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Bildqualität zw D90 und D700

Hm, ich habe jetzt ziemlich viele Kommentare über Plastizität in einem klassischen zweidimensionalen Medium gelesen. Ich bin immer noch überrascht, dass FX per se plastischer als DX sein soll. Das würde bedeuten, dass MF vor Plastitzität geradezu explodiert ;)

Also ich vermisse eine genaue Begrifflichkeit. Geht es hier um Mikrokontrast oder Freistellung durch geringere Tiefenschärfe. Wie soll Glattheit mehr Dreidimensionalität bewirken? Ich mag ignorant sein, aber ich halte das Ganze für die berühmte Diskussion über Kaisers neue Kleider.

warst du schon mal in einem 3D kino? die leinwand ist doch nur 2D...

hast du schon mal ein bild eines würfels gesehn? oder siehst du nur ein 6-eck mit verzierung, denn das papier auf dem er ist ist 2D? natürlich gauckelt dir dein gehirn den würfel nur vor, aber ein gut gezeichneter würfel springt dir regelrecht als solcher ins gesicht, ein schlecht gezeichneter will genau untersucht werden um als solcher erkannt zu werden...

die 3D-explosion am MF hab ich bisher leider vermisst:D (sieht man aber auch fast nicht hier im forum)
 
5:5 in der Trefferquote. 4 FX-Tips: 1*richtig, 3*falsch



6:4 Trefferquote, 3 FX-Tips, dabei einer korrekt.

Wie wir sehen. Es ist anhand fertiger Bilder schwierig, die Cam zu erraten.

Wenn ich dieses Rätsel komplett ohne FX machen würde, kämen sicherlich auch Tips zu stande, wo jemand 3 oder 4 FX-Bilder sieht, aber tatsächlich gar keins dabei ist.

Meine These scheint zu greifen: Erst in 100% (sauberer Himmel ohne Rauschen) oder bei Extremfreistellung kann man KB zuordnen.

Für den "normalen Gebrauch" in "normalen ISO-Regionen" kann der Nutzer bedenkenlos die D90 oder D300 verwenden.

Das Plastische scheint eher eine Funktion von Licht, Motiv und EBV zu sein.
Es läßt sich auch mit Crop-Cams herstellen.
;)

Nun die Chance daneben zu liegen wenn es um das Abschätzen der FX-Bodies geht ist grösser als die Chance bei DX-Bodies. Da deine Argumentation immer aus der Sicht der FX-Bodies geführt wird ist also das Resultat verzerrt.
Ein besserer Test wäre mit 50% DX und FX. Damit wäre ein Body-Typ nicht so stark gewichtet.
 
... Und dann sitzen in der ersten Reihe die staunenden Crop'ler und bitten den guten Mann, weitere Geschichten über die Plastizität zu erzählen...

Später geht die Meute auseinander. Die Crop'ler schlafen schlecht. Sie träumen fast alle davon, später mal eine Cam zu kaufen, die auch so plastisch ist. Später. Wenn das Geld da ist.

Und wenn sie die KB gekauft haben, erzählen Leute von einer Cam, die so tolle Linsen hat, dass man es den Bildern von weitem ansieht. Die Cam heißt Leica. Die KB-user und die Crop'ler gehen nach Hause und träumen von noctilux und seinen Freunden...

Und wenn sie die toll auflösende Leica haben, erfahren sie das es da noch Hasselblad gibt...

Und wenn Sie die toll auflösende Hasselblad haben, erfahren sie, dass es da noch die noch bessere Phase One gibt, etc.... :D
 
hast du schon mal ein bild eines würfels gesehn? oder siehst du nur ein 6-eck mit verzierung, denn das papier auf dem er ist ist 2D? natürlich gauckelt dir dein gehirn den würfel nur vor, aber ein gut gezeichneter würfel springt dir regelrecht als solcher ins gesicht, ein schlecht gezeichneter will genau untersucht werden um als solcher erkannt zu werden...

Und demnach ist der Würfel bei Crop nur ein flaches Sechseck und bei KB ein richtiger Würfel, hm? :rolleyes:

lol? :ugly:

PS: Ich möchte jetzt endlich mal einen handfesten Beweis sehen. Einen ehrlichen ungefakten Direktvergleich einer Person die identische Aufnahmen machen kann mit KB und Crop. Solange gehören die Plastizitäts-Behauptungen in das Reich, in dem ich als Kind in der Fantasie so gerne eingeschlafen bin...
 
Nun die Chance daneben zu liegen wenn es um das Abschätzen der FX-Bodies geht ist grösser als die Chance bei DX-Bodies. Da deine Argumentation immer aus der Sicht der FX-Bodies geführt wird ist also das Resultat verzerrt.
Ein besserer Test wäre mit 50% DX und FX. Damit wäre ein Body-Typ nicht so stark gewichtet.

Hey, das Argument von Dir sticht. Aber nur unter Statistikern und Mathematikern.;)

Wenn jemand das Gefühl hat, dass man D700 Bilder als D700 Bilder erkennen kann, dann liegt das möglicherweise daran, dass einem viele D700 Bilder gefallen, man auf die Exifs sieht und denkt: "Bingo! - Eine D700!"

Ich denke: ohne Exifs sieht er geile Bilder und sagt: "Bingo-geiles Foto!" und erfährt vielleicht, dass es aus ner Sigma SD10 kommt. Who cares?

In 2008 war ich in Paris und habe mir eine Richard Avedon-Ausstellung angesehen. Ich habe nur gestaunt und die ganze Zeit nie daran gedacht, welche Cam er wohl benutzt hat. Seine Bilder wirkten auf mich aber in der Tat sehr plastisch (keine Ironie!). Ich fürchte, es lag an seiner Belichtung und seinem Können. Er könnte seine Bilder bestimmt auch mit ner D700 plastisch hinbekommen. Plastisch in dem Sinne, dass die Personen "greifbar" wirken. Wahrscheinlich durch die Art des Lichtes und die Nähe zu den Menschen, die er porträtiert....

http://www.google.de/search?hl=de&q...avclient-ff&rlz=1B3GGGL_deDE240DE241&ie=UTF-8

Und wir hatten die These schon: vielleicht sind D700 Besitzer im Durchschnitt bessere Fotografen als D90-Besitzer. Das scheint mir zumindest plausibel. Das könnte zur Folge haben, dass man in dem einen oder anderen D700-Bild eben Dinge umgesetzt sieht, die viele D90-user so noch nicht drauf haben...
 
Und demnach ist der Würfel bei Crop nur ein flaches Sechseck und bei KB ein richtiger Würfel, hm? :rolleyes:

lol? :ugly:

naja, faktisch ist ein gezeichneter würfel ein 6-eck also ein flaches 2D-gebilde. nur durch die struktur im 6eck (und evtl. drum herum) suggeriert es das räumliche gebilde würfel. geht jetzt diese struktur verloren (beim foto z.b. durch rauschen, schlechte objektive, kleine pixel,...) wird aus dem räumlich wirkenden gebilde ein langweiliges, plattes ding.
"messtechnisch" ist da nix 3 dimensionales. dass ein gezeichneter würfel aber irgendiwe räumlich erscheint, kann man aber wohl auch nicht ins reich der esoterik schieben;)

du siehst, soooo schlecht is der vergleich nicht ;)
und da hier offenbar um nicht messbare dinge diskutiert wird, müssen es kleine unterschiede sein die das salz in der suppe ausmachen können.:)
 
du siehst, soooo schlecht is der vergleich nicht ;)
und da hier offenbar um nicht messbare dinge diskutiert wird, müssen es kleine unterschiede sein die das salz in der suppe ausmachen können.:)

Mit Verlaub, um es ehrlich zu sagen, der Vergleich ist grauenhaft. Ein entsprechend gezeichneter Würfel wirkt durch die Perspektive räumlich und sonst durch nichts anderes. Das ist vollkommen irelevant in Bezug auf KB/Crop. Bzw. beweist es vielmehr, dass es garkeine Unterschiede geben kann, da es im Endefffekt immer um das Selbe geht. Meine kleine Tochter bekommt einen perspektivisch gezeichneten Würfel hin der räumlich wirkt...

Ich wiederhole mich, hier geht es um Dinge die nicht existieren, "Voodoo", Einbildung, das zu sehen, was man sehen will. Selbstsuggestion, Rechtfertigen einer eventuell obsoleten Ausrüstung!? Die echten Unterschiede bzw. relativen Vorteile von KB sind hinlänglich bekannt und haben mit der in diesem Thread behaupteten Plastizität nichts zu tun. Liefere echte Beweise und ich lasse mich gerne überzeugen, bisher habe ich keine relevanten Vergleiche gesehen.
Was ich gesehen habe sind tolle Bilder, die sehr plastisch wirken, von Crop und KB gleichermassen. Und ich habe Leute gesehen, die sich reihenweise aufs übelste verschätzt haben was das Erraten diverser Bilder angeht.

Bisher habe ich Beiträge von Leuten gelesen, die Behauptung pro KB-Plastizität aufgestellt haben, aber einen echten Beweis schuldig geblieben sind. Lediglich schöne Bilder wurden gepostet, die ebenso von Crop existieren.
Auf der andeen Seite habe ich Beiträge gesehen, in denen behauptet wurde, dass man es nicht sehen kann. Dies wurde dann eindrücklich anhand von Bildern belegt.

Fazit: Es steht ganz eindeutig gegen die "gefühlte Plastizität" durch KB.
 
Das, was Du an Vergleichen anführst, hat ja alles nichts mit dem Medium Digitalfotografie zu tun ;)
Wenn ich ein Portrait so ausleuchte, dass die Gesichtskonturen betont werden und ein recht hoher Kontrast zwischen dunkel und hell besteht, dann wirkt das Bild plastisch. Das kann ich aber auch mit einer Kompakten machen.

warst du schon mal in einem 3D kino? die leinwand ist doch nur 2D...

hast du schon mal ein bild eines würfels gesehn? oder siehst du nur ein 6-eck mit verzierung, denn das papier auf dem er ist ist 2D? natürlich gauckelt dir dein gehirn den würfel nur vor, aber ein gut gezeichneter würfel springt dir regelrecht als solcher ins gesicht, ein schlecht gezeichneter will genau untersucht werden um als solcher erkannt zu werden...

die 3D-explosion am MF hab ich bisher leider vermisst:D (sieht man aber auch fast nicht hier im forum)
 
Also, was hier vermutlich als mehr Plastizität bezeichnet wird ist schlicht weg die Fähigkeit der D700 im Gegensatz zur D90 Kontraststärker und damit Schärfer abzubilden, und das auch im sog. Mikrokontrastbereich der mit verantwortlich für einen räumlichen bzw. plastischen Eindruck ist.
Man versucht lediglich diesem Kontrastphänomen einen Namen zu geben.

Da Crop-Kameras, also gemeint sind Kameras mit hoher Pixeldichte, auch grundsätzlich in der Lage sind kontraststark und auch plastisch abzubilden, sind Vergleiche die unter verschiednene Bedingungen gepostet werden nicht Zielführend. Eine D700 kann unter ungünstigeren Bedingungen "schwammigere" Bilder liefern als eine D90 unter günstigen Lichtbedingungen. Unter identischen Bedingungen wird eine D700 nahezu immer ein kontrastreicheres und im Eindruck schärferes Bild abgeben als eine D90!

Das heisst es können nur Bilder die im direkten Vergleich und unter gleichen Bedingungen entstanden sind zur Aufklärung beitragen!


...

Ich wiederhole mich, hier geht es um Dinge die nicht existieren, "Voodoo", Einbildung, das zu sehen, was man sehen will. Selbstsuggestion, Rechtfertigen einer eventuell obsoleten Ausrüstung!? Die echten Unterschiede bzw. relativen Vorteile von KB sind hinlänglich bekannt und haben mit der in diesem Thread behaupteten Plastizität nichts zu tun. Liefere echte Beweise und ich lasse mich gerne überzeugen, bisher habe ich keine relevanten Vergleiche gesehen.
Was ich gesehen habe sind tolle Bilder, die sehr plastisch wirken, von Crop und KB gleichermassen. Und ich habe Leute gesehen, die sich reihenweise aufs übelste verschätzt haben was das Erraten diverser Bilder angeht.

Bisher habe ich Beiträge von Leuten gelesen, die Behauptung pro KB-Plastizität aufgestellt haben, aber einen echten Beweis schuldig geblieben sind. Lediglich schöne Bilder wurden gepostet, die ebenso von Crop existieren.
Auf der andeen Seite habe ich Beiträge gesehen, in denen behauptet wurde, dass man es nicht sehen kann. Dies wurde dann eindrücklich anhand von Bildern belegt.

Fazit: Es steht ganz eindeutig gegen die "gefühlte Plastizität" durch KB.

Das das nicht so ist haben bereits meine Anmerkungen gezeigt. Ich habe sehr viele Vergleichsbilder die unter nahezu identischen Bedingungen enstanden sind gepostet, mit einem Eindeutigen und für jden ersichtlichen Ergebnis zu Gunsten der D700 (KB) - das ist kein Voodoo !
Ein direkter Vergleich D90 und D700 zeigt der hier bereits gepostete Link
http://www.pbase.com/andrease/d90noisetest

Hier zeigen die Bilder eindrucksvoll unter identischen Bedingungen wo der Unterschied ist - alles ohne Voodoo und für jeden Laien erkennbar!

Gruss, Udo
 
Also, was hier vermutlich als mehr Plastizität bezeichnet wird ist schlicht weg die Fähigkeit der D700 im Gegensatz zur D90 Kontraststärker und damit Schärfer abzubilden, und das auch im sog. Mikrokontrastbereich der mit verantwortlich für einen räumlichen bzw. plastischen Eindruck ist.

DPReview meint dazu
DPReview schrieb:
Both cameras improve sharpness and per-pixel detail by shooting in RAW but differences at base ISO are truly marginal and most likely down to the fact that the images have been taken with different lenses. The D700 handles the highlight roll-off on the paper clips in a slightly more pleasing manner but other than that you'd struggle to find any difference at all.

>>klick mich<<

Hier ist es allerdings die D300 vs. D700. Einen ähnlichen Kommentare gab es damals zwischen der D2x und der 5D von Canon.
Bei der D90 ist bekannt das sie nicht ganz so fein auflöst wie die D300.
Unter Plastizität würde ich aber etwas anderes verstehen, als einen 100% Vergleich. Hier spielt ja das verwendete Objektiv, das Licht und wie sauber der Fotograf arbeitet eine wesentlich höhere Rolle, als die marginalen Unterschiede die man zwischen Sensoren der gleichen Auflösung findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das das nicht so ist haben bereits meine Anmerkungen gezeigt. Ich habe sehr viele Vergleichsbilder die unter nahezu identischen Bedingungen enstanden sind gepostet, mit einem Eindeutigen und für jden ersichtlichen Ergebnis zu Gunsten der D700 (KB) - das ist kein Voodoo !
Ein direkter Vergleich D90 und D700 zeigt der hier bereits gepostete Link
http://www.pbase.com/andrease/d90noisetest

Hier zeigen die Bilder eindrucksvoll unter identischen Bedingungen wo der Unterschied ist - alles ohne Voodoo und für jeden Laien erkennbar!

Sry, das sehe ich ganz anders. Das einzige was diese Bilder zeigen ist das bessere "Nichtrauschen" der D700, sonst aber auch garnichts anderes.
Nach wie vor fehlt ein echter Beweis für die "esoterische" These der besseren Plastizität.

Ausserdem zweifle ich das Testsetup sehr stark an, die Aufnahmen wurden jeweils mit 100mm Brennweite gemacht, aber mit welchem Objektiv unter welchem jeweiligen Abstand? Und dann wurde auf f22 abgeblendet, was soll das denn bitte werden??? Und es wurden die JPEG's verwendet.
Welche Relevanz hat das bitte in Bezug auf einen echten Vergleich zum Thema Plastizität? Für mich 0,0 %.

Die meisten Objektive gehen aber in der Auflösung an Crop ab f/16 deutlich in die Knie, während sie bei KB dank der niedrigeren Pixeldichte noch wesentlich besser auflösen. Blende f/11 bei ca. 250cm Objektabstand hätte für dieses Setup locker gereicht (32-40 cm KB/Crop Schärfentiefenbereich). Also für mich zum Thema Bildqualität vollkommen an den Haaren herbeigezogen und irelevant. Für einen Rauschtest mag das ja noch gerade so durchgehen. Hier hat der Autor seine Hausaufgaben nicht gemacht!

Von "identischen Bedingungen" kann hier also rein garnicht die Rede sein.
Gerade als "nicht-Laie" sollte man hier höchst skeptisch werden.

PS: Btw. hat eine D3x eine schlechtere Bildqualität als eine D700 - Stichwort Pixeldichte?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das heisst es können nur Bilder die im direkten Vergleich und unter gleichen Bedingungen entstanden sind zur Aufklärung beitragen!

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Ich hatte es bereits mal geschrieben: ich habe ein Event (Sport) mit 50d fotografiert, mein Kumpel mit 5dII. Die fertigen Bilder kamen in die Galerie. Man sieht keinen Unterschied (bis auf die unterschiedliche Schärfung und ein paar AF-Ungenauigkeiten) zwischen den Motiven und den Bildern beider Cams. Wir verwendeten beide das 70-200/2,8 und haben die nötigen Bildausschnitte über den Zoom ausgeglichen. Würde ich die Bilder mischen, wäre es mir unmöglich, die Cam zu erraten.

Dein Versuchsaufbau mit identischem Licht und Objektiven und 100%-Ansicht mag einen Unterschied ergeben. Ich halte diese Ebene der Betrachtung für legitim, aber nicht für praxisrelevant.

Wie ManniD schrieb (dpreview): Wenn ein Bildunterschied zwischen zwei Landschaftsbildern oder zwei Porträts erklärt werden soll und man würde eine Faktorenanalyse machen, dann könnte die so aussehen:


  1. 60% Motiv (Bildwinkel, Bildschnitt, VG, HG, bei Porträt: Mimik, Gestik, Blick, Kleidung, Farben, Harmonie mit Umgebung)
  2. 30% Licht
  3. 5% Cam
  4. 5% Linse
Beispiel:

1
_DSC4653.jpg


2
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1083104[/ATTACH_ERROR]

Oder:


  1. 70% Licht
  2. 28% Motiv
  3. 2% Linse
  4. 0% Cam
Beispiel:

1
a35-g.jpg


2
rhonegletscher.jpg


Und das ist dann die Faktorenzerlegung VOR EBV. Insbesondere die EBV kann die zuvor messbaren Unterschiede deutlich verschieben. Damit wäre dann das Optimierungspotential über die Cam sehr gering.

Diese Bilder und auch die von Deryk zeigen lediglich, dass gute Fotografen am richtigen Ort zur richtigen Zeit waren, einen Grauverlaufsfilter hatten und in der EBV die bildwichtigen Stellen durch den Weißabgleich und ein paar Retuschen optimieren.

Wenn Leute wie Udo nun diese Bilder in 100% ansehen wollen und den Himmel nach unsauberen Stellen absuchen, dann haben sie an einer D700 sicherlich mehr Freude, als an einer 100%-Ansicht einer APS-C, weil dann das Rauschen auch sichtbar wird (100%-Ansicht, Nase am Monitor).

Auch in großen Prints werden die Bilder einer D700 z.B. im Himmel sauberer aussehen. Da bin ich Udos Meinung. Wenn man nah an das Bild herantritt und den Himmel untersucht. Was Du tust. Was andere aber nicht tun.;)

Viele D90 user (wie mein Bruder;)) werden ihre Cam als Reise- und Familiencam nutzen und die Bilder am PC ansehen oder auf DVD brennen und manchmal auf 20*30 drucken und genau in diesen verwendungen: you have to struggle to find any differences...
 
Als es bei Nikon 'nur' das DX-Format gab, konnte man öfters mal lesen Objektiv x bildet plastischer ab als Objektiv y. Anhand der verkleinerten Bespiele konnte ich aber trotz 100 Prozent Sehkraft nichts feststellen. Dabei halte ich es unter Berücksichtigung unterschiedlicher Abbildungscharakteristika der Optiken für weitaus besser nachvollziehbarer, wenn sich hier bezüglich Raumtiefe ein anderes Bild geben kann.

Warum ein Ausschnitt aus einem Bild, wie es das DX-Format ist, eine geringere Räumlichkeit geben soll, kann mir vielleicht einmal ein Physiker erklären. Subjektive Empfindungen bringen uns hier irgendwie nicht weiter.
 
Noreflex - Du hast das super dargestellt und mit tollen Bildern untermalt!

Viele begreifen einfach nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen Equipment-Fetischisten mit Penisneid und (Hobby-) Fotografen. "Zur richtigen Zeit am richtigen Ort" das bringt es sehr schön auf den Punkt bei der Landschaftsfotografie.
Zu Portraits hatte mal jemand gesagt, dass einige Leute mit einem Schminckkoffer besser beraten wären, als mit einem neuen Objektiv. Hört sich alles albern an, sollte man aber mal drüber nachdenken.

Die (Einsteiger-) DSLRs haben durch die Bank eine Qualität, die dem Normalanwender alles bietet, egal ob SOny, Canon oder Nikon. Egal ob D90 oder D700. Die feinen Unterschiede bei den Top-Cams brauchen meist nur Spezialanwender (Indoor Sport z.B.)

Wer sich mittags am gut besuchten Aussichtspunkt zum Fotografieren aufstellt, sollte nicht zu sehr die Pixel zählen, das wird die Bilder nicht nach vorn bringen.

Grüße
Ingo
 
Ausserdem zweifle ich das Testsetup sehr stark an, die Aufnahmen wurden jeweils mit 100mm Brennweite gemacht, aber mit welchem Objektiv unter welchem jeweiligen Abstand? Und dann wurde auf f22 abgeblendet, was soll das denn bitte werden??? Und es wurden die JPEG's verwendet.
Welche Relevanz hat das bitte in Bezug auf einen echten Vergleich zum Thema Plastizität? Für mich 0,0 %.

Eigentlich habe ich überhaupt keine Lust diesen Test von AndyE aus dem Nikon Fotografie Forum ständig zu dokumentieren.
Die Bilder sind aus RAW's unter Verwendung von CNX2 entstanden. Verwendet wurde ein Zeiss 100/2,0. Die Bilder sind wohl bei Blende 8 oder 11 entstanden, leider hat er das in dem Thread nirgends dokumentiert. Das mit der Blende ist aber eine Vermutung weil die Original Exif Daten eine max. Blende von F1,0 vorgaukeln. Er wird das Objektiv nicht ordnungsgemäß in der Kamera eingetragen haben. Beim ersten Vergleich hat er schon den Fehler gemacht das er die Einstellungen von CNX2 nicht bei allen Entwicklungen gleich gemacht hat. Auf einer der folgenden Seiten des Threads hat er das auch dokumentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Exifs steht doch klar f/22 als Blende. Also kann es nicht bei f/8 oder f/11 gewesen sein.

In den Exifs kann stehen was will, da es ein manuelles Objektiv ist und in der Kamera ordentlich Parametriert werden muss. Dies hat er aber nicht getan, da die Exifs eine max. Blende von 1,0 anzeigen.
Aber wenn man es sicher wissen will, kann er AndyE ja mal fragen.
 
Also, ich glaube um die Ursprungsfrage der Bildqualität zwischen der D90 und der D700 noch einmal aufzugreifen, muss man Systematisch an die Sache herangehen.
Hier werden Argumente aus den unterschiedlichsten Ebenen durcheinandergeworfen - das Hängt vom Licht ab, von den Objektiven und natürlich vom Fotografen um nur einige zu nennen - das ist rchtig, hilft aber in der Anfangsfrage nicht weiter.

a) Zuerst muss die Kernfrage beantwortet werden welche Kamera besser Abbildet. Das geht aber nur unter möglichst gleichen Bedingungen und auch nur in der 100%-Ansicht bzw. zuzüglich Messcharts mit Auswertung, wobei diese nur ergänzend geführt werden sollten.

b) Im zweiten Schritt muss die Frage beantwortet werden ob man die möglichen Defizite durch Einstellungen und/oder EBV neutraliesieren kann (hierzu zählt auch die Bildverkleinerung) - diese Frage kann aber nur nachrangig beantwortet werden, denn maßgeblich ist erst mal Punkt a)

c) Im letzten schritt dieser zunächst rein technischen Analyse kommt der Fotograf dazu. Sind die Punkte a) und b) eben sehr techniklastig, so kommt jetzt der Fakor Mensch (Fotograf/Künstler) dazu, der die technischen Möglichkeiten einer jeden Kamera noch bei weitem, durch fantastische Motive mit perfektem Licht, Übertreffen kann. Aber immer dann mit der Frage konfrontiert wird ob er mit einer technisch besseren Kamera nicht noch mehr Bildwirkung hätte erzielen können.

Und hier mischt sich natürlich alles und man kann auf dieser Ebene keine technische Fragestellung mehr beantworten - Subjektives und Objektives gehen jetzt nahtlos ineinander über.

Und um die rein technische Frage der Abbildungsleistung wieder in den Vordergrund zu drängen, die auch der Thread-Fragestellung am nächsten kommt, sind nur Bilder unter zumindest sehr ähnlichen Bedingungen und in 100%-Darstellung von Bedeutung. Bei allen anderen Bildbeispielen werden zuviele weitere Faktoren gemischt - hier kann keine Aussage mehr getroffen werden.

So, soviel zum Vorwort.

Somit kann ich nur noch einmal meine geposteten 100%-Beispiele anfügen, die im Wesentlichen den wirklich schönen Vergleichstest von AndyE untermauern, auch schon bei ISO 200 !!!

Hier nochmal ein von mir bereits gepostetes Beispiel von mir (D300S, Sony A700 und die D700) a) ISO 400 b) ISO 100 KLICK

Oder hier der Vergleich zwischen der D700 KLICK und der Olympus E3 KLICK

Diese Beispiele sind weit weg von HighISO. Im Studio fotografiert man in der Regel mit der niedrigst möglichen ISO-Einstellung, denn Licht hat man hier genug

Ich habe noch etliche solcher Beispiel zu bieten, dafür habe ich schon viel zu häufig mit meinen Kollegen im Studio gestanden auch mit der Canon 40D, Canon 450D, Sony Alpha 700, Olympus E3 und der Canon 5D. Wir haben hierbei immer zwangsläufig ein ähnliches Setup mit ähnlichen Einstellungen benutzt.
Übrigens, die 5D macht ähnlich klare Fotos wie die D700 eine fantastische Kamera und die gab es schon vor vier Jahren.

Gruss, Udo
 
Ich habe die Bilder in ManniDs Link (http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=73953) nun erstmals angesehen. Dass die Qualitätsunterschiede selbst bei ISO200 so deutlich sind, hat mich überrascht.

Meines Erachtens wird in den letzten gefühlt 100 Beiträgen zu sehr auf "Plastizität" herumgeritten, statt sich schlicht die Bildqualität (siehe obiger Link) vor Augen zu führen. Das führt dann schließlich zu den alten Polemiken, wie "Technikbesessenheit", "Penisneid" etc. (fehlen tut nur das unsägliche "Geht fotografieren...").

Man sollte schlicht anerkennen, dass es Qualitätsunterschiede gibt, unabhängig davon ob man/frau diese braucht oder obs in 8x12 Ausbelichtung zu sehen ist. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, dass es einigen Nutzern in erster Linie darum geht, die Kaufentscheidung für ihr Kameramodell hier zu rechtfertigen.

M-A
 
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