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Umkehrring und Makroaufnahmen

Lichtwesen

Themenersteller
Zur Zeit experimentiere ich mit einem 28mm - Objektiv, montiert an meinem DSLR-Body mit einem Umkehrring. Und ich möchte diese Konstellation, da ich leider kein analoges 20mm-Objektiv habe, für Makroaufnahmen in freier Wildbahn verwenden.

Nun habe ich nur das Problem, dass ich nicht die richtige Schärfeebene finde. Wie kann ich sie mir errechnen?

Derzeitig "verschieße" ich massig Bilder, bis ich ein Bild finde, das halbwegs mein "Gefallen" findet. Und das möchte ich mir künftig möglichst ersparen.

Könnt Ihr mir Eure Tricks oder Tipps verraten?
 
Welche Blende verwendest Du...?
Bei Offenblende hast du bei Retrostellung eine sehr sehr geringe Schärfenebene.
Errechnen hört sich ja witzig an...try and error, versuch macht glug.

Was du unbedingt machen solltest bevor du dein Objektiv zum umdrehen abnimmst...
stell die gewüschte Blende ein (etwa 11 und mehr) drück dann auf die Abblendtaste und dreh das Objektiv bei gedrückter Taste ab,
nur so bleibt die Blende beim eingestellten Wert stehen.
Wenn du das nicht machst steht die Blende offen.

Und immer für viel Licht sorgen :o


Hier ein Beispiel auch mit Retroadapter (Umkehrring) an Eos 450 mit Kitobjektiv....
Ok, das Vieh war nicht mehr wild und wurde mit CombineZM aus mehereren Schärfeebenen zusammengerechnet...




comp_final.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Blende verwendest Du...?
Ich nehme entweder 4.5 oder aber die niedrigste Blendenzahl, um die Belichtungszeit möglichst "gering" zu halten - da ich es ja am lebenden Objekt ausprobieren möchte, das leider naturbedingt recht scheu ist. :D
Bei Offenblende hast du bei Retrostellung eine sehr sehr geringe Schärfenebene.
Okay... dann wird es daran liegen.

Errechnen hört sich ja witzig an...try and error, versuch macht glug.
Jut, damit erspare ich mir die Frage, wieviele Bilder du bzw. Ihr im Schnitt verschießt, bis ein vernünftiges Bild dabei ist. :D

Was du unbedingt machen solltest bevor du dein Objektiv zum umdrehen abnimmst...
stell die gewüschte Blende ein (etwa 11 und mehr) drück dann auf die Abblendtaste und dreh das Objektiv bei gedrückter Taste ab,
nur so bleibt die Blende beim eingestellten Wert stehen.
Wenn du das nicht machst steht die Blende offen.

Mache ich damit nix kaputt? Irgendeine Arretierung oder so?

Und immer für viel Licht sorgen :o
Tageslicht muss bei meiner "Konstellation" reichen, denn ich wüsste im Augenblick nicht, wie ich eine Blitzkonstruktion am 28mm-Objektiv befestigen kann - weshalb z.B. ein Ringblitz ausfällt... :(

Hier ein Beispiel auch mit Retroadapter (Umkehrring) an Eos 450 mit Kitobjektiv....
Ok, das Vieh war nicht mehr wild und wurde mit CombineZM aus mehereren Schärfeebenen zusammengerechnet...
Goil!!! :D Was für ein Objektiv hast du verwendet? ein 20mm? Und wieviele Bilder hast du für das Endergebnis genommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme entweder 4.5 oder aber die niedrigste Blendenzahl, um die Belichtungszeit möglichst "gering" zu halten - da ich es ja am lebenden Objekt ausprobieren möchte, das leider naturbedingt recht scheu ist. :D

Da haste recht, die Krabbeltiere halten auch nicht still:mad:
Ist schon eine Herausforderung wenn man dann auch noch aus der Hand Fotografiert, gelingt mir bisher auch noch nicht.
Könntest auf jedenfall die Iso höher stellen um die Belichtungszeit zu verkürzen, hatte gerade gesehen das Du Iso100 verwendet hast.
Ich denke mal ein geeigneter Blitz der genau aufs Objekt zielt würde sehr helfen...ich habe sowas mal im eigenbau gesehen.
Schau mal im eingefügten Link.
Und schau Dir mal seine hammer Bilder an.

http://thomasshahan.com/other


Mache ich damit nix kaputt? Irgendeine Arretierung oder so?

Ich kann jetzt nur für Canon sagen das da nichts kaputt geht weil die Verbindung ledigdlich über elektr. Kontakte besteht.
Habe den Tip auch aus diesem Forum und schon oft angewendet.
Sollte auch bei Nikon keine Probleme geben.



Goil!!! :D Was für ein Objektiv hast du verwendet? ein 20mm? Und wieviele Bilder hast du für das Endergebnis genommen?

Mein Canon Kitobjektiv 18-55mm bei 18mm, ich glaube das waren ca. 5-6 Aufnahmen, fokusiert durch annäherung ans Insekt.
Klar wäre der längst verschwunden...aber der war ja ähhhm gestorben:angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und schau Dir mal seine hammer Bilder an.

http://thomasshahan.com/other

Das sind ja HAMMERBILDER!!!!!!!!!!!!!!!! WOW!!! Ich schmelze vor Begeisterung und Erfurcht dahin.


Schau dir mal seine offensichtlich selbstgebaute Blitzbox an... Toll!!!

Ich werde mich mal mit deinen Anregungen auseinander setzen - vielleicht kann ich ja den Blitz auch ähnlich manipulieren, so dass ich auch wenn nur ansatzweise an seine Bilder ran komme. :)

Dich werde ich garantiert auf dem Laufenden halten - tu du es bitte auch. :)

Nachschlag:
Wer mit ner ALDI-Tüte als Fototasche durch die Gegend streift, ist mir sehr symbadisch... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Hinweis mit dem Licht war gut! Nun heißt es nur noch, ein Mantra zu finden, dass die Bienen und Hummeln auf der Blüte während des Nektarsaugens einschlafen lässt - und die RICHTIGE Blitzeinstellung.

Ich bin gar nicht so enttäuscht von diesem Bild, obwohl es noch wesentlich besser hätte werden können, wenn ich mich nicht so mit der Belichtung vertan hätte. Die Details sind aber schon so zu erkennen, wie ich es mir ansatzweise vorstelle. :D
 
der umkehrring ist halt 'ne preiswerte alternative zum teuren makro. dafür muss man abstriche machen. deswegen, wie oben schon erwähnt: probieren, probieren, probieren :)
der vorteil der dslr ist ja, dass man keinen film vergeigt, sondern so oft abdrücken kann, wie die speicherkarte hergibt.
das angehängte bild ist mit 'ner nikon d80, zwei blitzen mit farbfilterfolien und einem 50mm f/1,8 gemacht :)
 
@groovy
Als ich dein Bild der Spinne eben sah, entfleuchte mir nur ein baffes "WOW"! :top::top:

Im Augenblick habe ich nur ein 28mm-Objektiv im Einsatz und die Bilder werden - wie ich finde - immer besser. Nicht nur die Bilder, sondern auch die Motive - die Technik habe ich inzwischen raus.

Interessant bei dieser Art der Makrofotografie ist, wie ich finde, dass man eigentlich so wieder zurück zur analogen Fotografie geht. Denn, die Blende muss manuell gefunden werden genauso wie die Scharfstellung und die Belichtungszeit. Das ist für mich zur Zeit die Herausforderung.

Inzwischen habe ich einige weitere Bilder, erstellt mit meiner Konstellation, hier im Forum eingestellt. Okay, es sind keine Fliegen oder Libellen, treffen von daher nicht den Mainstream der Makrofotografen...

Demnächst werde ich mir noch zwei Umkehrringe bestellen, einen für mein 50mm und einen für mein 55mm-Objektiv. Und dann hoffe ich, eine ähnliche Aufnahme wie du sie gemacht hast, hinzukriegen.

Durch mein 28mm-Objektiv werden die Viecher auf einmal sooooooooo groß, dass sie sich oft weigern, sich ganz auf einem Bild verewigen zu lassen. Angehängt mal zwei Übungsbilder an einem Schmetterling. Der Genosse war schon tot, als ich ihn mir vor die Linse nahm. Diese Bilder stelle ich nur ein, um zu zeigen, in welchen Bereich das 28mm-Objektiv geht. Wie schon gesagt, es handelt sich bei den beiden Bildern um ÜBUNGSbilder. :evil:

Vielleicht schaffe ich mir ja noch ein analoges 20mm-Objektiv an.... :D :evil:
 
... an Canon könnte man auch den Automatik-Retroadapter verwenden, er überträgt alle (!) Funktion an die EOS-Kamera und man spart sich den doch sehr umständlichen Blendentrick.

Ansonsten halte ich von Retroringen nicht so viel. Eigentlich ist es auch nur dafür da, Objektive, mit denen man bereits via Brennweite und Auszugsverlängerung auf 1:1 und mehr kommt (also Motivausschnitt so groß wie der Sensor), ab dieser AM-Grenze die sichtbar schlechter werdende Bildqualität zu verbessern.

Daher ist ein Retroring kein Mittel zur Makrofotografie wie eine Auszugsverlängerung oder ein VA oder ein Konverter.
Ein echtes Makroobjektiv braucht zudem in der Regel gar keine Retrostellung (da bereits für 1:1 gerechnet), da macht man an Bildqualität mehr kaputt als nötig. Da lieber einen möglichst automatischen Zwischenring nutzen.

M. Lindner
 
Nun, ich halte Retroadapter , neben meinem Tamron 90/2,8 Macro, für sehr geeignet. Am besten (und billigsten) sind alte manuelle Objektive(Fabrikat egal), auf Flohmärkten schon für wenige Euronen zu haben.Wichtig ist nur ein intaktes Filtergewinde und natürlich eine funktionierende Blende. Ich verwende Brennweiten zwischen 24 und 50. Es wird immer die kleinste oder 2.kleinste Blende eingestellt, also etwa 16 oder 22, je nach Objektiv, damit ist der Schärfebereich am "größten". Zum scharfstellen wird mit einem Finger der Blendenhebel auf volle Öffnung gehalten, scharfgestellt wird durch verändern des Abstands, und kurz vor dem Auslösen wird der Blendenhebel losgelassen. Der Blitz, der bei Macros meist unumgänglich ist, wird mit einem Bouncer (Joghurtbecher) abgeschwächt, ev. verwende ich noch seitlich ein oder zwei kleine Zusatzblitze. Das klingt jetzt sehr kompliziert, ist aber mit ein wenig Übung ganz einfach. Hier mal ein paar Bilder.

VG

Franz
 
Da ich im Beispielbilderforum nichts zu Umkehrringen finde, mal hier:

Ich finde, der Umkehrring ist ein tolles Spielzeug, und die Aufnahmen damit sind auch nicht schlecht. Kommen vielleicht nicht an ein echtes Makro ran, ist aber etwas guenstiger.

Hier mal ein Beispiel, D70 mit umgedrehtem Konica Hexanon AR 50/1.4 auf Blende 16, Freihand, integrierter Blitz auf manuell:
 
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