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Canon EF 50mm f/1.2 USM L (full format) - Review auf Photozone.de

Ja, das ist schon krass. Da sprechen wir aber von Distanzen unter 2 Meter.

Richtig, mein erstes Foto mit dem Zeiss war ein solches Nahbild, und ich war erstmal sehr erschrocken. Bis ich dann bei Zeiss gelesen habe, dass die Linse für den mittleren und Fernbereich optimiert wurde.

Man muss tatsächlich die Bilder nebeneinander sehen, um sagen zu können, welches 50er schärfer ist. Mein EF 1,2er ist jedenfalls schärfer als mein Zeiss ZE 50/1,4. In der Mitte ganz sicher.

Das war auch mein Eindruck. Damals hatte ich noch beide und sie natürlich auch verglichen. Nur von der Schärfe her beurteilt lag mein Zeiss zwischen 50/1.2 und 50/1.4 in der Bildmitte.
 
Sooo, dann gibt's jetzt doch mal Crops vom Shootout Canon 1.2/50 L USM vs Zeiss Planar 1.4/50 T*. :-)

Dies sind 100% Crops vom dritten Test. Stativ, manuelle Fokussierung (jeweils 5 mal zwischen knapp vor unendlich und knapp hinter unendlich, das Beste wurde genommen), SVA. Es wurde eine KB-Vollformat Kamera (EOS-1Ds Mark II) verwendet.

Die Kamera wurde beim Objektivwechsel NICHT bewegt. Die Unterschiede in den Bildausschnitten liegen an der leichten Brennweitendiskrepanz der beiden 50er. Die Crops sind exakt nach Pixelnummer genommen. ;-)

Jeweils bei Blende 8. Bitte NICHT auf die Zweige der Bäume achten. Die Belichtungszeit ist lang und es wehte mäßiger Wind.

100% Crop MITTE.

Canon EF 1.2/50 L USM



Zeiss Planar 1.4/50 T*



100% Crop äußerster Rand

Canon 50L



Zeiss 50



100% Crop äußerste Ecke (LINKS UNTEN, HIER ist der leichte Unterschied)

Canon 50L



Zeiss 50





.



Zusatz für Interessierte: Canon 1.2/50L bei Offenblende 1.2, 100% Crop, gleiches Setting:




Viele Grüße,
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Simon für die Vergleichsbilder.

Was sofort auffällt, wie gering doch der Unterschied zwischen den beiden ist, man muss schon sehr genau hinsehen. Für die Praxis halte ich dies (bei diesen Blenden jedenfalls) für absolut irrelevant.
 
Danke Simon für die Vergleichsbilder.

Was sofort auffällt, wie gering doch der Unterschied zwischen den beiden ist, man muss schon sehr genau hinsehen. Für die Praxis halte ich dies (bei diesen Blenden jedenfalls) für absolut irrelevant.

Jop, sehe ich auch so. Aber hättest Du das nach Ansicht der Testergebnisse von Photozone gedacht? :-) Nach meinem Test sehe ich das 50L jedenfalls auch Auflösungsmäßig sicher nicht als schlecht an.
 
Erstaunlich für mich die Bildqualität des Canon bei Offenblende (in der Bildmitte).

Ja, die Ecken bei 1.2 zeige ich aber lieber nicht (die sind aber beim Zeiss offen genauso schlecht). Aber ich habe im Thread ja schon geschrieben, mittig ist die Auflösung schon bei größten Blenden einfach top. Nach meinen ersten Portraits um die f/1.2 - f/2.2 muss ich sogar sagen, dass es ab f/1.6 schon "zu scharf" für diesen Bereich ist. Aber weicher machen geht ja immer.
 
Jop, sehe ich auch so. Aber hättest Du das nach Ansicht der Testergebnisse von Photozone gedacht? :-) Nach meinem Test sehe ich das 50L jedenfalls auch Auflösungsmäßig sicher nicht als schlecht an.

Würd mich mal interessieren, wie sich das 50/1.4 von Sigma dagegen schlägt.
 
So schlecht ist das Bokeh des 1.4er auch wieder nicht.
Das 1.4er im Body des 1.2er währe für mich die Traumlinse.

large.jpg


und f1.4 ist nicht nur im Nahbereich brauchbar :cool: http://www.pbase.com/cats/image/115356766/original

115356766.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 50L ist rein von der Schaerfeleistung her das schwaechste Objektiv, das ich habe. Das 24L, 35L und 85L ist besser, sowohl im Zentrum als auch am Rand. Wer sehr gute Schaerfe braucht, sollte das 50L zumindest probieren, es ist aber eher wahrscheinlich, dass man enttaeuscht wird, hier bildet der Photozone-Test die Realitaet recht gut ab.

Wer aber maximale Lichtstaerke, tolles Bokeh und sehr gute Farben und Kontrast, spitzen Verarbeitung und Handhabung sucht, wird es lieben. Die nicht optimale Schaerfeleistung ist nicht weg zu diskutieren, aber eben nicht in jedem Fall relevant. Bei z.B. Portrait stoert die Randschwaeche nicht. Es ist ein Spezialist, kein Allrounder fuer Landschaft, Architektur und Portrait.


Chris
 
Die nicht optimale Schaerfeleistung ist nicht weg zu diskutieren, aber eben nicht in jedem Fall relevant.
Die Frage ist doch viel mehr, ob 'optimale Schärfe' überhaupt diskutiert werden muss! Ich kenne jedenfalls viel mehr optimal scharfe, grottenschlechte Bilder, als richtig Gute, bei denen ausgerechnet die 'optimale Schärfe' fehlt. Im Übrigen haben die Autoren des Test die entscheidende Motivation das Glas zu kaufen doch gefunden:

"If you simply require that extra "cream" potential of the f/1.2 aperture @ 50mm there'll be no way around this lens no matter what."

Nicht das schärfste Glas - so what?

Wer für diesen Mehrpreis das Objektiv kauft ist einfach verrückt und hat kaum noch Bezug zur Realität. Selbst wenn Geld vorhanden ist, gibt es keinen Grund, dieses unsinnig auszugeben.
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie manche Menschen ihre Engstirnigkeit nicht nur nicht erkennen, sondern geradezu pflegen und dann freiwillig in die Öffentlichkeit tragen :evil:. Um aber auf den Punkt zu kommen, ich widerspreche deiner Behauptung, verrückt oder realitätsfern zu sein - interpretiere sie aber zu deinen Gunsten nicht als Beleidigung, sondern als Ahnungslosigkeit ;).
 
"If you simply require that extra "cream" potential of the f/1.2 aperture @ 50mm there'll be no way around this lens no matter what."

Hm, an dem Satz im PZ Review stört mich nur ein wenig, dass es sicherlich nicht nur den Grund des "extra creams" bei 1.2 gibt, sondern des extra creams im gesamten größeren Blendenbereich, da das Bokeh des 50L deutlich schöner/smoother als das der meisten anderen 50er ist.

Das Schärfste sicher nicht, mein 85L, 135L, TS-E 90, TS-E 17L ... sind schärfer. Aber scharf genug für alles? Nach meinem dritten Test würde ich sagen: ja. :-) Bis zum dritten Test gegen das Zeiss, hätte/habe ich das noch bestritten. Kann man ja auch in diesem Thread vorher nachlesen.

Grüße,
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon mit dem 50er gearbeitet und - wenn ich es häufiger bräuchte für meine Arbeiten - würde ich definitiv zugreifen. Die Alternativen sind in dem Bereich meiner Meinung nach keine wirklichen:

Das 50er 1,4 ist eine Mimose und für den fotografischen Alltag zu empfindlich, zu anfällig und auch erst wirklich scharf ab 2,0.

Das 50er 1,8 ist mechanisch indiskutabel, haptisch sowieso und optisch für den Preis echt ok, aber nichts, was man für dauerhafte Arbeiten wirklich benutzen kann.

Das Sigma 50 1,4 fällt leider aufgrund der - leidvoll erfahrenen Fokuslotterie - völlig aus. Ich habe mittlerweile wohl an die 5 Sigmas getestet, 2 davon auf Messen und alle waren nicht in Ordnung. :(

Das 50 1,2 hingegen saß mit dem Fokus auf den Punkt, sauber, schnell und zuverlässig. Die Verarbeitung ist einwandfrei und wirklich erhaben, der Preis ist zwar hoch, aber in Anbetracht der optischen Leistungen und dem Bokeh noch vertretbar... natürlich nur wenn man es dann auch entsprechend häufig einsetzt.
 
Ich hatte meines von rwv.
Das Objektiv war mit dem 1.4er nicht vergleichbar.

Nicht das die größere Blende etwas bringt, meins hat an der damaligen 1Ds II bei 1.2 eh unterbelichtet.

Jedoch war der AF extrem treffsicher und vor allem das Bokeh und die Verarbeitung machen es äußerst interessant.

Von fehlender Schärfe war keine Spur. Da reichte das 1.4er nicht ran. Zumindest nicht bs Blende 2.8. Alle anderen Vergleiche sind eh uninteressant.

Was für das Sigma sprechen würde ist vor allem die geringere Vignettierung.
Jedoch ist auch für mich das Sigma keine Alternative.

Meins habe ich leider mit dem Umstieg auf die 1D III verkauft und an der 5D II fehlt es mir schon wieder.
 
Hallo, ich bin auch einer dieser "Verrückten", die das 50/1.2 nutzen. Und da ich es mit Vorliebe bei Offenblende nutze und es auch nicht mehr hergeben möchte, scheint bei mir der Wahnsinn schon sehr weit fortgeschritten zu sein:D.
Diese Reviews sind doch für Pixeljunkies. Ich mache lieber meine eigenen Tests. Blende 1,2 ist eben eine Bank, die durch nichts zu ersetzen ist. Und ich habe noch nie gehört, dass mein 50/1,2 unscharfe Bilder macht. Auch im Vergleich zu meinen anderen Linsen fällt das 50/1,2 nicht ab.
Das 50/1,4 und das 50/1,8 habe ich auch schon gehabt, aber das ist einfach nicht dasselbe. Wenn es dunkel wird trifft am besten das 1,2 bei Offenblende. Sigma kommt mir nach vielen Enttäuschungen gar nicht mehr ins Haus und bei Zeiss fehlt der AF. Allen anderen fehlt auch das Entscheidende: Blende 1,2. ... aber vielleicht, wenn ich noch ein günstiges 50/1,0 finde.... Das soll ja auch grottenschlecht sein, vielleicht ist es deshalb gebraucht immer noch unbezahlbar:rolleyes:.
Allerdings ist das auch schon mein zweites 50/1,2, das erste war eine Gurke. Wenn man eine Gurke erwischt wird man nicht glücklich...

Anbei mal ein Bild mit Bl. 1.2...
 
Um aber auf den Punkt zu kommen, ich widerspreche deiner Behauptung, verrückt oder realitätsfern zu sein - interpretiere sie aber zu deinen Gunsten nicht als Beleidigung, sondern als Ahnungslosigkeit ;).
Schön ausgedrückt! Vor allem schreien die mal wieder am lautesten, die am wenigsten Praxiserfahrung haben! Klar, ein Labortest sagt mehr als 1.000'e eigene Aufnahmen... :D

Tja also das 1.2er wird sich wohl nicht sooft als Hobbywerkzeug verkaufen, sondern wohl eher als "Prestigeobjekt". :ugly:
Wenn ich Prestige will, schnalle ich mein 300 2.8L an die Eiser (und mache Schraubentests :lol:). Wenn ich schöne Lowlight-Bilder haben will, dann schnelle ich 50L an die 5D und habe eine sehr leichte und unauffällige Kombination...




TomTom
 
Ich werde das ganz dumme Gefühl nicht los, das Testergebnisse und Realität nicht immer zusammenpassen. Kann es - mal überspitzt ausgedrückt - sein, dass es Objektive gibt, die für Tests optimiert wurden, und welche, die zum Fotografieren sind? Und wenn ja, warum ist das so? Könnte es z.B. sein, dass eine übermässige Korrektur der Bildfehler dem Objektiv seine - wie soll ich es ausdrücken - Harmonie oder seinen Charakter nimmt?
Ich wollte mit diesem Thread eigentlich kein "Bashing" anzetteln. Prinzipiell geht es mir mit meinem 1,4/50 ja nicht anders: in Tests ist es bei Offenblende bestenfalls mäßig, richtig angewendet bekommt man aber mit dem Teil an der 5D klasse Bilder. Auch das 1,4/35 scheint mir so ein Kandidat zu sein: die Beispielbilder sind schlichtweg beeindruckend, im Labor ist das Objektiv eher mässig.
Die eingestellten Bilder gefallen mir übrigens sehr. Das Bokeh ist toll, und noch mehr als bei meinem 1,4/50 lässt sich durch den Unschärfeverlauf eine gewisse Räumlichkeit erzeugen.

Grüße,
Heinz
 
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