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E-5 vs Canon 40d: Kaufberatung

AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Nur das ich meine Familie davon ernähre, Fotographen ausbilde, meine Ausrüstung tragen meine Assis und ich denke auch ihr habt schon Beiträge oder Bücher von mir oder meiner Frau gelesen:angel:Aber hier trifft wieder das Übliche zu, wenn man als Hobbyknipser teure Ausrüstung kauft und hinten immer noch nichts rauskommt sitzt der Frust tief:evil:

also wenn ich dann das lese... kann man wirklich kein gutes Bild von deinen Büchern, Familie und deinen Kursen machen... arme Leute die in deiner Umgebung sich befinden... nichts für Ungut, aber das ist wohl die Wahrheit.

zu der Frage ein Ersatz für EF 300 F4 zu finden, wäre wohl das Zuiko 150 F2 mit TK 1.4 (notfalls TK2.0) kostet ungefähr das gleiche, Qualitativ aber ein ganzes Stück besser, alternativ wäre das Sigma Makro 150 HSM F2.8 aber dieses Objektiv scheint mit dem Zuiko-Pendant nicht mit zu halten, obwohl die Leute bei Canon das 150 Sigma Makro von der Schärfe her für deutlich besser halten als das EF 300, makro-Linse halt... nur mal so um sich vorstellen zu können was das 150 Zuiko zu leisten vermag... die Leute die das 150er Zuiko verwendet haben, ich betone: verwendet haben! versanken sofort in Euphorie von der Abbildungs-Qualität...
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

mRAW geht aber mit einem geringeren auflösungsverlust einher oder habe ich das falsch eingeschnappt? Zudem, warum muss ich 18 MP haben, um dann alles nachträglich auf 10-12 runterzurechnen. Ganz zu schweigen dass ich nie so große ausdrücke machen lasse, wo sich 18 MP wirklich lohnen würden. Dann sind die kleinen pixeln noch verwacklungsanfälliger als die großen, und so muss ich ggf. um den crop-vorteil ausnutzen zu können noch schnellere verschlusszeiten auswählen -> höhere ISOs usw. Nein, die "immer-mehr-MP"-sache, v.a. der nutzen-faktor dabei ist mir wirklich schleierhaft.

Du hast halt dann mit mehr MP Probleme, wenn du erwartest, dass die 100% Ansicht so sein muss wie bei weniger MP. Dann muss man wirklich sauberer - schnellere Verschlusszeit - arbeiten. Ansonsten wird man bei gleicher Ausgabegröße nichts gewinnen, aber auch nichts verlieren.

Man kann halt etwas gewinnen, wenn man versucht die Auflösung zu nutzen, aber mE verliert man auch nichts, wenn man das nicht macht.

Einziger Nachteil für mich sind die größeren Bilddateien - mehr Rechenpower zum Bearbeiten nötig. Bevor ich keinen neuen PC habe, kommt halt keine 5d II(I) ins Haus - ganz einfach ;)

zugegeben, nicht. Ich hatte lediglich eine E-3 mal in der hand, und war nicht vom hocker gerissen was das konzept (das übrigens dem von nikon ähnlich ist) angeht, aber das heisst nicht dass ich mich nicht umgewöhnen kann, wenn ich das will ;)

Ja man muss von der Sache überzeugt sein, dann geht das mit dem Umgwöhnen viel leichter von der Hand.



Die fehlende feste blende ist sicher schmerzloser als der zugewinn (BQ/zuverlässigkeit/lichtstärke)

Also mE - und ich hoffe hier nicht direkt gesteinigt zu werden - liegt der größte Vorteil in Sachen BQ bei FT-Objektiven in der grandiosen Schärfe bis zum Rand hin. Wo man bei KB doch deutlich abblenden muss, um die Ecken/Ränder scharf zu bekommen, geht das bei FT schon bei Offenblende.

Das ist nun aber mE eher ein Thema im Weitwinkelbereich, als im Telebereich. Nicht umsonst ist das 7-14er UWW eine göttliche Linse.
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Ach ja, hier ist ein Vergleich der Crops vom 70-300 an der E-520 und G1.
Hab bei den Crops aber nicht so geschärft, wie ich es sonst tue, hier etwas dezenter.

lg Manfred
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

mRAW geht aber mit einem geringeren auflösungsverlust einher oder habe ich das falsch eingeschnappt? Zudem, warum muss ich 18 MP haben, um dann alles nachträglich auf 10-12 runterzurechnen. Ganz zu schweigen dass ich nie so große ausdrücke machen lasse, wo sich 18 MP wirklich lohnen würden. Dann sind die kleinen pixeln noch verwacklungsanfälliger als die großen, und so muss ich ggf. um den crop-potenzial der 18 MP ausnutzen zu können noch schnellere verschlusszeiten auswählen -> höhere ISOs usw. Nein, die "immer-mehr-MP"-sache, v.a. der nutzen-faktor dabei ist mir wirklich schleierhaft.

Dir ist aber schon klar, daß die Pixel auf dem FT-Sensor noch enger gepackt sind? Ich finde das nicht weiter problematisch, doch spricht Deine Argumentation in dieser Hinsciht noch mehr gegen eine E5 als eine 7D. Die Auflösung an sich schadet ja nie - außer bei Speicherplatz selbstverständlich, doch der ist heutzutage realistischerweise betrachtet kein Engpaß.
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

So siehts aus. Würde ich KB kaufen wollen, würde mir die D700 kaufen. Brauche ich aber nicht, ganz im gegenteil - die "verlängerung" meiner tele-objektive durch den crop ist mir mehr als willkommen, auch wenn crop so hoffnungslos dem KB unterlegen ist und dass man damit eigentlich kaum brauchbare bilder für die 400% ansicht generieren kann (so die quintessenz aus den ca. 189272763 "crop vs. KB" diskussionen im Canon-forum..)

Wie vieles hier im Forum - und besonders im Canon Unterforum - ist das natürlich totaler Käse :D

Ich kann meine Bilder aus der 450d und der 5d kaum auseinander halten. Hier im Forum wird KB halt als der Traum aller Fotografen zelebriert. Aber am Ende bleibt für mich halt als einziger Vorteil ein Tick mehr an Freistellungspotential übrig.
Wie immer, einfach selber testen und erleben, dass die Aussagen der meisten User hier im Forum sehr übertrieben sind und die Unterschiede in der Praxis teilweise für mich überhaupt nicht sichtbar sind.


EDIT: Ach übrigens. Mein Schritt zu KB ist gar nicht so unähnlich wie deine Überlegung zu FT. Ich wollte meinen Objektivpark umbauen und da machte mir die Crop-Verlängerung immer einen Strich durch die Rechnung.
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

...außer bei Speicherplatz selbstverständlich, doch der ist heutzutage realistischerweise betrachtet kein Engpaß.

klar ist der Speicherplatz kein Problem für heutige Zeit, eher ist das Problem die Geschwindigkeit und Ausfallsicherheit solcher Massenplatz-Festplatten, wenn man sich auch noch um die Geschwindigkeit und Sicherheit bei den zumindest mittelgroßen Platten einlässt kommen schnell mehrere hundert € ins Spiel, schliesslich möchte man auch damit arbeiten und diese große Mengen bewegen können um nicht zwischendurch ein Nickerchen zu machen... ich spreche aus eigener Erfahrung der nur auf Enterprise Festplatten und SSD’s setzt...
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Dir ist aber schon klar, daß die Pixel auf dem FT-Sensor noch enger gepackt sind? Ich finde das nicht weiter problematisch, doch spricht Deine Argumentation in dieser Hinsciht noch mehr gegen eine E5 als eine 7D. Die Auflösung an sich schadet ja nie - außer bei Speicherplatz selbstverständlich, doch der ist heutzutage realistischerweise betrachtet kein Engpaß.

Ganz im gegenteil - die haben praktisch dieselbe pixelgröße, nur dass die E-5 mit 12MP ca soviel auflöst wie die 7D mit 18 MP (jpeg ooc, imaging-resource).

@SpecialTrooper: das (die KB-aussage) war eine gesunde dosis ironie meinerseits ;)
Was speicherplatz angeht - ja und nein.. Mein rechner packt die 10 MP RAWs der 40D an sich ohne probleme, aber die 18 MP RAWs der 7D wirken sich in längere nachdenkpausen aus. Mein rechner ist jetzt 2.5 jahre alt und ehrlich gesagt habe ich nicht vor diesen zu wechseln (upgrade geht nicht) bevor er 4-5 jahre alt ist auch wenn es um "nur" ca. 700.- geht ;)
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

... ich habe irgendwie hier wieder mal das Gefühl, dass es nicht wirklich um eine Suche nach Alternativen geht.

Der TO schreibt z.B. "wenn canon was sehr gut kann, ist tele-objektive bauen. Und tele ist bei mir nun mal das haupteinsatzgebiet."

Weil sich der Thread nunmal in diese Richtung hin entwickelt hat, zur Tierfotografie einige Anmerkungen:



Dann werden im Laufe des Threads z.B. Libellenbilder als (positive) Beispiele gepostet, die das Tier aber weder ansatzweise zeigen können noch überhaupt scharf sind, um einen späteren Bildbeschnitt zuzulassen.

Dann wird, wenn versucht wird, die Möglichkeiten von Olympus-Objektiven auszuloten, extra nochmal darauf hingewiesen, dass es auch gerne um Wildtiere und Singvögel gehen darf (es klingt das Stichwort Wildlife durch, also eigentlich keine Zoofotografie), was im Threadtitel noch nicht so klar wurde !


Und da ist wohl eher der Wunsch Mutter des Gedanken ...



Es geht dann nämlich um Supertelefotografie mit Brennweiten oberhalb von 600 mm KB-äquivalent! Grundsätzlich kann man sagen, dass einem da eine Kamera mit Cropfaktor schon das Leben erleichtert. Nicht umsonst greifen deshalb nicht wenige Nikorianer, die beides besitzen (Crop und KB) und damit die Wahl haben, statt zur D-3 zur D-300s.

Natürlich gibt es auch Nikorianer im Naturfotobereich, sie auf eine D-3s schwören, dann setzen diese aber auch entsprechende Objektive ein, lang und sehr schwer und investieren dann dazu auch ein Kleinwagen-Äquivalent (man schaue sich auch mal die Preisvorstellungen zum angekündigten 200-400er von Canon mit integriertem Telekonverter an, billiger wird's nicht).

Das 70-300er von Olympus ist ein gutes kostengünstiges Zoo-Objektiv, aber für "Wildlife" keine gute Lösung (ohne richtige Stativschelle, nicht abgedichtet, mit MF wegen focus-by-wire nicht gut zu bedienen und von der Lichtstärke am Limit, egal, welche Kamera dahinter).


Je weniger Crop die Kamera hat, desto mehr nominelle Brennweite und bessere mechanische Stabilität braucht man; aber in den Bereichen, die vom TO hier angesprochen wurden, braucht man in erster Linie Geld.

Ein 50-200 ZD + TK ist am langen Ende ein Kompromiß (funktioniert an einer E-5aber anscheinend schon deutlich besser, s. Naturfoto-Ztg.) und kostet auch schon über 1500 neu.

Und ein "altes" Sigma 50-500 ist "mechanisch" ein Kompromiß (es macht seinem Namen "BigMama" alle Ehre).
Und danach kommen bei allen Herstellern dann die sehr teuren Edellinsen (egal, ob Canon oder Olympus).

Wenn dann welche zu Canon greifen, dann wegen der Gebrauchtmarktpreise, um z.B. mit einem 300er schon ohne TK auf rund 450 mm KB-äquivalenten-Bildwinkel zu kommen (aber einen 2.0Konverter würde ich auch damit nicht kombinieren wollen); damit kann man schon was machen, aber auch das ist ein Kompromiss, für die neuen Canon-Teleobjektive reicht auch da vielen oft der Geldbeutel nicht.


So rennt man immer einer Wunschvorstellung hinterher. Wildlifefotografie bleibt - egal welcher Hersteller - sehr teuer und man muss trotzdem noch viel Aufwand betreiben (extra in Gebiete fahren, Ansitzfotografie, sehr früh aufstehen ...).

Wer das wirklich weiterverfolgen möchte und das nötige Kleingeld hat, kann das mit Canon, Nikon, Pentax und auch Olympus (E-3/E-5) gut machen (Reihenfolge ohne jede Wertung !).


Alle anderen sollten sich andere Motivbereiche suchen oder mit der Zoo- und Aquarienfotografie vorliebnehmen, wo man aber auch zu sehr schönen Bildern kommen kann (Olympus z.B. mit dem 50-200er + evt. EC14) - da macht aber die Erfahrung den größeren Anteil.


M. Lindner
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Ganz im gegenteil - die haben praktisch dieselbe pixelgröße, nur dass die E-5 mit 12MP ca soviel auflöst wie die 7D mit 18 MP (jpeg ooc, imaging-resource).

Hängt das nicht auch maßgeblich vom verwendeten Objektiv ab?

JPG ooc ist übrigens auch ein - zumindest bei älteren Canon Cams - großer Vorteil von Olympus. Mein Umstieg von Oly zu Canon hat mich damals von JPG auf RAW notgedrungener Maßen wechseln lassen. Naja eigentlich müsste ich Canon dankbar sein, denn heute liebe ich die RAW Entwicklung in LR und ihre Möglichkeiten :D

@SpecialTrooper: das (die KB-aussage) war eine gesunde dosis ironie meinerseits ;)

Das hab ich schon verstanden :) Aber da ich erst vor kurzem den Wechsel hinter mich gebracht habe, wollte ich da mal meine Praxiserfahrungen einbringen :)
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

@TO:

was hältst du von meinen Vorschlag in Beitrag #62?
Schön und gut aber das 150/2 + TK kostet eine dicke stange geld, verglichen mit den knapp über 1k€ fürs 300/4, schwerer ist es auch. Das ist zwar eine alternative (wenn auch eine rel. gute, mit 2x TK sind es 600mm KB..), aber jenseits meinen finanziellen rahmen.

obwohl die Leute bei Canon das 150 Sigma Makro von der Schärfe her für deutlich besser halten als das EF 300,
Welche leute haben das für welche zwecke behauptet? Der vergleich ist sehr schwierig, aber bei 300mm und f/4 ist das L definitiv besser als das sigma, das wiederum bei 150/2.8 und 1:1 max. vergrößerung besser als das L ist. Auflösungstechnisch liegen beide auf dem praktisch gleichen hohen niveau.

Dann werden im Laufe des Threads z.B. Libellenbilder als (positive) Beispiele gepostet, die das Tier aber weder ansatzweise zeigen können noch überhaupt scharf sind, um einen späteren Bildbeschnitt zuzulassen.
Sorry, aber die verlinken bilder waren kein beispiel für den praktischen einsatz sondern eien anmerkung zum AF, und deshalb habe ich auf 2 bilder hingewiesen, die mit einem objektiv gemacht wurden, dessen einsatzgebiet eigentlich ein ganz anderer ist.
Ein blick in meinen im forum angehängten bilder kann vlt mehr klarheit bringen; libellenbilder habe ich zZt keine weil es winter ist und im sommer hatte ich das L noch nicht.



So rennt man immer einer Wunschvorstellung hinterher. Wildlifefotografie bleibt - egal welcher Hersteller - sehr teuer und man muss trotzdem noch viel Aufwand betreiben (extra in Gebiete fahren, Ansitzfotografie, sehr früh aufstehen ...).

Wer das wirklich weiterverfolgen möchte und das nötige Kleingeld hat, kann das mit Canon, Nikon, Pentax und auch Olympus (E-3/E-5) gut machen (Reihenfolge ohne jede Wertung !).


Alle anderen sollten sich andere Motivbereiche suchen oder mit der Zoo- und Aquarienfotografie vorliebnehmen, wo man aber auch zu sehr schönen Bildern kommen kann (Olympus z.B. mit dem 50-200er + evt. EC14) - da macht aber die Erfahrung den größeren Anteil.

Vielleicht hast du irgendwo recht; dennoch verdiene ich damit kein geld und es wird mir wohl erlaubt sein mir das beste für mein geld auszusuchen bzw dieses "auszuloten".

Hängt das nicht auch maßgeblich vom verwendeten Objektiv ab?

JPG ooc ist übrigens auch ein - zumindest bei älteren Canon Cams - großer Vorteil von Olympus. Mein Umstieg von Oly zu Canon hat mich damals von JPG auf RAW notgedrungener Maßen wechseln lassen. Naja eigentlich müsste ich Canon dankbar sein, denn heute liebe ich die RAW Entwicklung in LR und ihre Möglichkeiten :D
Klar hängts vom objektiv ab, aber bei der von mir angepeilten objektiv-kombination an der E-5 (und auch bei der bereits vorhandenen ausrüstung, siehe #1) ist der sensor der limitierende faktor.
LR ist nett, aber gute jpegs ooc sind noch netter.
Alelrdings soll der DIGIC IV diesbezüglich um einiges besser sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Ich bin überzeugte E-5 Nutzerin, allerdings kein Systemwechsler, davor hatte ich eine E-30.
Libellen im Flug sind aus meiner Erfahrung kein Problem, waren es auch nicht in der Kombi E-30+Z 70-300. Das 70-300 hat für solche Aufnahmen einen hervorragenden Abbildungsmaßstab von bis zu 1:2. Allerdings ist die Bildqualität des 50-200mm um einiges besser. Der AF, auch der C-AF sind sicher und schnell genug für Flugaufnahmen.
Fokussieren via Sucher ist nach meinem Dafürhalten kein Problem, der Sucher ist sehr angenehm hell und klar. Da braucht es nichtmal eine spezielle Mattscheibe.


Kommen wir zu den Vögeln. Bei gutem Wetter, abgeblendet auf f8-10 liefert das 50-500 Sigma an der E-5 überraschend gute Qualität und man hat immerhin 1000mm KB zur Verfügung. Gebraucht sicherlich für ca. 800,- zu haben.

Die Kombi 50-200 + 2,0 TK ist möglich, hab ich bereits benutzt. Vorteil: Handlich und relativ leicht - nette Urlaubskombi, wenn man nicht zuviel Gewicht aber trotzdem für besondere Gelegenheiten genügend Tele haben will.
Aber: Der Af ist dann naturgemäß deutlich langsamer (Flugbilder gehen aber noch).

Ich hatte vor dem Erscheinen der E-5 selbst mit dem Schritt Richtung Canon/Nikon geliebäugelt, mit der E-5 hat sich das für mich erledigt.

Was meiner Meinung nach häufig zu wenig Beachtung findet sind weitere Faktoren, die dafür sorgen, dass das Fotografieren Spaß (und das soll es ja, wenn es als Hobby betrieben wird, oder?).
Das, wie sie in der Hand liegt, die Verarbeitung - z.B. wie sieht es aus mit der Reklamations- und Rückrufstatistik eines Herstellers usw.

Und vor allem eines:
Was sagt der eigene Bauch beim Benutzen des Systems (Body _und_ Glas)?
Denn die wenigsten Amateure werden ihre Fotos regelmäßig auf Werbeplakatwände ziehen lassen.

Wenn ich mich nicht irre, sind auch in A regelmässige Oly-Usertreffen, bei denen auch einige E-5 Besitzer sind - sicher eine Gelegenheit, das Ganze mal in die Hand zu nehmen bevor Du viel Geld investierst.
lg, Katharina
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Hallo katharina,

eine Frage am Rande, da ich das 50-200er in der Tierfotografie nur mit EC14 kenne, wie sind die Bilder mit dem EC20 jetzt an der E-5 mit Vogelmotiven am langen Ende bei Offenblende (an der E-3 hatten wir dazu ja mal eine Diskussion, als akahaya noch hier im Forum war) ?

M. Lindner
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Hallo katharina,

eine Frage am Rande, da ich das 50-200er in der Tierfotografie nur mit EC14 kenne, wie sind die Bilder mit dem EC20 jetzt an der E-5 mit Vogelmotiven am langen Ende bei Offenblende (an der E-3 hatten wir dazu ja mal eine Diskussion, als akahaya noch hier im Forum war) ?

M. Lindner

Mittelprächtig. D.h. der qualitative Abstand zum 70-300 und 50-500 (diese abgeblendet) schwindet. Mir persönlich wirkt es zu weich, vor allem zum Rand hin. Da der Qualitätsunterschied zum Bigma nicht so groß ist und ich mit dem Bigma flexibler bin qua Brennweite, hab ich die Kombi kaum noch benutzt.
lg, Katharina
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Dir ist aber schon klar, daß die Pixel auf dem FT-Sensor noch enger gepackt sind? Ich finde das nicht weiter problematisch, doch spricht Deine Argumentation in dieser Hinsciht noch mehr gegen eine E5 als eine 7D. Die Auflösung an sich schadet ja nie - außer bei Speicherplatz selbstverständlich, doch der ist heutzutage realistischerweise betrachtet kein Engpaß.


er hat damit Recht das hohe Auflösung verwackelungsgefahr erhöht, aber das liegt nicht an der Grösse sondern an der Anzahl. Je höher die MPixel sind, je schwerer wird es saubere Bilder zu machen. Ich hatte eine 1DMKII mit 8,2 MP dann eine 1DsI mit 11 und dann eine 1DsMKII mit 16,7 und bei jeder wurde es ein Stück schwerer scharfe Bilder zu machen. Heute habe ich eine E-5 mit 14-35 usw. Es war noch nie so leicht gute scharfe Bilder zu machen wie mit ihr.

Aber wenn man bei einer 1DsMKII sauber arbeitet und für entsprechende Voraussetzungen sorgt, kommt eine E-5 nicht mit. Aber bei meiner Art der Fotografie ist die E-5 besser geeignet, allerdings braucht es schon die guten Linsen. Kostenmässig nicht gerade günstig und gewichtsmässig auch nicht leichter.
Eine 7D kam nicht in Frage, die hat keinen eingebauten Stabi, der auch im SWW sehr nützlich ist.
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Ein 50-200 ZD + TK ist am langen Ende ein Kompromiß (funktioniert an einer E-5aber anscheinend schon deutlich besser, s. Naturfoto-Ztg.) und kostet auch schon über 1500 neu.


M. Lindner

Vielleicht muss man dazu sagen, dass sich die Aussage (ich nehme an Du "zitierst" aus dem E-5 Test in der aktuellen Naturfoto) auf den 2x Telekonverter bezieht.
Der 1,4 Telekonverter ist aber meines Wissens nicht als Kompromiss zu sehen. Nach allem was ich so von Usern gelesen habe.

Gruß,
Der Photograph.
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

er hat damit Recht das hohe Auflösung verwackelungsgefahr erhöht, aber das liegt nicht an der Grösse sondern an der Anzahl. Je höher die MPixel sind, je schwerer wird es saubere Bilder zu machen.

Gilt das für die 100-Prozent-Ansicht oder auch bei gleicher Ausgabegröße? Falls letzteres, könntest Du mir den Hintergrund erläutern?
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Gilt das für die 100-Prozent-Ansicht oder auch bei gleicher Ausgabegröße? Falls letzteres, könntest Du mir den Hintergrund erläutern?

Stell dir sehr grosse Pixel vor, nehmen wir eine Zahl 10 und dann ein Wackeln von einem Grad, dieses eine Grad bedeckt 80% der Pixelgrösse, somit bleibt es immer noch innerhalb dieses Pixels. Nun verkleinere auf 5 und wackel wieder das eine Grad, dann werden die beiden Pixel links und rechts mit erfasst und das Bild nicht mehr scharf. Die Unschärfe hat dann eine Breit von 15, also drei Pixel, das ist dann breiter wie wirklich gewackelt wurde.
Das hat also nicht mit der Pixelgrösse sondern mit der Winkelabdeckung zu tun. 12MP an KB verhalten sich gleich, bei gleichem Bildwinkel (nicht Brennweite) an FT oder kleiner. Ich hoffe das ich es verständlich rüber bringen konnte.
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Danke für Deine nachvollziehbare Erklärung, Du konntest meine verpixelten Vorstellungen deutlich nachschärfen! Wenn ich das richtig verstanden habe, kann also der potentielle Schärfegewinn (durch die höhere Auflösung) in der Praxis oft nicht den Schärfeverlust durch den gesteigerten "Verwacklungseffekt" kompensieren, wodurch Kameras bzw. Sensoren mit steigender Auflösung zunehmend sensibel selbst gegenüber kleineren Wacklern werden.
 
AW: E-5: Fragen bzgl. Systemwechsel von Canon

Danke für Deine nachvollziehbare Erklärung, Du konntest meine verpixelten Vorstellungen deutlich nachschärfen! Wenn ich das richtig verstanden habe, kann also der potentielle Schärfegewinn (durch die höhere Auflösung) in der Praxis oft nicht den Schärfeverlust durch den gesteigerten "Verwacklungseffekt" kompensieren, wodurch Kameras bzw. Sensoren mit steigender Auflösung zunehmend sensibel selbst gegenüber kleineren Wacklern werden.

Genauso ist es, wenn allerdings die Optik entsprechend ist und die Verwackelung ausgeschlossen ist, dann bringen die vielen Pixel in der Auflösung was. Aber in der Praxis ist das meist nicht der Fall, dazu vielleicht noch Linsen die der Auflösung nicht gewachsen sind. Allerdings sollte man eines nicht verschweigen, hohe Pixelzahl runtergerechnet bringt im Rauschen einen Vorteil, denn auch das Rauschen wird kleingerechnet.

Aber Grundsätzlich wird das mit den vielen Pixeln vollkommen überbewertet, mir sind saubere 12 lieber wie 18 unsaubere.

habe mal einen Pixelvergleich gemacht der Masstabsgetreu ist
21 16,7 10,1 12(FT) MP das sagt mehr als tausend Worte
 
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