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Tamron 18-200 so gut wie 18-250?

bmk

Themenersteller
Ich vermute, das Tamron 18-200mm war der Vorgänger des Tamron/Pentax 18-250mm. Letzteres hatte ich mit guten Bildergebnissen leihweise an meiner K100Ds. Sehr viel günstiger, nämlich für 165,-EUR, als das 18-250 ist das 18-200 zu bekommen. Dafür verzichte ich gerne auf die letzten 50mm Brennweite, zumal ich noch ein F 4,5/300mm EDIF besitze.
Ist die Qualität des alten 18-200mm ok bzw. mit der des neueren Pentax/Tamron Objektives vergleichbar?
 
das 18-250 IST besser, deswegen ist es u.a. auch teurer.

Nun, teurer muss nicht zwangsläufig besser sein. Schliesslich war auch das 18-200 mal teuer. Aber es stimmt, das Objektiv wird häufig als "Besser" bezeichnet.
Bei den 18-200 habe ich vor dem Kauf das Sigma und das Tamron verglichen. Dabei war an meiner K100D das Sigma deutlich sichtbar besser. Das Tamron zeichnet recht weich, wogegen abblenden auch kaum Wirkung zeigte. Das Sigma ist zwar offen auch etwas weich, aber schon etwas schärfer als das Tamron. Ab f8 ist es dann aber richtig schön scharf unabhängig von der Brennweite. Um mal eine Basis für die Aussage zu haben, das Sigma ist sichtbar schärfer/detailreicher als mein Kit AL1, wogegen das Tamron dem Kit immer minimal unterlegen war.
Wirklich störend kann beim Sigma nur die Verzeichnung im Weitwinkel werden, aber dieses Problem haben ja alle Superzooms.

Gruss
Mario
 
Nun, teurer muss nicht zwangsläufig besser sein. Schliesslich war auch das 18-200 mal teuer. Aber es stimmt, das Objektiv wird häufig als "Besser" bezeichnet.

Rein Marketingtechnisch macht es keinen Sinn für Tamron das 18-200 UND das 18-250er im Sortiment zu haben. Das 18-250 ist der Nachfolger des 18-200 (und wird selber wieder durch das 18-270 abgelöst?). Ich gehe davon aus, dass das 18-200 aus dem Sortiment verschwinden wird. Abverkauf = günstiger Preis?
 
Bei "normalen" Optiken mit Sicherheit,
Hier gehts aber um Superzoom und da sehe ich eher den Trend hin zu mehr Zoom bei möglichst gleichbleibender Qualität.

Gruss
Mario
 
Ich fand das 18-250 an der K100D aber so gut, dass ich mir vorstellen kann, dass das 18-200 immer noch eine gute Figur macht. Schließlich ist die K100D ja recht gutmütig zu mäßigen Objektiven. :angel:
 
Nun, ich kann natürlich nur über die Exemplare berichten, die ich selbst mal in den Händen hatte, und da war das Tamron 18-250 um Welten besser als das Tamron 18-200 oder das Sigma 18-200 OS.

Das Tamron 18-200 war im Weitwinkel durch heftige CAs und Randunschärfen kaum brauchbar. Und ich hatte mehrere Exemplare ausprobiert und noch das beste ausgesucht. Ein baugleiches Sony 18-200 war genauso "gut". Was man bis dato halt von einem "Suppenzoom" erwarten konnte.

Mein Tamron 18-250 war dagegen sogar bei Offenblende brauchbar und leicht abgeblenden (7,1) wirklich gut. An einer 10 MP Kamera sogar auf Pixelebene deutlich besser als das 18-200 an einer 6 MP Kamera. Allein im Nahbereich, z.B. bei Portraits, wurde es merklich weicher.

Der Mehrpreis für das 18-250 gegenüber dem 18-200 lohnt sich immer, und wer das 18-250 kennt, wird vom 18-200 heftig enttäuscht sein.

Gruß,
BeeJee
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatten hier zu hause ja auch das 18-200 - jetzt aber das 18-250, welches einen deutlich besseren Eindruck hinterlässt - ohne dies jetzt mit exakten Angaben verbinden zu können.
(Vignettierung, Verzeichnung oder ähnlich)

Es macht auch einen deutlich besseren Eindruck als das oft gelobte Tamron 28-300 Di. Das fand ich nicht überzeugend! Da waren gerade im Teleberich meine älteren manuellen Zooms (70-210 und 60-300) doch alle schärfer und kontrastreicher!
 
Danke für die aussagekräftigen Antworten! Für mich ist das 18-200 damit natürlich "gestorben". Gut, daß ich gefragt habe...!

Gruß
Bernie
 
Danke für die aussagekräftigen Antworten! Für mich ist das 18-200 damit natürlich "gestorben". Gut, daß ich gefragt habe...!

Gruß
Bernie


Gib Dich aber bitte nicht zu großen Illusionen hin. Das 18-250mm ist sicher ordentlich - besser als das 70-300er von Tamron.
Für die Reise als "Immerdrauf" ganz gut geeignet, aber sehr hohe Ansprüche an die Schärfe darfst Du nicht stellen. Für normale Papierabzüge 10x15cm ausreichend, bei 100% Betrachtung am Monitor ist aber alles weich.

Die Qualität wird besser bei leichtem Abblenden, aber in den Extrembereichen, besonders bei 250mm wird nichts echt scharf.
Ich habe dieselben Vögel mit dem Tamron 18-250 und dem Pentax 300mm fotografiert, das letztere zeigt dann auf eklatante Weise, welche Kompromisse man mit dem Zoom eingeht.

Aber nochmals, für die Reise, den Urlaub oder die Party ist das 18-250mm gut zu gebrauchen.

Gruß Reinhard
 
...

Aber nochmals, für die Reise, den Urlaub oder die Party ist das 18-250mm gut zu gebrauchen.

Gruß Reinhard

Das 18-200 aber auch;):D Ich habs sogar gleich 2x:D den Vergleich zum 18-250 habe ich auch und bin beim 18-200 geblieben da m.E. der Aufpreis nicht gerechtfertigt ist.

Für den momentanen Neupreis würde ich auf jeden Fall das 18-200 kaufen, noch ein bisschen was drauflegen und noch ein 50mm 1.4er kaufen :);)
 
Gib Dich aber bitte nicht zu großen Illusionen hin. Das 18-250mm ist sicher ordentlich - besser als das 70-300er von Tamron.
Für die Reise als "Immerdrauf" ganz gut geeignet, aber sehr hohe Ansprüche an die Schärfe darfst Du nicht stellen. Für normale Papierabzüge 10x15cm ausreichend, bei 100% Betrachtung am Monitor ist aber alles weich.

Die Qualität wird besser bei leichtem Abblenden, aber in den Extrembereichen, besonders bei 250mm wird nichts echt scharf.
Ich habe dieselben Vögel mit dem Tamron 18-250 und dem Pentax 300mm fotografiert, das letztere zeigt dann auf eklatante Weise, welche Kompromisse man mit dem Zoom eingeht.

Aber nochmals, für die Reise, den Urlaub oder die Party ist das 18-250mm gut zu gebrauchen.

Gruß Reinhard
Also, sooo schlecht ist das 18-250 nicht, am besten einmal in den passenden Thread schauen. Da ist z.B. im Extrem Bereich (fast Macro) bei 250mm eine durchaus angemessene Schärfe zu benennen Beispiel oder hier. Besonders die Bilder von teebaum sind zu empfehlen.
Es gibt halt bei den Objektiven eine gewisse Streuung in der Qualität.
Mein ersten Tamron 18-200 war sehr gut zentriert, allerdings liess die Schärfe ab ca. 120mm nach. Das war bei einem Vergleichs-Exemplar genauso.
Das erste DA18-250 ging nach einem Test zurück, das zweite hat die meisten Bilder von mir in dem o.a. Thread geliefert.
Das dritte (nach dem Diebstahl) war ein Austausch-Exemplar, das akutelle ist wieder recht gut, auch am langen Ende. Für Ausdrucke in DIN A3 ist das absolut ausreichend - solange die Blende bei F8 und kleiner steht.
 
Die Qualität wird besser bei leichtem Abblenden, aber in den Extrembereichen, besonders bei 250mm wird nichts echt scharf.[...]

Aber nochmals, für die Reise, den Urlaub oder die Party ist das 18-250mm gut zu gebrauchen.
Ich hatte das Tamron 18-250 an der K100D (wie der TO) und fand das Objektiv top! Selbst bei Offenblende und in allen Brennweitenbereichen war die Schärfe - abgesehen vielleicht von den extremen Ecken - sehr gut und fast an der gefühlten Auflösungsgrenze des 6 MP-Sensors. Will heißen: Durch Abblenden wurde es kaum noch schärfer. Nur die Verzerrung bei 18 mm (und knapp drüber) sowie die "üblichen Verdächtigen" (Vignettierung, Randschärfe, CAs) sind natürlich etwas schlechter als bei kleineren Zooms aber doch noch erstaunlich gut.

Auch über die Schärfe am langen Ende des Zoombereichs konnte ich echt nicht meckern. Im Anhang mal vier 100%-Crops bei 250 mm und Offenblende sowie eine andere Brennweite (43 mm) bei Offenblende.
 
Ich vermute, das Tamron 18-200mm war der Vorgänger des Tamron/Pentax 18-250mm. Letzteres hatte ich mit guten Bildergebnissen leihweise an meiner K100Ds. Sehr viel günstiger, nämlich für 165,-EUR, als das 18-250 ist das 18-200 zu bekommen. Dafür verzichte ich gerne auf die letzten 50mm Brennweite, zumal ich noch ein F 4,5/300mm EDIF besitze.
Ist die Qualität des alten 18-200mm ok bzw. mit der des neueren Pentax/Tamron Objektives vergleichbar?

Das 18-250 ist in der Tat besser doch immer noch mit großem Vorsprung vor dem Sigma. Vom Sigma 18-200 würde ich die Finger lassen. "Falsche" Drehrichtung, noch mehr Verzeichnung und bei 200mm schon bei Blende 6,7

aes
 
Gib Dich aber bitte nicht zu großen Illusionen hin. Das 18-250mm ist sicher ordentlich - besser als das 70-300er von Tamron.
Für die Reise als "Immerdrauf" ganz gut geeignet, aber sehr hohe Ansprüche an die Schärfe darfst Du nicht stellen. Für normale Papierabzüge 10x15cm ausreichend, bei 100% Betrachtung am Monitor ist aber alles weich.
[...]
Gruß Reinhard
Hallo,

ich möchte gerne auf dieses Zitat eingehen und beziehe mich dabei auf die beiden Photozone-Tests (Canon/Nikon), in denen das besagte Tamron-Objektiv getestet wurde. Vor allem bis 80 mm wurden hervorrangende Ergebnisse erzielt, welche sich - zumindest laut den Charts - durchaus mit sehr guten Zoom- und uach FB-Objektive vergleichen lassen.

Da drängt sich mir die Frage auf, ob man diese Aussage "bei 100% Betrachtung am Monitor ist aber alles weich" einfach so stehen lassen kann? Oder sind die Photozone-Tests so unzuverlässig, dass aus einem Objektiv mit teilweise überragendem ("ex") Auflösungsvermögen auf einmal ein Objektiv wird, bei dem "alles weich" ist?

Grüße
David
 
Hallo David,

ich würde das nicht so stehen lassen wollen. Allein der erste Satz Bilder im Thread des 18-250 zeigt eine TOP Schärfe, z.B. bei dem Portrait.
Der Vergleich von avogadro mit dem DA300 ist ein Extrem. Das ist imho die beste Pentax Linse überhaupt, besonders was Schärfe angeht (der Bilderthread flutet nur so über von SUPER Bildern). Das SuperZoom ist ab 200mm schon schwächer - also den schlechtesten Bereich eines SuperZooms mit dem besten Pentax Objektiv zu vergleichen :o
Ich hatte hier einmal einen Vergleich zur FA77 Linse gebracht, da waren die Unterschiede bei Blende 5.6 kaum zu sehen. Der Bereich von 22 bis 100mm ist bei dem Superzoom ziemlich gut realisiert. Aber, wie gesagt, für einen DIN A3 Abzug reicht auch noch der Bereich um 200mm oder ab Blende 8 bis 250mm.

Netter Gruss
BaIP
 
@ragedave

Möchtest du das 18-250 an der K110D nutzen? Ich hatte es mal an der K100D (Tamron-Version). Es ist dort von der Schärfe her nicht vom hervorragenden Tamron 17-50/2,8 zu unterscheiden. Das ist das Schöne an der kleinen 6 MP-Pentax: "Weiche" Fotos kriegt man wirklich nur mit verdammt schlechten Objektiven hin. Das 18-250 gehört garantiert nicht dazu. Es ist meines Erachtens am 6 MP Sensor vollkommen offenblendentauglich (was die Schärfe angeht). Abblenden kann aber andere Abbildungsfehler verringern. ;)

Warum ich es jetzt nicht mehr habe? Ganz einfach: Aus genau dem Grund der "Anspruchslosigkeit" der K100D reicht mir ein weniger als halb so teures 18-200 aus. Sollte ich irgendwann auf eine Pentax mit 14,6 MP umsteigen, werde ich mal sehen, wie es dann weitergeht... Da bringen die 18-200er bestimmt nicht mehr so tolle Leistung. :rolleyes:
 
wie fällt denn der Vergleich an einer K200D aus? jemand eine Idee oder besser noch eigene Erfahrungen?
 
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