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Abbildungsmaßstab Herausfinden.

Mr.JP

Themenersteller
Hallo,

ich versuche mich im Moment in der Makro Fotografie. Dazu nutze ich verschiedene Objektive, meist Manuelle, und packe noch Zwischenringe davor.
Aber wie finde ich heraus wie groß jetzt meine Abbildungsmaßstab ist.
z.B. nutze ich das Nikkor 135mm Serie E und davor einen PK-2 und PK-3.

danke für die Hilfe!

Gruß
Jens
 
Du könntest z.b. einen Zollstock fotografieren, gucken wie viele Millimeter auf deinem Bild sind und das ganze mit der Sensorbreite vergleichen.
 
Ah ok danke!
 
Wenn Du ein 2 Cent Stück formatfüllend abgelichtet bekommst, entspricht das bei einem APS-C Sensor ziemlich genau einem Abbildungsmaßstab von 1:1.
 
Das ist natürlich in der Theorie wunderbar, in der Praxis ist jedoch die Brennweite oftmals unbekannt, weil sich diese beim fokussieren häufig ändert.


Aber dafür sind die Pixel bekannt. Also Anzahl der Pixel ermitteln und mit der Pixelgröße multiplizieren.

Zusatz, die tatsächliche Brennweite ist zumeist von der nominellen Brennweite verschieden und da gibt es durchaus erhebliche Abweichungen.

Daher ist nur die Methode zielführend einen Maßstab mitzufotografieren und dann via Ausdruck, Abzug etc. die Skalierung zu ermitteln. Alle anderen Methoden geben nur einen annähernden Maßstab wieder.


Von mir gibt es dazu einen Thread/Beitrag, in dem das für eine spezielle Ermittlung entsprechend umgesetzt wird

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=869538

es wurde an Hand eines messtechnisch mit hoher Genauigkeit ermittelten Referenzmaßes eine in dem Foto vorhandene Strecke skaliert.

Zwecks Vereinfachung wurden technisch erforderliche und durchgeführte Zwischenschritte (Herstellung des Höhenbezuges etc.) dabei nicht sichtbar dargestellt wiedergegeben.

In diesem Fall wurde das Foto schlussendlich für weitere Ermittlungen auf das reale Maß skaliert.

Ich denke mit dieser Vorgangsweise kannst Du nun analog adäquat vorgehen.

Das Problem bei Optiken ist, dass nur bei den Anschlägen und bei Verwendung von Zwischenringen und Zwischenringkombinationen sowie fixem Abständen Bildebene - Objektebene konkret exakte Maßstäbe angegeben werden können.
Die Reproduzierbarkeit exakter Maßstäbe bei Einstellungen über Markierungen und nicht fixen Abständen Bildebene - Objekteben ist nur bedingt gegeben und nur über Vergleichsmessungen ermittelbar.


abacus
 
@abacus: Warum denn bitte so umständlich ???
Die sensorgröße ist doch bekannt, einfach Meterstab, Lineal, was auch immer ne genormte skala hat an der nahgrenze fotografieren und dann ausrechnen...

Da muss man doch nix skalieret, drucken oder sonst was:confused:
 
@abacus: Warum denn bitte so umständlich ???
Die sensorgröße ist doch bekannt, einfach Meterstab, Lineal, was auch immer ne genormte skala hat an der nahgrenze fotografieren und dann ausrechnen...

Da muss man doch nix skalieret, drucken oder sonst was:confused:


Hängt davon ab, welche Ansprüche gestellt werden ..


abacus
 
Nicht wirklich. Wenn etwas eine bekannte Größe hat, dann kann man damit auf den Pixel genau den Abbildungsmaßstab berechnen.


Nach wie vor, es hängt davon ab, wofür man die Bilddateien verwenden möchte und bei manchen Anwendungen ist ein Skalierungsfaktor einzugeben, der in der Regel erst zu ermitteln ist, es sei denn, es werden Fixeinstellungen verwendet, die zu einer Standardisierung führen.

Anbei ein Winkellineal aus meiner Arbeit für Gegenstände im Makrobereich von 1:2 bis 1:1. Entweder werden die Gegenstände darauf gelegt oder die L-förmigen ausgeschnittenen Lineale werden vor Ort aufgelegt.
Auf Grund der Marken kann jederzeit eine entzerrte Aufnahme erstellt werden, bzw. bei planparallelen Aufnahmen ein Maßbezug hergestellt werden.

Einzelobjekte werden im Zentrum aufgelegt, mittleres Kreuz ...
solche Maßstäbe gibt es zum Kaufen bzw. man kann sie sich aus selbst gemäß den Erfordernissen herstellen.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach wie vor, es hängt davon ab, wofür man die Bilddateien verwenden möchte...
Ich glaube, hier ist dein Denkfehler. Für den Abbildungsmaßstab sind die Bilddaten völlig egal. Der Abbildungsmaßstab "findet" zwischen Motiv und Sensor "statt". Wenn das Motiv auf dem Sensor in Lebensgröße abgebildet wird, ist es 1:1, wird es doppelt so groß abgebildet, 2:1 usw..

Deine Vorgehensweise wird dann interessant, wenn man einen Vergrößerungsfaktor angeben möchte.
 
Ich glaube, hier ist dein Denkfehler. Für den Abbildungsmaßstab sind die Bilddaten völlig egal. Der Abbildungsmaßstab "findet" zwischen Motiv und Sensor "statt". Wenn das Motiv auf dem Sensor in Lebensgröße abgebildet wird, ist es 1:1, wird es doppelt so groß abgebildet, 2:1 usw..

Deine Vorgehensweise wird dann interessant, wenn man einen Vergrößerungsfaktor angeben möchte.


Ich beschäftige beruflich seit vielen Jahren mit der Materie ...

Wie schon zuvor ausgeführt, es gibt verschiedene Aufgabengebiete,


abacus
 
Ich beschäftige beruflich seit vielen Jahren mit der Materie ...
Soll das ein KO-Argument sein?
...wenn ich so darauf zurückblicke, was mir manche Leute die den Beruf des Verkäufers wählten, in diversen Elektronikmärkten schon so alles erzählt haben...
Oder anders ausgedrückt: Man kann sein Leben lang auch etwas falsch machen :devilish:

Ich spreche die ja überhaupt keine Kompetenz ab, aber hier liegst du daneben (wenn auch nicht falsch).

Du führst "Aufgabengebiete", "Anwendungen", "Pixel" etc. an. Das braucht es hier alles nicht. Der Abbildungsmaßstab ist definiert als Verhältnis aus Bild- und Gegenstandsgröße. Um mit diesem Wert zu arbeiten, bedarf es eigentlich nichtmals eines Sensors, theoretisch würde ein alter Socken reichen, auf dem man das Bild projiziert.
 
abacus, deine Vorgehensweise ist schon richtig, nur in diesem Fall nicht notwendig...
in deiner Praxis arbeitest du mit Sicherheit nicht nur an der Nahgrenze, Wenn du dann ein Objekt nicht Formatfüllend abbildest, dann ist es klar dass man so vorgehen MUSS um den tatsächlichen Abbildungsmaßstab benennen zu können.
Der TO will aber den MAXIMALEN Abbildungsmaßstab seiner Kombination herausfinden und das kann er indem er ein Lineal o.ä. FORMATFÜLLEND an der Nahgrenze fotografiert sogar 100%-ig genau ausrechnen, Vorraussetzung ist natürlich dass das Lineal fein genau unterteilt ist, die Markierungen nicht zu breit sind und natürlich sauberes Ausrichten...

Für deine Arbeit ist diese Methode natürlich sinnlos, aber um die geht es hier nicht!

Grüsse
samu
 
Hallo,

ich versuche mich im Moment in der Makro Fotografie. Dazu nutze ich verschiedene Objektive, meist Manuelle, und packe noch Zwischenringe davor.
Aber wie finde ich heraus wie groß jetzt meine Abbildungsmaßstab ist.
z.B. nutze ich das Nikkor 135mm Serie E und davor einen PK-2 und PK-3.

danke für die Hilfe!

Gruß
Jens


Zurück zur Frage - "Aber wie finde ich heraus wie groß jetzt meine Abbildungsmaßstab ist."

Im Makrobereich geht dass für einfachere Zwecke auch mit einem besseren Fadenzähler.

Im Mikrobereich z.B. kann man so einen Maßstab mit einem Mikrometer Okular vermessen, wenn hohe Genauigkeit gefordert wird, z.B. mit dem Messokular WF10x mit der 23,2 mm Steckhülse (oder einer 30er, 30,5er).

http://www.yatego.com/astroshop/p,4...77_4,mikrometer-okular-wf10x-mit-23-2mm-hülse


abacus
 
Ich beschäftige beruflich seit vielen Jahren mit der Materie ...

Wie schon zuvor ausgeführt, es gibt verschiedene Aufgabengebiete,


abacus

Du beziehst Dich aber überhaupt nicht auf den physikalisch-optischen Begriff "Abbildungsmaßstab", sondern auf andere Mittel zur Vermessung eines fotografierten Objektes.
Zweifellos gibt es dafür viele Anwendungen, aber das ist eine ganz andere Baustelle.
 
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