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Analog Experiment - ein Jahr keine DSLR - nur analog

Habe das Experiment jetzt gerade erst entdeckt. Witzige Idee, auch, wenn ich denke, dass es digital ebenso ginge. Wichtig wäre dann Jpeg-schwarzweiß und Vollformat, sowie eine lichtstarke Festbrennweite. Ich finde das Sofortbetrachten und die Exifs auch immer wertvoll zum Lernen. Aber gut, es soll mal wieder analog sein und das hat ja auch seine Reize, z.B. das Erwarten der Ausbelichtungen. :) Was kostet dich das ganze denn jetzt im Monat etwa?

Die Schwarzweißbilder hier haben einen recht guten Kontrastumfang.
Schwarzweiß i.a. finde ich auch sinnvoll zum Lernen. Da sehen Bilder nur dann gut aus, wenn man sich auf Wesentliches konzentriert. Sehr viele Blickpunkte im Bild stören bei schwarzweiß besonders. So ist auch Offenblende bzw. Selektive Schärfe bei schwarzweiß besonders sinnvoll.

Ich nutze gerne schwarzweiß, um es sofort am Monitor schwarzweiß sehen zu können (Jpeg). Ich schalte dann auch AutoDlighting aus und schraube den Kontrast hoch. Allerdings nehme ich meistens zur Sicherheit noch ein RAW mit auf, um es im Notfall auch noch farbig zu bekommen, was im Sinne eines solchen Experiments sicher als Schummel gelten würde :).

Einen speziellen Sinn hat das Experiment auf jeden Fall auch: Die analogen Leicas erfahren plötzlich eine ganz neue Nachfrage :D. Vielleicht mache ich es mal eine Woche mit unserer alten Nikon FE. Länger wird mir zu teuer :D.
j.
 
Ich finde es heute noch schade, dass die Epson R-D1 mit ihrem wegklappbaren Monitor nicht weiter entwickelt worden ist. Denn am besten lernt man, wenn man den Monitor gar nicht zur Kontrolle verwendet. Bild versemmelt? ok, nächstes Mal neu. Nur so kann man wirklich lernen. Denn wenn man die Möglichkeit der sofortigen Kontrolle nutzt, macht man das Bild einfach nochmal, ohne sich dauerhaft Gedanken darum zu machen, was man nun eigentlich falsch gemacht hatte, und wie man sich verbessern könnte. Beim nächsten Mal ist es längst vergessen.
Die R-D1 hatte das Feeling einer analogen Kamera, ISO, AEL, Über-Unterbelichtung, Bildqualität (RAW, JPEGs) waren per Rad zu bedienen, man brauchte den Monitor nur für die Grundeinstellungen. Genial.

Aber es geht auch so, indem man sich diszipliniert und nur dann den Monitor bemüht, wenn man neue Einstellungen vornimmt. Ich gucke eigentlich nur dann ein Bild auf dem Monitor an, wenn ich sehen will, ob mir eine spontane Szene gelungen ist.

Ich würde nie JPEG wählen, nur weil ich SW-Bilder machen will. Schließlich kann ich die Bilder ja in SW wandeln, wenn ich das will. Wenn man bedenkt, welche Bildgröße JPEGs haben und welche die gewandelten RAWS .... schade wär's bei einem guten Bild, einfach sinnlos verschenkte Qualität. (Was anderes wäre es, wenn ich für die Tageszeitung Massenware knipse, wenn ich nur eine Karte mit habe und die zu klein ist, wenn ich meinen ganzen Urlaub unbedingt auf eine 2 GB-Karte bringen möchte .... etc.)

Gruß
numeric
 
Ich würde nie JPEG wählen, nur weil ich SW-Bilder machen will. Schließlich kann ich die Bilder ja in SW wandeln, wenn ich das will. Wenn man bedenkt, welche Bildgröße JPEGs haben und welche die gewandelten RAWS .... schade wär's bei einem guten Bild, einfach sinnlos verschenkte Qualität.

Mit Jpeg-SW + RAW hat man ja noch alle Möglichkeiten und sieht das Bild auf dem Monitor trotzdem schwarzweiß.
j.
 
Mit Jpeg-SW + RAW hat man ja noch alle Möglichkeiten und sieht das Bild auf dem Monitor trotzdem schwarzweiß.
j.

Ich sagte oben gerade, dass ich Bilder am Monitor höchst selten betrachte - wenn, dann nur, um zu überprüfen, ob eine spontane Szene auch so rübergekommen ist, wie ich das wollte. Und dafür brauche ich kein SW-JPEG.

Gruß
numeric
 
Ich glaube, dass "Experiment" ist nicht geeignet um einen digitalen Workflow zu "kastrieren".
Also m.E. macht es keinen Sinn, Funktionen einer digitalen Kamera wegzudefinieren, sondern die besonderen Stärken einer analogen Kamera inklusive seines besonderen SW-Workflows zu nutzen. Wobei dem Urheber eine RF-Kamera als bestes Mittel geeignet erscheint.

Analoge SW-Technik, mit Filmentwickung und Ausbelichtung, lässt sich doch nicht durch eine Digicam und RAW-Entwicklung emulieren.

Das ist ein bisschen so, als würde man die Klimaanlage und Holzofen im Sommer anmachen, um ein alpines Hüttenfeeling zu haben.
Will man auf eine Hütte, so muss man eben auf einen Berg steigen.
Wer den Helikopter nimmt, verpasst den wesentlichen Teil des Erlebnisses und die gewonnen neuen Perspektiven.

Gruß
Roesel
 
Ah, ok., ich hatte die chemische, eigene Entwicklung jetzt nicht bedacht. Wenn die dazu gehört, ist analog wirklich sehr viel anders als digital.
Ich glaube, mir wäre das zuviel Arbeit, das bremst das Hobby etwas aus... :) Vielleicht ist aber auch das gerade der Sinn, langsamer den ganzen Ablauf zu genießen statt viel rumzuballern.
j.
 
@roesel

das sagt ja auch keiner. Und es ging auch nicht primär um den TE, der ja seinem "Experiment" folgt (auch wenn ich persönlich es letztlich nicht für sinnvoll halte, weil es den freien kreativen Fluss behindert und dadurch auch keine besseren Bilder entstehen lässt) - sondern darum, dass jemand, der keine analoge Kamera besitzt, aber dennoch einmal etwas weg vom Digitalfeeling kommen will, das durchaus auch mit einer Digitalkamera tun kann. Ein wenig Disziplin vorausgesetzt.
Deshalb hatte ich auch die R-D1 erwähnt.

Gruß
numeric

PS
OT - @Jenne, ich bin übrigens ein großer Rollerfreund. Allerdings Cityroller (Xootr). ;) /OT
 
sondern darum, dass jemand, der keine analoge Kamera besitzt, aber dennoch einmal etwas weg vom Digitalfeeling kommen will,

Analoge SLRs sind wohl schon so billig, dass die laufenden Fotokosten die Anschaffung schnell übersteigen könnten, schätze ich :).
j.

OT:
OT - @Jenne, ich bin übrigens ein großer Rollerfreund. Allerdings Cityroller (Xootr). ;) /OT

Ui, feines, kleines Teil. Kannst ja mal im Tretrollerforum reinschauen :).
 
Das ist ein bisschen so, als würde man die Klimaanlage und Holzofen im Sommer anmachen, um ein alpines Hüttenfeeling zu haben.
Will man auf eine Hütte, so muss man eben auf einen Berg steigen.
Wer den Helikopter nimmt, verpasst den wesentlichen Teil des Erlebnisses und die gewonnen neuen Perspektiven.

lol :D

Kosten kann man sich einfach ausrechnen:
Tmax100 ca. 3,50 Euro
ID11 5l ca. 15 Euro (reicht für mich für 35 Filme, ca. 0,50 pro Film)
Indicet ca. 15 Euro (reicht für mind. 100 Filme, ca. 0,15 pro Film)
SuperFix geruchlos ca. 12 Euro (reicht für ca. 50 Filme, ca. 0,25 pro Film)

Also kostet die Filmentwicklung über den Daumen pro Film 1 Euro. Macht bei 12 Filmen im Monat 54 Euro.

Papier 16x24, 250 Stück ca. 100 Euro (pro Blatt ca. 0,40)
Eukobrom ca. 10 Euro (reicht bei mir für ca. 150 Blatt, ca. 0,10 pro Blatt)
Indicet wie oben (ca. 0,05 pro Blatt)
Fix wie oben (ca. 0,15 pro Blatt)

Eine Blatt 16x24 kostet in der Entwicklung ca. 0,70 Euro inkl. Blatt.
Pro Film ca. 7-9 Blatt, macht ca. 100 Blatt im Monat, also 70 Euro.

Zusammen pro Monat also ca. 125 Euro an Film, Papier und Chemie.

cu Tom
 
Ah, ok., ich hatte die chemische, eigene Vielleicht ist aber auch das gerade der Sinn, langsamer den ganzen Ablauf zu genießen statt viel rumzuballern.
j.

Wahrscheinlich ist das einer der Hauptaspekte des "Experiments".
Der Output des analogen Workflows ist deutlich geringer.
Ich überlege mir schon sehr genau, was ich abziehe.
Wenn alles sehr rund läuft, brauche ich ca. 30 min für einen Print auf Baryt.
1-4 PE Tests. Dann der finale Print auf Baryt. Dazu kommt natürlich die Filmentwicklung und die Duka-Reinigung/Vorbereitung.

Ein Abzug, dass den Weg in meine Mappe findet, durchläuft automatische eine gewisse "Kontrolle". Und ich durchschreite nicht selten einen steinigen und frustrierenden Weg.

Ich bin einmal aus den Schweiz zurückgekommen und hatte meine 4x5" Negative mit purem Wasser entwickelt. :grumble: Das gehört bei mir aber auch zum Hobby.

Mein Fazit:
Vielleicht kann man das "Experiment" auch in Ansätzen mit einer Digi-Cam nachempfinden. Aber der harte Frustfaktor, der zur erhöhten Wachsamkeit, Leidenschaft (auch im Sinne von "Leiden") und Glücksgefühl führt, wird wohl nicht erreicht. Zudem habe ich noch keinen SW-Print aus dem Drucker gesehen, der einem Handabzug auf Baryt gleichkommt.

Gruß
Rösel
 
Hab auch gerade erst den Thread gesehen und möchte mit meinem Senf beitragen ihn am Leben zu halten. :D

Manchmal habe auch ich heute das Gefühl das ein Kleinkind haben muss wenn sein Laufställchen mit 68 Spielzeugen vollgestellt ist und es nicht mehr weiß wo es ansetzen soll bzw. womit es Spaß macht.

Ein Spielzeug war da schon meist gut um die Hauptmasse an Freude zu empfinden.

Sicher ist die Frage müssig ob man Analog zur Beschränkung (miss)braucht. Aber es soll ja auch Menschen geben die die Alpen unbedingt mit dem Fahrrad überqueren wollen ohne ins Auto zu steigen. Also, why not? :top: Ist eben alles Psychologie und Gefühl. Dasselbe was beim Ansehen des Ergebnisses, den Bildern, freigesetzt wird. Das worum es im Leben geht.

Eine Contax G2 mit 28er ist schon eine vornehme Angelegenheit die sicher ebenso wie eine Leica R6.2 o.v.a. riesenspaß macht. Ich finds toll. Gute Inspiration.
 
Eine Blatt 16x24 kostet in der Entwicklung ca. 0,70 Euro inkl. Blatt.
Pro Film ca. 7-9 Blatt, macht ca. 100 Blatt im Monat, also 70 Euro.

Zusammen pro Monat also ca. 125 Euro an Film, Papier und Chemie.

cu Tom

weiß jemand wieviel 100 Ausdrucke in 16x24 auf einem guten Tintendrucker kosten inkl. Papier und Tinte? Zwar OT, aber wäre ja mal ganz interessant.

Yogi
 
weiß jemand wieviel 100 Ausdrucke in 16x24 auf einem guten Tintendrucker kosten inkl. Papier und Tinte? Zwar OT, aber wäre ja mal ganz interessant.

Yogi

Rechne selbst, sei nicht so faul. Durchschnittstintenverbrauch für Bilder kann man googeln und die Preise stehen in jedem Onlineshop. :evil:

Danke akrisios...;)

cu Tom
 
Rechne selbst, sei nicht so faul. Durchschnittstintenverbrauch für Bilder kann man googeln und die Preise stehen in jedem Onlineshop. :evil:

Danke akrisios...;)

cu Tom

keine Zeit, muß doch hier lesen ;), Onlineshops spielen nicht mit, habe da noch nix gesehen was der Qualität von analogen Prints in s/w entspricht (okay, kenne auch nicht alle Shops).

so, gehe jetzt Preise googlen
Yogi
 
keine Zeit, muß doch hier lesen ;), Onlineshops spielen nicht mit, habe da noch nix gesehen was der Qualität von analogen Prints in s/w entspricht (okay, kenne auch nicht alle Shops).

so, gehe jetzt Preise googlen
Yogi

Dann sag nachher Bescheid, was der digitale Workflow kostet...;)

cu Tom
 
Eine Contax G2 mit 28er ist schon eine vornehme Angelegenheit

Irgendwie schade, dass Contax total weg ist. Auch die digitale Contax TVS war ganz hübsch. Warum hat nur das Marketing da nicht die Lücke gefunden und wie Leica überlebt? Für klasse (Titan-)Bodys gibt es doch bestimmt noch Märkte. Ja, ich denke auch, schon ein feines Teil kann Inspiration oder Motivation zum Hobby bringen.
j.
 
Mann
MP, 50, Tmax 100, ID11

mann.jpg


cu Tom
 
Nettes Bild...perfekt wäre es m.E. gewesen, wenn Du seine Tätigkeit noch vollständig auf's Bild genommen hättest. Man sieht kaum, dass er einen Eimer hat, in der er gerade reingreift.

Ja das stimmt. Ist halt nicht so einfach unbemerkt zu fotografieren. Man hat nur kurz Zeit. Habe auch mehrere Bilder gemacht, aber einige sind auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse unscharf, weil ich verwackelt habe. War nämlich ein 100er Film und alles duster draußen, bewölkt und regen. Hab wohl mit ner 30stel oder 60stel fotografiert und die Kamera relativ stark bewegt.
Ist sicher alles Übungssache. :)

Wenn die Leute still halten, geht es natürlich einfacher...:D

Saxophonist
MP, 50, Tmax 400, ID11

saxo.jpg


cu Tom
 
Ja das stimmt. Ist halt nicht so einfach unbemerkt zu fotografieren.

Hmm... ich scheue eher, fremde Leute zu fotografieren, weil ich Bedenken habe, die könnten das vielleicht nicht mögen. Zu fragen ist mir dann auch zu aufwändig.

Man hat nur kurz Zeit. Habe auch mehrere Bilder gemacht, aber einige sind auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse unscharf, weil ich verwackelt habe. War nämlich ein 100er Film und alles duster draußen, bewölkt und regen. Hab wohl mit ner 30stel oder 60stel fotografiert und die Kamera relativ stark bewegt.
Ist sicher alles Übungssache. :)

Tja, digital wäre es schnell aufgefallen und man schießt nochmal hinterher mit kürzerer Zeit :).
Wie ist dein erster Eindruck der bisherigen 2 Monate? Macht es Sinn bzw. bringt es dich fotografisch voran oder ist es mehr Spaß an der Analogfotografie?
j.
 
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