Olaf J.
Themenersteller
Ich hatte nun die Gelegenheit die D300 einige Tage selber zu testen um so festzustellen ob sich für mich ein Upgrade lohnt.
Da ich nun von der D200 komme ging die Umstellung recht schnell. Wirklich neu von der Bedienung ist ja eigentlich nur der LiveView und die Konfiguration des AF, dies war aber schnell verinnerlicht.
Da mir die D300 nur einige Tage zum Testen überlassen wurde, habe ich möglichst viel damit fotografiert und mich weniger mit Testaufbauten beschäftigt, schließlich wollte ich die D300 in der Praxis testen.
Im Vorfeld habe ich ja auch schon viel über die D300 gelesen, so dass mich im wesentlichen drei Dinge im Vergleich zur D200 interessierten:
1.) Autofocus:
Ja, der AF der D300 ist besser. Insbesondere bei wenig Kontrast und wenn man bei der D200 nicht nur den mittleren Kreuzsensor verwendet. Ich konnte dies insbesondere in abgedunkelten Räumen gut nachvollziehen. Die vielen Messpunkte kommen insbesondere beim Verfolgen von bewegten Zielen zu gute.
Auch bei Serienaufnahmen bleibt der AF der D300 meist seht schön im Ziel.
Der AF der D300 ist aber auch kein Zauberding, will sagen auch mit der D300 habe ich so einiges an Fehlfocus produzieren können!
Getestet habe ich mit dem AF-S 70-200/2.8 VR und dem AF-S 300/2.8 VR (teils mit Konvertern).
2.) Rauschverhalten:
Kurz und knapp. Die D300 rauscht deutlich weniger
und auch das Rauschen in dunklen Bildpartien empfinde ich als deutlich weniger störend. Für mich eine Verbesserung, da ich oft Tieraufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen mache (zur Zeit versuche ich einen Eisvogel im Wald zu fotografieren und dies ist nur zu einer bestimmten Tageszeit möglich). Für mich jedenfalls sehr hilfreich, wenn ich eine Blende mehr habe.
4.) LiveView
Für mich echt uninteressant, obwohl ich auch viele Makros mache. Die Kombination LiveView und SVA ist für mich schlecht gelöst. Ich würde wohl auch mit einer D300 weiterhin meine Makros mit dem DR-6 machen.
Kritikpunkte:
Schade finde ich, dass Nikon es wieder nicht geschafft hat die ISO-Automatik für kürzere Verschlusszeiten als 1/250s uns zur Verfügung zu stellen. So ist die ISO-Automatik im Modus Zeitautomatik für mich in Fällen Fällen unbrauchbar. Mit den neuen NEFs habe ich erneut mal wieder Capture NX getestet und die Software ist wieder mal bei mir durchgefallen (dies aber nur am Rande, da es ja um die Kamera hier geht).
Tests:
Ich wollte es mir zunächst einfach machen mit dem Test des AF und habe habe eine Flugshow besucht. Leider waren die Vögel irgendwie lustlos bei dem Wetter und wohl auch der Thermik, so dass sie mehr rumhüpften als wirklich flogen.
Das war also eine falsche Entscheidung zum intensiven Testen
Nachdem dann der Hund noch mal ran musste....
Da ich nun von der D200 komme ging die Umstellung recht schnell. Wirklich neu von der Bedienung ist ja eigentlich nur der LiveView und die Konfiguration des AF, dies war aber schnell verinnerlicht.
Da mir die D300 nur einige Tage zum Testen überlassen wurde, habe ich möglichst viel damit fotografiert und mich weniger mit Testaufbauten beschäftigt, schließlich wollte ich die D300 in der Praxis testen.
Im Vorfeld habe ich ja auch schon viel über die D300 gelesen, so dass mich im wesentlichen drei Dinge im Vergleich zur D200 interessierten:
1.) Autofocus:
Ja, der AF der D300 ist besser. Insbesondere bei wenig Kontrast und wenn man bei der D200 nicht nur den mittleren Kreuzsensor verwendet. Ich konnte dies insbesondere in abgedunkelten Räumen gut nachvollziehen. Die vielen Messpunkte kommen insbesondere beim Verfolgen von bewegten Zielen zu gute.
Auch bei Serienaufnahmen bleibt der AF der D300 meist seht schön im Ziel.
Der AF der D300 ist aber auch kein Zauberding, will sagen auch mit der D300 habe ich so einiges an Fehlfocus produzieren können!
Getestet habe ich mit dem AF-S 70-200/2.8 VR und dem AF-S 300/2.8 VR (teils mit Konvertern).
2.) Rauschverhalten:
Kurz und knapp. Die D300 rauscht deutlich weniger

4.) LiveView
Für mich echt uninteressant, obwohl ich auch viele Makros mache. Die Kombination LiveView und SVA ist für mich schlecht gelöst. Ich würde wohl auch mit einer D300 weiterhin meine Makros mit dem DR-6 machen.
Kritikpunkte:
Schade finde ich, dass Nikon es wieder nicht geschafft hat die ISO-Automatik für kürzere Verschlusszeiten als 1/250s uns zur Verfügung zu stellen. So ist die ISO-Automatik im Modus Zeitautomatik für mich in Fällen Fällen unbrauchbar. Mit den neuen NEFs habe ich erneut mal wieder Capture NX getestet und die Software ist wieder mal bei mir durchgefallen (dies aber nur am Rande, da es ja um die Kamera hier geht).
Tests:
Ich wollte es mir zunächst einfach machen mit dem Test des AF und habe habe eine Flugshow besucht. Leider waren die Vögel irgendwie lustlos bei dem Wetter und wohl auch der Thermik, so dass sie mehr rumhüpften als wirklich flogen.
Das war also eine falsche Entscheidung zum intensiven Testen

Nachdem dann der Hund noch mal ran musste....
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