Casmodor
Themenersteller
Guten Abend Leute,
ich schreibe euch, weil ich ein wirklich ernsthaftes Problem mit einem meiner Oly-Objektive habe. Ich bin eher nicht so aktiv im Forum, lese aber viel mit, doch soetwas habe ich noch nie gesehen. Aber der Reihe nach.
Ich reise momentan durch Nordamerika und zwar mit dem Fahrrad. Dabei begleiten mich neben der E-3 auch noch das 12-60 und das 50-200. Heute morgen war es dann leider so weit und etwas unerklärliches ist passiert. Ich fotografierte gerade den Sonnenaufgang in der Wüste und als ich die Geli aufdrehen wollte und wie gewöhnt, normal um 90Grad nach links drehte, knackte es einmal laut und ich hatte ein Stück vom Objektiv in der Hand. Ich konnte es erst nicht fassen, doch das Objektiv ist wirklich gebrochen, der obere Ring hat sich gelöst bzw wurde komplett rausgerissen. Er ist an 3 Stellen befestigt und eine ist komplett ab, die anderen beiden ''nur'' gebrochen. Nun ist das Objektiv natürlich vollkommen nutzlos. Ich kann weder Filter benutzen, doch was viel schlimmer ist, auch keine Linsenkappe oder irgendein Schutz kann angebracht werden - sogar das Gegenteil ist der Fall. Die Linse sitzt jetzt praktisch ''auf dem Präsentierteller'', man kann sie garnicht wegpacken, sie guckt die ganze Zeit raus...
Es ist etwas schwer zu beschreiben, doch ich hoffe ihr könnt nachvollziehen, was ich versuche zu erklären.
Das alles war natürlich mit einem ordentlichen Schock verbunden und man ist schon ziemlich am *** in einem solchem Moment. Ich ging erstmal in die nächste Bibliothek und kontaktierte den Oly-Service in Amerika. Doch hier ging die *** erst richtig los.
Ich sprach mit ca. 7 Leuten, wartete bestimmt 30 Minuten in Warteschlangen und keiner wollte/konnte mir so wirklich weiter helfen. Ich wollte sofortige Hilfe, ein Ersatz, schnelle Reperatur oder einen Händler in der Nähe, doch nichts funktionierte. Man konnte mir nicht einmal Auskunft über mögliche Händler nennen. Ich war zu diesem Moment in Südutah, in der Nähe von Page und die einzigen 2 Reperaturläden in den USA sind in New York und in Kalifornien. Da ich leider keinerlei Anschrift in den USA habe und das Objektiv wirklich schnellstmöglich wiederbrauche, habe ich mir also einen Wagen gemietet und bin heute bis spät in die Nacht über 1000km nach LA gefahren. Vorher hatte ich noch persönlich bei der Reperaturstelle angerufen und mich vergewissert, dass es auch möglich ist das Objektiv zu reparieren. Doch hier bekam ich nur schwammige Aussagen. Ein Ersatz ist garnicht vorhanden, es sind nur einige Teile da und über die mögliche Dauer der Reperatur kann nichts gesagt werden. Ein ''manager'' mit dem ich vorher gesprochen hatte, sagte schon etwas von 7-10 Tagen, doch das ist mir natürlich viel zu lang. Ich will wieder zurück und weiterarbeiten und nicht 100 Jahre warten.
Der Mann mit dem ich dann zum Schluss sprach, sagte mir auch schon er brauche ein Kaufbeleg, um überhaupt ein Garantiefall daraus machen zu könne, er glaube aber ich habe es in eigenverschulden kaputt gemacht.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon dutzende Dollar vertelefoniert und mit vielen Leuten gesprochen, die weder Helfen konnten oder wollten, von daher war und bin ich wirklich sauer. Was für ein Service ist das denn? Ich kann doch nicht meine ganzen Kaufbelege für Ausrüstung, Elektronik oder Fahrrad mit mir rumschleppen. Desweiteren war das Objektiv gerade mal ein Jahr alt (!!!!) und hat gute 1000 Euro gekostet. Da darf ich doch erwarten, dass es den normalen Ansprüchen gerecht wird? Gerade Olympus wirbt doch mit einer solchen Robustheit ( die ich bisher eigentlich auch vollstens bestätigen kann).
Ich bin also sehr verzweifelt und auch irgendwie sehr traurig über die Situation. Ich werde heute Nacht ( Zeitverschiebung ) nochmal beim deutschen Service anrufen und schauen, ob die noch was machen können oder sich als freundlicher erweisen. Solang kann ich nur hoffen, dass es nicht zu teuer wird oder zu lange dauert...
Ich sitze nun also mitten in LA und morgen früh sobald der Laden aufmacht stehe ich bei denen auf der Matte - was könnt ihr mir empfehlen. Was soll ich machen? Irgendwelche aufmunternden Worte?
So ein Mist aber auch..
Liebe Grüße und weiterhin viel angeregte Plauderei
ps: Nachdem ich heute um 5 Uhr morgens aufgestanden bin und dann durch zig Staaten gefahren bin nachdem ich mich mit dutzenden Leuten rumgeschlagen habe, besitze ich nun nichtmehr die Ruhe und Geduld, meinen eigenen Text nochmal zu überfliegen. Von daher entschuldigt bitte irgendwelche Sachen, die unverständlich oder wirr erscheinen
Ich bin einfach fertig mit der Welt.
ich schreibe euch, weil ich ein wirklich ernsthaftes Problem mit einem meiner Oly-Objektive habe. Ich bin eher nicht so aktiv im Forum, lese aber viel mit, doch soetwas habe ich noch nie gesehen. Aber der Reihe nach.
Ich reise momentan durch Nordamerika und zwar mit dem Fahrrad. Dabei begleiten mich neben der E-3 auch noch das 12-60 und das 50-200. Heute morgen war es dann leider so weit und etwas unerklärliches ist passiert. Ich fotografierte gerade den Sonnenaufgang in der Wüste und als ich die Geli aufdrehen wollte und wie gewöhnt, normal um 90Grad nach links drehte, knackte es einmal laut und ich hatte ein Stück vom Objektiv in der Hand. Ich konnte es erst nicht fassen, doch das Objektiv ist wirklich gebrochen, der obere Ring hat sich gelöst bzw wurde komplett rausgerissen. Er ist an 3 Stellen befestigt und eine ist komplett ab, die anderen beiden ''nur'' gebrochen. Nun ist das Objektiv natürlich vollkommen nutzlos. Ich kann weder Filter benutzen, doch was viel schlimmer ist, auch keine Linsenkappe oder irgendein Schutz kann angebracht werden - sogar das Gegenteil ist der Fall. Die Linse sitzt jetzt praktisch ''auf dem Präsentierteller'', man kann sie garnicht wegpacken, sie guckt die ganze Zeit raus...
Es ist etwas schwer zu beschreiben, doch ich hoffe ihr könnt nachvollziehen, was ich versuche zu erklären.
Das alles war natürlich mit einem ordentlichen Schock verbunden und man ist schon ziemlich am *** in einem solchem Moment. Ich ging erstmal in die nächste Bibliothek und kontaktierte den Oly-Service in Amerika. Doch hier ging die *** erst richtig los.
Ich sprach mit ca. 7 Leuten, wartete bestimmt 30 Minuten in Warteschlangen und keiner wollte/konnte mir so wirklich weiter helfen. Ich wollte sofortige Hilfe, ein Ersatz, schnelle Reperatur oder einen Händler in der Nähe, doch nichts funktionierte. Man konnte mir nicht einmal Auskunft über mögliche Händler nennen. Ich war zu diesem Moment in Südutah, in der Nähe von Page und die einzigen 2 Reperaturläden in den USA sind in New York und in Kalifornien. Da ich leider keinerlei Anschrift in den USA habe und das Objektiv wirklich schnellstmöglich wiederbrauche, habe ich mir also einen Wagen gemietet und bin heute bis spät in die Nacht über 1000km nach LA gefahren. Vorher hatte ich noch persönlich bei der Reperaturstelle angerufen und mich vergewissert, dass es auch möglich ist das Objektiv zu reparieren. Doch hier bekam ich nur schwammige Aussagen. Ein Ersatz ist garnicht vorhanden, es sind nur einige Teile da und über die mögliche Dauer der Reperatur kann nichts gesagt werden. Ein ''manager'' mit dem ich vorher gesprochen hatte, sagte schon etwas von 7-10 Tagen, doch das ist mir natürlich viel zu lang. Ich will wieder zurück und weiterarbeiten und nicht 100 Jahre warten.
Der Mann mit dem ich dann zum Schluss sprach, sagte mir auch schon er brauche ein Kaufbeleg, um überhaupt ein Garantiefall daraus machen zu könne, er glaube aber ich habe es in eigenverschulden kaputt gemacht.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon dutzende Dollar vertelefoniert und mit vielen Leuten gesprochen, die weder Helfen konnten oder wollten, von daher war und bin ich wirklich sauer. Was für ein Service ist das denn? Ich kann doch nicht meine ganzen Kaufbelege für Ausrüstung, Elektronik oder Fahrrad mit mir rumschleppen. Desweiteren war das Objektiv gerade mal ein Jahr alt (!!!!) und hat gute 1000 Euro gekostet. Da darf ich doch erwarten, dass es den normalen Ansprüchen gerecht wird? Gerade Olympus wirbt doch mit einer solchen Robustheit ( die ich bisher eigentlich auch vollstens bestätigen kann).
Ich bin also sehr verzweifelt und auch irgendwie sehr traurig über die Situation. Ich werde heute Nacht ( Zeitverschiebung ) nochmal beim deutschen Service anrufen und schauen, ob die noch was machen können oder sich als freundlicher erweisen. Solang kann ich nur hoffen, dass es nicht zu teuer wird oder zu lange dauert...
Ich sitze nun also mitten in LA und morgen früh sobald der Laden aufmacht stehe ich bei denen auf der Matte - was könnt ihr mir empfehlen. Was soll ich machen? Irgendwelche aufmunternden Worte?

So ein Mist aber auch..
Liebe Grüße und weiterhin viel angeregte Plauderei

ps: Nachdem ich heute um 5 Uhr morgens aufgestanden bin und dann durch zig Staaten gefahren bin nachdem ich mich mit dutzenden Leuten rumgeschlagen habe, besitze ich nun nichtmehr die Ruhe und Geduld, meinen eigenen Text nochmal zu überfliegen. Von daher entschuldigt bitte irgendwelche Sachen, die unverständlich oder wirr erscheinen
