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Ewa-Marine-Tauchtüte: wer hat Erfahrung damit?

Funknipse

Themenersteller
Hallo,

demnächst gehts zum Schnorcheln zu den Philippinen. Jetzt stellt sich für mich die Frage lohnt sich dieser finanzielle Aufwand eine Ewa Marine Tüte zu kaufen. Denn man kann meines Wissens nach nur eingeschränkt damit "arbeiten".(AF intern).Wie sieht es mit dem life-view aus?? Ich habe mit life view nur die Erfahrung gemacht ,das man nur manuell gute Bilder herausholt. Mit Ewa marine Tüten geht das angeblich nicht,stimmt das??

Grüsse Gabi
 
AW: Ewa-Marine Tauchtüte wer hat Erfahrung damit ?

Hallo Gabi,

ich persönlich habe mich lediglich belesen, was die Unterwasserbeutel von Ewa-Marine angeht, da ich mich ebenfalls mal mit dem Gedanken getragen habe sowas für meine DSLR anzuschaffen. Da ich aber nur äußerst selten sowas nutzen würde, habe ich vom Kauf abgesehen.
Richtig ist aber, dass Du ausschließlich innenfokussierende Objektive verwenden kannst, weil der Beutel eine plane Kunststoffescheibe hat, die mit dem Objektiv verbunden wird. Lifeview wird wohl auch nur sehr eingeschränkt möglich sein, da Du ja die Maske aufhast und dann noch durch den Beutel sehen mußt, wobei, wenn ich es mir recht überlege, durch den Sucher zu schauen wird wohl auch keine Freude sein ;)
Füttere mal die Suchefunktion mit "Aqua Pack" und "Ewa Marine" dann wirst Du noch einiges an Lesestoff finden.
 
AW: Ewa-Marine Tauchtüte wer hat Erfahrung damit ?

Hi Gabi,
beim Stichwort ewa marine scheiden sich die Geister - gibt hier diverse Threads darüber wo eigentlich immer wieder die gleichen Argumente dafür und dagegen drinstehen...

Eine kleine Auswahl:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=540627&highlight=ewa+marine
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=507669&highlight=ewa+marine
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=340385&highlight=ewa+marine
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=380404&highlight=ewa+marine

Zusammenfassend kann man sagen, dass man für wirklich guten Bilder unter Wasser eben doch ein mehr oder weniger anständiges Gehäuse benötigt. Für erste Einblicke ist er aber nach meiner Erfahrung auf alle Fälle ganz nett. Die Bedienungsmöglichkeiten sind nicht wirklich komfortabel, aber es gibt keine Beschränkung auf innenfokusierende Objektive oder sonstiges. Ich hab teilweise sogar ein bisschen gezoomt - wobei das eher in "Schorcheltiefe" war.

Sobald du mal ein paar Meter under der Wasseroberfläche bilder machen willst, brauchst du für schöne Bilder meiner Meinung nach sowieso einen externen Blitz.

Ich hab meinen ewa Marine Beutel immernoch, obwohl ich mittlerweile auf professionellere Gehäuse umgestiegen bin, aber er ist eben auch ganz praktisch, da er nicht wirklich viel Platz wegnimmt wenn man ihn mal dabei hat. Vor allem passt er eben für so ziemlich jedes Gehäuse passt, man also nicht bei jedem Body Unmengen an Geld ausgeben muss wie bei richtigen Gehäusen.
 
AW: Ewa-Marine Tauchtüte wer hat Erfahrung damit ?

ich habe die seit 1989 im Einsatz, meine dritte bis jetzt, nicht weil sie sich abnutzen oder olle wurden, ne weil die Cams wuchsen, sie sind teuer aber IMHO fürs Schnorcheln jeden Euro Wert, auch bei Regen und Sand halten die die Cam schon sauber und trocken, das Carrybag ist auch ne nette Strandtasche

ich meine, man gibt für unnützere Dinge Geld aus, besser als ne Alditüte sind sie allemal ;)

fisch1_BC5G3738.jpg


fisch2_BC5G4624.jpg


fisch5_BC5G4378.jpg
 
AW: Ewa-Marine Tauchtüte wer hat Erfahrung damit ?

Darf man fragen mit was für einer Kamer und welchem Objektiv die Bilder gemacht sind?
 
Hallo,

demnächst gehts zum Schnorcheln zu den Philippinen. Jetzt stellt sich für mich die Frage lohnt sich dieser finanzielle Aufwand eine Ewa Marine Tüte zu kaufen. [...]

Grüsse Gabi

Aufpassen ;) Nur zum Schnorcheln: Ja, bedingt ;)

für den Preis eines Ewa Marine Bag würd`ich mich eher für eine wasserdichte Kompakte entscheiden ;)

Aufpassen deshalb, weil man beim Schnorcheln auch in "andere Tiefen" abtauchen kann (und ich hab noch keine Schorchler mit Tiefenmesser gesehen). Hier ist dann der, auch nur kurzzeitige, Druck entscheidend.

Hallo Gabi,
[...]
Richtig ist aber, dass Du ausschließlich innenfokussierende Objektive verwenden kannst, weil der Beutel eine plane Kunststoffescheibe hat, die mit dem Objektiv verbunden wird. [....]
:)glaub ich nicht:)
Es wird eher der Druck sein, der das Volumen der "Tüte" schrumpfen lässt und sich dann entsprechen wie eine 2. Haut an der Kamera und Objektiv anschmiegt. So wird dann auch eine ausgefahres Tele auf den Ausgangswert zurück geschoben.
 
Tolle Bilder Jar,

kannst du kurz beschreiben wie man mit so einer "Tüte" arbeitet? Der AF funktioniert doch bei USM Objektiven oder?

Ist dir schon mal eine Kamera abgesoffen?
 
AW: Ewa-Marine Tauchtüte wer hat Erfahrung damit ?

ich habe die seit 1989 im Einsatz, meine dritte bis jetzt, nicht weil sie sich abnutzen oder olle wurden, ne weil die Cams wuchsen, sie sind teuer aber IMHO fürs Schnorcheln jeden Euro Wert, auch bei Regen und Sand halten die die Cam schon sauber und trocken, das Carrybag ist auch ne nette Strandtasche

]

:top: Schöne Bilder, wo gemacht?:o

Du meinst in 4 Wochen, in Ägypten, lohnt sich die?

Danke.:)
 
Aufpassen deshalb, weil man beim Schnorcheln auch in "andere Tiefen" abtauchen kann (und ich hab noch keine Schorchler mit Tiefenmesser gesehen). Hier ist dann der, auch nur kurzzeitige, Druck entscheidend.
.
Wie meinst du das?
Ewa-Marine-Gehäuse (nicht alle) sind bis 20 m spezifiziert, und ein paar Meter tiefer geht auch noch - selbst getestet. Diese Tiefe erreicht man beim Schnorcheln kaum.

Richtig ist aber, dass Du ausschließlich innenfokussierende Objektive verwenden kannst, weil der Beutel eine plane Kunststoffescheibe hat, die mit dem Objektiv verbunden wird.
Nein, auch "normal" fokussierende und dabei ausfahrende Objektive funktionieren. Die (Glas?)scheibe wird nicht mit dem Objektiv direkt verbunden, sondern es gibt einen Abstandhalter der am Stativgewinde der Kamera befestigt wird.

duranbah schrieb:
Sobald du mal ein paar Meter under der Wasseroberfläche bilder machen willst, brauchst du für schöne Bilder meiner Meinung nach sowieso einen externen Blitz..
Es gibt auch ewa-marines für auf die Kamera aufgesteckten Blitz - nicht optimal, aber immer noch besser als der kamarainterne oder gar kein Blitz.

Natürlich sind solche Dinger kein vollwertiger Ersatz für ein richtiges UW-Gehäuse, aber für den Einstieg mMn sicher überlegenswert.
Die Nachteile/Einschränkungen sind im Wesentlichen:

Bedienung der Kamera etwas mühsam - Zoomring, Drehräder, Schiebeschalter sind kaum oder nur schwer betätigbar, Drucktasten funktionieren solange gut bis sich die Folie in zunehmender Tiefe durch den Wasserdruck an das Gehäuse presst (und irgendwann sogar der Auslöseknopf blockiert ist...)

Durch diese Volumensänderung hat das Ganze in Oberflächennähe ziemlichen Auftrieb welcher mit zusätzlichen Bleigewichten im Beutel ausgeglichen werden muß, mit zunehmender Tiefe wird daraus Abtrieb. Zum entspannten Tauchen und Fotografieren ist ein neutral tariertes starres Gehäuse natürlich von Vorteil. :)

Edit: beim Schnorcheln sind diese Einschränkungen natürlich weniger relevant...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufpassen ;) Nur zum Schnorcheln: Ja, bedingt ;)
für den Preis eines Ewa Marine Bag würd`ich mich eher für eine wasserdichte Kompakte entscheiden ;)

ich nicht, ich hab nach 21 Jahren wo ich mal mit 2 Cams rumlief keinen Bock mehr 2 Akkus, 2 Filme oder Speicherkarten zu handeln, eine für alles ist meine Devise, was so ein EWA kostet, eine 2t Cam mit Zubehör ist nicht billiger oder leichter, auf Reisen 2 Ladegeräte ? 2 Cams nein Danke !

Es wird eher der Druck sein, der das Volumen der "Tüte" schrumpfen lässt und sich dann entsprechen wie eine 2. Haut an der Kamera und Objektiv anschmiegt. So wird dann auch eine ausgefahres Tele auf den Ausgangswert zurück geschoben.

nö, dafür gibt es die Abstandshalter für die Linsen die sogar für Tele Zooms oder nicht innenfocussierende das Glas auf Abstand halten, aber ich nutze nur eine Linse unter Wasser, 20-24mm innenfocussierend !

Tolle Bilder Jar,
kannst du kurz beschreiben wie man mit so einer "Tüte" arbeitet? Der AF funktioniert doch bei USM Objektiven oder?
Ist dir schon mal eine Kamera abgesoffen?

logisch aber auch bei meiner 1er ist es grenzwertig mit AF, früher 1989 Canon A1 FD und manu foccus hatte ich vorher die hyperfocokale Distanz ca 2-5 m eingestellt und auf 8-11 abgeblendet, hat sich heute manchmal auch bewährt.
Abgeoffen , wie gesagt niemals mit EWA, man hat ja erst Angst seine teure Cam da zu versenken, aber von der A1 1989 zu 998,- DM über EOS1, EOS1v, D30 und nun EOS1D hab ich jede Angst oder Bedenken verloren, logisch nach 20 Jahren positive Erfahrungen.

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Du meinst in 4 Wochen, in Ägypten, lohnt sich die?
Danke.:)

Malediven, meine Ägypten Bilder sind noch im Rechner, abber da ich da bei einem Schnorchelausflug fast abgesoffen wäre, es hingen die roten Fahnen und war eine fette Strömung meerwärts, das hat die Ausflugsleitung aber nicht gehindert den Ausflug zu machen und so sind die Bilder eben eher Schrott, bin froh das ich nicht im Meer verschollen blieb.

Wie meinst du das?
Ewa-Marine-Gehäuse (nicht alle) sind bis 20 m spezifiziert, und ein paar Meter tiefer geht auch noch - selbst getestet. Diese Tiefe erreicht man beim Schnorcheln kaum.
Nein, auch "normal" fokussierende und dabei ausfahrende Objektive funktionieren. Die (Glas?)scheibe wird nicht mit dem Objektiv direkt verbunden, sondern es gibt einen Abstandhalter der am Stativgewinde der Kamera befestigt wird.
Es gibt auch ewa-marines für auf die Kamera aufgesteckten Blitz - nicht optimal, aber immer noch besser als der kamarainterne oder gar kein Blitz.
Natürlich sind solche Dinger kein vollwertiger Ersatz für ein richtiges UW-Gehäuse, aber für den Einstieg mMn sicher überlegenswert.
Die Nachteile/Einschränkungen sind im Wesentlichen:
Bedienung der Kamera etwas mühsam - Zoomring, Drehräder, Schiebeschalter sind kaum oder nur schwer betätigbar, Drucktasten funktionieren solange gut bis sich die Folie in zunehmender Tiefe durch den Wasserdruck an das Gehäuse presst (und irgendwann sogar der Auslöseknopf blockiert ist...)
Durch diese Volumensänderung hat das Ganze in Oberflächennähe ziemlichen Auftrieb welcher mit zusätzlichen Bleigewichten im Beutel ausgeglichen werden muß, mit zunehmender Tiefe wird daraus Abtrieb. Zum entspannten Tauchen und Fotografieren ist ein neutral tariertes starres Gehäuse natürlich von Vorteil. :)
Edit: beim Schnorcheln sind diese Einschränkungen natürlich weniger relevant...

ich hab nun wegen der 1D das U-AXP, bis 40-50m aber so tief war ich nie,
die Folie drückt wirklich alle Knöpfe ab 2m kann aber mit Innendruck aufbauen abfestellt werden, Blasventil vorhanden, dann gibt es auch Auftrieb, aber das packt meine Cam Kombi mit Blitz ist schwer genug, Gewichte könnten angehängt werden, Laschen vorhanden.

Den Abstandshalter habe ich nie genutzt, ich fand die Planklemmung der alten Taschen direkt am Filtergewinde der Objektive direkt an dem Scheibenring besser und habe mir diese wieder als Option bestellt,

Filterring mit Klemmgummi auf Linse wird ins Frontfenster verklemmt und die Cam sitzt besser.


Blitz kommt zwar in die Tüte und sie besser zu befüllen und Gewicht aufzubringen, aber die Schwebteilchen machen die Ergebnisse mies, der Blitz ist zu nah an der optischen Achse, wenn blitzen dann mit externen Armen am Profigehäuse, aber wenn grad keine Schwebteilchen da sind könnte es ne Alternative sein, die ich zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr nie gebraucht habe, wann geht man schon ins Wasser ? weder vor dem Frühstück noch nachmittags abends wenn man genug Sonne hatte, denn in Äquatornähe ist ab 18:00 Uhr dunkel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ewa-Marine-Gehäuse (nicht alle) sind bis 20 m spezifiziert, und ein paar Meter tiefer geht auch noch - selbst getestet. Diese Tiefe erreicht man beim Schnorcheln kaum.
...
Bedienung der Kamera etwas mühsam - Zoomring, Drehräder, Schiebeschalter sind kaum oder nur schwer betätigbar, Drucktasten funktionieren solange gut bis sich die Folie in zunehmender Tiefe durch den Wasserdruck an das Gehäuse presst (und irgendwann sogar der Auslöseknopf blockiert ist...)

Also nix fuer ungut ... aber diese Belastung wuerde ich meiner Cam nicht antun wollen. :ugly:

=> Auf 20m Tiefe herrschen 3bar Druck. Gut, die Cam haelt das vermutlich schon aus, aber vorgesehen ist es sicherlich nicht ...
 
Naja, waren meine ersten Unterwasserversuche mit einer analogen EOS 500N als Zweitkamera - geschadet hat's ihr nicht.
Meiner jetzigen (DSLR) habe ich auch ein PT-E05 gegönnt... :)
 
Wie meinst du das?
Ewa-Marine-Gehäuse (nicht alle) sind bis 20 m spezifiziert, und ein paar Meter tiefer geht auch noch - selbst getestet. Diese Tiefe erreicht man beim Schnorcheln kaum.

mein U-AXP und nun neu U-BXP :
Zitat von der Ewa Seite
"Es ist hervorragend einsetzbar zum Schnorcheln, Tauchen (bis 50m), am Strand, in der Wüste, bei Regenwetter oder in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit"

aber wer kommt zum schnorcheln schon 20m oder 50m runter.....

es soll mal einen Fall von zerbrochene AA-Filterscheibe gegeben haben, Lufteinschluß zwischen Sensor und AA-Filter, den Druck soll das AA-Filter nicht ausgehalten haben !, eine Gefahr sehe ich aber nur bei Lufteinschlüssen an der Stelle, üblicherweise könnte man aber von Planlage ausgehen, also bedauerlicher Einzelfall ? oder Lügengeschichte , nicht alles was man liest muss wahr sein.
 
AW: Ewa-Marine Tauchtüte wer hat Erfahrung damit ?

Richtig ist aber, dass Du ausschließlich innenfokussierende Objektive verwenden kannst, weil der Beutel eine plane Kunststoffescheibe hat, die mit dem Objektiv verbunden wird.

Oh mann, was immer an Halbwahrheiten und Vorurteilen in solchen Threads gebracht wird... (nicht nur auf das Zitat bezogen).

NUR die Beutel, die den Zusatz "100" haben (z.B. das U-AXP 100) funktionieren ausschließlich mit innenfokussierenden Objektiven.

Die Aussage, dass man für gute Fotos zwangsläufig um ein festes Gehäuse nicht herum kommt, ist schlichweg falsch.
Das wichtigste für gute Fotos, das gilt auch UW, ist ein guter Fotograf hinter der Kamera, wenn überhaupt, kommt man um Übung und Erfahrung nicht herum.

Natürlich hat alles Vor und Nachteile, meine persönliche Bilanz:

+ extrem kostengünstig
+ funktioniert mit jeder (D)SLR (meinen Beutel habe ich deshalb schon mehrmals an Freunde und Familie hergeliehen, da rentiert es sich gleich noch mehr)
+ sicher (auch wenn es anders aussieht, das ist aber nur ein Vorurteil; in Dichtungsringe von festen Gehäusen kommt schnell mal etwas Sand und Wasser dringt ein, beim EWA-Marine würde bei einem Leck erstmal ne ganze Weile Luft heraussprudeln, was man sofort merkt)

- Handling könnte besser sein, manuell fokussieren geht mit den allermeisten Beuteln gar nicht, zoomen ist ein Geduldsspiel und zumindest bei meiner Kombination rutscht man auch manchmal vom Auslöseknopf
- externe Blitze sind vermutlich etwas schwer umzusetzen, ich hab da zwar eine Idee, habs aber noch nicht ausprobiert, man sollte aber dazusagen, dass wer sich externe Blitze besorgt, gleich über dem Preis des Gehäuses liegt...
- gibt keine EWA-Marine Beutel mit Dome-Frontscheibe, also bleibt das Fishauge auf dem Wege wohl immer trocken

Momentan besitze ich seit ein paar Jahren das U-AZ, möchte mir aber vermutlich ein AXP oder AXP-100 noch dazukaufen (dann kann man auch zu zweit mit Kamera schnorcheln/tauchen, einer mit Makro, einer mit Weitwinkel). Bislang habe ich noch nie unterwasser geblitzt, deswegen kann ich dazu keine Angaben machen, erst recht nicht, wie es mit Aufsteckblitz aussieht. Man kommt aber mit dem vorhandenen Licht auch schon ziemlich weit, zumindest in geringeren Tiefen.
Der Seestern war z.B. auf 7-8m (übrigens, mein Bruder ist zum Beispiel jemand, der mit Tiefenmesser schnorchelt ;) @worldimprover), mit weißabgleich nachher alles kein Problem.
Aufgenommen übrigens alles mit einer 400D bei iso 400. Heutzutage kann man ja mit neueren Modellen durchaus auch auf ISO 1600 fotografieren bei gleichem Rauschverhalten, womit meiner Ansicht nach der Beutel noch interessanter wird (und Kompakte uninteressanter).

Achja, ich hatte auch auf 8m (tiefer war ich beim Schnorcheln bislang noch nicht) keinerlei Probleme damit, dass Knöpfe gedrückt worden wären, da war im wahrsten Sinne des Wortes auch noch gut Luft.
@Jar: Wieso hattest du dir eigentlich nicht gleich das BXP genommen? Die AXPs sind doch für die kleineren DSLRs konzipiert, da wundert es mich auch nicht, dass ab 2m die Knöpfe gedrückt werden...
 
AW: Ewa-Marine Tauchtüte wer hat Erfahrung damit ?

@Jar: Wieso hattest du dir eigentlich nicht gleich das BXP genommen? Die AXPs sind doch für die kleineren DSLRs konzipiert, da wundert es mich auch nicht, dass ab 2m die Knöpfe gedrückt werden...

die gab es als ich kaufte noch nicht

ich fing ja mit U-MF an dann über U-A zum U-AXP, das ist schon reichlich eng aber wird vermutlich nicht mein letzter EWA Beutel sein
 
Es gibt auch den einen oder anderen Nachbau von den Ewa Marine Beuteln, wobei das dann selbst bei mir Zweifel hervorrufen würde ob ich meine Cam in einen Sack aus China stecken will - andererseits hatte ich mal einen Buddy, der so ein Teil dabei hatte und meinte, er würde es auch seit Jahren ohne Probleme nutzen...

Das Blitzen ist, wie schon erwähnt von ein paar Faktoren wie Schwebeteilen und wirklicher Tauchtiefe abhängig. Ich selbst habe auch nicht wirklich oft nen Blitz dabei, da hier eben auch gleich noch ein ca 1m langer Blitzarm, besser noch 2 und Gehäuse bzw. gleich spezielle Unterwasserblitze dazu kommen - dann geht irgendwie der Spass beim Tauchen durch das riesen Monster das man dabei hat fast schon verloren, außer man hat eben mal einen Tauchgang dazu auserkoren um das, man das ggf. zuvor an der Location gesehene auch festhalten will. In der Hauptsache macht mir ein Tauchgang ohne viel Fotostuff bzw. mit ner kleinen Kompakten am Handgelenk aber meist mehr Spass, weil man sich eben eher "eins wird" mit seiner Umgebung. Die Cam kommt also nur zu ausgewählten Tauchgängen mit...

Die wirkliche Stärke von Blitzen ist meiner Meinung nach auch nicht, dass man mangelnde Gesamhelligkeit ausgleichen kann, sondern betrifft die Farben - wenn man bedenkt, dass durch die Absorbation (der Sonne als natürliche Lichtquelle) mit zunehmder Tiefe die Farben verblassen (rot schon ab 3m, orange ab 5m und gelb ab 8m, violett ab ca 20m) ist man schon erstaunt was für eine Farbenpracht da manchmal herscht und nicht nur diese grün-blau-graue Suppe... Gleiches erlebnis ist wenn man mal seinen ersten Nachttauchgang mit ner ordentlichen Lampe gemacht hat, kommt man aus dem Staunen auch fast nichtmehr raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ewa-Marine Tauchtüte wer hat Erfahrung damit ?

die gab es als ich kaufte noch nicht

ich fing ja mit U-MF an dann über U-A zum U-AXP, das ist schon reichlich eng aber wird vermutlich nicht mein letzter EWA Beutel sein

Achso, na dann :)

Ui die Dinger sind aber ganz schön teuer, dafür dass es nur ne Tüte is :ugly:

Naja... teuer ist relativ. Die günstigsten Teile für DSLRs kosten ca 10-15% von einem Festgehäuse, in der Relation finde ich es sogar sehr günstig.
Die Teile sind trotzdem eben nur günstig und nicht billig, weil sehr gut verarbeitet. Vermutlich könnte man es auch günstiger produzieren, aber ich persönlich gönne das auch EWA-Marine. Die bieten schon seit Jahrzehnten solche Gehäuse an, haben alles selber entwickelt und sitzen in Geretsried, wo das Zeug auch produziert wird, das kostet natürlich auch mehr als in China.
Die anderen "Billigtüten", die ich bisher gesehen habe, sind auch nicht so viel günstiger und ihnen fehlt der Abschluss mit einer soliden Metallschiene, die verschraubt wird. Stattdessen haben die ein Klettverschlusssystem, dem ich (vielleicht auch ein Vorurteil?) weniger vertrauen würde.
 
Also ich habe zwei EWA Marine Beutel (U-A und U-AX). Bin mit beiden sehr zufrieden (seit mehr als 10 Jahren), wobei ich sie sehr selten benutzt habe.

Bei meinem letzten Urlaub in Ägypten ist allerding einmal etwas Wasser reingekommen. Zum Glück ist allerdings nichts passiert. Aber auf den Bilder hat konnte man schon den Wasserstand im Beutel erkennen!!!

Ich würde in Zukunft allerdings nur noch eine kompakte zur Unterwasserfotografie nehmen. Die sind einfacher zu handeln, machen mindestens genauso gute Bilder und kosten genausoviel wie der Ewa Marine Beutel.
 
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