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Antwort: Wozu dient die Okularabdeckung

gregorx

Themenersteller
Hallo,

da ich hier schon häufiger gesehen habe, dass es nur teilweise bekannt ist, möchte ich doch mal kurz posten wozu eigentlich die Okularabdeckung, die sich bei Canon Kameras am Tragegurt befindet, dient.

Diese Abdeckung dient, wie der Name schon sagt, zum relativ lichtdichten verschließen des Okulars.

Wozu brauche ich das?

Bei Fotos, bei denen man nicht durch das Okular schaut, empfiehlt es sich das Okular zu verschließen, damit nicht duch das Okular einfallendes Streulicht die Belichtungsmessung beeinflusst. Diese Beeinflusung kann durchaus Fehlmessungen im Bereich von über 2 Blendenstufe verursachen!

Bei manueller Einstellung ist es nicht notwendig das Okular abzudecken. Es geht hier wirklich nur um die Belichtung. Wenn man belichtet werden beide Spiegel hochgelappt und der "Sucherschacht" damit "verschlossen" da geht kein Licht auf den Sensor.

Das Streulicht welches während der Belichtung durch da Okular fällt ist zu vernachlässigen.

Unten mal zwei Beispielfotos auf die aufgesetzte Verschlusskappe.
Links ohne, rechts mit Okularverschluss. Ich sehe keine Unterschiede, also scheint eifallendes Licht das Bild während der Belichtung kaum zu beeinflussen.

Belichtungszeit 10 Sekunden. Blende 4,5 ISO 100 in taghellem Raum

Dann noch mal zwei normale Fotos (ohne künstlerischen Anspruch) eins ohne und eins mit Okularabdeckung. Wie man deutlich sehen kann wurde die Belichtungsmessung durch einfallendes Licht durch das Okular gestört und das Bild ohne Okularabdeckung ist unterbelichtet.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
kaha300d schrieb:
Schau Dir doch mal die RGB-Werte in den Originaldateien an, da gibts sicher Helligkeitsunterschiede.

Zischen den Bildern gibt es keine Helligkeitsunterschiede. Entweder du hast unterschiedliche Parameter bei deinen sogenannten "Kontrastanpassungen" verwendet, oder es liegt daran, dass ich das eine Bild doppelt gespeichert habe, da ich vergessen hatte es zu verkleinern.

Die RGB Varianz liegt in den Originalen bei 0/0/0 - 2/2/2 Hotpixel 2/2/2 haben aber auch nur ganz wenige Stellen.

Probier es doch selbst mal aus. Da musst du schon mit einer Taschenlampe durch´s Okular leuchten.

Grüße
 
Habe den Psot wieder gelöscht, denn ich hatte mich verlesen in deinem Post, Gregor :) Nix für ungut :) Du hast recht.

Grüse,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
gregorx schrieb:
da ich hier schon häufiger gesehen habe, dass es nur teilweise bekannt ist, möchte ich doch mal kurz posten wozu eigentlich die Okularabdeckung, die sich bei Canon Kameras am Tragegurt befindet, dient.

wo? am tragegurt? : :confused: :eek: :confused: :eek: Ich Find nix.

[EDIT]
Ach das da. (Bedienungsanleitung weiß mehr)

Wie bringe ich die an... ich bin wohl zu blöd dafür. :(
 
Morgoth schrieb:
wo? am tragegurt? : :confused: :eek: :confused: :eek: Ich Find nix.

[EDIT]
Ach das da. (Bedienungsanleitung weiß mehr)

Wie bringe ich die an... ich bin wohl zu blöd dafür. :(
Hi,
du musst die Augenmuschel abnehmen (nach oben schieben) und dann den Okularverschluss von oben einschieben.

Aber ich finde das rumgefummel zu blöd, Finger drauf und gut ists :p Bei den Profimodellen gehts wohl einfacher, die haben nen Okularverschluss :rolleyes:

MfG seppl
 
Morgoth schrieb:
Nee son gefummel mach ich nich :D Aber danke für den Hinweis. Ich hätte mich jetzt dusselig gesucht. ^^

Brauchst du ja eigentlich auch nur bei Aufnahmen vom Stativ wenn du nicht durch den Sucher schaust. DAs kann am Tag mit Graufilter schon Belichtungsunterschiede von Faktor 200 und mehr geben.... Da ist dann das Bild total schwarz und man wundert sich warum... :D

Grüße
 
gregorx schrieb:
Das Streulicht welches während der Belichtung durch da Okular fällt ist zu vernachlässigen.


Grüße

Das ist so nicht richtig. Wenn du die Sonne im Rücken hast und es fällt Licht durch das Okular merkst du schon einen Unterschied. Das Bild bekommt einen starken Schleier. Das liegt daran, das der Spiegel eben nicht lichtundurchlässig ist, sondern teildurchlässig. Man merkt es z.B. auch bei Studioaufnahmen, wenn die Lichtquelle hinter der Kamera steht.
Hier spielt die Belichtungsmessung übrigens keine Rolle, da ja ohnehin im M-Modus fotografiert wird.
 
Roland schrieb:
Das ist so nicht richtig. Wenn du die Sonne im Rücken hast und es fällt Licht durch das Okular merkst du schon einen Unterschied. Das Bild bekommt einen starken Schleier. Das liegt daran, das der Spiegel eben nicht lichtundurchlässig ist, sondern teildurchlässig. Man merkt es z.B. auch bei Studioaufnahmen, wenn die Lichtquelle hinter der Kamera steht.
Hier spielt die Belichtungsmessung übrigens keine Rolle, da ja ohnehin im M-Modus fotografiert wird.

Doch, das ist so richtig. :D
Ich weiss ja nicht, was für eine Kamera du hast, aber meine 20D hat zwei Spiegel. Einen ersten teildurchlässigen und einen zweiten undurchlässigen, der das durch den ersten Spiegel fallende Licht auf die Belichtungs und AF Sensoren umlenkt. Wenn ich belichte Klappt auch der zweite Spiegel hoch.

Es fällt noch ein ganz klein wenig Restlicht durch Spalten, aber das war es auch. Bei dem Bild unten fiel das Sonnenlicht direkt in´s Okular. Krasse Fehlbelichtung aber kein Schleier.

Schau dir vielleicht mal deine Kamera ganz genau von innen an.
Wär mal interessant zu sehen ob es bei anderen Kameras anders ist.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
sepplmail schrieb:
...

Aber ich finde das rumgefummel zu blöd, Finger drauf und gut ists :p Bei den Profimodellen gehts wohl einfacher, die haben nen Okularverschluss :rolleyes:

...
Ja, dass Teil ist eine echter Fortschritt :rolleyes: gegenüber dem schönen und einfach per Schieber zu bedienendem Okularverschluss meiner Canon A1 von 1978 :mad:

Viele Grüße
 
nordhoernchen schrieb:
Ja, dass Teil ist eine echter Fortschritt :rolleyes: gegenüber dem schönen und einfach per Schieber zu bedienendem Okularverschluss meiner Canon A1 von 1978 :mad:

Viele Grüße

Ja, da hast du recht. Meine Fujica AX-3 hatte das auch schon.
(Damals hieß Fuji noch Fujica)

Grüße
 
Stimmt, mit dem Spiegel hast du recht. Aber trotzdem merke ich im Studio immer, wenn ich den Verschluss (1Ds und 20D) nicht zu habe und die Lichtquelle ist hinter der Kamera. Die Bilder haben einen Schleier. Auch Außen, bei relativ starken Sonneneinfall hatte ich schon Schleier in den Bildern. Wahrscheinlich sind nur die Spiegel alleine doch nicht so ganz lichtdicht.
 
Roland schrieb:
Stimmt, mit dem Spiegel hast du recht. Aber trotzdem merke ich im Studio immer, wenn ich den Verschluss (1Ds und 20D) nicht zu habe und die Lichtquelle ist hinter der Kamera. Die Bilder haben einen Schleier. Auch Außen, bei relativ starken Sonneneinfall hatte ich schon Schleier in den Bildern. Wahrscheinlich sind nur die Spiegel alleine doch nicht so ganz lichtdicht.

Hmmm. ist ja interessant. Also der zweite Spiegel hat eine Kunststoffplatte an der Rückseite. Da geht nix durch. Ich habe mal mit einer superhellen Taschenlampe bei hochgeklappten Spiegeln durch das Okular geleuchtet. Da kommt ein wenig Licht durch die Ritzen. Aber unter normalen Bedingungen konnte ich das nicht erkennen.

Oben hab ich grad noch mal ein Bild eingestellt, bei dem die Sonne direkt ins Okular fiel. Ich seh nix.... :D

Grüße
 
@gregorx
Dein angehängtes bild habe ich jetzt erst endeckt. Wo ist denn das krasse Sonnenlicht, was durch das Okular (und damit auch an der Kamera vorbei auf das Motiv) fällt. Der Raum sieht mir doch sehr dunkel aus und die Belichtungszeiten sprechen auch nicht für einen Sonnentag. Außerdem sehe ich auf dem Bild gar kein einfallendes Sonnenlicht. Also kann die Sonne auch nicht durchs Okular scheinen. Oder sehe ich da was falsch?
 
Roland schrieb:
@gregorx
Dein angehängtes bild habe ich jetzt erst endeckt. Wo ist denn das krasse Sonnenlicht, was durch das Okular (und damit auch an der Kamera vorbei auf das Motiv) fällt. Der Raum sieht mir doch sehr dunkel aus und die Belichtungszeiten sprechen auch nicht für einen Sonnentag. Außerdem sehe ich auf dem Bild gar kein einfallendes Sonnenlicht. Also kann die Sonne auch nicht durchs Okular scheinen. Oder sehe ich da was falsch?

JA! Siehst du. :D

Die Kamera lag genau da auf dem Boden. Mit dem Okular in der Sonne. Sogar ohne die Gummimuschel. Vorhin war die Sonnenecke auch noch ein wenig größer. Klar, die Sonne stand nicht Achsparallel zum Objektiv, aber das dürfte real ja auch recht selten der Fall sein. Lediglich wenn ich zum Sonnenuntergang direkt mit dem Sonnenlicht fotografiere. Aber dann hab ich einen unschönen Schatten auf dem Motiv... :D

Kannst ja mal bei wetter.com auf das aktuelle Wetter in Hannover schauen.

Deine logischen Schlüsse sind nicht wirklich logisch. :mad:

Grüße
 
AW: Antwort: OT: Fujica > Fuji

gregorx schrieb:
..
(Damals hieß Fuji noch Fujica)

Grüße
Kenn ich noch ;)
Bin 1971 von einer Voigtländer 'Vito B' (Bj 1955) mit der Fujica ST 701 ins SLR-Lager gewechselt.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das ganze letztens mit meiner 350D auch mal überprüft, da ich wissen wollte, ob sich das auf meine Nachtaufnahme auswirkt. Bei Bulb-Belichtung muss ich ja schließlich ab und an mal auf die Zeitanzeige der Kamera schauen und dazu brauchts im Stockdunkeln schon ne Taschenlampe, schließlich kann ich ja schlecht die Beleuchtungstaste antippen ;-)
Also Kamera mit Deckel auf dem Objektiv hingelegt, ISO200 20 Sekunden belichtet und während dessen mit einer Stifttaschenlampe die ganze Zeit durchs Okular geleuchtet. Mit bloßem Auge war danach das Bild immernoch vollkommen schwarz, erst nach einer Gammakorrektur mit 3.0 war am linken Rand ein ganz leicht hellerer Schimmer zu sehen.
Ich kann mir also kaum vorstellen, dass sich ein noch so starker Sonneneinfall durchs Okular bei kurzen Belichtungszeiten bei der 350D auswirkt. Da brauchts schon einen fest installierten 2000 Watt Scheinwerfer am Okular...
Gruß, der General
 
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