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@cmossense

Ich benutze Cokin P mit dem 17-40 an der 5D - funktioniert super, auch mit Slim Pol davor. Und wenn mal wirklich minimale Vignetten auftreten, kann man das im Raw wegmachen.

Danke(y)
Endlich mal vernünftige Antworten:D:D:D

Wenn ich den Halter bei 17mm drehe, sieht man ihn wahrscheinlich in den Ecken, oder?
 
2-stop soft

5805088616_bc33d919ee_b.jpg
 
@mic.gr: Dramaturgie und volle Farben. Das hat was!

Hier dann mal eines aus den Bergen mit einem 0.6 GND
dachst_2011-06-05_111001.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
ich hoffe, dass ich nicht zu sehr ins "Off" gerate, wenn ich mal eine konkrete Frage zu zwei Aufnahmen stelle. Ich bin eher nicht der große Filterpraktiker, lese aber doch interessiert in diesem Forum. Aufnahmen, die mich immer wieder an Grenzen führen, sind Horizontaufnahmen, wie die zwei angehängten. Ganz konkret, würde bei dieser Art von Aufnahmen ein Grauverlauf Schraubfilter 25% nützlich und ausreichend sein oder ist ein anderes System in jedem Fall sinnvoller? Wie gesagt, mich trifft das Problem immer wieder bei konkret solchen Aufnahmen. Für 2-3 hilfreiche Anworten wäre ich dankbar.

Gruß Michael!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael,
Deine Horzontlinie ist über der Mitte. Ist zwar bildtechnisch oft gewünscht, ABER:
Ein Grauverlaufsschraubfilter ist dabei kaum passend, denn "Verlauf" und "schrauben" widerspricht sich. Dazu müsste der Horizont immer genau in der Mitte liegen und beim Einschrauben auf horizontalen Grauverlauf geachtet werden, was bei manchen sich mitdrehenden Frontringen nervig sein kann.
Was Du brauchst hier wäre ein GND (graduadet Neutral Density) in Plattenform, am Besten als "hard-egde" wegen der scharfen Horizontlinie bei Aufnahmen an der Küste und noch besser ein Inverser, der einen dunkleren Mittelstreifen hat und dann nach oben wieder heller wird. Damit kann die tiefstehende Sonne abgedunkelt, der Himmel wieder etwas hervorgeholt werden. Ich halte meistens per Hand davor und steuere durchleichtes Zittern dabei die unscharfen Übergangsbereiche bzw. bei längeren Aufnahmen auch eine Art "Abwedeln" des Lichtes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mal kurz an einem Beispielbild zeigen, wie man den durch den Filter verursachten Farbstich entfernen kann:

Zum Einsatz kam ein Cokin P121S (3 Blenden). Selbst der hat in dem Fall nicht ganz gereicht, aber ohne wäre der Himmel wahrscheinlich komplett ausgefressen.

Was habe ich gemacht:
Ich habe in einer neuen Einstellungsebene eine Gradationskurve angelegt. In der Ebenenmaske sollte natürlich nur der Himmel maskiert werden. Ich habs einfach grob mit dem Verlaufswerkzeug gemacht und die Turmspitze mit dem Pinselwerkzeug noch rausgenommen.
Der Himmel hat einen Magentastich. Magenta = Rot + Blau => Rot und Blau muss im hellen Bereich runter gezogen werden. Im konkreten Fall Rot von 255 auf ca. 235 und Blau von 255 auf ca. 245. Den Grünkanal habe ich nicht angefasst.
Da der Verlauf zur linken oberen Ecke stärker wird, ist der Farbstich an der Stelle natürlich deutlicher sichtbar. Deshalb habe ich noch eine weitere Gradationskurve darüber gelegt und den betreffenden Bereich in der Maske weiter eingegrenzt.
 
Ich habe noch ein paar Vergleichsbilder für euch.

Alle mit dem Tamron 10-24, Verlauffilter davorgehalten, Polfilter montiert, Hitech ND 0,6 Harter Verlauf.
 
Noch eines - leider insgesamt etwas zu hell geraten.

Alle Bilder JPG ooc. Nur nach dem Verkleinern geschärft.
 
Ich habe noch ein paar Vergleichsbilder für euch.

Alle mit dem Tamron 10-24, Verlauffilter davorgehalten, Polfilter montiert, Hitech ND 0,6 Harter Verlauf.

Hallo maizy,

vielen Dank für deinen Einsatz und den Versuch die Wirkungsweise von GNDs mit Belegen zu untermauern.
Vielleicht müsste man aber bei den Beispielbildern jeweils auf eine ähnliche Belichtung achten. Wenn man die Belichtungszeit gleich lässt, ist ja klar, dass der Himmel total ausbrennt.
Der Sinn ist ja aber nicht nur der, einen ausgebrannten Himmel zu vermeiden, sondern auch den Vordergrund damit indirekt "aufzuhellen".
Was ich sagen will: Eine etwas kürzere Belichtungszeit würde bei den Bildern ohne Filter sicher zu einem besseren Vergleich führen. Kein Mensch würde die Bilder derart überbelichten. Hoffentlich :lol:

Viele Grüße und mach weiter so. Das hilft hier vielen! (y)
Edison(y)
 
Natürlich hast du Recht - wer keinen Verlauffilter zur Verfügung hat wird seine Bilder bei der Aufnahme hoffentlich nicht so belassen, außer derjenige hat vergessen aufs Display zu schauen. :lol:

Beim nächsten Vergleich werde ich einfach noch ein Bild ohne Filter mit einer ausgeglicheneren Belichtung machen - und hier mit anhängen.
 
Mein Weg sieht so aus, dass ich die richtige Belichtung für den Vordergrund suche und danach die Stärke des Verlaufsfilters bestimme um den Himmel auch ordentlich draufzuhaben. Insofern sind die Vergleichsbilder schon recht anschaulich. Wobei der Vordergrund natürlich nicht immer unbedingt soo hell sein muss.

Worauf man achten sollte, und was mir auch immer noch gerne passiert, ist dass das Verhältnis von Vordergrund und Himmel zueinander nicht stimmt. Wenn die Spiegelung im See heller ist als das Original, das sieht meist unnatürlich aus. ;)
 
Noch eines - leider insgesamt etwas zu hell geraten.

Alle Bilder JPG ooc. Nur nach dem Verkleinern geschärft.

Wenn du in etwa 90° zur Sonne standest (wie ich an der Beleuchtung des Pfahls zu sehen glaube), warum hat dann auf Bild 1 (ohne Verlaufsfilter) der Polfilter nicht zugeschlagen? Oder war der auf Bild 1 auch nicht dabei?

edith sagt: könnte auch die Überbelichtung sein, die den Polfilter gekillt hat.

Gruß
Hafer
 
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