sternwarte arbeitet und der kam beim Drehen des Kopfes mit dem Auge in den Strahl des Sucherfernrohrs. Seitdem hat der dort einen irreparablen schwarzen Fleck im Sichtfeld :eek:
Darum achte ich immer peinlichst genau drauf nicht die Sonne zu treffen, wenn ich mit hoher Brennweite irgenwelche Objekte am Himmel fotografiere.
Langzeitbelichtungen der Mittagssonne wird aber natürlich auch die Kamera nicht gerade als sonderlich angenehm empfinden :D
Ich habe der Bedienungsanleitung meines Teleskops auch nicht geglaubt und bei einer zehnminütigen Sonnenbeobachtung (auf dem Projektionsschirm) ein Okular mächtig angeschmort, weil ich den Abdeckring nicht aufgesetzt hatte.
 
...dass der Spaß für die Augen schädlich ist, war mir klar und sollte wohl auch allen anderen klar sein?! Auch dass ne Bulb-Belichtung in die Sonne -mal ganz davon abgesehn, dass sie sinnlos ist- für die kamera schädlich ist, muss auch jedem menschen mit normal-verstand einleuchten.
Mir gehts nur darum ob es für die Kamera schädlich ist mit entsprechend geschlossener Blende + kurzer Belichtungszeit in die Sonne zu fotografieren - aber das hat ja jetzt kapege mit fall 4 erläutert - danke.

gruß

dbw
 
Naja, es gibt ja reichlich Gegenlichtfotos, in denen auch die Sonne im Bild ist. Da hat zum Beispiel der Photom auch Brüste vorgestellt usf.

In sofern röstet die Sonne den Sensor keinesfalls sofort. Sonst würde auch deutlicher darauf hingewiesen, das man für die allgegenwärtigen Sonnenuntergangsfotos besser eine analoge Kamera nehmen soll ;)

Ich hab' auch schon auf- und untergehende Sonnen fotografiert.

Man schaut ja durch die Mattscheibe eben auch nicht "in den Brennpunkt eines Strahlengangs" (wie beim Fernrohr!), sondern auf ein projeziertes Bild auf eben der Mattscheibe. Daher verbrutzelt die Sonne da wohl auch nicht direkt alles.

Ich schaue bei den Sonnenaufgangs- und Untergangsfotos aber grundsätzlich nie direkt ins Okular, sondern peile nur vorsichtig rein, und schaue mir das Bild dann aufm Display an :)

Naja, und dem Sensor schadet es glaube ich wirklich nicht, solange man nicht mit Offenblende Mittags auf unendlich fokussiert eine Langzeitbelichtung macht...
 
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