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der fourthirds "Tele-Vorteil" ist mal wieder dahin...

Wenn du Olys alle so super klasse sind und alles besser können als der Rest, warum ist der Marktanteil so verdammt klein?

Es kommt in Massenmärkten selten auf hohe Produktqualität oder ein überragendes Preis-Leistungsverhältnis an, um dem Konsumenten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
Wenn du Olys alle so super klasse sind und alles besser können als der Rest, warum ist der Marktanteil so verdammt klein?

Kurz gesagt, mein Eindruck ist in der Sache, das 90% der Käufer auf Nummer Sicher gehen und sich nicht die Kamera kaufen, die zu 90% auf ihre Anwendung zugeschnitten ist, sondern die zu 90% auf die Ausnahmen bei der Anwendung zugeschnitten ist.
Das eine ist eine amateurhafte preiswerte Sicht, das andere die Notwendigkeit aus Sicht derer die es als Beruf betreiben. Nur will man sich überwiegend nicht nachsagen lassen, das man "unprofessionell" ist.
:D
 
Bist Du Dir sicher?
...
LG Horstl

Ja!;)

Um meinem "Ja" einen Bezug zu geben: Ich bin mir sicher, dass man die objektiv messbaren mehr aufgelösten Zeilen der 50d gegenüber der 40d bei Betrachtung des Gesamtbildes am Monitor, einem Beamer oder auf einem Ausdruck < 40*60 nicht sieht.

Ob man den Unterschied einer von 18MP auf 12MP gecroppten Aufnahme mit einer 7d und einem 300/4 im Vergleich zu einer mit 12MP und einer 300/4 an Oly (150+2,0 TK) sieht, kann ich über Analogie mutmaßen. Wissen kann ich es natürlich nicht!;)

Die Frage bleibt natürlich, ob gleich jede Linse auch diese Auflösung liefert. Ich denke, dass viele Objektive hier anfangen, nicht mehr mithalten zu können. ...Ich persönlich traue den Olympus-Objektive hier aber noch einiges zu. So dürften die Top-Pros bis 25 MP pixelscharf auflösen und auch viele "Pros" haben mehr Reserven.

Wobei die ganze Cropperei-Diskussion ja bestenfalls in der Vogelfotografie wichtig sein kann. In allen anderen Fällen sollte man mal einen Fotokurs besuchen und Bildausschnitte üben. Ich finde das genau so praxisfern wie das Rausch-Gesülze.

Alcudi, für mich sieht Deine Diskussion in etwa so aus: wenn Du etwas feines über eine technische Lösung bei Oly berichten kannst, ist dieses Detail (Schwenkdisplay, JPG-Engine, Objektive, Kompaktheit....) in Deinen Augen wichtig und diskussionswürdig!

Wenn jemand anderes in einer Diskussion ein Detail bespricht, was er (und vielleicht auch andere) für wichtig/interessant hält, dann hängt es davon ab, ob das für oder gegen die Angebote von Oly spricht: Ist das Detail ein Vorteil aus Oly-Sicht, dann pflichtest Du begeistert bei. Ist das Detail mal nicht unbedingt ein Vorteil für Oly, dann verkündest Du die Thematik (Rausch-Gesülze) als nicht diskutierenswert oder Du stellst auch gern mal den Diskussionsteilnehmer als Pfeife hin. "Praxisfern" war der Crop-Vorteil von 2,0 zu 1,5 bzw. 1,6 so lange nicht in den hiesigen Diskussionen, bis dieser Vorteil relativiert wurde. Nun ist dieser Crop-Gedanke auf einmal praxisfern. Ah, ja! Der TO hat m.E. sogar ne Oly.

Ich meine, wenn Du auf der einen Seite die Oly-Objektive lobst und diese Reservevermutung äusserst:
traue den Olympus-Objektive hier aber noch einiges zu
, dann stellt sich doch die Frage, ob C oder N diese Reserven nicht auch haben?

Und wie sichtbar und damit relevant sind die Auflösungen der Oly-Objektive? Wenn diese hohe Auflösung diskussionswürdig ist, sollten 18MP zu 12 MP auch im Bereich des Relevanten liegen. Und das Rauschen sollte dann ebenfalls im Bereich des Relevanten liegen, sofern bei Wildlife oder Sport auch mal mit schlechterem Licht rechnen muss. Ich fotografiere z.B. Sport in- und outdoor bei ISO 1600 und mehr. Und Gerhard2 wohl auch...


Das wird man sehen müssen... das 300 4,0 L wird das sicherlich gut lösen, denn es ist wirklich sehr scharf und zudem auch für den Otto-Normal-Verbraucher gut bezahlbar. Gleiches gilt für die 70-200er Reihe, wobei die für Vogelfotografie freilich sehr kurz sind. Wie sich die Consumerlinsen 70-300 IS, Sigma 120-400 und Konsorten schlagen wird sich zeigen müssen, aber ich denke auch, daß es hier funktionieren wird.
*zustimm*

Das sind meiner Meinung nach die wesentlichsten Aussagen in diesem Thread.
  • FT/APS-C zu Kleinbild, das ist ein relevanter Sprung
  • 12 MP zu 24 MP ist ein relevanter Sprung, da kann man immerhin bei gleicher Detailauflösung 1,4fach breitere Bilder ausbelichten

Alle anderen Unterschiede finde ich zu gering. Ich kann z.B. auf 30x40-Vergrößerungen keinen Auflösungsunterschied zwischen einer Pentax K20D und der Oly Pen E-P1 finden.

Die ersten beiden Punkte sehe ich anders, den letzten würde ich unterschreiben!;)

FT/APS-C zu Kleinbild, das ist ein relevanter Sprung

FT12MP zu Aps-C 18MP ist m.E. eben ein relevanter Sprung. Aber Relevanz ist eine individuelle Sache. Ich verstehe unter Relevanz: Ist es in meinen Bildern sichtbar? Wenn ja, dann relevant. Wenn eine Objektiv-Qualität (höhere Auflösung) für mich nicht sichtbar wird, muss ich den Preis nicht zahlen. Wenn ein Objektiv-Fehler (CA, Verzeichnung) sichtbar wird, ärgert es mich.

Einem Crop aus einem 8MP 350d-Sportbild sieht man das croppen rasch an. Einen gleichen Crop aus einem 15MP (18MP)-Bild sieht man es nicht (kaum) an, solange man in den normalen Verwendungen bleibt.

Oder anders formuliert: wenn Du 18MP zu 12 MP nicht als relevant ansiehst, dürftest Du bei Deiner Objektivauswahl relativ entspannt bleiben. Bessere Objektive würden ihre Vorteile ja auch erst unter Bedingungen zeigen, die jenseits der 30*40-Prints beginnen.

lieben gruss
 
Ja!;)
Oder anders formuliert: wenn Du 18MP zu 12 MP nicht als relevant ansiehst, dürftest Du bei Deiner Objektivauswahl relativ entspannt bleiben. Bessere Objektive würden ihre Vorteile ja auch erst unter Bedingungen zeigen, die jenseits der 30*40-Prints beginnen.

lieben gruss

das würde ich nicht unterschreiben, da Qualitätskennzeichen eines Objektiv nicht nur aus Auflösung bestehen ....
 
Und da gibt das obige Beispiel einen Anhaltspunkt dafür. Ich hänge aber dennoch das Oly-Bild mit s=1/80 an.
Das ist also bei ISO 1600 um zwei Stufen länger belichtet als obiges ISO 6400 Bild der 50D.
Fakt ist: Ich brauche bei der E-510 im High-ISO-Bereich ungefähr zwei Zeitstufen mehr an Belichtungszeit, um ein etwa gleichwertiges Ergebnis zu erzielen. Wenn der Bildstabilisator nützt, ist das klein Problem, aber in anderen Fällen vielleicht schon.

Richtig. Und wenn die Vorgabe die Schärfentiefe ist, ist es egal, weil denn eine für FT um zwei Stufen größere Blende herauskommt. Damit meine ich beispielsweise Macro. Dann wäre es bei KB Blende 16 vs. Blende 8 bei FT.

Aber wenn es um die Verschlusszeit geht, dann ist das Aufnahmeformat freilich relevant, weil man in diesem Fall ja dann auch eher mit Offenblende arbeitet und offener geht halt dann nicht mehr.

Es sind immer zwei Blendenstufen und zwei ISO-Stufen, die den Unterschied zwischen FT und KB ausmachen. Wenn man Blende und ISO gegeneinander spielen kann, dann ist das Format egal. Wenn das nicht geht, dann nicht.
 
Bin Mediziner - da gehört solches Vokabular zum täglichen Brot. ;)

Das Wort Repetivität existiert aber wirklich.


Also nicht laut Langenscheid-Fremdwörterbuch.
*grinst*

Aber ich finde grundsätzlich, dass man diesen Trend, sich mit tollen Fremdworten zu schmücken nicht mitmachen sollte. Ich ärgere mich darüber speziell immer bei meinen Sportjournalisten-Kollegen, die meinen, sich damit einen intellektuelleren Anspruch geben zu können.
 
Der Titel ist zutreffend, als gegenwärtige Momentaufnahme....

Die entscheidende Frage ist, wie lange die vorhandenen Optiken in den Systemen mit der immer weiter fortschreitenden Auflösung der Sensoren noch mithalten können. Wieviel effektives Tele zur Verfügung steht, wird am Ende über die Auflösung entschieden, die die Optik noch liefern kann.

Angesichts meiner persönlichen Erfahrungen mit den Cropmöglichkeiten der
5DMK2 habe ich den Verkauf meines 35-100/2 erwogen, nach einem Vergleich mit dem 70-200/4 IS L jedoch wieder zurückgestellt.
Auch die Zuikos zeigen Grenzen. Das vielgelobte 50-200 hat an der E3 längst nicht mehr die Pixelschärfe, die es an der E1 besaß. Und sogar das 150/2 läßt in Verbindung mit dem EC 20 bei Offenblende erste Grenzen erkennen. Was das für die Durchschnittsgläser bedeutet, sollte bei etwas Nachdenkem eigentlich jedem einleuchten.

Der "Vielleichtvorsprung" der 7D (Stand heute) wird über kurz oder lang auch von den Mitbewerbern erreicht, auch wenn die 7DMK2 dann wieder ein Stück weiter ist. Dann gilt mehr denn je, dass die Optiken die Grenzen für das technisch Mögliche ziehen.

Gerade wer die Euros zusammenhalten muss, sollte sein Geld eher für eine hochwertige Optik ausgeben und beim Gehäuse zurückhaltend sein; beim nächsten Bodygenerationswechsel, wird er/sie sich an dieser Entscheidung freuen. Ich bin sicher, einen Sensor mit der Leistungsfähigkeit des Sensors der 7D bekomme ich in knapp zwei Jahren für deutlich unter Euro 1.000, die dazu passenden Optiken werden hingegen weiterhin ein vielfaches kosten.

LG Thomas
 
Habe mal einen Crop gemacht: 15MP als Ausgang und dann eine 8MP-Datei herausgeschnitten.

Wenn ich nun die 50d (15mp) und die 350d (8mp) mit dem 70-200/2,8 verwende, dann habe ich an der 50d die Freiheit, einen 8MP-Ausschnitt zu ziehen und dabei verschlechtert sich die Qualität in meinen Augen nicht. "Normale" Nutzung unterstellt.

Das 70-200 hat an der 50d eine 320mm KB-Äquivalenz. Um mit der 350d den selben Ausschnitt auch mit 8MP zu bekommen, müßte ich eine Brennweite von 376/2,8 verwenden (KB 600mm). Oder auch croppen, wobei die dann entstehende Datei schon für Ausdrucke in 60*40 ins Schleudern kommen kann.

Dieser Gedanke auf 18MP an der 7d und 12MP an Oly übertragen bedeutet:

bei 300mm/F4 an 7d: = 480mm KB * Crop auf 12 MP = 720mm KB-Äquivalent.

An Oly 12MP: 360mm Brennweite.

Wenn die Qualität der Crop-Datei hier übel abschneidet, dann müßte bereits die 18MP übel abschneiden. Das halte ich für unwahrscheinlich....

Hier nun das 15MP auf 8MP Crop-Beispiel...
(ich stand mit dem 70-200 am Hafen und konnte mich der Seeschwalbe nicht weiter annähren. Mit der 50d wird das 70-200 quasi zum 376mm Crop-Objektiv (15mp:8MP=1,88 * 200mm = 376mm) oder auf KB umgerechnet 600mm-Objektiv (376*1,6crop = 601mm), wenn ich die Möglichkeiten mit meiner 350d (8MP) vergleiche, die ich alternativ hätte nutzen können...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Und wenn die Vorgabe die Schärfentiefe ist, ist es egal, weil denn eine für FT um zwei Stufen größere Blende herauskommt. Damit meine ich beispielsweise Macro. Dann wäre es bei KB Blende 16 vs. Blende 8 bei FT.
...
Und für mich als Urlaubs-Gelegenheits-Macro-Knipser (Freihandaufnahmen) ist die Kompaktkamera Nikon CP 8700 sogar erste Wahl für den Zweck, wegen der hohen Schärfentiefe. (Anbei zwei aktuelle Bilder).

HtPC schrieb:
Das eine ist eine amateurhafte preiswerte Sicht, das andere die Notwendigkeit aus Sicht derer die es als Beruf betreiben. Nur will man sich überwiegend nicht nachsagen lassen, das man "unprofessionell" ist.

Wer damit ein Problem hat, was andere einem "nachsagen" wegen der Marke eines fotografischen Gerätes, sollte an seinem eigenen Ego (sprich Selbstwertgefühl arbeiten).
Im übrigen hat sich weder bei mir noch in der Sportredaktion jemand darüber beschwert, dass diese vierspaltige Jubelfoto heute in der gedruckten Zeitung mit dem E-400-Kit und Einbaublitz gemacht wurde. ;)

http://www.mainpost.de/_/tools/diaview.html?prev=true&_CMTREE=43096&_CMELEM=17

Gruß
Wolfgang
 
Also nicht laut Langenscheid-Fremdwörterbuch.
*grinst*
Mag sein, dass er dort nicht drin ist. Aber es ist ein üblicher medizinischer Fachterminus. Für das von mir angesprochene Verhalten gibt es keinen zutreffenderen Ausdruck, der mir bekannt ist.

Aber ich finde grundsätzlich, dass man diesen Trend, sich mit tollen Fremdworten zu schmücken nicht mitmachen sollte. Ich ärgere mich darüber speziell immer bei meinen Sportjournalisten-Kollegen, die meinen, sich damit einen intellektuelleren Anspruch geben zu können.
Es geht nicht darum, sich mit tollen Fremdworten zu schmücken, sondern darum, einen Sachverhalt kurz, treffend und genau zu beschreiben. Und das geht bei einigen Dingen nur mit den entsprechenden Fremdworten. Die deutsche Sprache ist da leider etwas arg beschränkt. Nur schon aufgrund der viel zu starren Regeln der Sprache (Duden). Englisch, Russisch oder die romanischen Sprachen sind da wesentlich angenehmer.
Deutsch ist eine Sprache für Leute, die sich gerne selber langfädig beim Sprechen hören. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab 24MP würde ich mir langsam überlegen ob das was bringt, bis dahin croppe ich bei 10 oder 12 MP um die Hälfte und freue mich daran, dass ich theoretisch nun den Bildwinkel habe, für den ich am Dia 1200mm Tele gebracht hätte.


Das interessante hier im Forum ist, dass alle mehr MP wollen um zu croppen, aber wenn man dann mal vorschlägt statt des neuen Telezooms doch einfach einen Ausschnitt zu machen, dann tun alle als ob das eine Sünde wäre.
Tja das ist Gotteslästerung ;)

Eine 5DsIII (6fps) mit 48Mp mit einem neuen 20mm 1.4 L USM im Bundle; dann wäre Ende mit Schönschreiben:D
 
Ja!;)

Um meinem "Ja" einen Bezug zu geben: Ich bin mir sicher, dass man die objektiv messbaren mehr aufgelösten Zeilen der 50d gegenüber der 40d bei Betrachtung des Gesamtbildes am Monitor, einem Beamer oder auf einem Ausdruck < 40*60 nicht sieht....
Beim Monitor/Beamer wäre das auch schlimm, wenn man Unterschiede sehen würde. Beim 40*60 Ausdruck sollte es schon anders aussehen. Ich kann E-330 Aufnahmen schon von denen der E-30 unterscheiden, auch wenn der Unterschied erst bei großformatigen Ausdrucken nennenswert was ausmacht. Andererseits kann ich bei der E-30 auch ein Drittel des Bildes wegschnipseln und habe immer noch die Auflösung der E-330.
Aber eigentlich gehts um was anderes:
Wie würde denn eine 7D mit einem 250/2,8 gegen eine 40D mit 300/2,8 aussehen? Das 250er würde mindestens einen Tausender weniger kosten (bei Oly 2000) ein kg (bei Oly1,5:D) weniger wiegen, wäre handlicher und leichter transportabel. Oder anders formuliert : wie weit können die neuen Sensoren wirklich Optiken ersetzen? Ich denke, daß die Möglichkeiten im Telebereich noch keinesfalls ausgereizt sind, auch wenn irgendwann natürlich Schluß ist.

LG Horstl
 
Sicherlich kann man sogar noch mit einer E-1 gute Fotos machen, je nach Anwendungsgebiet. Sollte ich jedoch vorhaben mir eine neue Kamera zu kaufen würde es mir schwer fallen momentan noch bei Oly zu bleiben.

Nikon und Canon haben da einiges vorgelegt. Ob man das braucht steht auf einem anderen Blatt.

Sollten die Testergebnisse der 7D bzw. des neuen 15-85 mm positiv ausfallen, könnte die Kombi von Canon an Nikon technisch wieder vorbeiziehen lassen. Zumindest im Crop-Bereich.
 
Wer damit ein Problem hat, was andere einem "nachsagen" wegen der Marke eines fotografischen Gerätes, sollte an seinem eigenen Ego (sprich Selbstwertgefühl arbeiten).
Im übrigen hat sich weder bei mir noch in der Sportredaktion jemand darüber beschwert, dass diese vierspaltige Jubelfoto heute in der gedruckten Zeitung mit dem E-400-Kit und Einbaublitz gemacht wurde. ;)

http://www.mainpost.de/_/tools/diaview.html?prev=true&_CMTREE=43096&_CMELEM=17

Gruß
Wolfgang

Genau, das ist ja kein Problem. Aber schau dir die Argumentation in den Kaufberatungen doch an.
Da geht es um 1/3 "Blendenvorteile" beim Rauschen, um 1-2 fps mehr und um x AF-Kreuzsensoren und um verwertbare ISO-Zahlen; bezogen auf einen Gehäusepreis der weit unter ein halbwegs brauchbaren Optik liegt.
Die zur Entschuldigung meist später angeschafft wird; wenn überhaupt.
Und da drängt sich mir halt der Verdacht auf, das die Größe der Schrift entscheidend ist. Und die ist am Gehäuse halt deutlicher zu lesen, als am Objektiv. :D

Das die Qualität der E-400 für die Tageslichtpresse auch völlig reicht, wundert mich nicht. Aber es ist doch ungewöhnlich. Schließlich gilt es einem Klischee zu genügen. Und den Mut, wie Du ihn hast, mit anderem dort aufzulaufen, haben nicht viele.
Das Auto:Golf....
Brille:Fielmann...
Sport:Canon/Nikon..
..
Ich kennzeichne es jetzt aber vorsichtshalber mit dem gelben Dreieck als Selbstironie ;)
 
... Das vielgelobte 50-200 hat an der E3 längst nicht mehr die Pixelschärfe, die es an der E1 besaß....

Beim 50-200 bin ich mir nicht sicher, wie weit die Exemplare streuen.
Mein Exemplar hat mich wirklich positiv überrascht, es gefällt mir an der E-30 besser als an der E-330, sogar beim Pixelpeepen. Auch mit dem TC1,4 legt es nochmal zu. Dabei ist es mir schon zweimal runtergefallen, einmal mitsamt der Kamera - und dabei ist es an der vorderen Objektivkante aufgeschlagen. Jetzt hat es auch den bekannten Wackler im Tubus. Allerdings traue ich mich nicht es zur Reparatur einzuschicken, womöglich wackelt es dann nicht mehr, dafür ist es nicht mehr so scharf.:D (Das soll aber keine Aufforderung dazu sein, daß die Unzufriedenen ihr 50-200 zwecks Feintuning auf den Boden schmeißen :D)

LG Horstl
 
@htpc

Bitte achte mal bei den Kaufberatungen darauf, wer solche "merkwürdigen" Tips an Anfänger gibt.

Diese Heißsporne gibt es in allen Lagern. Ich lache mich auch weg, wenn da einer schreibt: "ich habe seit ner Woche die 1000d. Das ist die beste Cam im Moment. Ich kann sie uneingeschränkt empfehlen. Kaufe aber keine Oly, denn die ist um Welten schlechter...bla, bla."

Der Oly-Heißsporn wäre der: "Bei Oly hast Du die besten Objektive, da kommen die anderen erst für zitausend EUR hinterher. Bei Canon sind halt die Dummen, die der Masse hinterherlaufen, bei Oly sind die Fotografen...bla, bla,,"

Ich denke, wir sollten uns ne runde fremdschämen und mit besserem Beispiel vorangehen...;)

@horstl

Ich habe doch meine Vermutungen anhand meines Beispiels ausführlich illustriert?

Wie würde denn eine 7D mit einem 250/2,8 gegen eine 40D mit 300/2,8 aussehen?

Hier würde eine 7d vermutlich mit einem 70-200er @2,8 und 167mm schon fast gleiche Ergebnisse erreichen: 200mm*1,6crop*1,8crop sollte ein vergelichbares Bild wie die ungecroppte 10MP Aufnahme der 40d bei 300mm ergeben.

Was ist denn Deine Sicht? Hältst Du diesen Crop-Gedanken (als Ersatz für Brennweite) bei Enddateien > 10MP für qualitativ schlecht?

Was ist denn Deine Empfehlung aktuell, wenn Dich ein Freund nach Wildlife und Tele befragt?

Ich würde mittlerweile die 50d nebst 100-400 empfehlen oder als leichtere Variante die 620 mit 70-300. Beide Kombis sollten gute Lösungen bringen. Canon mit Vorteil in Bildfolge und Rauschen. Die 620 mit Vorteil bei Gewicht, Preis, Schwenk-Display?
 
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