S4-Tommy
Themenersteller
Hallo!
Nach einem längeren Entscheidungsprozess habe ich mich schlußendlich dafür entschieden von Olympus zu Nikon zu wechseln. Als Body ist die neue D7000 fixiert. Sobald sie im Laden verfügbar ist, hole ich sie mir.
Noch nicht ganz entschieden, ist die Objektivwahl.
Da ich mit meiner E-510 nur mit den beiden Kitobjektiven (14-42 & 40-150) fotografiert habe, bin ich noch nicht allzu verwöhnt, was Top-Optiken und Lichtstärke anbelangt. Keinesfalls waren die beiden Optiken schlecht, vor allem das 14-42 nicht, aber nun soll neben der Steigerung beim Body auch eine Steigerung bei den Optiken her.
Ich fotografiere viel auf meinen Reisen. Landschaft, Architektur und Menschen. Weniger im Alltag, noch weniger auf Events. Manchmal meinen Hund, also schnell bewegte Motive, und oft Abends und Nachts bei weniger Licht.
Wichtig ist mir also die Geschwindigkeit des Autofokus und die Lichtstärke. Die D7000 ist hierbei sicher mal eine sehr gute Komponente, bei der Auswahl der Zweiten, könnt und sollt ihr mir nun helfen. ;-)
Mein urprüngliches Budget für den Start war auf ca. € 1500,- begrenzt. Mit diesem Geld soll der Body plus 1-2 Objektive gekauft werden. Meinen bisherigen Recherchen nach, könnte das knapp werden. Ich wäre somit auch bereit, etwas mehr zu investieren, wenn es dann ein Optimum für meine Ansprüche bringt.
1000 € sind mal für den Body verbraucht. Nach Adam Riese bleiben 500 für die Optik. 700 ginge auch noch. Mehr definitiv nicht.
Was mich bisher, neben dem langsamen AF und der Lichtschwäche bei meinem Oly-Doppelzoom-Kit am meisten gestört hat, war das ständige Wechseln der Optik, da das 14-42 einfach sehr oft nach oben zu kurz war.
Das muss anders werden, deswegen möchte ich mir als erstes ein gutes bis sehr gutes Immerdrauf Zoom zulegen. Die eierlegende Wollmichsau ist bei den Zooms noch nicht erfunden worden, so muss immer ein Kompromiss zwischen Lichtstärke und Brennweite eingegangen werden. Das ist mir klar.
Bei Olympus hatte ich alles (Body plus Optik) von einer Marke. So möchte ich es auch bei Nikon halten. Es scheiden demnach Sigma, Tokina und Tamron aus. Ich weiß, dass mich dies einschränkt und auch bedeutet für tlw. schlechteres gleich viel oder sogar mehr zu bezahlen, gibt mir ganz persönlich aber einfach ein besseres und sichereres Gefühl. Die Qualität der Optiken, was Serienstreuung anbelangt, ist m.E.n. bei Nikon, einfach besser als bei den Fremdherstellern. Ich habe einfach keine Lust, eine Optik mehrfach zum Service zu schicken oder zu tauschen, damit es passt. Das macht mir keinen Spass und macht mich unsicher.
So habe ich bei meiner Suche nach dem für mich besten Immerdrauf nur Nikkor betrachtet. Nur ist natürlich zu viel behauptet. Natürlich habe ich auch bei den anderen gekuckt. Es gibt aber dort auch kein einziges Standardzoom, das mich erfüllen würde und bei dem ich die Unsicherheit ein schlechtes Teil zu erwischen eingehen würde.
Was sind also meine Ansprüche an das Immerdrauf?
1) Mehr Brennweite als das 14-42 von Oly. Und zwar in beiden Richtungen. Die 28mm (KB) WW waren bei Architekur, wo einfach kein Platz mehr nach hinten war, oft einen Tick zu wenig. Daher brauche ich etwas mehr WW nach unten und etwas mehr "Tele" nach oben.
2) Schneller, präziser AF um auch mal was Bewegtes wie meinen Hund, oder ein fahrendes Auto ablichten zu können.
3) Lichtstärke für den Abend und die Nacht.
4) Kompatibilität zu Vollformat ist nebensächlich, da ich in absehbarer Zeit sicher nicht mehr wechseln werde
5) Kein Superzoom à la 18-200mm. Hier sind mir die Kompromisse für die Abdeckung des großen Brennweitenbereiches zu groß.
Wie ich oben schon geschrieben habe, schliessen sich die ersten drei Punkte leider gegenseitig aus. Entweder gibts schnellen AF und Brennweite, dafür wenig Lichtstärke oder es gibt schnellen AF und Lichtstärke und dafür wenig Brennweite. Es muss also ein Kompromiss her.
In meinem Preisrahmen reduzieren sich meine Möglichkeiten auf zwei Optiken.
Eigentlich hatte ich mich auch schon für das Nikkor AF-S VR DX 16-85mm 3.5-5.6G ED entschieden. Die Brennweite entspricht dem 12-60 von Olympus, welches ich als Referenz für Standardzooms sehe. Ich müsste also nicht mehr ständig wechseln und hätte einen guten WW-Bereich so wie kleinen Tele Bereich abgedeckt. Die Abbildungsleistung und Schärfe dieser Optik soll ja auch sehr gut sein. Die fehlende Lichstärke kann im Vergleich zu Olympus durch die Höhere ISO bei der D7000 kompensiert werden. Somit hätte ich in allen Bereichen eine markante Verbesserung zum Status quo. Der Preis mit rund 500,- passt auch. Eigentlich ideal, wenn, ja wenn es da nicht auch noch das um über die Hälfte günstigere AF-S VR DX 18-105mm 3.5-5.6G ED geben würde.
Ich weiß, dass es hier schon x-Threads gibt, die diese beiden Optiken vergleichen. Die Ergebnisse sind immer die gleichen. Eine Hälfte ist für das 16-85, die andere Hälfte für das 18-105 und argumentiert, dass die etwas besserer Abbildungsleistung und die 4mm (KB) WW mehr den doppelten Preis einfach nicht rechtfertigen.
Ich bin am Schwanken. Auf der einen Seite bin ich nicht Feind meines eigenen Geldes, auf der anderen Seite habe ich beschlossen, dass in allen Bereichen eine Steigerung her muss und ich deswegen eigentlich nicht mehr auf Standard-Kit Optiken greifen möchte. Das 18-105 sehe ich also solche Standrad Optik. Das 16-85 ist da schon etwas gehobener. Auch hätte ich mit dem 16-85 den WW Bereich so abgedeckt, dass ich wahrscheinlich nie oder jedenfalls nicht sehr bald in Verlegung kommen werde, mir ein UWW à la 10-24mm zu holen.
Fakt ist aber auch, dass ich mit der Lichtstärke abends und nachts nicht auskommen werde.
Auch wenn beide eine Verbesserung zur derzeitigen Oly-Situation darstellen, das 16-85 noch etwas besser als das 18-105, da es den besseren VR hat und somit längere Verschlusszeiten ermöglicht. Es muss also um die Qualität meiner Bilder wirklich entscheiden zu verbessern auch etwas universelles lichtstarkes her. Hier bietet sich für meinen Anspruch perfekt das AF-S DX 35mm 1.8G an. Schon bei Offenblende scharf, vernünftig schnell und vom Preis her ein Geschenk. Diese Optik ist somit für den Start gesetzt und wird mein Immerdrauf als zweites Immerdrauf ergänzen! J
Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen, dass sicher irgendwann in näherer Zukunft auch ein Tele, welches ich aber selten benötige und deswegen vorerst mal auch keine Priorität hat, die Sammlung ergänzen wird. Welches weiß ich noch nicht. Aber wegen Preis-Leistung spricht sehr viel für das AF-S VR 70-300mm 4.5-5.6G IF-ED. Weiters möchte ich mir irgendwann auch noch eine zweite Festbrennweite für Porträt und Makro holen. Wobei die Gewichtung eher beim Porträt liegt. Makro soll es halt auch können. Und langsam darf es auch nicht sein.
Das AF-S Micro 60mm 2.8G ED könnte ich mir gut vorstellen.
Was sagt die Gemeinschaft? Was soll ich mir holen?
1) D7000 plus 16-85mm plus 35mm = ca. € 1680,-
2) D7000 plus 18-105mm plus 35mm = ca. € 1400,-
Vielen lieben Dank schon im Voraus für eure Hilfe und entschuldigt bitte meinen Roman. J
Nach einem längeren Entscheidungsprozess habe ich mich schlußendlich dafür entschieden von Olympus zu Nikon zu wechseln. Als Body ist die neue D7000 fixiert. Sobald sie im Laden verfügbar ist, hole ich sie mir.
Noch nicht ganz entschieden, ist die Objektivwahl.
Da ich mit meiner E-510 nur mit den beiden Kitobjektiven (14-42 & 40-150) fotografiert habe, bin ich noch nicht allzu verwöhnt, was Top-Optiken und Lichtstärke anbelangt. Keinesfalls waren die beiden Optiken schlecht, vor allem das 14-42 nicht, aber nun soll neben der Steigerung beim Body auch eine Steigerung bei den Optiken her.
Ich fotografiere viel auf meinen Reisen. Landschaft, Architektur und Menschen. Weniger im Alltag, noch weniger auf Events. Manchmal meinen Hund, also schnell bewegte Motive, und oft Abends und Nachts bei weniger Licht.
Wichtig ist mir also die Geschwindigkeit des Autofokus und die Lichtstärke. Die D7000 ist hierbei sicher mal eine sehr gute Komponente, bei der Auswahl der Zweiten, könnt und sollt ihr mir nun helfen. ;-)
Mein urprüngliches Budget für den Start war auf ca. € 1500,- begrenzt. Mit diesem Geld soll der Body plus 1-2 Objektive gekauft werden. Meinen bisherigen Recherchen nach, könnte das knapp werden. Ich wäre somit auch bereit, etwas mehr zu investieren, wenn es dann ein Optimum für meine Ansprüche bringt.
1000 € sind mal für den Body verbraucht. Nach Adam Riese bleiben 500 für die Optik. 700 ginge auch noch. Mehr definitiv nicht.
Was mich bisher, neben dem langsamen AF und der Lichtschwäche bei meinem Oly-Doppelzoom-Kit am meisten gestört hat, war das ständige Wechseln der Optik, da das 14-42 einfach sehr oft nach oben zu kurz war.
Das muss anders werden, deswegen möchte ich mir als erstes ein gutes bis sehr gutes Immerdrauf Zoom zulegen. Die eierlegende Wollmichsau ist bei den Zooms noch nicht erfunden worden, so muss immer ein Kompromiss zwischen Lichtstärke und Brennweite eingegangen werden. Das ist mir klar.
Bei Olympus hatte ich alles (Body plus Optik) von einer Marke. So möchte ich es auch bei Nikon halten. Es scheiden demnach Sigma, Tokina und Tamron aus. Ich weiß, dass mich dies einschränkt und auch bedeutet für tlw. schlechteres gleich viel oder sogar mehr zu bezahlen, gibt mir ganz persönlich aber einfach ein besseres und sichereres Gefühl. Die Qualität der Optiken, was Serienstreuung anbelangt, ist m.E.n. bei Nikon, einfach besser als bei den Fremdherstellern. Ich habe einfach keine Lust, eine Optik mehrfach zum Service zu schicken oder zu tauschen, damit es passt. Das macht mir keinen Spass und macht mich unsicher.
So habe ich bei meiner Suche nach dem für mich besten Immerdrauf nur Nikkor betrachtet. Nur ist natürlich zu viel behauptet. Natürlich habe ich auch bei den anderen gekuckt. Es gibt aber dort auch kein einziges Standardzoom, das mich erfüllen würde und bei dem ich die Unsicherheit ein schlechtes Teil zu erwischen eingehen würde.
Was sind also meine Ansprüche an das Immerdrauf?
1) Mehr Brennweite als das 14-42 von Oly. Und zwar in beiden Richtungen. Die 28mm (KB) WW waren bei Architekur, wo einfach kein Platz mehr nach hinten war, oft einen Tick zu wenig. Daher brauche ich etwas mehr WW nach unten und etwas mehr "Tele" nach oben.
2) Schneller, präziser AF um auch mal was Bewegtes wie meinen Hund, oder ein fahrendes Auto ablichten zu können.
3) Lichtstärke für den Abend und die Nacht.
4) Kompatibilität zu Vollformat ist nebensächlich, da ich in absehbarer Zeit sicher nicht mehr wechseln werde
5) Kein Superzoom à la 18-200mm. Hier sind mir die Kompromisse für die Abdeckung des großen Brennweitenbereiches zu groß.
Wie ich oben schon geschrieben habe, schliessen sich die ersten drei Punkte leider gegenseitig aus. Entweder gibts schnellen AF und Brennweite, dafür wenig Lichtstärke oder es gibt schnellen AF und Lichtstärke und dafür wenig Brennweite. Es muss also ein Kompromiss her.
In meinem Preisrahmen reduzieren sich meine Möglichkeiten auf zwei Optiken.
Eigentlich hatte ich mich auch schon für das Nikkor AF-S VR DX 16-85mm 3.5-5.6G ED entschieden. Die Brennweite entspricht dem 12-60 von Olympus, welches ich als Referenz für Standardzooms sehe. Ich müsste also nicht mehr ständig wechseln und hätte einen guten WW-Bereich so wie kleinen Tele Bereich abgedeckt. Die Abbildungsleistung und Schärfe dieser Optik soll ja auch sehr gut sein. Die fehlende Lichstärke kann im Vergleich zu Olympus durch die Höhere ISO bei der D7000 kompensiert werden. Somit hätte ich in allen Bereichen eine markante Verbesserung zum Status quo. Der Preis mit rund 500,- passt auch. Eigentlich ideal, wenn, ja wenn es da nicht auch noch das um über die Hälfte günstigere AF-S VR DX 18-105mm 3.5-5.6G ED geben würde.
Ich weiß, dass es hier schon x-Threads gibt, die diese beiden Optiken vergleichen. Die Ergebnisse sind immer die gleichen. Eine Hälfte ist für das 16-85, die andere Hälfte für das 18-105 und argumentiert, dass die etwas besserer Abbildungsleistung und die 4mm (KB) WW mehr den doppelten Preis einfach nicht rechtfertigen.
Ich bin am Schwanken. Auf der einen Seite bin ich nicht Feind meines eigenen Geldes, auf der anderen Seite habe ich beschlossen, dass in allen Bereichen eine Steigerung her muss und ich deswegen eigentlich nicht mehr auf Standard-Kit Optiken greifen möchte. Das 18-105 sehe ich also solche Standrad Optik. Das 16-85 ist da schon etwas gehobener. Auch hätte ich mit dem 16-85 den WW Bereich so abgedeckt, dass ich wahrscheinlich nie oder jedenfalls nicht sehr bald in Verlegung kommen werde, mir ein UWW à la 10-24mm zu holen.
Fakt ist aber auch, dass ich mit der Lichtstärke abends und nachts nicht auskommen werde.
Auch wenn beide eine Verbesserung zur derzeitigen Oly-Situation darstellen, das 16-85 noch etwas besser als das 18-105, da es den besseren VR hat und somit längere Verschlusszeiten ermöglicht. Es muss also um die Qualität meiner Bilder wirklich entscheiden zu verbessern auch etwas universelles lichtstarkes her. Hier bietet sich für meinen Anspruch perfekt das AF-S DX 35mm 1.8G an. Schon bei Offenblende scharf, vernünftig schnell und vom Preis her ein Geschenk. Diese Optik ist somit für den Start gesetzt und wird mein Immerdrauf als zweites Immerdrauf ergänzen! J
Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen, dass sicher irgendwann in näherer Zukunft auch ein Tele, welches ich aber selten benötige und deswegen vorerst mal auch keine Priorität hat, die Sammlung ergänzen wird. Welches weiß ich noch nicht. Aber wegen Preis-Leistung spricht sehr viel für das AF-S VR 70-300mm 4.5-5.6G IF-ED. Weiters möchte ich mir irgendwann auch noch eine zweite Festbrennweite für Porträt und Makro holen. Wobei die Gewichtung eher beim Porträt liegt. Makro soll es halt auch können. Und langsam darf es auch nicht sein.

Was sagt die Gemeinschaft? Was soll ich mir holen?
1) D7000 plus 16-85mm plus 35mm = ca. € 1680,-
2) D7000 plus 18-105mm plus 35mm = ca. € 1400,-
Vielen lieben Dank schon im Voraus für eure Hilfe und entschuldigt bitte meinen Roman. J