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Sigma 70-200 2.8 oder das "alte" Nikon 70-200 2.8

BerndH

Themenersteller
Hallo,

Da ich mir in naher Zukunft für meine D7000 natürlich auch wieder ein Tele zulegen möchte ist hier die Frage welches der beiden das "bessere" ist.

Einmal das Sigma 70-200 2.8 OS ( das hatte ich an meiner Canon und war sehr zufrieden damit ) oder das Nikon 70-200 2.8 VR

Bei dem Nikon handelt es sich scheinbar um die ältere Version, das wäre mir wenn es besser ist als das Sigma, eigentlich grad mal wurscht :D

Gruss Bernd
 
Es kann sein, dass das Sigma für live-View an der D7000 ein Firmware update braucht wenn es ein älteres Modell ist. Ist aber wenig wahrscheinlich und kostet auch nichts.
Optisch ist es ziemlich egal. Der AF vom Nikon ist vielleicht einen Ticken sicherer beim Zupacken.
 
ich erlaube mir eine korrektur: "Der AF vom Nikon ist mit sicherheit einen Ticken sicherer beim Zupacken." :top:
Beim 2er schon, beim 1er bezweifle ich das.
 
Viele D7000 sind bissl zickig mit Sigma. Meine war es. Die D90 davor und D7200 danach war/ist wesentlich unkritischer. Wenn es nur ansatzweise um Bewegung geht: Nikkor kaufen!
Optisch sind beide gut, aber generell führen Nikon AF-S-Objektive den AF sicherer nach, als Fremdhersteller. Ausnahmen bestätigen die Regel;)
 
Beim 2er schon, beim 1er bezweifle ich das.

So ist es. Wobei das 2er wiederum gleichauf mit dem Tamron VC ist.

Wenn man nicht spezielle High-Speed-Anwendungen vor hat, wo man sich auch noch konkrete Exemplare beim Händler rauspickt, dann ist der AF aber bei allen 70-200ern mit Ringmotor verdammt schnell.
An DX würde ich mir neu das Tamron holen weil es ein super Gesamtpaket ist und auch noch 5 Jahre Garantie hat.
Gebraucht würde ich das Nikon VR1 nehmen weil praktisch nicht verkürzt am langen Ende im Nahbereich, die beste Geli und die guten alten AF-Lock Tasten hat.
 
Beim 2er schon, beim 1er bezweifle ich das.

ich nicht. es gibt hier zwar nicht viele belastbare infos, aber zumindest lenstip bietet ne grobe übersicht in einer studiosituation:

af-s 70-200 2.8 VR 1 - trefferquote von 99%
af-s 200 2.0 VR 2 - trefferquote von 99%
af-s 70-200 2.8 VR 2 - trefferquote von 98%
af-s 300 4 PF VR - trefferquote 100%

SP 70-200 mm f/2.8 Di VC USD - trefferquote von 92% @ canon
70-200 mm f/2.8 EX DG APO OS HSM - trefferquote von 96% @ canon
70-200 mm f/2.8 II EX APO DG Macro HSM - trefferquote von 94% @nikon

ich denke hier kann man ein bisschen messungenauigkeit mit einfließen lassen, aber man sieht, dass es eine tendenz gibt, und die rechtfertigt solche aussagen wie "fremdhersteller gleich gut oder besser" einfach nicht, eher "fremdhersteller annährend gleich gut".
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau diese Erfahrung musste ich auch machen. Ds Tamron 70-200 VC USD ist sicher auch recht gut und bei statischen Motiven war es spitze. Bei Sport leider nicht.
Anschließend konnte ich sowohl das Nikon VR1 und VR2 testen und beide waren bei bewegten Motiven besser, umso schlechter die Lichtbedingungen, umso größer der Unterschied.

Leider wird man für solche Erfahrungen hier oft von Tamronbesitzern angefeindet, aber schön, wenn auch andere User diese Erfahrung gemacht haben und es sogar Tests dazu gibt :top:
 
Ich habe das Nikon VRII insofern kann ich mich nicht zu dem Tamron-Besitzern zählen.
Aber ich konnte das Tamron ausgiebig bei Sportveranstaltungen zum Teil in eher mäßig beleuchteten Schwimmhallen testen und da konnte ich keinen Unterschied zum Nikon ausmachen.

Canon Ergebnisse mit Nikon zu vergleichen ist nichts brauchbares.
 
Ich hatte das unstabilisierte 70-200er Tamron... alle schick, auch der AF passte in Bewegung.

Seit einigen Jahren isses jetzt halt das 70-200er VR1, primär dem Stabi wegen welchen mein altes Tammi nicht hatte.

Sehe aber in Sachen AF kaum Unterschiede, vielleicht bei wenig Licht. Aber könnte das jetzt weder subjektiv noch messtechnisch belegen und letztlich sind es vermutlich eher Nuancen und Abhängigkeiten der Kontrastsituation, des Dauerfeuers und Co...

Das Nikkor 70-200er VR in der ersten Version ist bereits ein tolles Objektiv. Ich nutze es an einer vollformatigen D750 und kann da nichts negatives zu sagen, auch wenn viele das wieder anders sehen und eher auf das VRII schwören.

Fotografie ist mein Hobby und ich sah den AF meines 70-200er VR1 noch in keiner Situation als überfordert an... ganz subjektiv, weder bei gestellten Shootings mit Menschen, noch rennenden Kindern, Hunden und auch nicht bei Sportveranstaltungen in eher bescheidenden Lichtverhältnissen.

Tendenziell würde ich in Sachen 70-200er wohl eher zu Nikon oder Tamron greifen... das Sigma (keine Ahnung welche Version genau, aber mit OS) kenne ich nur durch einen Bekannten und fand es da nicht ganz so überzeugend.

Bei Sigma überzeugen mich die neuen FB's und kurzen Zooms der Art Reihe.. die älteren UWW Zooms und das 70-200er dagegen eher nicht so - rein subjektiv versteht sich! :) Montagsscherben nicht auszuschließen...
 
Danke Duskstalker für die Prozentangaben. So sehe ich das auch. Ist man auf Treffer angewiesen, ist es eben ein Unterschied, ob man 1% oder 5x so viel Ausschuss hat und da werden die FremdOptiken fast immer 2. Geige spielen, egal ob nun Canon oder Nikon auf dem Body steht. Und dass bei 93% viele mit Sigma/Tamron zufrieden sind, ist auch nachzuvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
99% schaffe ich mit meinem VRII nicht. Wird aber an mir liegen. Ich würde mich nur bei den Prozentangaben wenn der Unterschied nur 2-3% ist, nicht auf Canon-Daten stützen sondern das mit den konkreten Nikon-Modellen im Laden selber ausprobieren. Das sind gänzlich andere Protokolle bei Canon.
 
ich denke auch nicht, dass du unter identischen bedingungen testest wie lenstip, deshalb sind die zahlen nicht vergleichbar. da gehts um ein statisches motiv in studioumgebung.
bei bewegten zielen wäre der einfluss von der kamera auch noch zu berücksichtigen und würde sehr großen einfluss auf das ergebnis nehmen.

ich hätte auch lieber reine nikon daten genommen, aber es gibt eben nur jeweils ein review des objektivs, und das ist dem fall leider canon.
 
Zuletzt bearbeitet:
3% rauf oder runter, idealisierte Bedingungen oder nicht, meine Beobachtungen sind seit Jahren gleich.
Sobald es hektisch und/oder dunkel wird, geht die Ausschussrate hoch, logisch, überproportional aber bei Sigma und Tamron.
Nimm mal einen großen Body, eine D600 oder größer und einen Nikon 70-200 und geh auf die Jagt nach Hunden und Fußballspielern. Wenn man die Parameter richtig wählt und sich Mühe gibt, beißt sich die Kombi am Spieler fest, sodass Fehlschlüsse fast nur noch beim Bediener verursacht werden.
Mit einer D7000 und kleiner (ja ich setzt bewusst die Trennung zwischen D7000 und D600) sieht es schon anders aus.
Mit meinem Sigma 50-150/2.8 oder Tamron 70-200 konnte/kann ich Action fast vergessen. Das siehst du schon, wenn du nur durch den Sucher guckst und versuchst dranzubleiben, um wie viel zielloser da der AF teilweise rumrudert.
Und die vermeintlich lahmen AF-S 50/1.4 und 85/1.8 bleiben am Ball:top:
In Zahlen lässt sich das schlecht ausdrücken, aber meine Schlussfolgerung ist klar. Als Hobbyknipser kann ich mit so manchem leben, aber müsste ich wirklich abliefern, dann ...
 
ich denke auch nicht, dass du unter identischen bedingungen testest wie lenstip,
Lenstip testet überhaupt nicht unter identischen Bedingungen. Das Tamron 70-200 wurde z.B. an einer Canon getestet, das Nikon an der D3x usw. - was soll man da vergleichen. Diese Zahlen geben nur einen ungefähren Richtwert, ob eine Linse echte Probleme hat. Alles über 90% ist für einen Phasen-AF ausgezeichnet.
 
... oder Tamron 70-200 konnte/kann ich Action fast vergessen.

Ich weiss nicht, mit welcher Cam Du fotografiert.... Aber evtl ist da der Unterschied.
Wenn Du vom Tamron VC USD spricht, hast Du entweder ein defektes erwischt, oder es läuft irgendwas grundlegend falsch. Denn gerade für Action/ Hunde ist das USD geradezu genial. Gibt auch genügend Beispiele hier.
Wenns das "alte" ist, da ist der AF eher gemächlich.
Ok, ich habs bisher nur an D4, D800 und D700 (jeweils mit BG) benutzt, daher könnte das evtl auch den Unterschied machen...
Würde gerne Dir mal meine Cams mit dem Tami in die Hand drücken und dann mal unsere Hunde beim toben fotografieren - der AF krallt sich richtig fest. Das Nikkor VR2 hatte ich, und habs wegen dem Tami verkauft. Ich konnte beim besten Willen keinen Vorteil (bis auf die Verarbeitung) feststellen.
 
Ist man auf Treffer angewiesen, ist es eben ein Unterschied, ob man 1% oder 5x so viel Ausschuss hat
Fünfmal mehr Ausschuss klingt imposant, aber wenn man bedenkt, dass man in den meisten Fällen den Fehlfokus selbst verschuldet hat (z. B. weil das aktive Fokusfeld auf der Hecke im Hintergrund und nicht auf dem Sportler lag), dann relativiert sich das wieder ziemlich. In absoluten Zahlen der durch den AF des Objektivs unbrauchbar gewordenen Fotos sehe ich bei Werten von über 90% kein Problem beim Objektiv.
 
Ich erinnere mich, mit meiner D7000 und dem VR1 bei einem Rollhockey-Spiel in einer düsteren Halle, mit ISO zwischen 3.200 und 6.400, eine gute Bilanz gehabt zu haben. Ich war sehr positiv überrascht.
 
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