[zu OT Geplänkel:]
Das Groteske an den letzten Posts ist: Ihr redet von den beiden Seiten der gleichen Medaille.
[/OT]
Naja, jein.
Auf der einen Seite gibt es Leute, die mit der Konzertfotografie zumindesten einen Teil ihrer Brötchen verdienen. Irgendwer muß dafür also Geld auf den Tisch legen, damit sich jemand mit Fotoequipment bewaffnet auf so ein Konzert/Festival begibt, und dort die Musiker bei ihrer Arbeit ablichtet. Hinzu kommen ja noch die Vor- und Nachbereitungszeit, Fahrtkosten usw. Um so mehr Geld da im Spiel ist, um so größer sind im Normalfall auch die Events, und dementsprechend kann man auch von einer passenden Beleuchtung ausgehen bzw. die sogar erwarten.
Auf der anderen Seite gibt es den Underground, der sich ja bis in die DIY-Szene erstreckt, und da kommen dann Leute wie ich ins Spiel, die aus reinem Freizeitvergnügen den Musikern 'nen Ofenrohr mit Glas unter die Nase halten. Je nach Club/Lokalität sind die Lichtbedingungen von brauchbar bis miserabel. Wenn man sich an Dinge wie "no flash" halten möchte (und die Leuten nicht mit AF-Hilfslichtern anstrahlen möchte, sowas kann auch massiv nerven!), dann kommt man irgendwann an den Punkt, an dem nur noch dickere Technik weiter hilft -- oder man es einfach sein läßt. Ich habe mich z.B. über die Zeit weiter hochgerüstet und komme langsam zu einem Punkt, wo ich das Gefühl habe, daß unter meinen selbstgestellten Bedingungen (no flash, kein AF-Hilfslicht) nur noch ich am Ausschuß schuld bin.
Sollte es da also andere Lösungen geben: Immer her damit, so'n Knipser wie ich ist über hilfreiche Tips immer dankbar
Wie auch schon von mir angedeutet, wird der TO dieses Problem eher nicht haben, weswegen er mit der 7D, dem 30er und dem 85er (bzw. 70-200er) gut aufgestellt ist, zumal er quasi auch noch eine Generalprobe bekommt, um die Untiefen der Konzertfotografie etwas ausloten zu können.
Und ich finde es cool, daß Alex auf den TO geantwortet hat (und hier immer noch mitliest, was mich dann doch schon wieder erstaunt

).