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Spiegeltele 1000 mm Rubinar oder MTO 11?

Albus

Themenersteller
Hallo, will mir eine sogenannte "Russentonne" zulegen! (1000mm)

Nun stehe ich vor der Frage ob es ein:

MC Rubinar 10/1000 Makro
oder
MC MTO-11 CA 10/1000mm
werden soll? :confused:

Da es ja nahezu an allen Kameras angeschlossen werden kann meine allgemeine Frage:
Hat wer schon beide gehabt und kann darüber berichten?

Ist das Rubinar Makro welches eine niedrigere Scharfstellungsgrenze hat (4m gegenüber 8m beim MTO11) genauso "scharf" im Telebereich wie das MTO11?

Preislich liegen die Beiden nur 40,- auseinander!

Mein Gefühl geht richtung MTO11 da ich schon ein MTO500/f8 habe was sehr gut ist!
Aber eine "Makrofunktion" wäre auch nicht schlecht! :rolleyes:

LG Albus
 
AW: Spiegeltele 1000mm Rubinar oder MTO11?

grundsätzlich würde ich dir zum mto raten, alleine schon wegen seiner herkunft. ich selber hab so ein teil mal direkt vom"verwender" erworben. ein paar rotarmisten auf nem t 72-panzer. dort wurde das ding alternativ zur 500er version für die ziel-richtoptik verwandt. da setzt man schon eine gewisse präzision und solidität vorraus. zurecht übrigens. das teil macht aus jeder dslr eine panzerbrechende waffe. nicht zu vergessen wäre aber auch die 1000er-mässige blindheit, das echt saumässige bokeh. bedenkt man aber das sogar zeiss oberkochen und tamron sowas gebaut haben.... was soll ich da sagen. ausser dir meine subjektive meinung weiterzugeben.
 
Naja, das Donut-Bokeh :D haben ja alle Spiegeltele gemein. Das sieht dann etwa so aus:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1001962[/ATTACH_ERROR]

Es gibt bei den Spiegeltele einen entscheidenden Kostenfaktor-Unterschied, der Filter. Bei manchen Russentonnen kann man den Filter auf der Hinterlinse aufschrauben, bei anderen muß man ihn vorne montieren. Das macht z.B. bei einem Polfilter schon mal einen Preisunterschied von 150 Euro oder mehr aus. Allerdings hat das nicht nur Vorteile, man muß für einen Hinterlinsen-Polfilter schon sehr starke Nerven haben, da man für jedes Verstellen des Filters die Linse abmontieren, den Filter verstellen und wieder draufschrauben muß. :eek: :ugly:
Das Rubinar und das MTO nehmen sich da allerdings gegenseitig nichts, da wird der Filter in beiden Fällen vorne montiert.
 
Hallo,

ich hatte bisher nur zwei MTO in gebrauch und die waren wirklich gut. Das Problem mit den Frontfiltern ist kein wirkliches, denn man kann das MTO sehr leicht modifizieren, so dass man eine Filterschublade zwischen Objektiv und Kamera anbringen kann.


MfG

Rainmaker
 
Das Rubinar und das MTO nehmen sich da allerdings gegenseitig nichts, da wird der Filter in beiden Fällen vorne montiert.

Hmm, bei meinem Rubinar darf ich die Filter hinten montieren...

Dass die Stativschelle bei meinem Rubinar 10/1000 verstellbar ist, ist ja ganz nett. Sie taugt nur nichts, da die Tonne in ihrem Ring fröhlich vor sich hin wackelt!
 
Ich hatte das 1000 MTO an meiner D50 über M42 Adapter angeschlossen.Man konnte die Kamera kaum greifen da zwischen dem riesigen Objektiv und Kameragriff kaum ein Finger zwischenpaßte.Ich hatte es mit 2x Konverter (Blende 20!) und 1,5 Cropfaktor dann auf satte 3000mm Brennweite gebracht und nen paar Mondfotos gemacht.
Aber alles nur aus Spielerei.
Ich hatte auch mal nen MTO 5,6/500 ,dem weine ich noch die eine oder andere Träne nach.
 
Habe mal die Firma angeschrieben die beide Objektive verkauft und nach den Unterschieden gefragt.
Das kam als Antwort: Die Unterschiede sind eher gering, das Makro-Objektiv ist natürlich ehe für nächtliche und astronomische Beobachtungen geeignet.
:confused: :confused:

Warum ist das Rubinar Makro mit einer kleineren Naheinstellwert besser als das MTO für Nachts? und für Astronome?

Auf mich macht das MTO auch einen besseren Eindruck als das Rubinar, aber die Makro-Funktion wäre schon interessant. (obwohl es mir auch nicht die 50,- mehr wert wäre!)

LG
 
Warum ist das Rubinar Makro mit einer kleineren Naheinstellwert besser als das MTO für Nachts? und für Astronome?

Die Nahgrenze spielt bei dieser Einschätzung eine untergeordnete Rolle, aber es gibt nicht wenige Leute, die meinen, das Rubinar habe die leistungsfähigere optische Konstruktion. Es gibt auch nicht wenige, die meinen, das MTO habe die leistungsfähigere Mechanik. Einige meinen sogar, es habe auch die leistungsfähigere Optik. Andere sind der Ansicht, das MTO sei leichter zu justieren. Und nicht wenige finden, die limitierenden Faktoren würden ohnehin bei Fokussierung und Stativ sowie Luftunruhe liegen.

Gruß
Ralf C.
 
Hmm denke da kauf ich das MTO 11/1000mm neu, für 189,- ein Schnapp wenn man die 1000mm bedenkt ( und das viele Forum-User dafür ohne Adapter über 250,- haben wollen!?)
Bin mit dem kleineren Bruder MTO 500/f8 sehr zufrieden, absolute Spitze das Teil! (in Verarbeitung, handling! sowie in der Bildqualität/preisleistung )


Edit:
Grade das MTO 11/1000 neu bestellt und Geld überwiesen!

Versuche erstmal den M42<->Canon Eos Adapter von meinem MTO500/f8, wenn der passt bestelle ich mir in der Bucht einen nach!

LG Albus
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir letzes jahr das MTO 11 CA zugelegt. WEniger zum Fotografieren von Natur und Menschen als zur Astro-betrachtung und fotografie.
Ich hab mir gleich ein paar Okulare und den Kamera adapter dazubestellt. Nach einiger Zeit hab ich dann noch ein richtiges Teleskopstativ dazugekauft - da mein eigentlich Stabiles Fotostativ vollkommen ueberlastet und dafuer unbrauchbar war da das nachstellen einfach ein mist ist mit Kugelkopf und 3 Kilo Objektiv.
An Abenden wie heute ist es ein mords spass mal fuer eine Halbe Stunde den Mond zu betrachten und - wenn ich lust hab auch mal ein paar Bilder zu machen. Ich kann es nur empfehlen - wobei Dir klar sein muss das es fuer andere Sachen als Astro halt einschraenkungen hat auf die ja schon hingewiessen wurde.
Aber die 1000 er Brennweite alleine ist schon ein mega-spass.
 
Jep, das MTO ist auch für anderes als zum Fotografieren sehr gut zu gebrauchen. Wenn man einen Zenitspiegel (Nachteil: seitenverkehrte Abbildung) oder ein 45°-Amici-Prisma + Okulare verwendet, hat man ein schönes Spektiv mit bis zu 100facher Vergrößerung, um z.B. Vögel zu beobachten. Allerdings die Scharfstellerei ist etwas umständlich, da wäre ein Okularauszug deutlich komfortabler.

Gruß
Peter
 
Aber die 1000 er Brennweite alleine ist schon ein mega-spass.
Ja, wobei 1000 mm und Blende 11 bereits eine ziemliche Herausforderung am Nachthimmel darstellen. Durch die lange Brennweite braucht es schon ein sehr stabiles Stativ und wegen der geringen Lichtstärke lange Belichtungszeiten. Jenseits von Mond und Planeten heißt das, dass man kein Stativ mehr braucht, sondern eine astronomische Montierung - was prinzipiell eine Art Super-Stativ darstellt, welches die Himmelsbewegung ausgleicht. Das da ist meine derzeitige Montierung: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Goto-teleskop.jpg&filetimestamp=20090417125502

Da noch ein Bild mit meiner 1000er Tonne auf meinem kleinen Stativ: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:NexStar2_az.jpg&filetimestamp=20090501121910
Für ein paar helle Objekte reicht das zur Not auch für Fotos aus, aber ansonsten ist letztere meine Reisemontierung zum gucken.

Und für so Objekte wie die Andromedagalaxie ist die 1000er Tonne eh schon zu langbrennweitig - und viel zu lichtschwach.
 
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