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Traumflieger Fokustest

greenorblue

Themenersteller
Kann mir mal jemand seine Meinung zu folgendem Bild sagen? Frontfokus, oder passt der Fokus? Beim einen Bild sieht es gut aus, beim anderen ehr schlecht? War jedesmal Spotmessung mit dem mittleren Messfeld.
 

Anhänge

Wie schon oft hier erklärt ist dieses Tool als Fokustest völlig ungeeignet. Das Fokussierziel ist kleiner als die üblichen Fokusmeßfelder; worauf scharfgestellt wird ist eher vom Zufall abhängig.
Und die Spotmessung betrifft die Belichtung, nicht das Fokussieren.


Such einfach mal in diesem Unterforum nach "Traumflieger" ...
 
Wie Manni1 schon schrieb, das Ding taugt nicht! Für einen Fokustest braucht es ein ausreichend großes Target, welches zudem parallel zur Sensorebene stehen muss.

Recht brauchbar ist dieses: http://www.loncarek.de/downloads/Fokustest-Target.pdf

Das muss allerdings ausreichend groß ausgedruckt werden - A3 für die Seite ist absolutes Minimum, A2 ist besser.

Und sofern man nicht spezielle wellenlängen- oder lichtwertabhängige Fehlfokusse testen will, sorgt man erstmal für brauchbares Tageslicht als Beleuchtung.

cv
 
 
Hallo,
ein Problem ist das der AF-punkt nicht so genau zu definieren ist.
Erstens ist er größer als die Markierung auf der Mattscheibe, zweitens kann es sein das er nicht genau dort liegt.
Unten mal ein Beispiel meiner Schnelllösung in einem Praxis relevantem Abstand.
Dabei habe ich auf die Schelle fokussiert.

Wenn ich es genau haben möchte mache ich den Test mit den versetzten Batterien.
Natürlich bei Offenblende vom Stativ aus, die Kamera winklig ausrichten.
Hier ein Beispiel: LINK

Gruß
Wolfram
 

Anhänge

Wenn ich es genau haben möchte mache ich den Test mit den versetzten Batterien.

Noch besser als Batterien sind imho flache Gegenstände, da sie vom Autofokus noch besser erfasst werden können, z.B. Milchtüten.

Die Ergebnisse lassen sich auch gut mit Lifeview verifizieren: Wenn die mit Liveview fokussierten Bilder schärfer sind als die normal fokussierten, stimmt etwas nicht, wenn sie gleich scharf sind, ist alles in Ordnung.
 
Und wo genau auf der Skala soll er dann schauen, ob er einen Front- oder Backfokus hat?

Die Karte steht senkrecht auf Tisch/Boden/Ständer und parallel zum Sensor, in der "Null-Linie" vom Fokustest, der Testbogen selber steht 45° dazu. Man fokussiert auf die Karte (planes Ziel mit viel Kontrast) und liest auf den Skalen vom Fokustest ab.

Muss das mal basteln, habe sowieso ein frisch vom Service zurückgeschicktes Opfer :)
 
Wie schon oft hier erklärt ist dieses Tool als Fokustest völlig ungeeignet. Das Fokussierziel ist kleiner als die üblichen Fokusmeßfelder; worauf scharfgestellt wird ist eher vom Zufall abhängig.
Und die Spotmessung betrifft die Belichtung, nicht das Fokussieren.


Such einfach mal in diesem Unterforum nach "Traumflieger" ...
Ähm, die Kamera bzw. deren AF-Einheit stellt über Kontrast ein, dieser wird beim Einstellvorgang optimiert.
Folglich wird eine gedruckte Vorlage mit Fokusobjekt das sich auf weißem Papier befindet an irgendeinem Übergang zwischen hell und dunkel scharfgestellt.
Das Vögelchen dehnt sich sofern alles korrekt 45 Grad aufgestellt aufgebaut wurde über etwa 5mm räumlicher Tiefe aus (Füßchen oder Köpfchen). Es gibt auch Vorlagen mit einer Tiefe von ~2mm.
Vorlagen bei denen ein Teil parallel zur Sensorebene aufgestellt leiden wohl ebenfalls unter systembedingten Fehlern im Millimeterbereich.
Daher rate ich zum Focustest.

Zur Größe der fokussensitiven Fläche einer DSLR sei angemerkt, solange sich kein hoher Kontrast mit Ausnahme des Focustargets/Fokusziels darin befindet sehe ich nicht dass vom System Kamera auf Anderes scharfgestellt werden sollte bzw. kann.
Ergo wird ein Fokusziel eines "flachen" Fokustests von viel weißer Papierfläche umgeben. Auch hier schneidet der Traumfliegertest mMn nicht gut ab. Es gibt bessere Vorlagen.
Und die Anzeige in den Kameras stellt u.U. nur einen Teil der fokussensitiven Fläche dar. Konkret habe ich das an EOS 300D, 40D und 60D erfahren bzw. ausgetestet. Als Faustregel, die Fokussensitive Fläche hat etwa den doppelten Durchmesser der im Sucher angezeigten Region! Prinzip bedingt sollten Kameramodelle mit ähnlichem AF vergleichbare Resultate liefern...
Der Focustest erfordert deshalb eine ziemlich vollformatige Aufnahme seiner DIN A4 Vorlage. Der Traumfliegertest schränkt diesbezüglich stärker ein. Und auch dreidimensionale kommerzielle Testvorlagen geizen mit kontrastarmer Fläche um das Fokusziel herum.
 
Was haltet Ihr von dieser Methode......KLICK

Hm?
Der Sinn eines FokusTESTs ist doch in erster Linie dass man ein evtl. vorhandenes Problem erkennt, bzw. unter dauerhaft gleichen Bedingungen reproduzieren kann.

Der einfachste Test hierzu ist das Ablichten eines planen Musters (zb. Milch-, Salzpackung......) die dann parallel zum Sensor ausgerichtet fotografiert wird.
Idealerweise steht das ganz dann zb. auf der Seite einer Tageszeitung. Anhand des Schärfeverlaufs im Text kann man dann erahnen in welche Richtung die Fokusebene evtl. abdriftet. Da gewisse Kombinationen (Kamera/Linse) bzügliche AF, mehr oder weniger ein Problem mit IR-Licht haben sollte man solche Tests nicht bei Kunstlicht durchführen.

Das größte Problem bei Tests ist, dass man erst mal verstehen muss was man eigentlich testen will. Gefühlt würde ich meinen, dass viele einfach blind drauf lostesten, die Anleitungen der Tests gar nicht beachten, bzw. fehlinterpretieren oder den Test schlecht aufbauen/machen.

Meiner Meinung nach brauchts keine speziellen Testcharts. Alltägliche Motive wie Nachbars Gartenzaun sind wesentlich Praxisnäher.

Bei Problemen mit dem Sitz des Fokus ist es wichtig zu wissen, dass das AF-Feld in Wirklichkeit größer "gescannt" wird als es im Sucher erscheint. Somit kann es sein, dass die Kamera auch auf etwas scharf stellt, das sich leicht außerhalb dieses Bereichs befindet.

Manche Leute machen sich mit vermeintlich dramatischen Fokusfehlern auch verrückt ohne darüber nachzudenken, dass ein leichter Frontfokus durchaus auch Reserven bieten kann.
 
Fokusfehler...manchmal kann ich es kaum noch hören.......in 99% der Fälle ist es nur ein hype, eine Hysterie, das krampfhafte Suchen nach einem Fehler an Kamera und / oder Objektiv.........ohne Sinn und Verstand...seufz!
Ideal zum echten testen ist der Lenscheckr. Wenn es denn wirklich sein muss.....
 
Hallo,

genau das geht doch mit dem Dot Tune ganz einfach und reproduzierbar.

Der von Dir verlinkte Youtube-Beitrag bezieht sich doch auf das Finden der optimalen AF-Korrekturwerte. Prinzipiell sollte es bei einem Test doch erst mal darum gehen herauszufinden wie der Fokus überhaupt abweicht. Die eigentliche Frage ist und bleibt ob es sinnvoll ist sich und die Kamera mit Testmustern/-abläufen zu quälen die im normalen Fotoalltag nicht vorkommen.

Im übrigen finde ich, dass sich Fokusfehler nicht immer negativ bemerkbar machen müssen. Gerade bei Portraits mit offener Blende kann ein leichter Frontfokus durchaus für weniger Ausschuss sorgen. Lieber mehr Schärfe auch vor den Augen als dahinter.
 
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