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Fragen zur Blende f2.8=/=f2.8

corlynn

Themenersteller
Hallo,
ich weiß dass das Thema häufiger diskutiert wird und dass Blende f2.8 bei einem Objektiv auch nicht immer gleich f2.8 bei einem anderen Objektiv ist, weil die Linsen Licht "schlucken", etc.

Aber als ich nun einen Test gemacht habe hats mich doch fast umgehauen.
Ich habe ein Tamron 17-50mm f2.8 und ein Nikkor 50mm f1.8.
Für den Test habe ich beide im Modus M bei ISO3200, f2.8 und 1/50s belichten lassen.
Das Bild des Tamron 17-50mm f2.8 @f2.8 ist bei diesen Einstellungen perfekt belichtet, das Bild des Nikkor 50mm f1.8 @f2.8 ist total überbelichtet, erst wenn ich es um 1,5(!)Blenden unterbelichte via CameraRAW stimmt die Belichtung.
Edit: Das Tamron stand natürlich auch auf 50mm und exakt an der selben Position wie das Nikkor, auf einem Stativ.

Ist der Unterschied wirklich so krass, dass es 1,5 Blenden ausmacht, oder habe ich einen Fehler gemacht?
Gibt es eine Möglichkeit vor dem Objektivkauf herauszufinden, wie viel Licht ein Objektiv "schluckt"?

Schonmal vielen Dank für jede Antwort :).

Gruß
corlynn
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Diskussionen endeten früher in etwa bei für möglich gehaltenen Unterschieden von 0,5 Blenden, eben weil Objektive unterschiedlich viel Licht schlucken....

Vielleicht hat bei einem Bild die Sonne durchs Fenster geblinzelt:angel:
Ansonsten Beispielbilder mit Exifs.
 
Solche Diskussionen endeten früher in etwa bei für möglich gehaltenen Unterschieden von 0,5 Blenden, eben weil Objektive unterschiedlich viel Licht schlucken....

....und weil die Blendenansteuerung ein bisschen Toleranz hat.


Gruß, Matthias
 
Habe gerade mal den Test mit dem 50mm 1.4 und dem 24-70 2.8 gemacht.

Kleiner Unterschied. 1/2800 zu 1/3200 beim 50mm. 1.5 Blenden sind Welten und kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Das ist einfach zu viel.

Bernd
 
Habe den Test eben nochmal mit runtergelassenem Rollo gemacht, dass die Sonne keine Rolle spielen kann: 1,2 Blenden.
Anbei die Beispielbilder mit Exifs.

Kann es am geringen Ausschnittunterschied durch die Fokussierung liegen?

1.Bild: Tamron
2.Bild: Nikkor
3.Bild: Nikkor ev-1.2
 
Könnte auch an der Matrix Messmethode liegen. Stelle es mal auf Spotmessung und fokussier auf den gleichen Ausschnitt, das Ergebnis sollte schon einmal anders aussehen.
 
Die Belichtungszeit wurde Manuell eingestellt und war identisch, spielt die Belichtungsmessung dann eine Rolle für die tatsächliche Belichtung?
 
Schaut man sich mal den unterschiedlichen Schärfentiefeverlauf beider Optiken an (am gelben Buch) würde ich sagen:

Bei einem der beiden stimmt die eingestellte Blende nicht mit der Wirklichkeit überein....

Gruß messi
 
Hi,

unterschiede gibt es da sicherlich, aber ob sie so enorm sind wage ich zu bezweifeln. Hast du mit Matrixmessung gemessen? Dann kannst du Ergebnisse eh vergessen. Dann hast du naemlich hauptsaechlich den Einfluss der Vignettierung des Tramron (~0.8 Blenden bei 50mm und 2.8) auf die Belichtungsmessung gemessen. Das Nikkor hat da, wohl auch weil schon 1 1/3 Blendenstufen abgeblendet, nur noch eine recht minimale Vignettierung.

Also schau dir das ganze nochmal mit Spotmessung an. Am besten auf eine Graukarte.

Sam
 
Spotmessung (mittleres AF-Feld) auf die beste Graukarte die ich gerade finden konnte ;).
Wieder etwa 1,2 Blenden Unterschied.

1:Tamron
2:Nikkor
3:Nikkor -1.2
 
Die Messmethode spielt doch keine Rolle.

Fixe Blende, fixe Zeit, fixe Iso. Ergebnis unterschiedlich.
Was soll die Kamera da noch verändern außer eventuell D-Lightning. Nix.

Die Frage stellt sich also nicht.
Fakt ist, daß eine Linse lichtstärker ist als die andere Linse. Die Frage ist nur:
Welche stimmt ?
In der normalen Anwendung aber eigentlich auch egal.
Wer stellt schon alles fix ein und wechselt dann das Objektiv, ohne neu zu messen ?
Weiß was du meinst. Ändern kannst du es nicht, es sei denn, du möchtest einen schwachen Graufilter vor das 50er schrauben :lol::lol::lol:

Bernd
 
In der normalen Anwendung aber eigentlich auch egal.

Eben nicht ;).
Es gieng für mich darum ob ich das Nikkor 50mm behalte, oder nicht.
Aber wenn das Nikkor bei gleicher Blende nochmal >1 Blende heller ist werde ich es natürlich behalten, denn gerade bei der D90 die bei HighISO (2000+) doch ein wenig rauscht kann eine Blende bei z.B. Konzertfotos auf einer dunklen Bühne den Abend retten.
Noch dazu hat es noch Puffer nach oben wenn selbst f2.8 beim Nikkor nicht mehr reichen sollte, bei f2.2 bildet es auch schon brauchbar ab.

Es geht mir also nicht darum, dass sie identisch sein sollen, sondern möglichst viel Licht auf die Bilder zu bekommen ;).
 
Sage ich ja.Du kannst es nicht ändern. Es sei denn du verkaufst es :lol:

Ich würde mir andere Gedanken machen, wie schon vorher beschrieben. Schliesst die Blende überhaupt ?

Beim Tamron ist die Wand scharf, beim Nikon eher wie bei 1.8, nicht.

Nimm doch mal den Wert, den die Kamera bei dem 50mm vorschlägt.
Dann stimmt das Tamron nicht mehr............. :evil:

Dann kannst du dir Gedanken machen, ob du das Tamron oder das Nikon verkaufst.

Weiß nicht, wie das beim Tamron ist. Je nach Objektabstand kann sich wie z.B. beim Nikom 105mm die Blende ändern. Beim Nikon wird es angezeigt.
Bei anderen Linsen nicht. Eventuell hast du keine Blende 2.8. Das ist aber nur Vermutung, weil ich das Tamron nicht kenne.

Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht, wie das beim Tamron ist. Je nach Objektabstand kann sich wie z.B. beim Nikom 105mm die Blende ändern. Beim Nikon wird es angezeigt.
Bei anderen Linsen nicht. Eventuell hast du keine Blende 2.8. Das ist aber nur Vermutung, weil ich das Tamron nicht kenne.

Das Tamron hat durchgehend f2.8.

Hier mal ein Vergleichsbild bei dem das Nikkor 50mm @2.8 richtig belichtet, bei f1.8 sieht das nicht nach 1 Blende Überbelichtung aus, es scheint also tatsächlich die Blende bei f2.8 nicht weit genug zu schließen.

1: Nikkor f2.8
2: Nikkor f1.8
3: Tamron f2.8
 
Die Belichtungszeit wurde Manuell eingestellt und war identisch, spielt die Belichtungsmessung dann eine Rolle für die tatsächliche Belichtung?
Nein.

Diagnose: da ist bei einem der Objektive etwas an der Blendensteuerung defekt, sprich, emtweder hat das Tamron F/4 oder das Nikkor F/2, wenn Du F/2,8 an der Kamera einstellst.

Der reale Transmissionsunterschied (T-Blende) bei gleicher Blendenzahl (F-Blende) liegt deutlich unter 0,5 LW. Ein bischen heller ist das 50er bei gleicher Blende, vielleicht vignettiert es auch noch ein wenig (spricht ist außen noch ein wenig heller), aber alles auf einer Skala von 0,2 oder 0,3 LW.

Hier mal ein Vergleichsbild
Dann ist ja alles klar. Blendenlamellen verölt? Feder kaputt? Blendenhebel verbogen?

Der Fehler kann ja möglicherweise statisch oder nur dynamisch (Blende schließt nach den Auslösen zu langsam) auftreten.

Edit:
Blende ist das Verhältnis von Durchlassgröße zur Brennweite.
Das was du suchst ist "Transmission" "T-Stop"
http://de.wikipedia.org/wiki/Optik
Na wenn schon, dann bitte:

nominelle Blendenzahl = Durchmesser der Eintrittspupille / Brennweite
effektive Blendenzahl = Durchmesser der Eintrittspupille / Bildweite
beide auch als F-Blendenzahl (englisch F-stop) bezeichnet.

Die transmissionsgerechte Blendenzahl (eng. T-stop), um die es hier geht, berücksichtigt zusätzlich die Linsentransmission, ist aber nicht mit dieser gleichzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron hat durchgehend f2.8.

Sicher ?
Ich meinte nicht Brennweite, sondern Objektabstand.
Das 105mm hat normal auch durchgehend 2.8, weil Festbrennweite.
Hat es aber nicht wirklich :lol:

Egal. Scheinen der Sache ja auf der Spur zu sein.

Das 50mm 1.8 hatte ich auch mal. Für mich ein Billig-Klapperteil.
Hatte nur Probleme mit MEINEM. Weg damit.

Aber probier mal bei Blende 8. Bin gespannt.

Bernd
 
Corlynn, das gleiche Problem ist mit dem Tamron 70-300USD bekannt. Dazu gibt es im Objektiv-Unterforum einen Thread.
Bei einigen Benutzern belichtet das Tamron um mindestens 1 Blende unter. Ich war auch davon betroffen. Mein Nikon 70-200/2,8 zeigte vom Histogramm her einen homogenen Verlauf, während das Tamron stark linkslastig war. Erst zweimaliges Einschicken und Justage desselben brachte vergleichbare Ergebnisse.
 
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