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Canon 24-70 2.8 vs. 24-105 4.0

Magoo_Vega

Themenersteller
Hallo,

ich habe die Suche schon bemüht und keinen Thread gefunden - ich hoffe ich habe mal wieder keinen Thread überlesen!!

Aber jetzt zum Thema, ich überlege den Kauf einer der Beiden Objektive und würde gerne mal wissen wie Eure Erfahrungen damit sind. Ich selbst konnte beide auf meiner Kamera für ca. 10 Minuten "testen". Ich hatte den Eindruck als wäre das 24-70 DEUTLICH schärfer .... wie seht ihr das?
 
Magoo_Vega schrieb:
Aber jetzt zum Thema, ich überlege den Kauf einer der Beiden Objektive und würde gerne mal wissen wie Eure Erfahrungen damit sind. Ich selbst konnte beide auf meiner Kamera für ca. 10 Minuten "testen". Ich hatte den Eindruck als wäre das 24-70 DEUTLICH schärfer .... wie seht ihr das?

Hatte vor, mir das 24-105L als Ersatz zum Tamron 28-75XR zu kaufen. Nach umfangreichen Testaufnahmen (hat 2 Tage gedauert! :o) war ich doch schon etwas von dem L enttäuscht. Es bat nur minimal bessere Qualität, das auch nur in den äußersten Ecken, und das war mir der 700? Aufpreis keinesfalls wert.

Wie das allerdings mit dem 24-70L aussieht, das weiß ich leider nicht.
 
Gegenfrage (macht man nicht, ich schon :p ):
Brauchst Du eher Lichtstärke (24-70) oder IS (24-105)?
Vielleicht beantwortet das Deine Frage eher als vermeintlich bessere optische Qualitäten.
 
ich hab das 24-70L immer mal wieder an meiner cam :), nem guten freund sei dank. is ne top optik, ganz ohne frage. wenn ich mal wieder geld hab, dann is das meine nächste anschaffung. schnell, scharf und kontrastreich :).
zum 24-105 kann ich nix sagen, habs noch nie probiert.
 
Hiho!

Sigma 18-50 EX, Tamron 28-75, Canon 24-70L und Canon 24-105L IS spielen am Crop mehr oder minder in der gleichen Abbildungsliga, wenn man sich gute Exemplare aussuchen kann. Ich hatte alle vier und besitze jetzt noch alle außer dem 24-70L. Gegen das 24-70L hat für mich persönlich Preis, Größe und Gewicht gesprochen. An der Abbildungsqualität hat es nicht gelegen. Sigma 18-50 EX ist nun Standardlinse an der 300D und 24-105L IS an der 5D. Das Tamron dient nur noch als Backup, da mir der IS mehr bringt.

TORN
 
lanske schrieb:
Gegenfrage (macht man nicht, ich schon :p ):
Brauchst Du eher Lichtstärke (24-70) oder IS (24-105)?
Vielleicht beantwortet das Deine Frage eher als vermeintlich bessere optische Qualitäten.
Hatte noch nie ein IS in Dauernutzung! Ich weiß also nicht wirklich ob IS etwas bringt oder nicht .... Für mich geht es daher erstmal um - 70mm 2.8F oder - 105 mit F4.0 Kann man das IS da noch mit in die Waagschale werfen? Macht das sooo viel aus?
 
Hiho!

Ich spreche nur für mich. Ich bin viel auf der Straße unterwegs und das häufig auch abends. Da gibt es dann einen hauchfeinen Zeitstreifen während der Dämmerung, wenn 4.0 gerade nicht mehr ausreichen und 2.8 optimal sind. Der wird dann ziemlich rasch abgelöst von dem Moment, an dem 2.8 auch nicht mehr ausreicht und ich auf die 50mm 1.4 Festbrennweite wechsele bzw. dank IS immer noch Stills bei 4.0 fotografieren kann.

Alles in allem habe ich persönlich am Tag von einer Offenblende 2.8 im Vergleich zu 4.0 etwa 30 Minuten gesteigerten Nutzen. Und in dem Zeitraum gibt es auch nur ganz wenige Dinge, die ich mit 2.8 gerade noch machen kann aber mit 4.0 nicht mehr. Der IS unterstützt mich 24 Stunden lang und das 50er gibt mir im Zweifel wirklich ordentliche Lichtstärke. IS gibt dir auch öfters mal die Möglichkeit, etwas abzublenden und mehr Schärfentiefe zu erreichen. Nebenbei kann das Abblenden die Bildschäfe verbessern und Eckenunschärfen sowie Vignettierung entgegen wirken, was z.B. an der 5D interessant sein kann.

Gerade auch die Möglichkeit der 5D, ISO 3200 bedenkenlos nutzen zu können, relativiert den Unterschied zwischen 2.8 und 4.0 sehr stark. Es gibt schon wirklich wenige Situationen, in denen man nichts mit dem 24-105L IS anfangen kann und dann möchte man normalerweise auch Blende 1.4 zur Verfügung haben und nicht 2.8.

Ich ziehe diese Kombination vor. Gerade bei den trüben Tagen, die wir derzeit haben, ist das schon sehr schön. Als Actionfotograf würde ich auch zum 2.8er greifen.

TORN
 
Ob der IS viel ausmacht, hängt von Deinen Gewohnheiten und Fotoobjekten ab.
Zur Brennweite kann ich nur sagen, wo 70mm nicht reichen, reichen mir auch 105mm nicht mehr ;)

Wenn Du keine Personenfotos im AL machst, bei denen Du nicht das 50er draufschrauben willst, brauchst Du das 24-70 nicht. Das ist mein Haupteinsatzgebiet.
Für Reportage bei ausreichend Licht ist der IS sinnvoller als Blende 2.8, die Du wahrscheinlich dann eh seltener nutzt.

Komisch, ich habe den Eindruck, es spricht mehr für das 24-105, trotzdem würde ich mein 24-70 nicht tauschen wollen - ist vielleicht der negative "Geschmack" des Kitobjektiv 24-105....
 
TORN schrieb:
Gerade auch die Möglichkeit der 5D, ISO 3200 bedenkenlos nutzen zu können, relativiert den Unterschied zwischen 2.8 und 4.0 sehr stark.
Nun ja, da er laut seiner Signatur mit der 300D arbeitet, ist ab ISO400 kein wirklich vernünftiges arbeiten mehr möglich, weil es IMO zu sehr rauscht.
Da ist jede zusätzliche Blende Gold wert - wenn er denn AL fotografiert ;)
 
lanske schrieb:
Zur Brennweite kann ich nur sagen, wo 70mm nicht reichen, reichen mir auch 105mm nicht mehr ;)....
Ich denke das ist ein wichtiger Ansatz ... darauf werde ich mich konzentrieren...

Mein Haupteinsatz sind "Studio" und Strassen - Fotografie! Und meine zwei kleinen -sich schnell bewegenden- Kinder!! Ich brauche also auch Geschwindigkeit und Treffsicherheit vom AF

lanske schrieb:
Nun ja, da er laut seiner Signatur mit der 300D arbeitet,
... würde ich schon nicht mehr - wollte eine 5D o. 20D haben - aber die in "meinem" Fotoladen haben gesagt ich solle noch auf den Nachfolger warten der 20D warten!

Foto wird sich also mit der Kamera zusammen ändern!
 
Magoo_Vega schrieb:
Hatte noch nie ein IS in Dauernutzung! Ich weiß also nicht wirklich ob IS etwas bringt oder nicht .... Für mich geht es daher erstmal um - 70mm 2.8F oder - 105 mit F4.0 Kann man das IS da noch mit in die Waagschale werfen? Macht das sooo viel aus?

Hallo,
Du hast doch das schicke 1,8/85er. Mit dieser Linse kannst du den Unterschied zwischen 2,8/24-70L und 4,0/24-105L IS ansatzweise für dich deutlich machen.

Schau mal durch den Sucher und wechsle die Blende schnell zwischen 2,8 und 4,0. Du wirst einen bemerkbaren Helligkeitsunterschied feststellen. Ein heller Sucher ist gerade bei AL sehr von Vorteil. Darüber hinaus wird Canon seine Gründe gehabt haben das sie den Kreuzsensor bei Blende 2,8 empfindlicher gemacht haben.

Und jetzt stell mal dein 75-300 auf 70mm, schau durch Sucher und zoom mal auf 105mm und merke dir den Bildausschnitt.
Jetzt stellst du zurück auf 70mm und versuchst den Bildausschnitt von 105mm durch Vorwärtsbewegung hinzubekommen.
Du wirst feststellen das du dich nicht all zu sehr nach vorne bewegen musstest. ;-)
Also ich würde hier nicht von einem nnenswerten Brennweitenvorteil sprechen.

Das 24-70 weist abgeblendet auf 4,0 keine Vigenttierungen mehr auf. Das 24-105 beginnt dort erst mit Vignettierungen und muss auf f5,0 abgeblendet werden. Da befinden wir uns schon in Bereichen eines Schönwetter Objektives.

Den Gewichtsunterschied von ca. 280 Gramm kann man glaube ich vernachlässigen.

Aber mal irgendwelche imaginären Zeitstreifen beiseite gelassen, bedeutet der Blendenunterschied von 2,8 auf 4,0 in der Praxis eine konkrete Verdoppelung der Belichtungszeit.
D.h. was du z.B. bei 2,8 und iso 1600 noch bei 1/30 fotografieren kannst, musst du bei Blende 4,0 schon mit einer BeliZeit von 1/15S rechnen.

So und jetzt kommt der IS zum Tragen und gleicht das dann wieder in der Art aus, das du in die Lage versetzt wirst, diese 1/15S noch Freihand halten zu können. Also ein mobiler Einbeinstativersatz wenn du so willst. Mehr nicht.

Was aber bleibt sind die langsameren Verschlusszeiten die auch der IS nicht verkürzen kann. Und wenn wir jetzt bei 1/30S bleiben dann bedeutet das in der Praxis auch, das damit schon fast keine Menschen fotografiert werden können, es sei denn sie stehen absolut Bewegungslos in der Gegen rum. Dein Beispiel mit Street-Fotografie kannste da kommplett vergwessen.

Wenn jetzt hier und da behauptet wird das 2,8/24-70 sei eine reine Sportlinse und das 24-105er das Alroundobjektiv dann ist das IMHO völlig an der Praxis vorbei.

Wie ich an andere Stelle schon schrieb. der IS ist eine feine Sache bei Teleobjektiven oder in Verbindung mit einem Lichtstarken f2,8er Zoom. Wie Beispielsweise beim 2,8/70-200 L IS USM

Aber leider nutzt Canon (ausser dem genannten 70-200er) diese Technik wohl eher um Lichtschwäre Optiken damit aufzuwerten. Das Marketing tut sein übriges dazu und schon ziehen die Leute mit einem 4,0er los und wollen AL Fotografie betreiben.
 
Vielen Dank .... Das war mir eine Hilfe! Den Test mit den Brennweiten sollte jeder mal machen .... von 70-105 das sind nur ein paar Schritte!
 
Magoo_Vega schrieb:
Mein Haupteinsatz sind "Studio" und Strassen - Fotografie! Und meine zwei kleinen -sich schnell bewegenden- Kinder!! Ich brauche also auch Geschwindigkeit und Treffsicherheit vom AF
Als wenig Tele, da "reicht" also das 24-70 aus.
Ob der AF schneller ist, weiß ich aus eigener Erfahrung nicht, da ich noch nicht mit dem 24-105 gearbeitet habe.


Magoo_Vega schrieb:
wollte eine 5D o. 20D haben - aber die in "meinem" Fotoladen haben gesagt ich solle noch auf den Nachfolger warten der 20D warten!

Foto wird sich also mit der Kamera zusammen ändern!
Das ändert die Situation deutlich, denn der AF der 5D ist, vorsichtig ausgedrückt, eine Generation besser als der der 300D oder 20D; wenn man den Tests glauben darf - und ich tue das :D

Wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du Dein 75-300 mit dem neuen Body testen, bevor Du Dich entscheidest. Ich würde da vom AF der 5D mehr erwarten - zumindest in der Treffsicherheit; der von der 20D ist nach meinen Tests nicht deutlich besser als der der 300D, was nach meinem Dafürhalten am langsamen AF des Objektivs liegt.
Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn ich vor der Wahl 20D oder 5D und dazu 24-70 oder 24-105 stände, würde ich in jedem Fall zur 5D greifen.
Quirlige Kinder bedeuten schnelle Bewegung, also eine Herausforderung für den AF. Und da die 5D da deutlich die Nase vorn hat, käme sie für mich eher in Frage.
Bei den Objektiven bliebe ich beim 24-70, einfach wegen der höheren Lichtstärke. Die Argumente vom Pixelschubser sind ebenfalls stichhaltig, finde ich :top:
 
Magoo_Vega schrieb:
... würde ich schon nicht mehr - wollte eine 5D o. 20D haben - aber die in "meinem" Fotoladen haben gesagt ich solle noch auf den Nachfolger warten der 20D warten!

Foto wird sich also mit der Kamera zusammen ändern!
ooooh Gott wie kann man sooo einen Stuss labern - Sorry

Meine Finger waren mal wieder zu schnell!

was ich also sagen wollte:

Ich werde mir zusammen mit dem neuen Foto auch eines der Beiden Objektive kaufen!

und "mein" Händler sagte, das ich noch auf den Nachfolger warten solle!
 
Magoo_Vega schrieb:
Vielen Dank .... Das war mir eine Hilfe! Den Test mit den Brennweiten sollte jeder mal machen .... von 70-105 das sind nur ein paar Schritte!

Kommt darauf an, wie weit das Motiv entfernt ist. Bei Landschaftsbildern lässt sich da durch näher ran gehen gar nichts machen.

Achim
 
Hiho!

Es gibt drei klassische Portraitbrennweiten: 85, 100 und 135mm.
Das 24-105L hat sie alle und das 24-70L nicht. Nicht so ganz uninteressant fürs Studio. Natürlich kann man auch argumentieren, daß die analogen Fotografen alle Idioten waren, weil sie ein 85er UND ein 100er benutzt haben. Schön ist auch, daß man die 100mm dank IS auch noch oftmals sehr gut nutzen kann, selbst wenn es schon was dunkler wird oder wenn man abblenden möchte.

300g sind 300g und damit ungefähr ein Drittel an Gewicht, das man sich spart. Das kann einem egal sein, muß es aber nicht.

Das 24-70L vignettiert bei Blende 4.0 und 24mm am Kleinbildformat nach wie vor. Ab etwa 28mm haben aber beide Objektive herzlich wenig Probleme mit Vignettierung in der Praxis.

Und nun wechsel mal von 2.8 auf 1.4. Na, fällt was auf? Der Sucher ist um 2 Klassen heller, die Belichtungszeiten verfierfachen sich und aus den 1/15 und 1/30 die du mit einem 2.8er hinbekommst werden plötzlich tatsächlich benutzbare Belichtungszeiten. Aber Gott hat ja in seiner Weisheit gegeben, daß 2.8 die heilige ultimative und einzig optimale Blende ist und daß alle Lichtsituationen gerade eben genau für 2.8 geschaffen sind, als er den Amateuren ein 2.8er Zoom in die Hände gelegt hat. Ja, es ist ein Wunder oder war es doch intelligent Design?

Nimm doch einfach mal eine Festbrennweite und halte sie in deinem Wohnzimmer mal in unterschiedliche Ecken bei Blende 2.8, dann mal aus dem Fenster am Tag, bei Dämmerung und in der Nacht. Wieviele Ecken findest du, in denen du mit sagen wir ISO 1600 genau auf 1/60s kommst bei Blende 2.8? Wieviele Situationen findest du, in denen 4 ausreichte oder in denen du 2.0 oder 1.4 hättest haben wollen? Das gibt dir dann ein Gefühl für die Relevanz der Maßzahl 2.8.

Die eine Blende bedeutet eine Verdopplung der Belichtungszeit, der IS bedeutet eine Achtelung der aus der Hand haltbaren Belichtungszeiten oder einfach die Möglichkeit, mehrere Blenden abzublenden. Was nun häufiger relevant ist, muß jeder selber feststellen.

Im letzten Jahr habe ich etwa 22% meiner Bilder mit der 300D bei ISO 1600 gemacht. Ich könnte nicht behaupten, daß mit der Kamera über 400 nichts geht.

Es ist nicht so, daß ich etwas gegen Blende 2.8 habe. 2.8 ist aber weder der Anfang noch das Ende der Fahnenstange. AL-Fotografie bedeutet für mich Fotografieren unter schlechtesten Lichtbedingungen und da ist 2.8 nunmal genauso untauglich wie 4 und allenfalls ein schlechter Kompromiß. Irgendwann werden die Lichtverhältnisse einfach zu schlecht fürs Zoom und die Festbrennweite muß drauf. Und gerade bei nächtlichen Streifzügen kann ich mir da dank IS den Wechsel oft schenken.

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
@TORN
Etwas übers Ziel hinaus geschossen, findest Du nicht? :eek:
Du hast mit Deinem Posting recht, doch ist das am Thema des Threadopeners vorbei :evil:

Er hat nach einem 2.8er bzw. 4er Objektiv gefragt.
Das 1.4er hat er lt. Signatur ebenfalls, sollte also den Unterschied mehr als einmal selber gesehen haben :p

Die weiter vorne zitierte halbe Stunde, die das 2.8er länger dran bleiben kann, bevor auf die kleinen, festen Brennweiten gewechselt werden muß, könnte entscheidend sein, weil der Zoom nun mal einfach flexibler ist als die Festbrennweite - und schneller als jeder Fußzoom ;)

Letztlich stellt sich die Frage, ob er überhaupt ein Zoom braucht, da er doch die "üblichen" Brennweiten bereits in seinem Portofolio hat.
Soviel zum Thema klassische Brennweiten :angel:
 
TORN schrieb:
Hiho!

...Und nun wechsel mal von 2.8 auf 1.4. ...
TORN

Das geht bei den beiden in Frage kommenden Objektiven schlicht und einfach nicht also welche Erkenntniss soll mir dieser Vergleich bringen?

Komisch. Erst vergleichst du das 24-70 direkt mit dem 24-105 (ich spar mir jetzt das Quoten) und wenn es eng wird, dann ziehst du mal eben die lichtstärkeren Festbrennweiten aus dem Hut. Der Haken an der Sache ist nur das diese hier gar nicht zu Debatte stehen.

Klar ist ein 50/1,0 Lichtstärker als eine 2,8er Zoomoptik aber verglichen dazu auch unflexibel wie ein Betonklotz. Und wenn ich nicht wechseln will oder kann, dann bleibt nur eine Zoomoptik als Alternative. Und diese haben in ihrer Lichtstärksten Variante nun mal f2,8. Das habe nicht ich erfunden sondern das ist eher reine Physik die das limitiert, bzw. die User, die nicht noch mehr Gewicht rumschleppen wollen.
Das ist nun mal eine Tatsache mit der man sich im Zoombereich arrangieren muss.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Was bleibt ist die Frage ob ein IS bei Brennweiten um 24-100mm ein vollwertiger Ersatz für eine Blende mehr Lichtstärke sein kann.

Ich sage nein.
Ausnahmen lasse ich evtl. bei unbeweglichen Architekturaufnahmen oder anderen Stils bei Nacht zu. Wobei sich hier aber ernsthaft die Frage stellt ob dann ein Einsatz mit einem richtigen Stativ und Fernauslöser nicht die bessere Alternative ist.

PS: Im übrigen fände ich es schön wenn du weniger polemisch reagieren würdest. Dir will ja keiner dein 24-105 wegnehmen. :D
 
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