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Objektiv Kauf für Safari

Burton1224

Themenersteller
Hallo Forum

Habe folgende Objektive zur Auswahl die etwa zum selben Preis zu haben sind:
Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 VC, USD Canon
Canon Objektiv EF 300mm f/4L IS USM
Sigma Objektiv 50-500mm, f/4.5-6.3 DG APO OS HSM, Canon
Canon Objektiv EF 400mm f/5.6L USM

Und dann:
Canon Objektiv EF 100-400mm, f/4.5-5.6L IS USM
scheidet aber wegen Staub eher aus.

Hat jemand mit diesen Objektiven Erfahrung und kann mir was dazu sagen?
AF Geschwindigkeit, Abbildungsleitung, usw.
Hat jemand schon Safarierfahrung mit den Objektiven?

Ich besitze schon das 70-200mm 2.8 is II usm und 2xIII Konverter.
Eine APS-C und eine VF Kamera kommen mit.
mit 2x Konverter scheiden aber eigentlich alle oben genannten Objektive aus weil AF nicht mehr geht.

Gruss
Beni
 
Und dann:
Canon Objektiv EF 100-400mm, f/4.5-5.6L IS USM
scheidet aber wegen Staub eher aus.

Habe mir dieses Objektiv extra für eine Safari (Kenia) gebraucht gekauft. Man sollte wegen des Staubs generell vorsichtig sein. Ist man das, gibts mit dem 100-400 keine Probleme - zumindest hatte ich keine. Wenn man dann noch aufpasst, dass man ein gutes Exemplar erwischt, dann ist das eine tolle Safari-Linse. Mit einer Festbrennweite wäre ich nur mit zwei Bodies halbwegs glücklich geworden, 300m wären mir zu kurz. Je nach Ziel sind 600mm hilfreich, insofern wäre für mich das Tamron die einzige Alternative, wobei ich recht häufig 100m gut gebrauchen konnte (an einer Vollformat-Kamera).
 
Also ich war vor einigen Jahren in Kenia unterwegs: Tsavo Ost, Amboseli, Shimba Hills ...

1. Hinweis: nimm 2 Kameras mit ... ich war damals mit 40D + 350D sehr gut unterwegs. Und es minimiert das Staubproblem auch, da man doppelt hohe Chance hat, dass das richtige Objektiv drauf ist, wenn mans grad braucht und die Luft voll microfeninem Staub ist.

2. Hinweis: Blasebalg mitnehmen, abends alles schön abpusten ... und dann kommt man da halbwegs sauber aus der Sache raus.

Objektive hatte ich mit: 28-75/ 2,8 + 70-200 4.0 IS + 300 4.0 IS + 1,4x Tk.

-eine kurze Brennweite ala 28-75 ist schon nützlich, im Amboseli stand der Elephant kein 10m neben dem Auto und so konnte man den Bildklassiker schlechthin -Elephant im Vordergrund vor Kilimanschora-Panorama- sehr gut einfangen. Weiterhin gut für riesige Büffelherden u.ä.

-das 70-200 4.0 teils mit Tk war ein guter Allrounder für alle mittleren Distanzen und eine gute Kombi ums der Liebsten mal eben in die Hand zu drücken.

-das 300er war fast immer mit Tk im Einsatz ... manche Ziele, wie z.B. Leopard oder "Kenia-Express" Warzenschweine ... sind meist so weit weg und eben auch schnell wieder weg, dass die 420mm x Crop teils schon zu kurz waren ... aber immernoch die deutlich bessere Kombi als die anderen Mitreisenden mit ihren 55-200ern oder 55-250ern. (Heute haben die Cams doppelte Pixelzahl, als ne 40D oder 350D, damit dürften 420mm schon wieder ok sein, da man ja noch ordentlich beschneiden kann)

3. Hinweis: wenn die Safari mehrere Tage geht ... keine Sorge, den ersten Löwen muss man nicht 50mal abknipsen ... es kommen noch mehr. Man kann sich eigentlich auf das Fotografieren gekonnte Bilder konzentrieren von Anfang an. Nur bei Leoparden muss man schnell sein .. nicht so häufig und schnell weg.

4. einen 2. Akku nicht vergessen, auch wenn es Strom gibt in den Lodges. Genug Speicherkarten ... Meine o.g. Ausrüstung hat komplett in einen mittleren Fotorucksack gepasst. Also nicht sonderlich hinderlich das ganze.

5. Hinweis: Objektivwechsel - Kamera-Mount nach unten halten, so kommt weniger Staub auf den Sensor (zum Glück gibts heutzutage die Rüttelsensoren-Reinigung. Das hatten die 40D/350D noch nicht). Objektiv von unten dransetzen. Bisl Staub auf der hinteren Linse ist im Zweifel weniger schlimm als auf dem Sensor.

Für so eine einzigartige Gelegenheit kann man sich hier im Forum-Gebrauchtabteilung übrigens sehr gut mit dem Passenden Material eindecken, und hinterher ggf. zum selben Preis wieder verkaufen. So hab ich es damals mit dem 300er gemacht.
Die Bildquali war übrigens sehr gut beim 300er, auch mit 1,4x Tk. Brilliante Bilder
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm.. Mal eine andere Idee. Wenn du das 70-200 mm usm L II mit einem 2x Konvertor besitzt, warum holst du dir dazu nicht die 7D Mark II? Hättest dann defacto ein 225 - 640 mm "Objektiv" bei 5,6, plus noch die Vorteile der guten Eigenschaften der Mark II, die gerade bei Wildtieren zugute kommt.
 
(zum Glück gibts heutzutage die Rüttelsensoren-Reinigung. Das hatten die 40D/350D noch nicht).

Die 40D hatte ihn schon, aber das nur am Rande. Nimm auch Plastiktüten mit. Damit kann man das Equipment gut schützen, wenns 'mal sehr staubig wird. Und wenn ihr morgens früh losfahrt (6 Uhr), Jacke nicht vergessen, auch wenn es am Tage sehr heiß ist. Habe mir 'ne böse Erkältung geholt, weil es morgens richtig kalt sein kann.
 
Also ich hatte in Südafrika folgendes Dabei:
- 5DIII und 7D als Bodies
- 100-400L
- 300L IS
- 24-105 und 16-35 für Landschaft
- 1,4x und 2x Extender

Für weit entfernte Sachen hab ich 7D mit 300 und 2x verwendet. Aber am allermeisten kam doch die 5D mit 100-400 zum Einsatz. Ich hatte kein Staubproblem, kommt aber vermutlich auf die Jahreszeit an.

Für Tiere würde ich auf jeden Fall ein Zoom mitnehmen, nicht nur ne Festbrennweite. Bei den Autosafaris ist man oft näher dran, als man denkt.

Ansonsten hatt ich meistens auf einem Body das 100-400 für Tiere, auf dem anderem ein Landschaftsobjektiv.

Von deiner Auswahl würde ich glaub ich das Tamron oder das Canon 100-400 nehmen. Bei 100-400 müßteste aber drauf achten, dass du ein gutes Exemplar erwischt.
Je nach Serienstreuung liest man machnmal, dass bei schlechten Exemplaren nur ein geringer Qualitätsunterschied zum 70-200 mit Extender besteht.

Ich persönlich hab ne andere Erfahrung gemacht, mein 100-400 ist deutlich schärfer als mein 70-200 mit Extender, aber ich hatte wohl Glück ein gut justiertes Exemplar erwischt zu haben.
 
Ich war gerade auf Safari und habe 70% meiner Bilder mit dem 600er auf der 6D gemacht. Häufig mit 1.4x TK. Auf der kleinen Kamera hatte ich das 70-200er. Damit wurden nochmal 25% der Bilder gemacht. Ich war froh über die lange Brennweite, sonst hätte ich viele Aufnahmen nicht machen können.

Meine Empfehlung is deshalb ganz klar das Tamron in Kombination mit einer APS-C Kamera. Dann könntest Du das 70-200 auf die Kleinbildkamera schrauben und hättest einen sehr großen Bereich abgedeckt.

Ich würde übrigens noch unbedingt einen Bohnensack mitnehmen und den vor Ort befüllen. Der bleibt dann ständig auf dem Dach vom Fahrzeug liegen und man hat eine sehr gute Unterlage.

Grüße
Andreas
 
Ich bin wiederholt auf Tier-Safaris unterwegs, sei es in Südafrika, Namibia, Botswana oder auch geografisch und mitunter vom Licht her ganz anders in Alaska oder Norwegen.
Dabei habe ich immer die 6D samt 16-35 f4 für Landschaft und eine APS-C (demnächst die 7D Mark II) samt 70-300L (evtl. mit Kenko 1.4).
In den nordischen Ländern hat man die Tiersichtungen (Bär, Elch) oft nur zu Zeiten der Dämmerung, sodass hier, sofern das Motiv nicht zu weit entfernt ist, der VF-Body zum Einsatz kommt, in Afrika reicht immer der kleinere Sensor.
Ich benötige selten mehr als (per Crop) 480mm, denn wenn ein Tier noch weiter weg ist, muss ich es auch nicht unbedingt fotografieren - ich finde, dass zu einem erinnerungswürdigen/guten Foto schon auch immer das persönliche Erlebnis mit einem Tier dazu kommen muss; ist dieses viele hundert Meter entfernt, hätte ich dieses Erlebnis nicht und muss es dann auch nicht unbedingt mit 960mm oder so auf Foto bannen. Eher versuche ich, näher ran zu kommen oder zu warten, bis das Tier ein wenig näher ran kommt (was man oft ganz gut abschätzen kann, wenn man sich mit den Tieren und ihren Pfaden, Bewegungen etwas beschäftigen mag). Gerade solche Momente des Wartens und des 'Lesens' von evtl. eingeschlagenen Wegen eines Tieres machen für mich eine Safari erst interessant.
Eine Festbrennweite wäre mir auf solch einer Reise übrigens zu unflexibel, da unvermittelt nach der nächsten Kurve auch mal ein Löwe, Gepard oder Leopard am Straßenrand liegen kann und dann bekäme ich mit 300mm Festbrennweite z.B. nur ein Ohr auf das Bild - und bis ich das Objektiv gewechselt habe (was ich dort auch wegen Sand und Staub so selten wie möglich machen will), ist das Tier womöglich schon wieder weg...

Gruß
Marcus
 
Ich war letztes Jahr auch auf Safari in Namibia und möchte daher auch mal ein gutes Wort für das Sigma 50-500 OS einlegen. Wie einige hier ja schon geschrieben haben, kommt man an die Tiere oft näher dran als man denkt. Oder aber man möchte neben dem Tier auch mal schnell das Tier mit Landschaft festhalten. Das geht mit den 50mm untenrum selbst am APS-C ganz gut. Die fehlende Lichtstärke und die Tatsache dass das Sigma bei Offenblende nur "gut" und nicht perfekt ist, ist überhaupt kein Problem. Zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang hat man eh so viel Licht zur Verfügung, so dass man mit optumalen F 8.0 fotografieren kann.
Ein weiterer Vorteil des Sigmas ist auch, dass sich das Objektiv sehr gut für Insekten -Macros eignet. Mit seinem Abbildungsmaßstab von 1:3.1 steckt das Sigma sogar das neue Canon 100-400 L II noch ganz knapp in die Tasche.

Ich habe meine Erfahrungen aus Afrika mal hier zusammengestellt.

Und falls du nach Namibia möchtest, so habe ich hier auch noch ein paar Tipps.
 
Ich benötige selten mehr als (per Crop) 480mm, denn wenn ein Tier noch weiter weg ist, muss ich es auch nicht unbedingt fotografieren - ich finde, dass zu einem erinnerungswürdigen/guten Foto schon auch immer das persönliche Erlebnis mit einem Tier dazu kommen muss; ist dieses viele hundert Meter entfernt, hätte ich dieses Erlebnis nicht und muss es dann auch nicht unbedingt mit 960mm oder so auf Foto bannen. Eher versuche ich, näher ran zu kommen oder zu warten, bis das Tier ein wenig näher ran kommt (was man oft ganz gut abschätzen kann, wenn man sich mit den Tieren und ihren Pfaden, Bewegungen etwas beschäftigen mag). Gerade solche Momente des Wartens und des 'Lesens' von evtl. eingeschlagenen Wegen eines Tieres machen für mich eine Safari erst interessant.

Die allerwenigsten Tiere, die ich mit 600 oder 840 mm fotografiert habe waren mehr als 50 m entfernt. Die meisten waren sogar deutlich näher. Für Elefanten oder Giraffen braucht man diese Brennweiten natürlich nicht, aber es gibt noch viele andere Motive.

Zumindest in den Nationalparks in Tansania kann man die Fahrzeuge nicht verlassen und man darf eigentlich auch nur auf den Wegen fahren. Man kann sich deshalb den Tieren auch nicht einfach nähern. Das Fotografieren ist auf einer Safari ganz anders als hier bei uns.
 
Hallo,
also bis 200 mm ist schon wenig. Ich war froh , dass ich mir für Südafrika ein altes Tamron 80-400 gekauft hatte, denn der Leopard war schon sehr weit weg. War dann an der Canon 550 okay. Für die nächste Safari habe ich jetzt aber das neue Tamron 150-600. Ich würde in jedem Fall einen Bohnensack fürs Auto empfehlen. Teilweise habe ich mich im Jeep da dann auch einfach draufgesetzt , damit ich etwas größer war (ich bin halt ne kleine Frau).
Polfilter nicht vergessen und Bilder unterbelichten.
Gruß
Corinna
 
Ich habe in Südafrika fast immer das 100-400 (alte Version) benutzt, an der 7D und 5D II. Man ist, ausser bei kleinen Vögeln, selten zu weit weg.
Das 100-400 bietet ideale Flexibilität, und der Staub ist bei diesem Objektiv kein grösseres Problem wie bei anderen Zooms... nur weil man dreht statt zieht braucht's innerhalb des Objektivs nicht weniger Luft :confused:
Ich habe Objektivwechsel soweit als möglich vermieden.
Gruss Daniel
 
Habe mir dieses Objektiv extra für eine Safari (Kenia) gebraucht gekauft. Man sollte wegen des Staubs generell vorsichtig sein. Ist man das, gibts mit dem 100-400 keine Probleme - zumindest hatte ich keine. Wenn man dann noch aufpasst, dass man ein gutes Exemplar erwischt, dann ist das eine tolle Safari-Linse. Mit einer Festbrennweite wäre ich nur mit zwei Bodies halbwegs glücklich geworden, 300m wären mir zu kurz. Je nach Ziel sind 600mm hilfreich, insofern wäre für mich das Tamron die einzige Alternative, wobei ich recht häufig 100m gut gebrauchen konnte (an einer Vollformat-Kamera).

Der TO hat aber schon das 70-200 2.8 II IS plus Konverter. Da macht das alte 100-400 wenig Sinn. Für Südafrika/Namibia ist man mit dieser Kombi optimal bedient.
 
Das sehe ich anders. Ich habe mir für eine Safari das 100-400 gekauft, obwohl ich das 70-200/2.8 habe. Ich brauchte den vollen Brennweitenbereich und hätte mich über Konverterfummelei sehr geärgert. Aber sicher ist das auch eine Alternative. Der TO hat das 100-400 selbst erwähnt, aber wegen eines Punktes ausgeschlossen (Staub), den ich nicht für entscheidend halte. Deshalb mein Kommentar.
 
Ich danke soweit mal allen und bin natürlich auch froh über weiter Antworten.
Habs noch nicht so eilig mit dem Kauf und muss es mir gut überlegen.
Gerade weil die 7D MK II in der Schweiz schon für ca. 1470 Euro zu haben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde mich mal deine Erfahrung interessieren wie gut das geklappt hat (AF,BQ) :)

Grüße

Sorry, jetzt erst gesehen. AF einwandfrei, BQ solala. Viele der Bilder waren etwas weich für meinen Geschmack. Das Problem hab ich aber generell mit meinen Extendern, sowohl der 1,4III als der 2,0III ergeben bei mir deutlich weichere Bilder als ich das nach den vielen positiven Rezensionen erwartet hatte.

Das 300 IS 2.8 soll ja noch nicht optimal mit den neuen Extendern harmonieren, ich hab aber die selben Probleme auch mit nem 70-200 2.8 IS II. Keine Ahnung ob ich schlechte Extender erwischt hab, oder zu pixel-peepig bin :)
Ich kann nur sagen, dass mein 100-400 bei 400mm definitiv deutlich schärfer ist als 70-200 IS II oder 300 IS 2.8 mit 1,4 oder 2,0 Extender.
 
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