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Nikon Neuling (D7000) sucht Objektive

S4-Tommy

Themenersteller
Hallo!
Nach einem längeren Entscheidungsprozess habe ich mich schlußendlich dafür entschieden von Olympus zu Nikon zu wechseln. Als Body ist die neue D7000 fixiert. Sobald sie im Laden verfügbar ist, hole ich sie mir.

Noch nicht ganz entschieden, ist die Objektivwahl.
Da ich mit meiner E-510 nur mit den beiden Kitobjektiven (14-42 & 40-150) fotografiert habe, bin ich noch nicht allzu verwöhnt, was Top-Optiken und Lichtstärke anbelangt. Keinesfalls waren die beiden Optiken schlecht, vor allem das 14-42 nicht, aber nun soll neben der Steigerung beim Body auch eine Steigerung bei den Optiken her.

Ich fotografiere viel auf meinen Reisen. Landschaft, Architektur und Menschen. Weniger im Alltag, noch weniger auf Events. Manchmal meinen Hund, also schnell bewegte Motive, und oft Abends und Nachts bei weniger Licht.

Wichtig ist mir also die Geschwindigkeit des Autofokus und die Lichtstärke. Die D7000 ist hierbei sicher mal eine sehr gute Komponente, bei der Auswahl der Zweiten, könnt und sollt ihr mir nun helfen. ;-)

Mein urprüngliches Budget für den Start war auf ca. € 1500,- begrenzt. Mit diesem Geld soll der Body plus 1-2 Objektive gekauft werden. Meinen bisherigen Recherchen nach, könnte das knapp werden. Ich wäre somit auch bereit, etwas mehr zu investieren, wenn es dann ein Optimum für meine Ansprüche bringt.
1000 € sind mal für den Body verbraucht. Nach Adam Riese bleiben 500 für die Optik. 700 ginge auch noch. Mehr definitiv nicht.

Was mich bisher, neben dem langsamen AF und der Lichtschwäche bei meinem Oly-Doppelzoom-Kit am meisten gestört hat, war das ständige Wechseln der Optik, da das 14-42 einfach sehr oft nach oben zu kurz war.
Das muss anders werden, deswegen möchte ich mir als erstes ein gutes bis sehr gutes Immerdrauf Zoom zulegen. Die eierlegende Wollmichsau ist bei den Zooms noch nicht erfunden worden, so muss immer ein Kompromiss zwischen Lichtstärke und Brennweite eingegangen werden. Das ist mir klar.
Bei Olympus hatte ich alles (Body plus Optik) von einer Marke. So möchte ich es auch bei Nikon halten. Es scheiden demnach Sigma, Tokina und Tamron aus. Ich weiß, dass mich dies einschränkt und auch bedeutet für tlw. schlechteres gleich viel oder sogar mehr zu bezahlen, gibt mir ganz persönlich aber einfach ein besseres und sichereres Gefühl. Die Qualität der Optiken, was Serienstreuung anbelangt, ist m.E.n. bei Nikon, einfach besser als bei den Fremdherstellern. Ich habe einfach keine Lust, eine Optik mehrfach zum Service zu schicken oder zu tauschen, damit es passt. Das macht mir keinen Spass und macht mich unsicher.
So habe ich bei meiner Suche nach dem für mich besten Immerdrauf nur Nikkor betrachtet. Nur ist natürlich zu viel behauptet. Natürlich habe ich auch bei den anderen gekuckt. Es gibt aber dort auch kein einziges Standardzoom, das mich erfüllen würde und bei dem ich die Unsicherheit ein schlechtes Teil zu erwischen eingehen würde.

Was sind also meine Ansprüche an das Immerdrauf?
1) Mehr Brennweite als das 14-42 von Oly. Und zwar in beiden Richtungen. Die 28mm (KB) WW waren bei Architekur, wo einfach kein Platz mehr nach hinten war, oft einen Tick zu wenig. Daher brauche ich etwas mehr WW nach unten und etwas mehr "Tele" nach oben.
2) Schneller, präziser AF um auch mal was Bewegtes wie meinen Hund, oder ein fahrendes Auto ablichten zu können.
3) Lichtstärke für den Abend und die Nacht.
4) Kompatibilität zu Vollformat ist nebensächlich, da ich in absehbarer Zeit sicher nicht mehr wechseln werde
5) Kein Superzoom à la 18-200mm. Hier sind mir die Kompromisse für die Abdeckung des großen Brennweitenbereiches zu groß.

Wie ich oben schon geschrieben habe, schliessen sich die ersten drei Punkte leider gegenseitig aus. Entweder gibts schnellen AF und Brennweite, dafür wenig Lichtstärke oder es gibt schnellen AF und Lichtstärke und dafür wenig Brennweite. Es muss also ein Kompromiss her.

In meinem Preisrahmen reduzieren sich meine Möglichkeiten auf zwei Optiken.
Eigentlich hatte ich mich auch schon für das Nikkor AF-S VR DX 16-85mm 3.5-5.6G ED entschieden. Die Brennweite entspricht dem 12-60 von Olympus, welches ich als Referenz für Standardzooms sehe. Ich müsste also nicht mehr ständig wechseln und hätte einen guten WW-Bereich so wie kleinen Tele Bereich abgedeckt. Die Abbildungsleistung und Schärfe dieser Optik soll ja auch sehr gut sein. Die fehlende Lichstärke kann im Vergleich zu Olympus durch die Höhere ISO bei der D7000 kompensiert werden. Somit hätte ich in allen Bereichen eine markante Verbesserung zum Status quo. Der Preis mit rund 500,- passt auch. Eigentlich ideal, wenn, ja wenn es da nicht auch noch das um über die Hälfte günstigere AF-S VR DX 18-105mm 3.5-5.6G ED geben würde.
Ich weiß, dass es hier schon x-Threads gibt, die diese beiden Optiken vergleichen. Die Ergebnisse sind immer die gleichen. Eine Hälfte ist für das 16-85, die andere Hälfte für das 18-105 und argumentiert, dass die etwas besserer Abbildungsleistung und die 4mm (KB) WW mehr den doppelten Preis einfach nicht rechtfertigen.

Ich bin am Schwanken. Auf der einen Seite bin ich nicht Feind meines eigenen Geldes, auf der anderen Seite habe ich beschlossen, dass in allen Bereichen eine Steigerung her muss und ich deswegen eigentlich nicht mehr auf Standard-Kit Optiken greifen möchte. Das 18-105 sehe ich also solche Standrad Optik. Das 16-85 ist da schon etwas gehobener. Auch hätte ich mit dem 16-85 den WW Bereich so abgedeckt, dass ich wahrscheinlich nie oder jedenfalls nicht sehr bald in Verlegung kommen werde, mir ein UWW à la 10-24mm zu holen.

Fakt ist aber auch, dass ich mit der Lichtstärke abends und nachts nicht auskommen werde.
Auch wenn beide eine Verbesserung zur derzeitigen Oly-Situation darstellen, das 16-85 noch etwas besser als das 18-105, da es den besseren VR hat und somit längere Verschlusszeiten ermöglicht. Es muss also um die Qualität meiner Bilder wirklich entscheiden zu verbessern auch etwas universelles lichtstarkes her. Hier bietet sich für meinen Anspruch perfekt das AF-S DX 35mm 1.8G an. Schon bei Offenblende scharf, vernünftig schnell und vom Preis her ein Geschenk. Diese Optik ist somit für den Start gesetzt und wird mein Immerdrauf als zweites Immerdrauf ergänzen! J

Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen, dass sicher irgendwann in näherer Zukunft auch ein Tele, welches ich aber selten benötige und deswegen vorerst mal auch keine Priorität hat, die Sammlung ergänzen wird. Welches weiß ich noch nicht. Aber wegen Preis-Leistung spricht sehr viel für das AF-S VR 70-300mm 4.5-5.6G IF-ED. Weiters möchte ich mir irgendwann auch noch eine zweite Festbrennweite für Porträt und Makro holen. Wobei die Gewichtung eher beim Porträt liegt. Makro soll es halt auch können. Und langsam darf es auch nicht sein. ;) Das AF-S Micro 60mm 2.8G ED könnte ich mir gut vorstellen.

Was sagt die Gemeinschaft? Was soll ich mir holen?
1) D7000 plus 16-85mm plus 35mm = ca. € 1680,-
2) D7000 plus 18-105mm plus 35mm = ca. € 1400,-

Vielen lieben Dank schon im Voraus für eure Hilfe und entschuldigt bitte meinen Roman. J
 
Wenn du mehr Weitwinkel haben willst als vorher, dann würde ich eher zum 16-85mm raten. Es verzeichnet auch weniger als das 18-105er (kann man aber auch mit EBV beheben), ist besser verarbeitet und hat ein Metallbajonett.

Alternativ könntest du dir das Sigma 17-70mm f2.8-4 OS HSM anschauen. Lichtstärker und optisch auf ähnlichem Niveau wie das 16-85mm, vom Bokeh sogar noch besser. Dazu hat es noch einen schnelleren AF, allerdings dreht sich der Fokusring mit beim AF, was manche als störend empfinden.
 
1. Warum ausgerechnet die D7000? Das ist ein komplett neues Modell und wird ziemlich sicher noch so seine Kinderkrankheiten haben, während die D90 bereits bewährt ist. Oder brauchst Du die Zusatzfeatures der D7000? Ich sehe derzeit keinen Vorteil der D7000 gegenüber der D90 bei Deinem Anwendungsprofil, AF-Geschwindigkeit und Lichtstärke sind ja Sache der Objektive. Nimm ein bewährtes Gehäuse und lege mehr Geld fürs Glas an, wenn Du von Oly kommst bist gutes Glas gewohnt, da würde ich keine Abstriche machen wollen.

2. ich werfe mal D90 plus 1,8/35DX neu und 17-55 gebraucht ins Rennen

Alternativ kannst Du auch statt des 17-55 das Tamron 17-50 nehmen, bei der D90 sogar ein gebrauchtes ohne Motor.

Tamron hat im Übrigen auf der Photokina endlich ein Objektiv mit Ultraschallantrieb vorgestellt, und es dürfte recht sicher sein, daß nach und nach die anderen Objektive umgestellt werden. Dann würde auch deren 70-200 endlich interessant werden.
 
Auch wenn Du ein Superzoom ausgeschlossen hast, aber das 18-200VRII gilt in diesem Bereich als eines der besten Superzooms überhaupt. Das würde ich jeder anderen Kit-Optik vorziehen, ja, auch dem wirklich guten 16-85 VR. Und das 18-105 bietet gegenüber dem 18-200 gar keine Vorteile.

Und wegen der Lichtstärke würde ich mir auch nicht allzuviel Sorgen machen. Die D7000 wird wohl ein sehr gutes Rauschverhalten an den Tag legen, da kann man zur Not auch mal die ISO-Zahl hochsetzen.

Da Du Reisen als Kriterium anführst, würde ich als Ziel der Ausrüstung ein 18-200 VRII, eine lichtstarke FB, zB. 50mm 1,8 (das passt zur Not auch in die Jackentasche) und wenn es mehr WW sein soll, dann noch das 10-24er von Nikon. Übrigens: das ist genau meine Reisekombination ;) und zusammen mit dem SB600 passt das alles sogar in eine relativ kleine Tasche.

Alternativ wäre mit dem 16-85 VR auch eine Kombination mit dem 55-300 möglich.

Auch das neue 28-300 in Kombination mit dem 10-24, usw, usw...

Aber ein wirklich gutes Superzoom ist als Reiseobjektiv vom Gewicht und Handling (kein ständiger Objektivwechsel) kaum zu schlagen.

Und eine D7000 als Kit mit dem 18-200 sollte auch in Deinem Budget liegen. Erweitern kannst Du dein Objektivpark ja nach und nach, hast aber von Anfang an ein vernünftigen Brennweitenbereich abgedeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch beiden.
Die D7000 ist deswegen gesetzt, da ich jetzt bei einer Neuanschaffung einfach nicht mehr das alte Modell kaufen möchte. Weiters reizt mich die Videofunktion der D7000 sehr.

Das Sigma 17-70 habe ich mir angesehen, hat mir aber als Immerdrauf nach oben zu wenig Brennweite. Weiters ist es eben Sigma und ich habe oft gelesen, dass 3 oder mehr Versuche nötig waren, bis man ein i.O. Objektiv bekommen hat.
 
Die D7000 ist nicht der Nachfolger der D90, sondern ein Modell zwischen D90 und D300s.

Warum meinen eigentlich manche, daß man immer das Neueste haben muß? Das ist ja nicht unbedingt das Bessere. Krasses Gegenbeispiel: Es hat hier Leute, die auch heute noch mit einer D1 oder Fuji S2pro fotografieren und damit prima klarkommen, obwohl diese Modelle inzwischen fast 8 Jahre alt sind.

Ich würde in der heutigen Zeit einen Teufel tun und mir lieber was bewährtes kaufen statt Early Adopter zu spielen. Wenn Du Video willst ist ein Videokamera die bessere Anschaffung, im Übrigen. Bei einer DLSR ist sowas nur Zusatzgimmick.

Wenn Reisen nicht nur Option, sondern vordringlicher Wunsch sind, wäre evtl eine kompaktere Kamera anzudenken, zB die gerade abgelöste D3000. Warum nicht die 3100? Ganz einfach: Die D3000 wird abverkauft, man bekommt eine gute Kamera für weniger Geld und hat so mehr für Objektive über - ein Rat, der schon vor 30 Jahren Gültigkeit hatte, denn das Obejktiv ist immer noch das, was den Hauptanteil am Bild hat.

Ein 18-200 ist kein Billigheimer, aber ein sehr gutes Objektiv. vereint sich nur eben nicht mit "Lichtstärke". Kann man immer noch dazunehmen. Ein guter Kompromiß wäre das 18-105. Falls Nikon das 18-135 noch im Sortiment hat: Finger weg davon. Sigmas 18-125 ist besser.

Das Sigma 17-70 ist schon ein feines Objektiv, ich habs selbst, wobei mein erster Versuch gleich traf. Wenns Dir oben zu kurz ist dann nimm das 18-105.
 
Auch wenn Du ein Superzoom ausgeschlossen hast, aber das 18-200VRII gilt in diesem Bereich als eines der besten Superzooms überhaupt. Das würde ich jeder anderen Kit-Optik vorziehen, ja, auch dem wirklich guten 16-85 VR.

Da Du Reisen als Kriterium anführst, würde ich als Ziel der Ausrüstung ein 18-200 VRII, eine lichtstarke FB, zB. 50mm 1,8 (das passt zur Not auch in die Jackentasche) und wenn es mehr WW sein soll, dann noch das 10-24er von Nikon. (Übrigens: das ist genau meine Reisekombination ;) )

Alternativ wäre mit dem 16-85 VR auch eine Kombination mit dem 55-300 möglich.

Auch das neue 28-300 in Kombination mit dem 10-24, usw, usw...

Aber ein wirklich gutes Superzoom ist als Reiseobjektiv vom Gewicht und Handling (kein ständiger Objektivwechsel) kaum zu schlagen.

Und eine D7000 als Kit mit dem 18-200 sollte auch in Deinem Budget liegen. Erweitern kannst Du dein Objektivpark ja nach und nach, hast aber von Anfang an ein vernünftigen Brennweitenbereich abgedeckt.

Danke dir! :)
Das 18-200 ist sicher eine tolle Optik, keine Frage!
Aber. Ich möchte nicht wegen des großen Zoombereichs auf die Abbildungsleistung im WW bis Normalbereich verzichten. Da hol ich mir dann lieber einen Spezialisten.
Mit Reisen meinte ich auch - insbesondere was das Immerdrauf anbelangt - die Städtetouren. Bisher habe ich dabei seltenst den Telebereich vermisst, benötige also keine allzu große Brennweite. Das 16-85 würde mir hier voll und ganz reichen. Untertags könnte ich in Städten nur mit diesem einen Objektiv alleine unterwegs sein und wäre bis auf ganz, ganz wenige Situationen, wo ich dann halt aufgrund mangelnder Brennweite kein Bild machen könnte, immer sehr glücklich. Im Hotel bzw. Auto würde dann sowieso die Ergänzung liegen, die ich dann bei Bedarf am Abend oder nächsten Tag für Spezielles holen könnte.

Ich bin ambitionierter Hobbyfotograf. Nicht mehr. Ich möchte das System so klein wie möglich halten. 3-5 Optiken nicht mehr.

Mir schwebt als finale Konfiguration derzeit folgendes vor:
D7000 plus
AF-S VR DX 16-85mm 3.5-5.6G ED
AF-S DX 35mm 1.8G
AF-S Micro 60mm 2.8G ED oder AF-S 50mm 1,4G
AF-S VR 70-300mm 4.5-5.6G IF-ED
 
Die D7000 ist nicht der Nachfolger der D90, sondern ein Modell zwischen D90 und D300s..

Marketinggeschwafel! - Natürlich ist die D7000 der Nachfolger für die D90, die D90 wird nur noch abverkauft. Und um den D90-Preis nicht in den Keller gehen zu lassen, wird die D7000 eben nicht direkt als Nachfolger beworben.

Nichtsdesto trotz ist die D90 weiterhin eine Spitzen-Kamera, die man durchaus auf dem Focus haben sollte,wenn man die zusätzlichen Features der D7000 nicht wirklich braucht.
 
......Das Sigma 17-70 ist schon ein feines Objektiv, ich habs selbst, wobei mein erster Versuch gleich traf......


Das würde ich jetzt so auch unterschreiben. Das 17-70 hat m.E. ein sehr ordendliches Preis-Leistungsverhältnis und mit der Qualität bin ich sehr zufrieden (und ich bin sehr pingelig). Bei mir hat auch direkt das erste gepasst was mich auch nicht überrascht hat, denn ich hatte noch nie Probleme mit Sigma-Objektiven.

Zum Sigma würde ich noch das Nikkor 70-300 VR nehmen. Beide Objektive sind meine Reiseausstattung und ich bin hochzufrieden damit.

VG
Detlef
 
Die D7000 ist nicht der Nachfolger der D90, sondern ein Modell zwischen D90 und D300s.

Warum meinen eigentlich manche, daß man immer das Neueste haben muß? Das ist ja nicht unbedingt das Bessere. Krasses Gegenbeispiel: Es hat hier Leute, die auch heute noch mit einer D1 oder Fuji S2pro fotografieren und damit prima klarkommen, obwohl diese Modelle inzwischen fast 8 Jahre alt sind.

Ich würde in der heutigen Zeit einen Teufel tun und mir lieber was bewährtes kaufen statt Early Adopter zu spielen. Wenn Du Video willst ist ein Videokamera die bessere Anschaffung, im Übrigen. Bei einer DLSR ist sowas nur Zusatzgimmick.

Wenn Reisen nicht nur Option, sondern vordringlicher Wunsch sind, wäre evtl eine kompaktere Kamera anzudenken, zB die gerade abgelöste D3000. Warum nicht die 3100? Ganz einfach: Die D3000 wird abverkauft, man bekommt eine gute Kamera für weniger Geld und hat so mehr für Objektive über - ein Rat, der schon vor 30 Jahren Gültigkeit hatte, denn das Obejktiv ist immer noch das, was den Hauptanteil am Bild hat.

Ein 18-200 ist kein Billigheimer, aber ein sehr gutes Objektiv. vereint sich nur eben nicht mit "Lichtstärke". Kann man immer noch dazunehmen. Ein guter Kompromiß wäre das 18-105. Falls Nikon das 18-135 noch im Sortiment hat: Finger weg davon. Sigmas 18-125 ist besser.

Das Sigma 17-70 ist schon ein feines Objektiv, ich habs selbst, wobei mein erster Versuch gleich traf. Wenns Dir oben zu kurz ist dann nimm das 18-105.

Dietmar, du hast sicher nicht unrecht.
Die Diskussion des Bodys habe ich aber schon hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=751649 ausreichend geführt.
Wenn ichs so machen würde, wie du vorschlägst, bräuchte ich nicht von Olympus zu Nikon wechseln, sondern könnte mir einfach das Zuiko 12-60mm holen, an meine E-510 schrauben und gut ist. Wäre zudem noch die günstigste Variante. Ich habe lange darüber nachgedacht, möchte es aber nicht mehr.
 
Marketinggeschwafel! - Natürlich ist die D7000 der Nachfolger für die D90, die D90 wird nur noch abverkauft. Und um den D90-Preis nicht in den Keller gehen zu lassen, wird die D7000 eben nicht direkt als Nachfolger beworben.

Nichtsdesto trotz ist die D90 weiterhin eine Spitzen-Kamera, die man durchaus auf dem Focus haben sollte,wenn man die zusätzlichen Features der D7000 nicht wirklich braucht.

Richtig!
Wessen Nachfolger die D7000 ist, ist mir reichlich wurst! ;) Manche sagen sogar, dass die D7000 die neue Top DX Kamera ist und nicht nur über der D90, sondern auch über der D300s steht. Nochmal, das spielt für mich keine Rolle. Sie hat einige Features, die ich interessant äußerst interessant finde und ich gehöre auch zu den Leuten, die lieber Neues als alt bewährtes kaufen, wenn sich das Risiko eines Fehlkaufes gegen Null minimieren lässt. Das ist m.M.n. hier der Fall.
 
Seltsamen. Du wills 1000€ für den supertollen neuen Body ausgeben, der alles so viel besser macht als die Olympus... Für das Glas werden aber nur ein paar Euro eingeplant.

Klar hat sich mit der Digitalfotografie der Schwerpunkt ein Stück weit vom Objektiv zum Body verschoben, aber aus meiner Sicht sind deine Ansprüche nicht so hoch, dass nur die D7000 diese erfüllen könnte...

Ich fotografiere viel auf meinen Reisen. Landschaft, Architektur und Menschen...
Manchmal meinen Hund, also schnell bewegte Motive, und oft Abends und Nachts bei weniger Licht.

Die D90 ist weiterhin eine tolle Kamera, die zum halben Preis deine Ansprüche genauso erfüllt. Dazu ein WW Zoom (z.B. Tokina 12-24) für Landschaften, Architektur und Nachtaufnahmen, eine Portraitlinse (z.B. Sigma 1,4/50mm oder Nikon 1,8/85mm) für Menschen, Sport und AL und ein Standardzoom (z.B. Nikon 18-105) für Reisen und Landschaften... Insgesamt das schlüssigere Paket!
 
Das würde ich jetzt so auch unterschreiben. Das 17-70 hat m.E. ein sehr ordendliches Preis-Leistungsverhältnis und mit der Qualität bin ich sehr zufrieden (und ich bin sehr pingelig). Bei mir hat auch direkt das erste gepasst was mich auch nicht überrascht hat, denn ich hatte noch nie Probleme mit Sigma-Objektiven.

Zum Sigma würde ich noch das Nikkor 70-300 VR nehmen. Beide Objektive sind meine Reiseausstattung und ich bin hochzufrieden damit.

VG
Detlef

Ich spreche dies dem Sigma auch nicht ab. Es hat mir einfach zu wenig Brennweite nach oben für mein Immerdrauf. ;)
 
Es gibt reichlich Gründe, von Olympus woandershin zu wechseln - verstehe ich nur zu gut, schließlich kenne ich selbst eingefleischte Fans dieser Marke, die irgendwann genervt aufgaben.

Ich möchte Dir aber trotzdem statt des 16-85 mal das 18-105 ans Herz legen. Mache mal ein Portrait mit dem 16-85 und Offenblende und schau Dir dann die Hintergrundunschärfe (Bokeh) an. Mache das Gleiche mit dem 18-105 und Du wirst Dich wundern. Offenbar hat man beim Gehäuse des 18-105 soviel eingespart, daß es für zusätzliche Blendenlamellen reichte:)

@daniel: Quelle?

Selbst wenn die D7000 der Nachfolger der D90 wäre, haben die das Gehäuse verschlimmbessert. Konnte beide miteinander vergleichen, und die D7000 ist die erste Nikon DSLR, die mir in der Hand unsympathisch war. Selsbt die Kleineren liegen gefälliger in der Hand. Scheint kaum jemandem bislang aufgefallen zu sein, ich war selbst überrascht.
 
Hi,
Also ich finde Du hast Dich schonmal echt gut informiert und hast dir absolut empfehlenswerte Kombis rausgesucht.

Ich persönlich bin auch, was mein Equipment angeht, ein ziemlich 'subjektiver' Mensch.. Deswegen kann ich deine Begründung für die Wahl von D7000 und nur Nikkon Objektiven nachvollziehen (auch wenn ich es teilweise anders sehe)..
Genau vor diesem Hintergrund würde ich dir auch das 16-85 empfehlen anstatt des 18-105. Auch wenn der Aufpreis vielleicht nur zu 50% gerechtfertigt ist, kommen damit dann nicht im nachhinein Gefühle auf, die einen doch das etwas höherwertige Objektiv vermissen lassen.

Wie gesagt, ich gehe von mir aus, und mir ist ein gutes Gefühl wenn ich meine Ausrüstung in die Hand nehme extrem wichtig.. ohne das käme ich glaubich fotografisch auch nicht in gang.. Wenn es bei Dir ähnlich ist, dann:
D7000
16-85
35/1.8
:top:

Ist sicher eine gute Kombi und die 'paar' Euro mehr hast Du in nem halben Jahr vergessen


Gruß,
Florian
 
Seltsamen. Du wills 1000€ für den supertollen neuen Body ausgeben, der alles so viel besser macht als die Olympus... Für das Glas werden aber nur ein paar Euro eingeplant.

Ja, natürlich könnte die D90 dies genauso erfüllen. Völlig richtig. Und die fehlende VF der D90 ist auch nicht ausschlaggebend, da die VF für mich nur ein nice to have und sicher nicht ein must have ist.

Aber:
Die D90 ist outdated, die D7000 neu. Vielelicht wird mein Anspruch eine D7000 nie ausfüllen, vielleicht reicht das, was eine D90 kann, auf ewig und immer für meine fotografischen Ansprüche. Das weiß ich aber heute noch nicht und deswegen möchte ich mich heute nicht durch die Wahl des günstigeren Bodys der Möglichkeiten in der Zukunft berauben. Wie ich schon geschrieben habe, könnte ich da gleich bei meiner E-510 bleiben und einfach in wertigere Optiken investieren.
Nur weil ich für den Start eher die Priorität auf den Body als die Linse lege, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht künftig mehr oder viel mehr in die Optiken investieren werde. Ich möchte jetzt einen Body kaufen, der den heutigen Stand der Technik ausreizt und an dem ich in 5 Jahren auch noch Freude habe. Nochmal, das schließt nicht aus, dass ich an der D90 nicht auch noch in 5 Jahren Freude hätte, aber die D7000 gibt mir hier das bessere Gefühl. Ich möchte ja auch nicht an der ersten Optik sparen. Nur muss die erste Optik mehr universell als spezialisiert einsetzbar sein. Was in Zukunft dann noch folgt, steht heute noch in den Sternen.
 
Ich habe an meiner D70s auch nach 4Jahren noch immer Freude.
Allerdings warte ich auch auf die D7000 in der Hoffnung,dass die Preise für die D90 in den Keller gehen.
Ich werde dann auch lieber auf altbewährtes zurückgreifen,um mir dann die D90 zu holen.
 
Hi,
Also ich finde Du hast Dich schonmal echt gut informiert und hast dir absolut empfehlenswerte Kombis rausgesucht.

Ich persönlich bin auch, was mein Equipment angeht, ein ziemlich 'subjektiver' Mensch.. Deswegen kann ich deine Begründung für die Wahl von D7000 und nur Nikkon Objektiven nachvollziehen (auch wenn ich es teilweise anders sehe)..
Genau vor diesem Hintergrund würde ich dir auch das 16-85 empfehlen anstatt des 18-105. Auch wenn der Aufpreis vielleicht nur zu 50% gerechtfertigt ist, kommen damit dann nicht im nachhinein Gefühle auf, die einen doch das etwas höherwertige Objektiv vermissen lassen.

Wie gesagt, ich gehe von mir aus, und mir ist ein gutes Gefühl wenn ich meine Ausrüstung in die Hand nehme extrem wichtig.. ohne das käme ich glaubich fotografisch auch nicht in gang.. Wenn es bei Dir ähnlich ist, dann:
D7000
16-85
35/1.8
:top:

Ist sicher eine gute Kombi und die 'paar' Euro mehr hast Du in nem halben Jahr vergessen


Gruß,
Florian

Super. Danke.
Genau so ist es bei mir. Ich bin ein sehr gefühlsbetonter Mensch. Ich gebe oft dem Gefühl gegenüber der augescheinlichen Rationalität den Vorzug. Damit bin ich selten aufs Maul gefallen. Fotografie ist Gefühl, also kann mein Ansatz auch hier nicht ganz falsch sein.

Wie du richtig sagst, sind mir die paar Euros wurst. Wenns auf die ankäme, sollte ich den Wechselgedanken überhaupt gleich vergessen. Bei den paar Euros bleibt es ja auch nicht. Es kommen ja noch Filter, Akkus und Speicherkarten hinzu... egal.

Viel wichtiger ist mir, ob die beiden anvisierten Objektive vorerst mal meinen Motivansprüchen genügen. Diese wären:
1) Landschaft
2) Architektur im Gesamten
3) Menschengruppen oder vielleicht besser Alltagsszenen von Menschen in der Stadt oder auch am Land
4) Architektur im Detail
5) bewegte Motive im Nahbereich (Tiere (Hunde), Autos)
6) Porträt
7) Nachtaufnahmen von Punkt 1-4
 
Viel wichtiger ist mir, ob die beiden anvisierten Objektive vorerst mal meinen Motivansprüchen genügen. Diese wären:
1) Landschaft
2) Architektur im Gesamten
3) Menschengruppen oder vielleicht besser Alltagsszenen von Menschen in der Stadt oder auch am Land
4) Architektur im Detail
5) bewegte Motive im Nahbereich (Tiere (Hunde), Autos)
6) Porträt
7) Nachtaufnahmen von Punkt 1-4

Also ich habe einige Zeit das 16-85 bessesen und kann dir auf jeden Fall sagen dass es für Architektur in Orndung ist. Es verzeichnet relativ wenig (für so ein Zoom) und die Lichtstärke ist da ja eher Zweitrangig.
Für Portraits und bewegte Motive gilt meiner Meinung nach: Du kannst es damit erstmal machen, wirst aber erst wirklich glücklich wenn Du dafür ein lichtstarkes Tele hast. Weder bei AF noch Bokeh beckleckert sich die Linse mit Ruhm.. Teilweise kannst Du das aber ja schon mit dem 35/1.8 ausgleichen.. Musst halt etwas näher ran bei deinen Portraits ;)
 
Also ich habe einige Zeit das 16-85 bessesen und kann dir auf jeden Fall sagen dass es für Architektur in Orndung ist. Es verzeichnet relativ wenig (für so ein Zoom) und die Lichtstärke ist da ja eher Zweitrangig.
Für Portraits und bewegte Motive gilt meiner Meinung nach: Du kannst es damit erstmal machen, wirst aber erst wirklich glücklich wenn Du dafür ein lichtstarkes Tele hast. Weder bei AF noch Bokeh beckleckert sich die Linse mit Ruhm.. Teilweise kannst Du das aber ja schon mit dem 35/1.8 ausgleichen.. Musst halt etwas näher ran bei deinen Portraits ;)

Hm, das klingt jfür mich nun nicht mehr ganz so überzeugend wie dein erster Post hier im Thread. Für Landschaft und Menschengruppen taugt das 16-85 nicht? Das wäre fatal.
Wie sieht dein System aus?
 
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