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Kaufberatung Unterwasser- und Outdoor-Kameras (2014)

siniang

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich jetzt schon den ganzen Vormittag mit Internet durchsuchen und Rezensionen lesen beschäftigt war, bin ich mittlerweile an dem Punkt, dass ich mich gnadenlos überfordert fühle. Das Problem dabei: Ich fahr in 2 Wochen für 1 Monat in die Dominikanische Republik und will beim Schnorcheln auch ein paar Fotos machen -- und bin leider Gottes anspruchsvoll bei nicht vorhandenen finanziellen Möglichkeiten :o

Eigentlich wollte ich mir eine kompakte wasserdichte Kamera kaufen. Preislicher Rahmen bis max. 300. Allerdings findet man selbst bei den Kameras an der oberen Grenze meines Budgets echt ALLES an Kritiken und Beispielbildern, egal ob Canon D20, Olympus TG-2, Panasonic FT5...von grottig bis eigentlich ganz ok alles dabei. Von wasserdicht bis nicht (Panasonic) auch. Ich brauche nicht gefühlte 1000 Zusatzfunktionen, aber eben brauchbare Unterwasserbilder wären schön. Klar, Überwasser auch...aber da habe ich auch meine DSLR. Video wäre noch schön.

Was mich beim weiterrecherchieren auf die Unterwassertaschen gebracht hat. Ich hatte vor gefühlten Jahrzehnten mal eine Ewa marine Tasche für meine damalige Kompakte, hab sie aber nie benutzt. Für meine alte 40D gäbe es von Ewa marine was, aber auch nicht ganz billig, vor allem wenn man bedenkt, dass die Bedienung doch alles andere als praktisch ist. Und Video kann sie auch nicht. Aber wohl bessere Bilder als die ganzen wasserdichten Kompakten... allerdings hab ich nut eine 35mm Festbrennweite, die vom Gewindedurchmesser reinpassen würde, sonst müsste ich gleich zur deutlich teureren größeren Tüte greifen...

Da ich keine kompakte Kamera besitze, fällt die Möglichkeit einer guten Kompakten+Gehäuse raus, da dies wohl meinen preislichen Rahmen mehr als sprengen würde.

Lange Rede, kurzer Sinn. Welche von den Kompakten könnt ihr am ehesten empfehlen? Oder sollte ich doch zu einer der Unterwassertaschen greifen? Eventuell auch eine von den Billigmarken? Oder sollte ich es doch ganz lassen, da ich für die doch recht hohen Preise so oder so nur enttäuscht werden würde? :angel:
 
AW: Ich will doch nur schnorcheln...

Hab letztes Jahr in Brasilien mit einem EWA-marine Beutel beim richtigen Tauchen in Brasilien genutzt und es hat einfach super funktioniert.

Klar ist die Bedienung nichtmehr so ideal wie ohne Beutel, aber hat halt trotzdem mit einer DSLR in 20m Tiefe funktioniert
 
AW: Ich will doch nur schnorcheln...

Wollte selbst meine 50D mal in so ne Tasche stecken war mir dann aber zu unsicher der Verschluss, dem traute ich nicht, zumal die Bedienung gelinde formuliert absolut bescheiden ist.

Meine immerdabei Kompaktkamera ist eine Canon S95 die liefert eine sehr gute Performance, Tagged per GPS, hat nen ordentlichen Weitwinkel und ist lichtstark.

Canon bietet ordentliche Unterwassercases für seine Kompaktkameras an;
Die liegen irgendwo im 150 - 200 bereich man hat aber die volle Steuerung.

Ich habe auch schon die Outdoorkameras angetestet Pentax Optio WG3 etc.
Die Bildqualität war immer einfach nur mist.

Meine Empfehlung Canon Powershot S110/100/95 und das passende UW Gehäuse. Kommst neu bei Amazon auf ca. 400.- € mit der S110.

Wenn Dich ein Gebrauchtkauf nicht stört und Du evtll eine S100/95 mit Gehäuse kaufst kannst eventuell in Deinem Budget bleiben.


Ein richtiges Gehäuse hilft Dir auch "besser" zu Fotografieren, Bis man in solch einer Folie den richtigen Knopf getroffen hat kann das motiv schon wieder weg sein.
 
Diese Beutel sind (aus meiner Sicht) ok für den Strand oder im Spritzbereich von Wasserfällen, Schiffen und ähnlichen - zum Tauchen würde ich ihnen nicht wirklich über den Weg trauen. Das es immer wieder Berichte gibt, dass es doch funktioniert ändert meine Meinung daran auch nicht.
Wenn, dann wirklich gleich ein richtiges Gehäuse (das hier aus finanziellen Gründen rausfällt).

Die TG-2 ist in ihrer Klasse eine gute Kamera mit hoher Lichtstärke und vor allem unter Wasser macht sie mehr als nur brauchbare Bilder. Dazu ist sie absolut robust (wir haben damit schon Dinge angestellt, die weit über die zugesicherte Robustheit hinaus geht) und kann auch per "Klopfen" bedient werden (kann man auch brauchen, wenn man im Winter dicke Handschuhe anhat) und wenn man es später vielleicht mal braucht, gibt es auch noch ein paar Erweiterungen (Vorsatzlinsen) dazu, die sogar unter/im/am Wasser gewechselt werden können. Gegen eine DSLR kann sie am Land natürlich nicht bestehen, gegen eine der Edelkompakten auch nicht, unter Wasser hat sie aber noch ein paar Einstellungen die hilfreich sind - muss man ausprobieren was man davon braucht. Eine "normale" Kompakte in einem einfachem Gehäuse wirst Du unter Wasser weder besser bedienen können, noch wirst Du da bessere Bilder damit machen können, dazu brauchst Du dann doch die Systemkamera - nur beansprucht die viel mehr von Deiner Konzentration, für "nur mal Schnorcheln" würde ich in die Richtung gar nicht erst denken.
 
Vielen Dank schonmal für den Input! :top:

@Unterwassertasche: Ich will ja nicht tauchen sondern wirklich nur schnorcheln (also vielleicht bis max. 4m). Gebe aber zu, dass ich den Dingern auch nicht richtig traue, kann aber ne Kopfsache sein. Leider sind die eben auch schon recht teuer bzw. weiß ich gerade nicht, ob 35mm am Crop nicht schon zu viel Brennweite ist. Mit dem UWW bräuchte ich wegen der Gewindegröße aber gleich die deutlich größere Tasche für Profikameras, was sich auch im Preis bemerkbar macht... und filmen kann ich ja leider mit der 40D nicht

@MZ85: Vielen Dank erstmal. Das "Problem" ist ja, dass ich gar nicht erst eine Kompaktkamera besitze. Und ich gebe zu, WENN ich mir jetzt noch eine Kompakte kaufen würde, dann wäre ich auch so anspruchsvoll was vernünftiges kaufen zu wollen (ich hab nicht viel Geld, da kauft man lieber was vernünftiges als es dann doch zu bereuen und wieder erst sparen zu müssen). Ich schau mich aber mal auf dem Gebrauchtmarkt um.

@OlyAndy: Das würde ich gerne nochmal aufgreifen. Denkst du echt, dass eine vernünftige Kompaktkamera mit gutem Gehäuse keine besseren Bilder macht als die Outdoor-Kameras? Das verwundert mich jetzt schon etwas...

Ist halt schade, dass es Outdoor-Kameras wirklich nur immer mit allem möglichen Schnickschnack gibt. Ich brauch weder GPS noch HDR noch WiFi und was es nicht sonst alles gibt...das zahlt man ja auch alles immer schön drauf :angel:

Achja, groß UW irgendwas bedienen will ich eigentlich nicht. Also Menü wechseln, irgendwelche manuellen Einstellungen etc. pp. ...
 
Guck Dir mal die Nikon AW110 an. Habe den Vorgànger, die AW100 und bin mit der Bildqualität absolut zufrieden.
War mit ihr schon öfters im Urlaub schnorcheln und wurde noch nie von ihr im Stich gelassen.
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Denkst du echt, dass eine vernünftige Kompaktkamera mit gutem Gehäuse keine besseren Bilder macht als die Outdoor-Kameras? Das verwundert mich jetzt schon etwas...

Ich hatte die "angeblich beste" kompakte Unterwasserkamera - die Olympus TG-2 (siehe DPreview). Mehr als dass mich die absolut miserable Bildqualität wirklich geschockt hat und ich das gute Stück nach ein paar Bildern sofort wieder zurück geschickt habe, kann ich nicht sagen. 300€ hatte ich für die Kamera gezahlt und ich habe hier so einige Kameras (mFT-System mit Lumix G5, Lumix GF3, Lumix G3; Lumix TZ8; FZ38; Canon S95) mit denen ich vergleichen kann.

Hier ein Beispiel des miesen Objektivs und der schrecklichen JPEGs:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11692228&postcount=35

Also habe ich das Thema Unterwasserkompakte ganz schnell zu den Akten gelegt, zumal Unterwasserfotos zwingend eine Korrektur des Weißabgleichs benötigen um den Blaustich zu entfernen - und das geht am besten über RAW. Können die kompakten UW Kameras nicht.

Ich habe dann letztendlich UW-Gehäuse für meine GF3 und für die RX100 besorgt. Die Firma Meikon aus China fertigt diese Gehäuse für Polaroid an und sie sind via EBay recht günstig. Aus Hong Kong (achtung; lange Versandtzeit) kostet das Gehäuse für die RX100 ~150€, ebenso das Gehäuse für die GF3. Für eine S110 oder S95 liegt man bei ~90€.
Funktioniert nach einer Eingewöhnungsphase wunderbar. Kleine Silicatbeutel sollte man generell dabei haben und in das Polycarbonatgehäuse stecken, damit das Gehäuse nicht beschlägt.

Die Bildqualität einer RX100 oder auch einer S110 (kostet gerade 200€) ist um Welten (!) besser als das was die Unterwasserkameras so bieten. Außerdem unterstützen sie alle das RAW Format und können auch mal mit ISO200 oder ISO400 verwendet werden.

Aber Fotografieren unter Wasser will gelernt sein. Ohne viel Üben kommt da nicht viel heraus. Ich war 2 Wochen auf den Malediven und erst in der zweiten Woche sind mir richtig gute Fotos gelungen und ich hatte ein Gefühl für die notwendigen Belichtungszeiten und die Schärfentiefe im Wasser. Außerdem will so ein Gehäuse gut gepflegt werden (nach jedem Schnorchelgang in Süßwasser reinigen und den O-Ring einfetten).

Gruß
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaufentscheidung Hilfe Unterwasserkamera

Ich möchte eine Kamera die uneingeschränkt zum Schnorcheln nutzen kann ohne Angst zu haben das sie mir absäuft. Tauchen habe ich allerdings nicht vor.
Sie soll nur Hobbymässig im Urlaub genutzt werden und schöne Unterwasserbilder und Videos machen können, welche man sich dann auch gut am TV anschauen kann.
Sie sollte einfach und intuitiv zu bedienen sein.

Habe hier 3 bzw. 4 in die engere Auswahl genommen:

Intova IC14 bzw IC16
http://www.amazon.de/gp/product/B00E...A2LXHTRCF7AENL
http://www.amazon.de/gp/product/B005...A3DIYFYVWU6GME

oder Panasonic FT5
http://www.amazon.de/gp/product/B00B...A3JWKAKR8XB7XF

oder Pentax WG-3
http://www.amazon.de/gp/product/B00B7JT8GK/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=ce-de

hieran gefällt mir das ich sie auch als "normale" gut nutzen kann und zudem noch sehr robust ist. 13m Wasserdicht müsste doch ausreichen, oder?

Welche würdet Ihr mir empfehlen oder gibt es andere Vorschläge?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Ich hatte die "angeblich beste" kompakte Unterwasserkamera - die Olympus TG-2 (siehe DPreview). Mehr als dass mich die absolut miserable Bildqualität wirklich geschockt hat und ich das gute Stück nach ein paar Bildern sofort wieder zurück geschickt habe, kann ich nicht sagen. 300€ hatte ich für die Kamera gezahlt und ich habe hier so einige Kameras (mFT-System mit Lumix G5, Lumix GF3, Lumix G3; Lumix TZ8; FZ38; Canon S95) mit denen ich vergleichen kann.

Hier ein Beispiel des miesen Objektivs und der schrecklichen JPEGs:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11692228&postcount=35

Genau über diesen Thread bin ich hier im Forum auch gestolpert und deckt sich mit dem, was man bei Reviews so im Internet liest. Seltsamerweise hab ich trotzdem auch ziemlich vernünftige Fotos gesehen und wundere mich, wie diese zustande kommen...ehrlich gesagt tu ich mich schwer 300,- für mittelmäßige Bildqualität auszugeben...aber was ich in Einzelfällen (z.B. bei den Kundenfotos bei Amazon) gesehen habe, ist deutlich mehr als mittelmäßig (bzw. würde mir erstmal ausreichen)

Danke auch für den Tip mit den Auslandsbestellungen...leider fehlt mir dafür die Zeit.

@lottze: Hast du selber damit Erfahrung oder nur den Tipp? Ich hätte irgendwie bedenken bezüglich absoluter Dichtheit wenn es nicht füreinander bestimmt ist... :confused:


Edit:

@74Mary: Die Panasonic kommt nur in deutschen Reviews gut weg, in englischen erreicht sie keine guten Kritiken und man liest generell oft davon, dass sie nicht dicht sind...hatte sie auch erst in der engeren Auswahl, aber sehr schnell wieder Abstand davon genommen...

Die Intovas hab ich mir auch mal angeschaut, man findet aber noch relativ wenig darüber :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah...danke für den Hinweis zur Panasonic.

Ja ich habe von der Intova auch kaum was finden können...leider.

Und was ist mit der Pentax, die hört/liest sich wirklich gut...
 
Denkst du echt, dass eine vernünftige Kompaktkamera mit gutem Gehäuse keine besseren Bilder macht als die Outdoor-Kameras?

Wenn Du eine wirklich gute Kompakte in einem wirklich passenden Gehäuse hast wirst Du natürlich damit bessere Bilder machen können, nur wolltest Du das doch eigentlich nicht, oder? Wenn Du wirklich was richtig gutes haben willst, dann müsstest Du eine Kamera wie die XZ-2 oder gar eine Pen und das passende Gehäuse dazu kaufen - da reden wir dann aber über eine ganz erhebliche Aufstockung des Budgets!

Der Vorteil der TG-2 ist, dass sie entsprechende Motivprogramme für UW hat. Viele hier rümpfen zwar die Nase über Motivprogramme, aber gerade die UW-Programme machen wirklich Sinn und ermöglichen jemandem der nur mal ein paar Bilder beim Schnorcheln machen will da einzusteigen ohne sich da erst groß eindenken zu müssen. Genau diese Motivprogramme haben aber (fast) keine anderen Kompakten, d.h. da ist man wirklich gezwungen sich sehr genau selber zu überlegen was man so einstellen muss.

Aber nochmal: an Land ist man bei der TG-2 schnell enttäuscht wenn man mit einer Edelkompakten oder eine DSLR mit entsprechend gutem Glas vergleicht, das muss einem vorher schon klar sein, da kann die TG-2 kaum mehr als eine "normale" Kompakte (aber damit auch nicht schlechter sondern eher sogar besser als die anderen Outdoor-Modelle).

Du musst Dich also entscheiden, ob Du wirklich eine extrem robuste Kamera haben willst, die Du problemlos auch mit unter Wasser nehmen kannst (und auch sonst überall einsetzen kannst, wo es etwas derber zugeht, die kann auch mal runterfallen, da können Leute drauftreten, die kann in den schlimmsten Matsch fallen - alles kein Problem) und dafür eben ein paar Einschränkungen bei den Bildern hinnimmst (als Erinnerungsfotos sind sie aber dennoch völlig ausreichend). Oder ob Du mit deutlich mehr Geld eine Lösung mit extra Kamera (Edelkompakte oder auch kleine Systemkamera wie eine Pen) und ein extra Gehäuse nutzen willst, oder ob Du das Risiko mit so einem Beutel eingehen willst. Das ist eine individuelle Entscheidung die hier jeder anders trifft (wie man lesen kann). Meine Meinung: solange ich nicht vorhabe Aufwand in UW-Aufnahmen zu stecken, ist eine TG-2 ausreichend und durch die Robustheit auch gleich eine prima Immer-Dabei-ohne-Angst-zu-haben-Kamera. Zur wirklich "ernsthaften" Fotografie hast Du dann ja immer noch die DSLR.
 
@OlyAndy: Hast du denn eventuell mal UW-Beispielbilder?

Das ist es ja, ich brauch eigentlich nicht eine extra robuste Kamera. Ich brauch auch den ganzen GPS-Schnickschnack nicht. Oder HDR, wenn man die Überwasserbilder eh vergessen kann. Ich tu mich ehrlich gesagt ein bisschen schwer damit den ganzen Zusatzkram zu bezahlen, und 300,- sind für mich als Student eben auch nicht wenig. Wenn sie aber eben Unterwasser vernünftige Bilder macht (und mit vernünftig meine ich nicht ein möchtegernscharf bei kleiner Auflösung ;) ) dann wäre sie eben eine Überlegung wert.

Ich möchte nicht eine extra-robuste Kamera. Ich möchte lediglich unter Wasser bei kleinem Budget vernünftige Fotos machen ^^ Beim Schnorcheln, nicht beim Tauchen.

Mein Mann hat eine Canon Powershot SX260, von deren Bildqualität ich als DSLR-Fotografierer ziemlich erstaunt bin. Leider leiht er sie mir nicht :(
 
und 300,- sind für mich als Student eben auch nicht wenig.

Die Frage ist, ob Du nicht dann einfach darauf verzichtest und das Schnorcheln ganz ungezwungen genießt. Ich meine das durchaus richtig ernst, ich lasse auch oft völlig bewußt die Kamera zu Hause, nicht weil sie mir zu groß oder zu schwer wäre, sondern weil ich auch mal etwas direkt erleben möchte und nicht erst hinterher an den Bildern zu entscheiden ob es denn nun schön war.
Manchmal steckt auch im Verzicht ein Gewinn.

Die TG-2 macht jetzt auch über Wasser nicht gleich schlechtere Bilder als die üblichen Kompakten, ich denke mit einer SX-260 kann sie durchaus mithalten, sie hat ja sogar das lichtstärkere Objektiv. Es ist eben immer eine Frage mit was man vergleicht, die meisten hier vergleichen immer gegenüber der Systemkamera und alles was da nicht ganz mithalten kann, ist dann auch gleich mal "völlig unbrauchbar". Wie das bei jedem individuell aussieht, kann man auch immer nur im Selbsttest rausfinden, da nützen fremde Einschätzungen und Testberichte immer nur wenig.
Am Ende musst Du Dich zwischen den drei Varianten entscheiden die ich genannt habe - oder dem Verzicht (das wäre dann aber auch die sparsamste Variante). Bedenke auch, dass wirklich gute UW-Fotos noch mal andere Anforderungen an den Fotografen stellen (genau deshalb könnte ich auch keine Beispielfotos liefern - unter Wasser kann ich auch nur "rumknipsen"), ob Dir dass das Geld (ob nun für einen Beutel oder für eine Kompakte mit Gehäuse oder für eine Outdoor) wert ist kannst nur Du selber entscheiden.
 
stelle noch mal zusätzlich die Olympus TG-2 im Vergleich zur Pentax WG-3 oder Panasoniv Ft5 zur Diskussion - was meint ihr?
 
Ich kenne die beiden anderen nicht, die Panasonic hat aber weniger Lichtstärke (und davon kann man gerade unter Wasser nie genug haben) und würde für mich persönlich allein deshalb rausfallen. Die Pentax klingt von den Daten her ähnlich (vielleicht ist ja wie bei den Edelkompakten sogar das gleiche Objektiv von Olympus verbaut?) könnte also in den Ergebnissen auch ähnlich gut/schlecht sein. Die Robustheit (für Dich ja vor allem Wasserdichtheit) kann ich aber nicht einschätzen - da weiß ich eben nur, dass die TG-2 eher mehr als versprochen aushällt und es von (ich glaube) Panasonic doch schon mal ein paar negative Berichte gibt.
 
Abraten möchte ich dir von Taschen.

Wenn man die Dinger gewissenhaft verschließt braucht man keine Angst um die Kamera haben. Aber die Dinger haben einige Negativeigenschaften, die ich im Dezember selbst bemerkt/unterschätzt habe.

Zum einen ist der Auftrieb nicht zu vernachlässigen. Man muss schon viel kneten und drücken um so viel Luft wie möglich aus der Tasche zu bekommen, damit sie unterwasser einigermaßen beherrschbar sind. Ich hatte meine 650D in einem Dicapac und hab mir irgendwann den Bleigurt vom Safariboot geholt, und an der Tasche angebunden. Da man die Fische nicht nur von ablichten möchte muss man schon mal 2-3m tief abtauchen. Bis dann der Fokus sitzt, das Motiv passt und das Foto auf der Karte landet hat man ziemlich zu kämpfen um von der Kamera nicht nach oben gerissen zu werden.

Dann hatte ich bei mir das Problem, das der Dom in der Länge variabel war. Ich dachte "Super, kann man sogar Zoomen" aber Pustekuchen. Der Wasserdruck ist bereits bei 1-2m so kräftig, dass man schon fast Gewalt anwenden muss um das Objektiv zu verlängern. Und das bezieht sich nicht nur auf den Zoom sonder, und das vor allem, auf den Fokus. Mein 50er hat die ersten Male böse gemeckert bis ich geschnallt habe was los ist. Und selbst später ist die Kamera gelegentlich mit einer Fehlermeldung ausgestiegen! Eine innenfokussierende Festbrennweite wäre das sinnvollste Objektiv für die Tasche gewesen.

Bedienbarkeit war unerwartet okay. Leichte Einschränkungen durch das stabil "wirkende" Material waren abzusehen.

Zu letzt möchte ich noch erwähnen, dass meine Tasche, trotz "gefühlt" angemessener Behandlung schon nach dem ersten Schnorcheln defekt war. Die Schweißnaht, mit der Vorder- und Rückseite der Tasche verbunden wurden ist beim Aus- oder Einpacken der Kamera eingerissen. Damit war die Tasche undicht und unbrauchbar. Das ist ärgerlich wenn zwei Tage später eine Delfinschule um dein Boot tanzt und alle zum Schnorcheln ins Wasser springen, du aber deine Kamera nicht mitnehmen kannst..... ;)

Meine Empfehlung: Such dir in der Nähe eine Tauchbasis. Viele verleihen auch Fotoausrüstungen. Da du die Kamera/Tasche ja nur für den Urlaub anschaffen willst liegt die anschließend wahrscheinlich ungenutzt im Schrank. Dann nimm das Geld lieber mit und leih dir vor Ort eine Ausrüstung. An den Tagen konzentrierst du dich bewusst aufs Fotografieren und die restlichen Schnorcheltage genießt du einfach den Anblick und überlegst dir, wie du einen Tauchschein+Ausrütung finanziert bekommst. Tauchen ist nämlich ein geiles Hobby ;)
 
stelle noch mal zusätzlich die Olympus TG-2 im Vergleich zur Pentax WG-3 oder Panasoniv Ft5 zur Diskussion - was meint ihr?

Ich glaube, dieser Link ist schon bekannt; falls nicht:
http://www.dpreview.com/reviews/2013-waterproof-roundup

Die Sache mit der Lichtstärke ist allerdings etwas wackelig; die TG-2 war z.B. bei Offenblende nicht zu gebrauchen. Das Objektiv muss bei Offenblende auch vernünftig abbilden - tut es bei der TG2 aber nicht, so dass die vermeintliche bessere Lichtstärke eigentlich kein Vorteil mehr ist.

Dafür scheint die TG2 aber recht dicht zu sein. Den Panasonics würde ich nicht treuen, wenn man sich einige Rezensionen anschaut. Das neue Modell ist zwar besser, aber bei den Vorgängern gibt es bei Am***n seitenweise Berichte über abgesoffene Kameras.

Ganz ehrlich: Für "kleines Geld" empfinde ich die Kombination aus Canon S110 + UW Gehäuse attraktiver. Wenn das Gehäuse nicht aus Hong Kong importiert werden soll, liegt man dann allerdings auch bei 400€. Aber dafür hat man eine "echte Kamera" mit halbwegs vernünftiger Bildqualität. Vielleicht gibt es ja auch bei EBay ein gebrauchtes Gehäuse...
 
Waren eben in 2 Geschäften und haben uns Kameras mal in Natura angeschaut. In beiden Geschäften wurde uns die Panasonic empfohlen (tolle Bilder + bestes Gesamtpaket) - in beiden hatte man allerdings auch keine Erfahrung mit der Pentax, und nur in 1 mit der Olympus - würde die Bilder zu weich machen, nicht richtig scharf. Wurde in beiden aber darauf hingewiesen das es bei allen keine Probleme mit der Dichtigkeit geben würde (wohl aber bei der Pentax 4, der 5er nicht mehr) und das bald die neuen Modelle kommen würden und diese hier dann noch im Preis fallen würden...
 
. In beiden Geschäften wurde uns die Panasonic empfohlen (tolle Bilder + bestes Gesamtpaket) -

Egal, wie sich jeder entscheidet, aber die Meinungen, die mich am wenigsten interessieren sind die aus einem "Fachgeschäft" ;)
Es grenzt an eine hohen Unwahrscheinlichkeit, dass keines der beiden Läden alle Lösungen testen und vergleichen konnte. Maximal lesen sie (die falschen) Testberichte.
 
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