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SW Umsetzung Silver Efex Pro und anderes

  • Themenersteller Themenersteller Gast_142339
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_142339

Guest
Hallo zusammen,

interessehalber habe ich mir eine Demo Version von Silver Efex Pro runtergezogen.
Ein tolles Zusatzprogramm, es wird bspw. in PS CS3 eingebunden.

Nachdem ich etwas damit experimenteriert habe (ist wirklich gut) frage ich mich aber trotzdem nach dem Sinn, es kostet immerhin fast 200 Euro.

Nüchtern betrachtet bekomme ich die ganzen Effekte auch mit PS oder im Camera RAW der Bridge hin, man muß halt ein wenig was tun. Auch beim Silver Efex habe ich einen Workflow.

Die Filmsimulationen na gut, aber wer sieht das wirklich auf einem Ausdruck wenn man ihn isoliert betrachtet.

Wie macht ihr SW-Umsetzungen und welche Erfahrungen gibt es bei SW ggf. mit Zusatzprogrammen?

Bin sehr gespannt.
 
Nachdem ich etwas damit experimenteriert habe (ist wirklich gut) frage ich mich aber trotzdem nach dem Sinn, es kostet immerhin fast 200 Euro.

Nüchtern betrachtet bekomme ich die ganzen Effekte auch mit PS oder im Camera RAW der Bridge hin, man muß halt ein wenig was tun. Auch beim Silver Efex habe ich einen Workflow.

Wenn man das oft braucht, spart man sich Zeit. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob das jeder auch mit Photoshop hinbekommt. Jeden Effekt würde ich sicher nicht nachmachen können.
 
Wenn man das oft braucht, spart man sich Zeit. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob das jeder auch mit Photoshop hinbekommt. Jeden Effekt würde ich sicher nicht nachmachen können.

Das stimmt nicht ganz.

Um an die Qualität einer "Silver Efex Pro" Umwandlung haran zu kommen spart man sich sehr viel Zeit;).

Dazu kommt, dass man sich z.B. in Photoshop die ganze Mühe macht mit verschiedenen Ebenen zu arbeiten, die Kontraste anzupassen usw. und das Ergebnis stellt u.U. doch nicht zufrieden.

Dann fängt man wieder von vorne an.

Mit SF-Pro kann man einfach durch die Anwendungen klicken und die Variante wählen, die zum Motiv am besten passt.

Außerdem darf man die wählbaren Filmtypen nicht auf das mögliche Korn reduzieren.

Jeder SW-Film hatte auch seine eigene Charakteristika, wie er die Farben umsetzt.

Ich habe mit vielen Filmen die in SF-Pro angeboten werden gearbeitet und ich muss sagen, dass es faszinierend ist, wie man es geschafft hat, wirklich den Tonwertreichtum z.B. eines Agafapan 100 zu realisieren. Wenn ich ein Foto mit Kodak Tri-X 400 bearbeite erkenne ich keinen Unterschied zu meinen SW Fotos von damals. Tolle Leistung.

Die Anschaffung macht jedoch nur Sinn, wenn man beabsichtigt wirklich mehr in SW zu arbeiten. Für 2 Fotos im Jahr würde ich mir die Software auch nicht kaufen.


Gruß

Roman
 
Wenn ich ein "sauberes" SW-Bild haben möchte, dann nehme ich in der Regel den Kanalmixer und die Gradationskurve.
Wenn ich was mit Effekten, Körnung und so haben möchte, dann probier ich erstmal den Virtual Photographer.

Ich hab allerdings auch erst mit den Digitalen mit dem Fotografieren angefangen. Die Idee, Analogfilme möglichst exakt zu simulieren find ich zwar faszinierend, aber auch herzlich sinnfrei. Für mich werden da halt Störungen und Helligkeitsänderungen in das Bild gebracht, und ob die nun genau einem XYZ-Film entsprechen oder nicht spielt da für mich keine Rolle.

Man könnte mal probieren, eine Liste von Tools zusammenszustellen...
Ein paar Links für den Anfang:

OpticVerve Labs - Virtual Photographer (Freeware)
DXO Filmpack
Monochromix (für Fixfoto)
The plugin Site - BW-Styler
Power Retouche - B&W-Studio
Nik Silver Efex
 
Die Idee, Analogfilme möglichst exakt zu simulieren find ich zwar faszinierend, aber auch herzlich sinnfrei. Für mich werden da halt Störungen und Helligkeitsänderungen in das Bild gebracht, und ob die nun genau einem XYZ-Film entsprechen oder nicht spielt da für mich keine Rolle.

Die SW-Fotografie ist keine Farbfotografie ohne Farbe, sondern unterliegt anderen Maßstäben. Sie ist eine eigenständige
Form der Darstellung.

Jeder der zu Analogzeiten eine bestimmte Bildidee oder Bildwirkung verfolgte, hatte "seinen" SW-Film, mit dem er dies
verwirklichen konnte.
Man lernte im Laufe der Zeit bereits bei der Aufnahme, das Motiv bereits so zu sehen wie es der Film später wiedergibt.

Daher ist die Möglichkeit die analogen Filme zu simulieren alles andere als sinnfrei, sondern nur konsequent, da in SW i.d.R.
nicht die 1:1 Abbildung des Gesehenen, nur in Graustufen das Ziel ist.

Gruß

Roman
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder der zu Analogzeiten eine bestimmte Bildidee oder Bildwirkung verfolgte, hatte "seinen" SW-Film, mit dem er dies
verwirklichen konnte.
Glaub ich gerne. Aber warum sollte man sich auf die Parameter der echten Filme beschränken? Per Programm spektrale Empfindlichkeit, Gradation und Körnung zu simulieren bringt quasi unendlich viele verschiedene Software-Filme auf den Tisch, was juckt es mich eigentlich, welche davon jemals tatsächlich als Hardware-Film exisitert haben?
Man lernte im Laufe der Zeit bereits bei der Aufnahme, das Motiv bereits so zu sehen wie es der Film später wiedergibt.
Das wäre allerdings wieder ein Argument, sich auf ein paar Filme zu beschränken, und da macht es dann auch Sinn, sich an die Originale anzulehnen.
 
Schönen Dank mal für eure Antworten und vor allem für die Links, da werd ich mich mal "durchsurfen".

Rokkor hat schon Recht mit dem was er über SW sagt, ich habe das selber viel gemacht und auch selber entwickelt und vergrößert. Ab und an knipse ich auch noch analog.

Auf der anderen Seite schiele ich voll zur Meinung von Hoogo, für mich ist das schon sehr lange her und ich kann die Eigenschaften der Filmtypen gar nicht mehr genau sagen.
Habe jede Menge SW Bilder und kann nur sehen, ob 400 ASA oder 100.
In der Regel habe ich mit Ilford HP 5 gearbeitet, aber in der Simulation gefällt mir das Verhalten diese Films gar nicht mehr :(

Bisher nehme ich halt PS und mache das so wie es mir gefällt, also auch mit Kanalmixer und so.

Hach es gibt so viele Möglichkeiten, man blickt das schon bald gar nicht mehr.
Hier mal ne eigene Kreation, auf alt gemacht.
 
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