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Pentax - eine Marke fürs Leben?

Spiegelreflex gibt es seit 1861. 1952 baute Pentax die erste japanische Spiegelreflexkamera.
Die wird es m.E. auch noch lange geben, weil das System Vorteile bietet, die sich durch Elektonik nicht vollständig emulieren lassen.
Die Systemkameras ohne Spiegel sind in meinen Augen die eigentliche Modeerscheinung. Erklärbar durch die vorherige Nutzung von Kompaktknipsen mit Bildschirm.

Viele übersehen, dass eine Kamera noch immer zuvorderst ein optisches Instrument ist. Miniaturisierung hat da Grenzen, wie schon diese auf MP überzüchteten Kompaktknipsen zeigen.
Viel kleiner als bei so einer NEX wird es bei "vernünftiger" Sensorgröße nicht gehen und viel kleiner geht es dann bei den Objektiven auch nicht.

Wo aber liegt der Vorteil dieser modischen Systeme, wenn ich an so eine Nex bspw. wieder ein Objektiv anflansche, dass im Endeffekt genauso tief ist, wie das einer normalen DSLR?

Es wird sich bei den engagierten Amateuren und Profis das durchsetzen, was bei vergleichbarem Preis die bessere optische Qualität UND die flexiblere, schnellere Bedienung bietet.

Die Systemkameras ohne Spiegel sind ein Lifestyle-Produkt.
 
Zukunftsfähig ist der, der immer mehr und immer schnelleres bietet.

Vielleicht auch nicht, gelegentlich lese ich hier nämlich, dass es durchaus Leute gibt, die - so wie ich - eigentlich eine Kamera suchen, die M, Av, Tv, ein paar Direkttasten hat, keinen LV, kein Video brauchen, aber eine sehr gute BQ hat

Keine Ahnung, wieviel man von so einer "reduced to the max" Kamera absetzen könnte, vermutlich zu wenig, um einen einigermaßen raisonnablen Preis anzubieten. Insofern hast Du mit dem obigen Statement vermutlich recht.

Was mich angeht, so muss ich den Titel des Thread verneinen.

Ich habe Mitte der Siebziger bis Ende der Achtziger mit einer K1000 fotografiert, die ich mir als Schüler zusammengespart hatte. Ich war von der Marke begeistert, weil sie mir ein solides Arbeitsgerät an die Hand gab, das präzise und robust war. Dementsprechend haben wir viel gemeinsam erlebt und sie lebt immer noch bei mir und ich nehme sie auch immer noch gerne in die Hand. So Gott will, und ich irgendwann mal im Ruhestand sein werde, dann kann ich mir auch wieder vorstellen, SW Filme selbst zu entwicklen und abzuziehen .

Solange aber ist DSLR angesagt. Mit dem Versprechen der Marke, eben präzise, robuste und dabei preiswerte Kameras anzubieten, bin ich in die DSLR Welt vor zwei Jahren wieder eingestiegen. Eine anfänglich gekaufte EOS 1000 machte zwar tolle Bilder, lag mir aber nicht wirklich - von der Haptik, von der Bedienung usw. Also erinnerte ich mich des Pentax Versprechens und zunächst fand ich mich bestätigt: die K100dS bot ein präzises und solides Arbeitsgerät, das zu einem ehrlichen Preis kam. Insofern verstand ich die damaligen Diskussionen um die Pentax-typischen Mängel und die ungewisse Zukunft der Marke nicht. Was hätte an dieser Marke nicht klasse sein sollen?

Heute, einige Bodies und Objektive weiter teile ich im Grunde absolut die folgenden Zeilen von User Archilex:

Archilex schrieb:
Außer im grundsätzlichen Qualitätsbereich, hier muss Pentax kräftig an sich arbeiten.
Und es muss einen Satz 2,8er Premiumlinsen geben. Das 50-135 erfüllt die Anforderungen, das 16-50 nicht.

...

Wenn nun noch Pentax Versprechungen gehalten und exakt justierte Gehäuse und Objektive ausgeliefert hätte, die auch nich gleich wieder defekt gewesen wären, wäre ich heute vermutlich noch bei Pentax.

...

bin aber auch überzeugt, dass Pentax nicht allzuviel Anstrengung benötigen würde, um die meisten User glücklich zu machen.

Dem habe ich wenig hinzuzufügen. Und weil das so ist, und ich den Eindruck habe, dass eine alte 5d im Grunde so etwas wie die gute alte K100dS "reloaded" ist, bandele ich eben dort an. Was ich bislang gesehen habe, hat mich absolut angesprochen. Zudem war ich von sen Socken angesichts der Objektivauswahl, insbesondere von sehr gut auflösenden Festbrennweiten, die für 100-300 EUR zu erhalten sind und deren Verbindung mit der 5d jeder Limited-Kombi ebenbürtig sind.

So kommt es, dass in mir die Markenaffinität einer sehr viel nüchteren Beurteilung des Arbeitsgerätes gewichen ist. Ich sehe also mit Sentimentalität die Marke Pentax, oder vielmehr das, was sie einmal war, und sehe das, was heute ist im Vergleich zu dem, was es sonst gibt, und da ist Pentax eben doch ein wenig limitiert - aber doch nicht schlecht.

Ich bleibe dabei: ich könnte mit einer K100dS plus Tamron 28-75 wirklich bleibend glücklich sein und glaube damit auch nicht auf Fotos, zumindest nicht viele Fotos, verzichten zu müssen, die mit anderen Equipment möglich gewesen wären - wobei diese Arguementation des nicht Existierenden ja eh Blödsinn ist. Aber mich locken neue Ufer und ich folge da meinem Spieltrieb. Gelernt habe ich aber, dass die Versprechen einer Marke mir nichts sagen. Daher scheidet jede langfristige Bindung aus.

Zumindest im Moment...
 
Die Kameras sollten net kleiner werden.

Dem kann ich von meiner Seite nicht viel hinzufügen...

Das ist einer der Gründe die mich zu Pentax "getrieben" haben, eine Top Haptik und das Gefühl von Qualität in der Hand... außerdem lag mir die k10 und k20 am besten in der Hand, gut bei Nikon hätte es noch adäquaten Ersatz gegeben - aber der lag bei weitem nicht in meiner Preisklasse.
Abgesehen davon habe ich bei Pentax bislang alles gefunden was ich gesucht habe - bis auf ein "FA135 f2.8", aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.
Ich denke mit dem Pentax Programm kann man durchaus alt werden, zumal es ja die wirklich Super Ltd. Serien gibt - das ist was was wirklich kein anderer Hersteller in dieser Form und auch nicht in dieser Qualität bieten kann ;-)

Gruß

Franky
 
Yepp, ist sie- zumindest für meine Bedürfnisse.

Gute Fotos schießen die Kameras anderer Hersteller auch, mit hoher Auflösung, schönen Farben und z.T. sogar mit weniger Rauschen.

Aber: Kein Hersteller baut im gehobenen Einsteigersegment (K10D) bzw. Semi-Profi-Segment (K20D, K7) DSLR's mit einer so guten Haptik, großem Funktionsumfang und praxisorientierter Bedienbarkeit wie Pentax- meine Meinung.

Beispiel: Warum muss ich bei einem der DSLR-Marktführer eine schwer zu findende Taste auf der linken, vorderen Gehäuseseite nahe dem Objektivbajonett drücken, wenn ich die Tiefenschärfe kontrollieren möchte? Bei Pentax bewege ich den Zeigefinger an der K10D, der K20D oder der K7 am Auslöser einen Zentimer nach rechts und gut ist.

Bei erstgenanntem DSLR-Marktführer fragt man sich doch, ob der Ingenieur, der für die Platzierung der Tiefenschärfekontrolltaste verantwortlich zeichnet, überhaupt selbst fotografiert und wenn ja weiß, welche Rolle die Tiefenschärfe bei der Bildgestaltung spielt :grumble:
 
Beispiel: Warum muss ich bei einem der DSLR-Marktführer eine schwer zu findende Taste auf der linken, vorderen Gehäuseseite nahe dem Objektivbajonett drücken, wenn ich die Tiefenschärfe kontrollieren möchte?
öhm... auch pentax hatte die abblendtaste bei den analogen bodies genau da wo sie anscheinend heute noch bei der konkurenz ist... gibts etwa digitale bodies die ne richtige abblendtaste haben und nich nur den on/off-schalter entsprechend erweitern ? die haben aber nich auch noch blesator oder ? :cool:
an meinen analogen pentax-bodies finde ich die positionierung der abblendtaste übrigens weniger schlecht gelößt als an der k100ds... die kannste auch simple mittem finger bedienen ohne das auge vom sucher nehmen zu müßen... ist wohl eher ne frage der gewöhnung...
 
Aber: Kein Hersteller baut im gehobenen Einsteigersegment (K10D) bzw. Semi-Profi-Segment (K20D, K7) DSLR's mit einer so guten Haptik, großem Funktionsumfang und praxisorientierter Bedienbarkeit wie Pentax- meine Meinung.

Deine Meinung sei Dir unbenommen, ich habe eine andere. ;)

Beispiel: Warum muss ich bei einem der DSLR-Marktführer eine schwer zu findende Taste auf der linken, vorderen Gehäuseseite nahe dem Objektivbajonett drücken, wenn ich die Tiefenschärfe kontrollieren möchte?

Genau dort gehört die Abblendtaste hin! Da hast doch beim Fotografieren sowieso den linken Daumen (wenn nicht, hältst die Kamera falsch!).

Davon abgesehen: als Anfänger hab ich die Abblendtaste auch noch öfter gebraucht, aber mit einiger Erfahrung benutzt man die sowieso nicht mehr, weil man die Schärfentiefe gut genug schätzen kann (das ist ja keine Wissenschaft wo es auf mm-genaues positionieren der Schärfeebene ankommt :rolleyes:)

Bei Pentax bewege ich den Zeigefinger an der K10D, der K20D oder der K7 am Auslöser einen Zentimer nach rechts und gut ist.

Die Pentax-Lösung ist zwar auch nicht schlecht, man muß den Zeigefinger dafür aber doch etwas verrenken, denn der Liegt ja normal auf dem Auslöser in Lauerstellung und um die Abblendtaste zu betätigen muß man ihn in seitliche Zugposition bringen.

Bei erstgenanntem DSLR-Marktführer fragt man sich doch, ob der Ingenieur, der für die Platzierung der Tiefenschärfekontrolltaste verantwortlich zeichnet, überhaupt selbst fotografiert und wenn ja weiß, welche Rolle die Tiefenschärfe bei der Bildgestaltung spielt :grumble:

Ja, tut er mit Sicherheit, denn die ist perfekt am linken Daumen plaziert.

Und wenn du erstmal 30 Jahre fotografierst dann weißt Du auch wie unwichtig später die Abblendtaste wird, wenn die Erfahrung kommt. ;)
 
Es gibt keine richtige oder falsche Art die Kamera zu halten,

Das denke ich schon.

das kann man ruhigen Gewissens der persönlichen Vorliebe überlassen.

Das denke ich nicht.

Grund: alle Menschen haben grob dieselbe Anatomie, die Gelenke sollten eigentlich immer gleich positioniert und ausgerichtet sein, zumindest wenn mich meine bruchstückhafte Erinnerung an lange vergangenen Biologieunterricht nicht täuscht.

Dementsprechend gibt es Kamerahaltungen, die "richtig" sind, weil sie zum einen die Gelenke schonen und zum anderen eine stabile Kamerahaltung ermöglichen und es gibt "falsche" Kamerahaltungen, nämlich solche, die zu schneller Ermüdung und im schlimmsten Falle Gelenkverschleiß führen und auch keine stabile Haltung ermöglichen.

Das kann man ganz sachlich-technisch betrachten, mit persönlicher Vorliebe hat das nur insoweit zu tun, als daß manche Fotografen aus mir nicht verständlichen Gründen unbequeme und instabile Kamerahaltungen bevorzugen......
 
Dementsprechend gibt es Kamerahaltungen, die "richtig" sind, weil sie zum einen die Gelenke schonen und zum anderen eine stabile Kamerahaltung ermöglichen und es gibt "falsche" Kamerahaltungen, nämlich solche, die zu schneller Ermüdung und im schlimmsten Falle Gelenkverschleiß führen und auch keine stabile Haltung ermöglichen.

Das kann man ganz sachlich-technisch betrachten, mit persönlicher Vorliebe hat das nur insoweit zu tun, als daß manche Fotografen aus mir nicht verständlichen Gründen unbequeme und instabile Kamerahaltungen bevorzugen......
Du hast vollkommen Recht. Einzig der Ansatz mit dem Gelenkverschleiß .... so klapprig ist die menschliche Anatomie nun auch wieder nicht. Es geht viel mehr um die Muskelbelastung! Tatsächlich können wie dynamische Muskelbewegung (und Gelenkbewegung!) reichlich und praktisch ohne Limit leisten, sofern sie nicht unter zu großer Last passiert. "2-3kg Kamera" machen uns da schon richtig fertig, eine "Tasse Kaffee" stellt dagegen keine hohen Anforderungen. Für die anatomisch korrekte Kamerahaltung im LiveView ergibt sich also aus physiologischer Sicht: Immer schon "pumpen" - wie beim leichten Hanteltraining. So können wir schön lange knipsen - Gesichtserkennung, optimaler Stabi etc vorausgesetzt.

Da wir zum Fotografieren aber meistens die Kamera ruhig halten müssen (gilt für Videografie genauso), haben wir keine (gesunde) dynamische Belastung, sondern eine relativ ungesunde statische Belastung: Unsere Muskeln reagieren schnell mit Zittern usw.

Abhilfe schafft nur die korrekte Kamerahaltung, die unseren Bewegungsapparat maximal schont: Ein Auge am Sucher, beide Arme angewinkelt, Ellenbogen möglichst Richtung Boden gerichtet, ggf. am Körper abgestützt. Die rechte Hand an den Auslöser, die linke unter Kamera und Objektiv, um deren Masse optimal abzufangen. Ergebnis: Maximal ruhige Kamerahaltung, minimale Muskelbeanspruchung.

Die Kamerahaltung hat zu 99% nichts mit Vorlieben zu tun, sondern ist aus ergonomischer Sicht nur in dieser Form korrekt! Dass eine weitgehend aufrechte Haltung und stabiler Stand ebenfalls physiologisch optimal sind, sei nur noch der Vollständigkeit wegen erwähnt. Was ich jetzt hier mit meinen bescheidenen anatomischen Kenntnisse beschrieben habe, ist den Fotografen der letzten 100 Jahre auch irgendwann aufgefallen: Eine ergonomische Körperhaltung ist die Basis für stundenlange Arbeit und letztendlich auch für gute Fotos!

CubeEdge (staatl.anerk.Ergotherapeut)
 
Du hast vollkommen Recht.
(...)
CubeEdge (staatl.anerk.Ergotherapeut)

Danke, daß Du als Fachmann meine Ansicht bestätigst. :)

Bei mir sind es eben 30 Jahre Fotografie (von Kindesbeinen an), in denen sich herauskristallisiert hat wie das Handling am besten ist.

Genau so wie Du es beschrieben hast, halte ich meine Kameras seit Jahrzehnten und so habe ich es bereits von meinem Vater gelernt.

Man kann mit dieser Haltung stundenlang fotografieren ohne daß die Cam zur Last wird und man kann auch recht lange Zeiten halten. :top:
 
Genau so wie Du es beschrieben hast, halte ich meine Kameras seit Jahrzehnten und so habe ich es bereits von meinem Vater gelernt.
Erfahrungswerte sind nicht zu unterschätzen! Es gibt wenige Dinge, wo ich ziemlich konservativ bin. Dazu gehört auch meine Überzeugung, dass man zum Fotografieren keinen LV braucht: Ich sehe einfach nichts, wenn ich dieses Ding ans Auge halte. Umgekehrt kann man mit ausgestreckten Armen einfach nicht fotografieren....

Außerdem ist diese Körperhaltung einfach unwürdig: Fotografieren ist eine bewusste Tätigkeit und sollte nicht aussehen, als würde man blind oder schlafwandelnd durch die Gegend stolpern.

Vor langer, langer Zeit wusste man schon, dass ein Keulenhieb dazu führt, dass der Getroffene seine Augen verdreht. Später erkannte man, woran das lag: Im Kopf ist Hirn drin! Am Faktum des Augenverdrehens änderte diese Erkenntnis letztendlich aber auch nichts.
 
Zitat von Kalsi: Genau dort gehört die Abblendtaste hin! Da hast doch beim Fotografieren sowieso den linken Daumen (wenn nicht, hältst die Kamera falsch!).

Hmmhh- mit dem Daumen der linken Hand kannst du also bei einer DSLR, bei der auf der linken Vorderseite des Gehäuses die Abblendtaste positioniert ist, diese drücken, ohne dir die Finger zu brechen. Deine Kamerahaltung, die sich aus einer, wie du hier schreibst, 30-jährigen Erfahrung ableitet, würde ich gerne mal sehen. :evil:

Des weiteren gebe ich zu bedenken, dass es Fotografen geben soll (zu denen ich gehöre), die auch mit langen Brennweiten arbeiten und entsprechend die linke Hand nicht am Body haben, sondern damit das Objektiv stützen. Bei einem Bigma mit 2 Kg Eigengewicht läuft man ansonsten schnell Gefahr, dass das Kamerabajonett den Geist aufgibt. Aber du scheinst ja nur mit kleinen Brennweiten zu arbeiten, wenn du die linke Hand immer für den Body freihast. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmhh- mit dem Daumen der linken Hand kannst du also bei einer DSLR, bei der auf der linken Vorderseite des Gehäuses die Abblendtaste positioniert ist, diese drücken, ohne dir die Finger zu brechen.

Ja, kann ich. Zumal die nicht an der Vorderseite ist, sondern seitlich neben dem Bajonett.

Deine Kamerahaltung, die sich aus einer, wie du hier schreibst, 30-jährigen Erfahrung ableitet, würde ich gerne mal sehen. :evil:

Das glaube ich Dir sogar, denn:

Des weiteren gebe ich zu bedenken, dass es Fotografen geben soll (zu denen ich gehöre), die auch mit langen Brennweiten arbeiten und entsprechend die linke Hand nicht am Body haben, sondern damit das Objektiv stützen.

Genau so mach ich's ja, mit der linken Hand von unten. Deshalb ist der Daumen zumindest in der Nähe der Abblendtaste.

Bei einem Bigma mit 2 Kg Eigengewicht läuft man ansonsten schnell Gefahr, dass das Kamerabajonett den Geist aufgibt. Aber du scheinst ja nur mit kleinen Brennweiten zu arbeiten, wenn du die linke Hand immer für den Body freihast. ;)

Ich glaub Du kannst Dir das wirklich nicht so ganz vorstellen, oder? :confused:

Natürlich habe ich die linke Hand stützend unterm Objektiv, aber eben auch unterm Body. Ein Bigma hab ich zwar nicht, aber mein 400er ist jetzt auch nicht so wirklich klein.

Klar: ein Tele fasst man auch schonmal weiter vorne an, dann kommt man an die Abblendtaste vielleicht nicht mehr optimal heran. Im Telebereich ist das aber sowieso ziemlich wurscht, denn da ist man ja wg. Verschlußzeiten sowieso fast immer gezwungen mit Offenblende zu arbeiten. Nicht unbedingt weil man zu faul ist ein Stativ zu schleppen, sondern in erster Linie weil man ja auch nicht unbedingt jedes Motiv erst mit Superkleber fixieren will bevor man abdrückt. ;)

Der Bereich der Fotografie in dem bewußt mit der Schärfentiefe gestaltet wird/werden kann findet ja denn doch eher im mittleren Brennweitenbereich statt und da sind die Objektive kurz genug gebaut, daß der Daumen wirklich quasi auf der Abbelndtaste aufliegt (wenn sie einem denn sooo wichtig ist :rolleyes:)

Besser erreichbar als die Pentax-Abblendtaste find ich diejenige bei Canon aber schon, denn bei Pentax muß ich wie gesagt meinen rechten Zeigefinger ziemlich unnatürlich verrenken (und vom Auslöser wegnehmen! - wenn auch nicht weit weg, aber er muß vom Knöppken runter) um den seitlichen Zug ausüben zu können.
 
Wie ich schon mal irgendwann erwähnt hatte:
Machts doch nicht so kompliziert. Die linke Hand wird sich wohl irgendwo unter dem Schwerpunkt befinden. Der ist bei einem Pencake natürlich woanders als beim Telezoom.
Dazu kämen dann wohl noch Vorlieben ob Daumen oben oder unten etc. Ich denke: Zu glauben, man könne genau wissen welche Haltung von jedem Einzelnen als ergonomisch wahrgenommen wird ist ziemlich anmaßend. Fakt ist auch, mein Daumen käme da NIE ran, bei mir ist es auch eher der Mittelfinger (und je nach Optik vorne dran auch noch mit Umgreifen). Alles andere würde ich für mich als Verrenkung einstufen. Und ich bin mir sicher, dass das so nicht sein sollte.

mfg tc
 
Zu glauben, man könne genau wissen welche Haltung von jedem Einzelnen als ergonomisch wahrgenommen wird ist ziemlich anmaßend.

Das denke ich nicht. Vielleicht hat Dir auch nur noch niemand gezeigt wie schön es ist die Kamera sicher auf der linken Handfläche aufliegen zu haben. ;)

Fakt ist auch, mein Daumen käme da NIE ran, bei mir ist es auch eher der Mittelfinger

Wie man hier im ruhrgebiet so schön sagt: WAT? :ugly: - Das kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen, wie Du da mit dem Mittelfinger herankommst. :confused:

Alles andere würde ich für mich als Verrenkung einstufen.

Glaub ich nicht. Du hast es vermutlich nur noch nie anders probiert. Ich werd mal schauen ob ich nachher mal Fotos davon hinbekomme. Vielleicht hast Du jetzt auch einfach nur ein völlig falsches Bild im Kopf.
 
Das denke ich nicht. Vielleicht hat Dir auch nur noch niemand gezeigt wie schön es ist die Kamera sicher auf der linken Handfläche aufliegen zu haben. ;)
Wie gesagt, die linke Hand ist bei mir unter dem Schwerpunkt. Das habe ICH für mich als Optimum festgestellt.

Wie man hier im ruhrgebiet so schön sagt: WAT? :ugly: - Das kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen, wie Du da mit dem Mittelfinger herankommst. :confused:
Glaub ich nicht. Du hast es vermutlich nur noch nie anders probiert. Ich werd mal schauen ob ich nachher mal Fotos davon hinbekomme. Vielleicht hast Du jetzt auch einfach nur ein völlig falsches Bild im Kopf.
Klar habe ich es probiert - man muss ja nur die Hand drehen und schon ist entweder der Daumen oben oder unten (siehe voriges post). Für mich ist wesentlich bequemer mit Daumen unten. Und du wirst es nicht ändern: Handling ist genauso Geschmackssache...:p

mfg tc
 
Ich mache das seit etlichen Jahren irgendwie so. Und weiß garnicht wie es anders gehen soll. Linken Daumen nach oben proniert mir den linken Arm zu schmerzhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar habe ich es probiert - man muss ja nur die Hand drehen und schon ist entweder der Daumen oben oder unten (siehe voriges post). Für mich ist wesentlich bequemer mit Daumen unten. Und du wirst es nicht ändern: Handling ist genauso Geschmackssache...:p

Najagut, aber dann greifst du ja nicht von unten sondern seitlich ans Objektiv. Damit ist (ich schreibs mal dazu: meiner Meinung nach) keine stabile Haltung möglich, da die Drehachsen deiner beiden Handgelenke dann parallel verlaufen.

Außerdem bist Du dann ebenfalls mit dem Daumen dort, wo bei Canon die Abblendtaste sitzt, ggf. halt mit Umgreifen.

Ich mache das seit etlichen Jahren irgendwie so. Und weiß garnicht wie es anders gehen soll. Linken Daumen nach oben proniert mir den linken Arm zu schmerzhaft.

Ähäh, das wär mir zu wackelig. :confused:

Ich zeig gleich mal ein Bild, moment kurz. Ihr stellt Euch das sicher nur falsch vor, wenn ihr es als "schmerzhaft" bezeichnet. :confused:
 
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