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Dias digital

Ich bin noch am basteln und einstellen aber die ersten ergebnisse scheinen ganz okay.
Was ich gekauft habe, sind eigentlich nur die zwischenringe und eine weiße teflon scheibe (zum sebst schneiden mit einem cutter). Diaprojektor und kamera sind vorausgesetzt.

Als obejktiv muss ich mein längstes zoom nehmen (14-140mm mFT !! also ca 200mm aps??) das kürzere 14-45 reicht nicht aus wegen des abstands zum dia im projektor.

Manche lassen die dicke kondensorlinse drin und ersetzen (falls vorhanden) die zweite, dünne durch das milchglas bzw die teflonscheibe. Manche nehmen alle linsen raus, lassen nur das hitzeschutz-glas drin.
Ich teste gerade beides und kann zunächst keinen unterschied im ergebnis erkennen... bei vergrößerern sagt man ja ein kondensor kopf macht mehr kontrast und schärfe, allerdings auch schärfer abgebildete kratzer... Ich bemerk den kondensor bis jetzt nur an der größeren helligkeit.
Hier sind beide rausgenommen und liegen auf dem teflon material, von der ich zwei zurecht geschnnittene stücke vor (bzw hinter) die dia-ebene eingeschoben habe, da wo die dünne linse war:

PS die schärfentiefe kann ein problem werden... bei meinen ersten tests sind die ränder öfter unscharf und ich geh davon aus dass das an der biegung des ungerahmten unverglasten dias liegt ... aber verglast hat noch mehr nachteile.
Weitere erkenntnnis: man muss wohl doch mehr beachten als zunächst gedacht...
Und noch ein link: http://www.moppedcafe.de/fotoseiten/dias_digitalisieren/dias_abfotografieren.html
 

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Zuletzt bearbeitet:
- und ich bin noch in der Anfangsphase, d.h. ich bin dabei, den Projektor entsprechend vorzubereiten.
Zwischen Lampe und Dia sind 3 Linsen positioniert und nur zwischen Linse 2 und Linse 3 kann die Akrylglas-scheibe, die ich irgendwie zugeschnitten habe, hinein geschoben werden; sie streift allerdings die Konkavlinse.
Ich weiß nicht, ob das richtig ist.
Zudem befürchte ich, dass sich die Akryl-scheibe allzu viel erwärmt.
Eine weitere Frage: Was ist eine Teflon- Scheibe? Ich habe nur eine Akryl-Scheibe gefunden.
Danke
pic
 
Die drei sind vermutlich nur zwei linsen und dazwischen eine glasscheibe als hitzeschutz. Letztere bleibt natürlich drin.
Die dünnere der beiden, also direkt vor (oder hinter wie mans nimmt) dem dia sollte raus und an die stelle die zurecht geschnittene diffusor-scheibe.
Auf teflon bin ich in der ersten hier von **** verlinkten anleitung gestoßen,
bei ebay zB artikel nr 262158686787 (1mm dick)
Die kondensor linsen richten das licht in eine richtung, das ist für die helligkeit des projektors wichtig, für unsere zwecke eventuell eher schlecht, weil nicht so gleichmäßig verteilt wie ganz ohne kondensor. Also mindestens die zweite rausnehmen, auch damit platz ist für die diffusor scheibe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensor
Und das mit der wärme sollte man unbedingt testen, bei mir scheints im grünen bereich, aber viele anleitungen sagen dass die birne von 150w (manchmal auch 250w) durch eine 75w zu ersetzen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal kurz noch meine Erfahrungen bei der Bastelei:
ich habe mir für 25€ einen Leitz Pradovit 135 IR vom Dachboden bei Ebay geschossen.
Fernbedienung hat gefehlt, da habe ich in einen stabilen Holzklotz zwei Taster eingbaut und direkt auf der Platine angelötet, der Holzklotz hat auch den Vorteil, dass er ohne wegrutschen vor mir liegen bleibt.

Die Mechnik musste ich erst mal gängig machen.

Dann zum Umbau:

Mit einer 250W Birne würde ich nicht arbeiten. Da ist dann auch sehr viel Hitze im Spiel.
Ich hatte mir eine 75 Watt Birne bestellt, die Beinchen waren etwas zu dick, also bleib die 150W drin. Falscher Birnentyp, oder Projektor hat eine komische Fassung.
Teflon oder Acryl, Teflon ist wärmebeständiger und vermutlich etwas lichtdichter und homogener.
Ich habe kein Teflon auf die schnelle bekommen.
Acryl aus dem Baumarkt (10€ 500x1000) habe ich in 2mm bekommen, da musste ich mindestens 2 Stück übereinander kleben, damit die Ausleuchtung homogen war, bei einer habe ich noch die Leuchtwendel im Bild gehabt.

Irgendwo hatte ich gelesen den Hitzeschutzfilter gegen das Teflon/Plexiglas zu tauschen, ist sehr einfach weil man nur den Filter gegen eine Platte 50x50 ersetzen muss, aber nach 2 Minuten waren die Platten miteinader verschmolzen und mein Testdia samt Rahmen sah nicht gut aus.
Auf der Suche nach einer anderen Einbaustelle habe ich gesehen dass die vordere Kondensorlinse zwei Stellungen (150W und 250W)hat, die Linse auf 250W umgesteckt und eine 2 mm Platte (nur die Kanten mussten für die Führung angefast werden) rein.
Jetzt war noch die Glühwendel zu sehen.
Daher Richtung Diaschieber (auf der Kondensorseite liegt die Scheibe an der Linse an) mit einer zweiten Scheibe auf 4mm aufgedoppelt.
Das hat gut funktioniert.
Dann noch als Jugend Forscht Projekt eine 6mm Kombi gebaut, das ging gerade noch am Diaschieber vorbei.
Da war aber der Unterschied nicht so groß wie bei 2 zu 4mm. Die habe ich aus Faulheit dann drin gelassen.
Die Scheibe ist sehr dicht am Dia, da muss man mit Kratzern und Staub auf der Oberfläche aufpassen.

Der letzte Akt war eine Holzplatte mit Kamerahalterung zu bauen, aber Achtung der höhenausgleich ist recht fummelig, ich habe da teilweise mit Papierblättern unterlegt, weil alles andere zu dick war.


Ich nutz Canon Utilities, manuelles Scharfstellen pro Bild mit 1:1 Ansicht am PC, bei Blende 9-11 reicht auch der Schärfenbereich für die Diawölbung
Bei der Belichtung orientiere ich mich am Histogramm, die Bilder gehen in einen von LR überwachten Ordner, so dass ich im Notfall nochmal eine Aufnahme mit anderer Belichtung machen kann. Die Utilities verwenden wohl eher die JPG Parameter fürs Histogramm, in LR habe ich meist noch Reserve gehabt.
Man bekommt aber mit der Zeit ein gutes Gefühl dafür, daher am Anfang mal eine kleinere Anzahl aufnehmen und zeitnah nacharbeiten.
 
@****,
wenn ich das richtig verstehe, hast du beide kondensor linsen drun gelassen?

Ich würde mindestens die dünne vor dem dia rausnehmen bzw diese durch die diffusorscheibe ersetzen. Denn wie schon gesagt, ein kondensorsystem richtet die lichtstrahlen in richtung dia aus, für größtmögliche helligkeit bei der projektion. Damit es trotzdem gleichmäßig ist, kann die position der birne justiert werden.

Wir brauchen aber nicht eine möglichst große helligkeit, sondern eine moglichst große gleichmäßigkeit. Wenn man beide linsen rausnimmt, hat man vollkommen ungerichtetes licht im schacht, also lichtverlust - aber vermutlich auch keinen hot spot und garantiert keine abbildung des wendels (denn das machen die linsen).
Und ich geh davon aus dass du so auch weniger schichten vom milchglas brauchst. Ob mit einer (der dicken) oder gar keiner.. ich probier grad beides aus.

Bis jetzt ist mein testaufbau noch zu instabil, kamera auf stativ vor dem tisch mit dem offenen projektor, da wackelt es und verstellt sich leicht.
Um mindestens die qualität meines vergleichsweise guten diascanners (im canon MP810 eingebaut, solche geräte gibts heute gar nicht mehr) zu erreichen muss ich den aufbau noch sehr optimieren....
 
Kann auch eine Makro-Vorsatzlinse mit Obiektiv 55-250 (eingestellt auf ca. 100)
eingesetzt werden?
Danke
pic
 
@pic1
Würd ich nicht empfehllen, vorsatzlinsen verschlechtern die abbildungsqualität vermutlich sehr viel stärker als zwischenringe. Letztere verändern optisch gar nichts, sie erweitern nur die nah-einstellung, die bildqualität ist so gut wie siie sein kann mit dem betreffenden objektiv.
Ich bin sellbst erstaunt welche makro fähigkeiten mein 14-140 mit den zwischenringen hat, es ist ja alles andere als ein makro-objektiv.


Hier noch drei bilder von meinem derzeitigen test-aufbau:

1 - ich lass jetzt die dicke linse im lichtschacht drin, ergibt mehr licht und ist bei mir genauso gleichmäßig ausgeleuchtet wie ohne. Die dünne ist raus, an der stelle stecken die teflon scheiben
2 - ein 80er LKM magazin ist ganz schpn lang, da braucht man den abstand, der nur mit einem tele makro möglich ist
3 - die konkurrenz, mein canon mp810 drucker mit ccd-scanner + durchlicht

Außerdem ein beispiel dia, fotgrafiert mit einer einfachen taschenkamera, vermutlich agfa ct100, recht blaulastig.
- gescannt mit 4200dpi (4min, mit option "farbkorrektur"), plus crop
 

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Und hier der eigentliche vergleich
1 - 3 abfotografiert, bearbeitet, crop zum vergleich
4 - 5 gescannt mit 2400dpi (2min), plus crop

PS: die randabschattung ist so im dia zu sehen, kommt also von der ursprünglichen kamera, nicht vom abfotografieren.

PPS: und noch was zum thema zwischenringe und preise:
Ich sagte ja, man soll die billigsten nehmen... jetzt muss ich allerdings feststelllen dass meine eigenen nicht gut gebaut sind!
Es waren nichtmal die billigsten, ca. 40 €, aber doch die übliche china-ware.
Sie sitzen zu locker oder haben ein zu lockeres bajonett. Wenn ich zwei kombiniere, entsteht oben ein spalt, durch das gewicht des objekivs.
Definitiv ein umtausch grund, es ist so kein gerader strahlengang mehr und eventuell auch nicht lichtdicht
 

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Nun habe ich am Diaprojektor die 1. Linse gleich hinter dem Dia entnommen und an ihrer Stelle 2 Plexiglasscheiben platziert.
Mir ist nicht klar, welche Funktion die 2 Linsen haben; zwischen ihnen befindet sich ja eine Glasplatte, wohl um die Wärme abzuschirmen.
Wenn ich ein Dia einlege und es beleuchte, scheint es hell (zu hell?) und scharf durch die Plexiglasscheiben.
Die richtige Abstimmung zwischen Projektor und Kamera gestaltet sich allerdings problematisch.
Muss man am Objektiv genau den Diarahmen (also 3,5 x 2,3 cm) treffen?
Kann, oder soll es etwas darüber hinaus gehen, um es dann bei der Bearbeitung zurechtzuschneiden? Ist dies mit einem Pixelverlust verbunden?
Danke euch
pic
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, lass einen kleinen Rand, da der Transport nie so genau ist.
Und klar verlierst du Pixel für den eigentlichen Bildinhalt wenn du den Rahmen mitfotografierst.
 
Herzlichen Dank ****.
So wäre es auch empfehlenswert, bei gegebenem Motiv sogar innerhalb des Rahmens zu bleiben, um annähernd eine 1:1 Ablichtung zu erzielen?
pic
 
Ich schneide lieber hinterher zu.
Das Ausrichten ist ziemlich aufwendig, wenn du keinen verschnitt willst.
Bei mir muss ich auch immer etwas drehen.
Teste es einfach mal aus. Je besser die wiederholgenauigkeit beim Diawechechsel ist, desto weniger Rand kannst du lassen.
Es ist einfach eine Zeitfrage, ausrichten oder beschneiden, ich habe mich für das beschneiden entschieden.
 
Danke ****.
In diesen Tagen werde ich die angeschafften Zwischenringe erhalten, dann werde ich damit beginnen.
Danke
pic
 
Habe mir gerade den Nikon ES-1 besorgt und schnell meine Dias zu digitalisieren. Mit der OMD mit dem 12-50mm im Makro-Modus find ich die Ergebnisse für meine Ansprüche gut aus. Tausende von Dias würde ich so nicht digitalisieren, aber es kommen ja auch wieder Regentage ;)

160701-09-41-16_Test-Dia-Scan-EBV.jpg
 
Wer kann mir sagen, woran man am besten ein gutes / schlechtes Scan erkennen kann?
Danke
pic
 
Einfach hier posten und die Jury befragen :)

Ansonsten:
- ist alles (oder mehr drauf) bzgl. Zeichnung hell/dunkel
- keine zusätzliche Vignettierung
- keine zusätzlichen CA
- nicht unscharf
- nicht verzerrt
- kein Staub
- Farben richtig
 
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