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Objektivfrage: "Falls der AF trifft"

Was in dem Fall egal ist, da sich beide exakt gleich verhalten.
Andernfalls hätt ich mich verwundert, dass der thread noch nicht zu Canon geschoben wurde.

AF-S bedeutet: Einmal scharf identifiziert hört die Messung auf. Deswegen "pumpen" diverse AFs (meiner) auch schon mal (un)motiviert von Anschlag zu Anschlag, um dann auch in AF-S endlich scharf stellen zu können. Das ist dann "Versuch und Irrtum" (wie bei Kontrast AF), wenn der Fokus derart verstellt ist, dass auch der Phasen AF keine Richtung mehr identifizieren kann.

Bei mir passiert das gerne beim 105mm Makro. Da ist der Fokusbereich (und die Brennweite) so groß, dass bei starker Verstellung der Phasen AF eben auch nur noch wischiwaschi sieht.

Gruß, Wolfgang
 
...denn er glaubt ja vieles nicht, nach seiner Definition darf es Fehlfocus nicht geben, ausser im defekt Fall

Hab ich nirgendwo behauptet. Es geht hier nunmal nicht um Fehlfokusse, die durch einen Fehler der Kamera oder des Bedieners hervorgerufen werden. Mich hat lediglich interessiert, warum für Fehlfokusse oftmals das Objektiv verantwortlich gemacht wird. Aber ihr könnt euren kleinen Streit natürlich gern weiter führen; viel Freude dabei.

LG HK83
 
aha, also wenn im one shot der AF bei Canon stehenbleibt bei angenommenen Focuspunkt gefunden regelt er beim verschwenken nach ?:rolleyes:
Nein, aber das war auch gar nicht das Thema. Wenn die Kamera einmal einen bestätigten Fokuspunkt gefunden hat geht sie aus der Schleife raus, ist ja auch so gewollt. Hat sie den Punkt noch nicht gefunden bleibt sie in der Schleife und was anderes hat Stempel auch nicht gesagt.

aber da du gerade da bist, kannst du dem TO ja alle Parameter aufzählen die doch einen Fehlfocus durch Cam und Linse verursachen können
Och nicht schon wieder. Was aber gerne vergessen wird, der AF Sensor ist auch nur ein Sensor und genau wie ein Bildsensor hat auch der AF Sensor ein rauschen.
 
Mich hat lediglich interessiert, warum für Fehlfokusse oftmals das Objektiv verantwortlich gemacht wird.

nightshot erwähnte mal das die Linse ihre Entfernungsstellung der Cam meldet und wenn die Toleranzen hat, absolut und beim Anfahren muss die Cam Fehlfocus produzieren (sprich die Linse, die Cam glaubt ja auf Grund der Entfernungsmeldung richtig gerechnet zu haben) oder so

Aber ihr könnt euren kleinen Streit natürlich gern weiter führen; viel Freude dabei.
LG HK83

ich streite nicht, ich wusste nur nicht was bezüglich deiner Frage zur EF Linse Nikon hier sollte ;)
 
Was in dem Fall egal ist, da sich beide exakt gleich verhalten.

Nee Nightshot, das haben wird in der Vergangenheit schon ausgiebig duchdiskutiert. Bei Canon, so hab ich die daran teilnehmenden Canon-Besitzer verstanden, ist das eine Steuerung: Das Fokussystem meldet dem Objektiv einen Verstellweg und geht davon aus, daß dieser durchgeführt wird. Nikon hat dagegen ein Regelsystem, welches nur die Verstellrichtung vorgibt und irgendwann Stop sagt. Meist am geeigneten Punkt ;-). Von Ausnahmen abgesehen trifft das halt exakter.
Wenn eine Nikon hin- & herpumpt, dann taugt der Regelkreis der speziellen Kombi Gehäuse/Objektiv halt nicht, hatte ich auch schon.

Das soll jetzt nicht eine Diskussion C. vs. N. auslösen, aber der Unterschied besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
nightshot erwähnte mal das die Linse ihre Entfernungsstellung der Cam meldet und wenn die Toleranzen hat, absolut und beim Anfahren muss die Cam Fehlfocus produzieren (sprich die Linse, die Cam glaubt ja auf Grund der Entfernungsmeldung richtig gerechnet zu haben) oder so
Nein habe ich sicher nicht, ist nämlich absoluter Quark.

Bei Canon, so hab ich die daran teilnehmenden Canon-Besitzer verstanden, ist das eine Steuerung: Das Fokussystem meldet dem Objektiv einen Verstellweg und geht davon aus, daß dieser durchgeführt wird.
Und wenn 100000 Canon Besitzer behaupten, dass ihre Kamera den Röntgenblick hat wird immer noch keine Wahrheit draus. Sie bräuchten nur den Test den Stempel oben angesprochen hat machen und ihnen würden die Augen auf gehen, aber es ist einfacher immer das gleiche Märchen runter zu beten.
 
Wenn eine Nikon hin- & herpumpt, dann taugt der Regelkreis der speziellen Kombi Gehäuse/Objektiv halt nicht, hatte ich auch schon.
Das ist leicht durch Gegenbeispiel widerlegbar. Nehme ich mein 105mm Macro oder auch mein 300mm AF f4, so habe ich dieses Problem systematisch nicht, wenn der Fokusweg nicht sehr groß ist. Die Erklärung ist einfach: Phasen AF vergleicht Bilder, die rechts/links oder oben/unten durch's Objektiv gingen. Sind sie derart unscharf, dass keine Struktur erkennbar ist, sieht Phasen AF nichts. Auch deswegen haben solche Objektive Schalter, um den Fokusbereich einzuschränken.

Frage und Problematik des TO sind tatsächlich begründet. Im Prinzip(!) hat das Objektiv für die Präzision des AF keinerlei Bedeutung. Es ist alleine Sache der Kamera. In der Wirklichkeit kann das Objektiv am Fehlfokus, wenn er systematisch auftritt so mitwirken:

- Die Linsen sind nicht exakt genug zentriert oder schief montiert. Der Phasen AF wird dann die Phasendifferenz von Licht, das oben/unten ins Objektiv fällt, für sich anders optimieren als für den Sensor.
- Will man mit kleiner Blende fotografieren, wird trotzdem bei Offenblende fokussiert. Das Objektiv kann(!) so konstruiert sein, dass die optimale Schärfeebene für Licht, das nur durch die Objektivmitte geht (Bild), anders ist als für Licht, das die volle Lichtstärke bei der Fokusmessung nutzt.

Die Liste ist nicht vollständig,
Gruß, Wolfgang
 
wie kommen die Entfernungsinfos in die Exif ? misst die Cam mit dem Gliedermaßstab nach oder wird von der Linse die Focusstellung gemeldet ?
Es gibt auch AF Objektive, die keine Entfernungsinfo liefern. Bei Nikon gibt's das erst ab AF-D, eben dieses D(istance). Die absolute Entfernung ist für den Phasen AF völlig unerheblich.
Gruß, Wolfgang
 
wie kommen die Entfernungsinfos in die Exif ?
Die werden als Zugabe an die Kamera mit geschickt, das ist aber nur Zugabe für eine Blitzsteuerung, hat aber nichts mit dem AF zu tun. Die eingestellte Entfernung wird bei den besten Objektiven über einen 6 poligen Schleifkontakt abgefragt. Zieh einen für die Masse ab, bleiben 5 bit über. Bleiben also 32 verschiedene Werte die das Objektiv übertragen kann. Das wäre für jede Art der AF Steuerung unbrauchbar, da viel zu ungenau. Indirekt stellt das Objektiv aber selbst etwas mit den Infos an, denn ob es bei Unendlich oder im Nahbereich steht ist für die Objektivparameter wichtig. Die Justagedaten, die es zur Kamera schickt, sind durchaus von der eingestellten Entfernung abhängig.
 
darf ich noch mal ans Topic erinnern ? Canon, nicht Nikon ?
Wenn das entscheidend ist, soll der Moderator schieben. Im Topic steht Herstellerübergreifendes. Halte Dich daran und spiel hier nicht den Schiri!

Also: Die Funktion des Phasen AF ist herstellerübergreifend und unabhängeig von einer absoluten Entfernungsmessung. Mit der gleichen Methode werden allerdings tatsächlich Entfernungsmessungen (zB in der Leichtatlethik) durchgeführt. Dann ist aber die Messgeometrie klar bestimmt. Bei Wechselobjektiven ist die Messgeometrie wechselhaft bestimmt.
 
Ich habe überhaupt nicht danach gefragt, weder Nikon noch Canon, da ich mir bewusst bin was meine Kamera (Canon) in den verschiedenen Modi tut, hat aber nichts mit der Frage zu tun, warum der Fokusmotor vorbei fährt
Zu einem gewissen Grad ist auch die Schrittweite vom Motor ein Faktor. Mal als Beispiel zwei Extreme. Mit 660 Schritten fährt das Canon 50/1,4 seinen ganzen Fokusbereich durch. Ein Canon 85/1,2 braucht dazu 4200 Schritte.
 
Zu einem gewissen Grad ist auch die Schrittweite vom Motor ein Faktor. Mal als Beispiel zwei Extreme. Mit 660 Schritten fährt das Canon 50/1,4 seinen ganzen Fokusbereich durch. Ein Canon 85/1,2 braucht dazu 4200 Schritte.

Das ist interessant! Unterscheiden sich die Objektive also tatsächlich in der Schrittweite, dann wird der von der Kamera gelieferte Wert neu quantisiert und dann wäre auch klar, dass man manchmal besser trifft und manchmal nicht. Wie sehr das allerdings bei 1.8er Blende schon Auswirkungen hat, kann ich nicht einschätzen.

LG HK83
 
Und dann gibts noch den Astigmatismus und Verwandtes; mit ein bisschen Glück sehen H und V-Achsen eines Kreuzsensors verschiedene Entfernungen; Genauso wie AF-Zeilen für f2.8 und f/5.6 bei Sphärenfehlern unterschiedliche Ergebnisse liefern.
 
Zu einem gewissen Grad ist auch die Schrittweite vom Motor ein Faktor. Mal als Beispiel zwei Extreme. Mit 660 Schritten fährt das Canon 50/1,4 seinen ganzen Fokusbereich durch. Ein Canon 85/1,2 braucht dazu 4200 Schritte.

Also ist das 85er präziser? Bzw. ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Fokusmotor den Punkt nicht trifft, geringer?

Und hängt die Anzahl der Schritte von der Länge des Fokuswegs ab? Soweit ich weiß, ist der beim 85 1.2 verhältnismäßig lang.

Das würde ja bei der geringen Tiefenschärfe bei f/1.2 im Nahbereich Sinn machen.
 
teleobjektive haben bei gleicher blende eine geringere schärfentiefe, daher muß auch feiner scharf gestellt werden.
und wenn man sich das 1.2/85er und das 1.4/50er anschaut diesbezüglich, sieht man, daß das 1.4/50er relativ feiner gestuft ist.
sollte das 1.2 / 85er präziser fokussieren, dann hat das andere gründe (bessere motormechanik z.b. oder geringeren astigmatismus etc.)
 
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