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Baby erblindet beim blitzen...

Copyrights schrieb:
Oh gott, bestimmt haben sie es an Tieren getestet, testen müßen, um auch den dümmsten Menschen zu schützen.
Beim Metz 45er Stabblitz wird es schon richtig warm in der Handfläche, wenn man aus nur 5 cm mit voller Leistung draufzwirbelt. Irgendwo wird also mal eine thermische Belastung bei Absorption der Lichtenergie wirksam. Ob es reicht, um die Sehzellen relevant zu köcheln, wäre zu prüfen bzw. durch Rechnung abzuschätzen. Bei Lasern wird zumindest eine Lichtflußdichte erzielt, die durch thermische Effekte eine dauerhafte Zellschädigung hervorrufen kann - nur werden Laser auch ungleich stärker fokussiert.


Übrigens, soll ich von meinem Selbsttest mit der DENON AVR-1801 erzählen?:wall:
Das gab dann eher was auf die Ohren? ;)
 
Deine Schönheit schrieb:
Die Kumulation macht den Unterschied aus. Ungeschützt und ohne Teleskop in die Sonne geguckt und diese für eine Minute lang fixiert, brennt sich ein, ein Paar wenige Sekunden lassen Dich nicht erblinden. Einen Blitz kannst Du für seine maximale Leuchtdauer von 1/300 s fixieren.
 
Leute, Leute!

Wer von euch will wirlich das Risiko eingehen und behaupten, dass ein direkter Blitz (oder auch ein Aufhellblitz) "völlig unschädlich" für Kleinkinderaugen ist?

Ich als Vater einer nun 11wöchigen Tochter untersage jedem, der mein Kind bei uns zuhause fotografieren will den Blitz! Zur Not erkläre ich ihm wie man die Automatik ausschaltet.

Ich habe doch keine Lust, nur das geringste Risiko einzugehen. Außerdem sehen AL-Bilder ohne Blitz sowieso viel schöner, weil zarter aus. Dann nimmt man lieber einen Aufhell-Refektor oder schraubt das ISO hoch. Mir tun alle Babys leid, die ständig das Geblitze von fotowildgewordenen Eltern ertragen müssen - wissenschaftliche Beweisbarkeit hin oder her. (Übrigens: Ich habe bisher sicher auch mehrere hundert Foto von meiner Tochter gemacht, kein einzige mit Blitz!)


OStR
 
Motorpsycho schrieb:
Gefahr besteht hier bei der Sonnenfinsternis ...
... oder neulich beim Venustransit. Ich wollte das doch auch direkt angucken, also 300/4 + 2x-TC + 2X-TC (macht 1.200mm bei f/16), dann max. abgeblendet (macht dann f/128) und auf der dann sehr grobkörnig aussehenden Mattscheibe das Spektakel in der Beugungs-Limitation bewundert. Etwas bessere Bildqualität bei höherer Helligkeit und f/90 bzw. f/64 waren auch noch erträglich, aber wenn der Blendenmotor mal aufsprang (Abblendknopf beim manuellen Nachführen nicht fest genug eingedrückt), dann sprang man schon intuitiv vom Okular weg!
 
OStR schrieb:
Leute, Leute!

Wer von euch will wirlich das Risiko eingehen und behaupten, dass ein direkter Blitz (oder auch ein Aufhellblitz) "völlig unschädlich" für Kleinkinderaugen ist?

Ich als Vater einer nun 11wöchigen Tochter untersage jedem, der mein Kind bei uns zuhause fotografieren will den Blitz! Zur Not erkläre ich ihm wie man die Automatik ausschaltet.

Ich habe doch keine Lust, nur das geringste Risiko einzugehen. Außerdem sehen AL-Bilder ohne Blitz sowieso viel schöner, weil zarter aus. Dann nimmt man lieber einen Aufhell-Refektor oder schraubt das ISO hoch. Mir tun alle Babys leid, die ständig das Geblitze von fotowildgewordenen Eltern ertragen müssen - wissenschaftliche Beweisbarkeit hin oder her. (Übrigens: Ich habe bisher sicher auch mehrere hundert Foto von meiner Tochter gemacht, kein einzige mit Blitz!)


OStR

Direkter Blitz is für sowas ja auch sowieso ziemlich platt und unschön und eine Aufnahme gar nicht wert.
Will heissen: so schlechte Fotos lohnen sich sowieso nicht, drum kann mans dem Baby gleich ersparen .... :D

Andreas
 
Ghostrider schrieb:
Im Krankenhaus wurde ich von den Kinderärzten fast gesteinigt, weil ich meine Tochter (1Tag alt) die volle Blitzdröhnung geben wollte.

Da kann ich was ganz anderes behaupten. Nachdem unser Sohn (Frühchen) auf die Kinderstation kam, wurden von der Hebamme erstmal drei Bilder mit einer Polaroid und echtem "Ekelblitz" gemacht. Da war ich allerdings noch nicht dabei. Ich habe dann später selber noch die Polaroid in die Hand bekommen und konnte ein Foto machen. Auf meine Nachfrage, ob ich den Blitz ausschalten müsste war die klare Antwort, dass das überhaupt kein Problem sei. :confused: Watt stimmt nu?
 
holliholland schrieb:
Auf meine Nachfrage, ob ich den Blitz ausschalten müsste war die klare Antwort, dass das überhaupt kein Problem sei. :confused: Watt stimmt nu?
Leute die einfach so behaupten keine Gefahr, na ja :rolleyes: . Besser ist wie ich schon sagte das Risiko zu minimieren, durch indirektes Blitzen oder Softb.

gruss
 
holliholland schrieb:
Da kann ich was ganz anderes behaupten. Nachdem unser Sohn (Frühchen) auf die Kinderstation kam, wurden von der Hebamme erstmal drei Bilder mit einer Polaroid und echtem "Ekelblitz" gemacht. Da war ich allerdings noch nicht dabei. Ich habe dann später selber noch die Polaroid in die Hand bekommen und konnte ein Foto machen. Auf meine Nachfrage, ob ich den Blitz ausschalten müsste war die klare Antwort, dass das überhaupt kein Problem sei. :confused: Watt stimmt nu?
War es ein Problem? Na also.
 
OStR schrieb:
Leute, Leute!

Wer von euch will wirlich das Risiko eingehen und behaupten, dass ein direkter Blitz (oder auch ein Aufhellblitz) "völlig unschädlich" für Kleinkinderaugen ist?

Ich als Vater einer nun 11wöchigen Tochter untersage jedem, der mein Kind bei uns zuhause fotografieren will den Blitz! Zur Not erkläre ich ihm wie man die Automatik ausschaltet.

Ich habe doch keine Lust, nur das geringste Risiko einzugehen.
...
Natürlich hast Du Lust, Risiken einzugehen. Du wirst Dein Kind in die Sonne mitnehmen, wo es maligne Melanome entwickeln kann. Du wirst es auf die Rutschbahn setzen und es ermutigen, loszurutschen und sich den Arm zu brechen. Du wirst das Kind in den Kindergarten schicken, wo es im günstigen Fall alle 3 Wochen einen neuen grippalen Infekt nach Hause schleppt, im ungünstigen Fall an Preiffer´schem Drüsenfieber fast eingeht. Du wirst dem Kind Bobbycar, Dreirad, Roller oder Fahrrad schenken, damit es sich auf die Nase legt, eine Platze am Kinn bekommt, die man noch trotz Abdeckung auf den Hochzeitsfotos erkennen kann. Du wirst Dein Kind im Auto transportieren, wo der eingeschlafene Brummifahrer Dich von hinten in ein Stauende schiebt.

So kann ich auch sagen: Leute, Leute, lasst mal die Dinge in ihren realen Dimensionen. Der Blitz macht in normaler Anwendung Deinem Spatz nichts aus. Verbieten darfst Du es freilich dennoch, glaube nur nicht, dass dies für Dein Kind ein relevanter Schutz vor wirklichen Problemen ist.
 
@ Mi67

In Beitrag # 102 hast Du auf ein Zitat von mir aus Beitrag # 99 zusammenhanglos geantwortet.:mad:
Der in Beitrag # 99 eingefügte Link bezog sich nicht auf das Problem des Blitzens von Kleinstkindern sondern auf das Zitat von „Copyrights-Großvater“ in Beitrag # 95:“ beim in die Sonne gucken, ist noch keiner erblindet“. Das ist definitiv falsch!

@ all

Wer gern mit der Sensibilität eines Holzfällers fotografiert soll ruhig weiter Babys die Härte des Lebens beibringen.
 
Freiwillig guckt aber keine in die Sonne. Und wenn aus versehen dann ist man ganz schnell dabei wechzuschauen. Außer bei Säuglingen, wenn die da hilflos wie umgekipte Käfer im Kinderwagen liegen, oder auf der Sommerwiese während mama UND papa beim sonstwas machen sind.

Übrigens lebt mein Großvater noch, jetzt 97, will sich einen Apple notebook zu legen und im Internet umherwusseln.

Ich werde ihn morgen nochmals fragen, ob er wirklich bestätigen kann, das er noch nie gehört hat das Sonne nicht doch blind macht. Jetzt ist es zu spät - er ist grad zu Bett.

Das Unfälle passieren weil die meinsten Menschen eben doch aus einer Laune der Natur von Lemmingen abstammen und wie blöd in die Sonne(nfinsterniss) gucken, weil sie denken, das sei Finster - ja mein Gott. Das zählt nicht. Das ist schummeln - Statistik verfälschender weise.

Ich finde MI67 Text eigentlich ziemlich abschließend und befriedend für diesen Thread - es sei denn es kommt wirklich noch ein Doc hierein und hält uns einen Vortrag. Übrigens Contactlinsen ? Die können blind machen.

So, und jetzt gehe ich von meinem Synapse-schonendem Eizo wech und schalte den Ohrenbetäubenden Lüfter vom Mac aus. (im Sommer werden Computer immer so laut irgendwie) :eek:
 
engis schrieb:
In einem Meerschweinchenforum bin ich fast gesteinigt worden, weil ich nicht verschwiegen habe, Tiere anzublitzen.
Sei nachsichtig, die haben halt keine gute Ausbildung geniessen dürfen. Aber tröste Dich, sie können auch nur mit sehr kleinen Steinen werfen, wird also kaum wehtun. ;)
 
AW: Baby erblindet ncht beim blitzen...

man. is ja'n Ding. Alle noch wach? Wohl besonders Licht empfindlich hier alles.:o Mir ist es Tagsüber einfach zu Laut und Heiß und Grell. Mist. Wieso kann ich meinen Schreibfehler in der Headzeile nicht ändern? und wo sind die smilies jetzt? Also ab 3 wirds allg. wohl peinlich. Ich habe fertig heute.
 
Hi,

ich habe mal beim Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e. V. angefragt.

Hier deren Aussage:

Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank für Ihr Anfrage, dich ich gerne ganz pragmatisch beantworten möchte.
Blitzlicht ist ein sehr helles Licht und trifft, weil man es meist in der Dunkelheit
gebraucht, auf Augen mit weiten Pupillen. Kinderpupillen sind weiter als
Erwachsenenpupillen. Es kommt also eine recht große Lichtmenge in die Augen des
abzulichtenden Säuglings, da besteht kein Zweifel, aber nur für einen extrem kurzen
Zeitraum.
Die Pigmentschicht des Säuglingsauges ist weniger intensiv gefärbt, absorbiert also
weniger Strahlen als die eines älteren Auges. Die Dauer der Lichtexposition ist
extrem kurz. Diese beiden Faktoren limitieren die Gefährdung für die Säuglingsaugen.
Bei Augenoperationen, besonders, wenn die Netzhaut angegangen wird, muss man mit
sehr grellem Licht arbeiten, welches der Helligkeit von Blitzlicht entspricht. Eine
Operation dauert zwischen 30 und 90 Minuten. Einen Dauerschaden wegen zu langem und
zu hellem Licht können wir nach solchen Operationen nicht beobachten, obwohl die
Lichtmengen 1000fach größer sind als bei einer Blitzlichtaufnahme. Kurze,
blitzartige Lichtmengen können durchaus die Augen schädigen. Dann muss das Licht
aber noch 100-500mal stärker sein als Blitzlicht. Dies ist der Fall bei Laserlicht.
In der Augenheilkunde benutzen wir Laserlicht um punktförmige Verbrennungen an der
Netzhaut zu erzeugen, die eine Heilwirkung haben. Die Energie des Laserlichtes ist
100 bis 500mal stärker als das Fotoblitzlicht. Man hat viele und gute Erfahrungen,
welche Lichtmengen notwendig sind, um eine Verbrennung an der Netzhaut zu erzeugen.
Solche Lichtmengen werden von Blitzlichtgeräten nicht erzeugt.
Sie können Ihren Säugling also mit ruhigem Gewissen auch mit Blitzlicht
fotografieren. Wenn Sie sehr vorsichtig sein wollen, benutzen Sie am besten eine
Digitalkamera, die mit geringeren Lichtmengen auskommt und mit der Sie auch in der
Dämmerung noch ohne Blitzlicht recht gute Bilder machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Arndt Gutzeit
Leiter des Ressorts Strabologie und Neuroophthalmologie
(Schielen und Augenbewegungsstörungen)
des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e. V.

Ich denke, daß kann man als sachkundiges Statement gelten lassen.
 
Ich bin auch überzeugt, dass es nicht schädlich ist. Aber sehr unangenehm. Deswegen nur indirekter Blitz mit Diffusor, und nur so weit aufhellen wie nötig, und so viel Umgebungslicht wie möglich nutzen.
Das danken aber einen nicht nur die Personen, sondern auch das ERgebnis.

Die Gehege der Pandas und Koalas im Schönbrunner Tiergarten sind mit einem großen Blitz verboten Symbol versehen und ständige Durchsagen erinneren die Besucher.
Gerade die Trottel mit den kleinen Knipsen blitzen was das Zeugs hergibt. Ich finde das als unglaubliche Frechheit, weil es die tiere stört. Man kann nur mehr die Pandas von hinten sehen, da sie sich von den Besuchern wegdrehen. Diese Blitzautomatiken sind das dummste was es gibt!:mad:
 
medicus schrieb:
... Aber sehr unangenehm. Deswegen nur indirekter Blitz mit Diffusor, und nur so weit aufhellen wie nötig, und so viel Umgebungslicht wie möglich nutzen.
Das danken aber einen nicht nur die Personen, sondern auch das Ergebnis.

In denke in dem Punkt sind wir uns alle einig.
 
freddy2002 schrieb:
Hi,

ich habe mal beim Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e. V. angefragt.

Hier deren Aussage:



Ich denke, daß kann man als sachkundiges Statement gelten lassen.

Nach 114 Beiträgen endlich etwas mit interessanten und nachvollziehbaren Vergleichen aus externer Kompetenter Quelle. Wobei die Infos von Mi67 ebenfalls schon sehr aussagefähig waren, wie ich fand.

Hat Spaß gemacht das Thema zu verfolgen.
 
freddy2002 schrieb:
Hi,

ich habe mal beim Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e. V. angefragt.

Hier deren Aussage:



Ich denke, daß kann man als sachkundiges Statement gelten lassen.



Ich kann nur Danke sagen, das ist doch mal eine konkrete Aussage!
Das beruhigt, und hilft bei der Gegenargumentation, wenn man mal geblitzt hat. Was nicht heist Leute packt die Blitzanlgen aus und rauf aufs Kind. Aber ab und zu, wenn es erforderlich ist, kann man den Blitz einsetzen ohne tagelang "mia culpa, mia maxima culpa" singend durch die Gegend zu rennen.

the Count
Papa seit dem 1. Dez. 2005
 
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