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Bildqualitätsverschlechterung beim Abblenden – welche Kamera?

Lebkuchenherzz

Themenersteller
hallo an alle,

ich habe gerade in einem anderen thread rausgefunden, dass das abblenden die bildqualität verschlechtert wenn man digital arbeitet. das war mir neu, da ich, als hobby fotograf eine analoge SLR habe und im digital bereich nur ne kompakte.

nun mache ich gerade einen online foto kurs beim fotografie institut um ein wenig professioneller zu werden... oder es zumindest zu versuchen.

in dem zusammenhang wollte ich mir eine digitale SLR zulegen. ich habe mir die D700 angeschaut.

meine frage ist nun wie stark hängt die bildqualitätsverschlechterung beim abblenden von der kameraqualität und objektivqualität ab?
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

Ja abblenden ab f16 o.ä. :rolleyes:
D.h. bei Offenblende haben so gut wie alle Objektive nicht ihr Auflösungsmaximum. Ein bis zwei Blenden abgeblendet sollte dies so langsam erreicht sein. Bei zu kleiner Blende folgt die Beugungsunschärfe; dann nimmt die Schärfe wieder ab.
Das Ganze ist jedoch von Objektiv zu Objektiv etwas unterschiedlich.
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

Beugungsunschärfe durch zu starkes Abblenden ist alleine eine Sache des Objektives, das hängt weder mit analog<->digital zusammen, noch mit der Kameramarke. Wenn du dir auf http://www.photozone.de die Objektivtests anschaust, wirdt du feststellen, daß die Beugungsunschärfe ohne Ausnahme alle Hersteller und alle Objektive betrifft.

Gruß Manfred
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

ich habe gerade in einem anderen thread rausgefunden, dass das abblenden die bildqualität verschlechtert wenn man digital arbeitet.
In welchem Thread?

Bei den allermeisten Objektiven gilt, dass sie ihre Bestleistung erst um zwei, drei Blenden abgeblendet erreichen. Meiner Ansicht nach sind die Unterschiede aber nicht allzu drastisch.
Beugungsunschärfe durch zu starkes Abblenden ist alleine eine Sache des Objektives, das hängt weder mit analog<->digital zusammen, noch mit der Kameramarke.
Es hängt nicht nur vom Objektiv, sondern auch von der Sensorgröße ab, somit vom Cropfaktor. DSLR mit Cropfaktor und Kleinbild-SLR machen hier also einen Unterschied.
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

Es hängt nicht nur vom Objektiv, sondern auch von der Sensorgröße ab, somit vom Cropfaktor. DSLR mit Cropfaktor und Kleinbild-SLR machen hier also einen Unterschied.
So, jetzt tun wir mal Erbsenzählen! :D
Klar ist das Sensorformat in Zusammenhang mit der Auflösung ein Kriterium, Stichwort Zerstreuungskreis. Entscheidend bezogen auf die Frage des TO ist aber, das dies keinen spezielle Eigenschaft einer bestimmten Kameramarke oder eines Objektives ist, sondern eine physikalische Gegebenheit. Viele Kompaktkameras haben gar keine Blende mehr, weil sich da bei den verbauten Minisensoren bereits bei Offenblende die Beugungsunschärfe zeigt.

@lebkuchenherz: über Beugungsunschärfe brauchst du dir den Kopf nicht zerbrechen, ausser du fotgrfierst gerne mit Blende 16 oder noch kleiner.

Gruß Manfred
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

D.h. bei Offenblende haben so gut wie alle Objektive nicht ihr Auflösungsmaximum.

Du meinst sicher die Abbildungsleistung - oder? Die Auflösung hat doch mit dem Objektiv nichts zu tun, sondern mit dem Sensor in der Kamera.

D700 ist übrigens ein ganz hervorragende Wahl. Super Bildsensor, tolle Features und Vollformat (FX-Sensor). :top:
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

Bei den allermeisten Objektiven gilt, dass sie ihre Bestleistung erst um zwei, drei Blenden abgeblendet erreichen.
Lass doch mal die Kirche im Dorf - bei einem F5.6 Objektiv müsste man demnach u.U. auf F16 abblenden ... :confused: :eek:
Ein bis zwei Blenden reichen vollkommen, sonst ist das eine Gurke.

Es hängt nicht nur vom Objektiv, sondern auch von der Sensorgröße ab, somit vom Cropfaktor.
Objektiv(rechnung) ja, Sensorgröße nein. Es hängt vielmehr von der Brennweite ab und die Pixeldichte hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

Lass doch mal die Kirche im Dorf - bei einem F5.6 Objektiv müsste man demnach u.U. auf F16 abblenden ... :confused: :eek:
Ein bis zwei Blenden reichen vollkommen, sonst ist das eine Gurke.

Kommt schon auch auf das Objektiv an. Mein 50 1.4 legt beim Abblenden bis F4 immer noch zu. Das wären dann die drei Blenden. Das geht auch in Ordnung so.
Bei einem F4 Objektiv bin ich da anspruchsvoller. Das muss allerspätestens bei 5.6 "voll da" sein.
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

Ich kann das hier anbieten:
Objektiv 4/300

Beugung.gif
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

hallo an alle,

ich habe gerade in einem anderen thread rausgefunden, dass das abblenden die bildqualität verschlechtert wenn man digital arbeitet.....

Die Verschlechterung der Bildqualität durch Beugung bei starkem Abblenden tritt genauso bei analoger Aufnahmetechnik auf. Da man digitale Bilder aber so schön vergrößert betrachten kann ("100%-Ansicht"), ist der Effekt leichter zu erkennen.

Helmut
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim Abblenden – welche Kamera?

Hallo,
ein Beispiel zur Beugungsunschärfe!
Gruß,
Stuessi
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

Die Verschlechterung der Bildqualität durch Beugung bei starkem Abblenden tritt genauso bei analoger Aufnahmetechnik auf. Da man digitale Bilder aber so schön vergrößert betrachten kann ("100%-Ansicht"), ist der Effekt leichter zu erkennen.

Helmut

Hinzu kommt, daß auf der größeren Fläche des Analog-Filmes (wie auch bei FX) die Beugung relativ gesehen eben geringer ist, so daß sie erst bei Blenden ab f32 wirklich ernst zu nehmen ist.

Und sowas ist (außer für Macros) eigentlich in der Praxis nicht relevant.

Gruß messi
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim abblenden – welche Kamera?

Die Auflösung hat doch mit dem Objektiv nichts zu tun, sondern mit dem Sensor in der Kamera.

Das glauben viele. Deswegen werden auch so viele Kameras mit so vielen unnötigen Pixel verkauft.
Aber glaub mir: die Auflösung (des fertigen Bildes) hängt ab von:

Sensor
Objektiv
Blende
Belichtungszeit (Bewegungen)
Streulichtblende
Beleuchtung
Fokus
Objektentfernung

Das alles ist von Einfluss auf die Auflösung. Über Schärfe haben wir da noch überhaupt nicht geredet. Das ist wieder was anderes.
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim Abblenden – welche Kamera?

@lebkuchenherz: über Beugungsunschärfe brauchst du dir den Kopf nicht zerbrechen, ausser du fotgrfierst gerne mit Blende 16 oder noch kleiner.

Gruß Manfred

na da bin ich ja beruhigt! :D

danke an alle für die antorten.
mein tutor hat mir das auch alles gerade nochmal bestätigt. ich muss zugeben, dass ich oft mal die blende ganz zu gemacht habe wenn genügend licht war um mit der schärfe auf der sichern seite zu sein. das wir mir hier, und bei meinem kurs gerade abgewöhnt... seufz :D

so wie ich das jetzt von euch gelesen habe muss es also nicht gleich eine D700 sein um glücklich zu werden? die beugungsunschärfe vermeide ich mit einer möglichst offenen blende?
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim Abblenden – welche Kamera?

so wie ich das jetzt von euch gelesen habe muss es also nicht gleich eine D700 sein um glücklich zu werden? die beugungsunschärfe vermeide ich mit einer möglichst offenen blende?

Verfall einfach nicht in Extreme. Die Blende muss auch nicht "möglichst offen" sein. Die Beugungsunschärfe beginnt nicht bei f=2,8. So richtig sichtbar wird die frühestens bei zweistelligen Blenden. Details einfach nachlesen - oben wurde ein Link zur Photozone geposted.

Nimm' im "grünen Bereich" einfach die Blende, die Dir für das Bild angemessen erscheint.
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim Abblenden – welche Kamera?

An den Makrobeispielen hast Du ja die Wirkung der Beugungsunschärfe ziemlich gut verfolgen können. In der Praxis heißt das, z.B. bei Landschaftsaufnahmen an Cropkameras nicht höher als f/11...f/13 zu gehen, am Vollformat nicht höher als f/16.

Deshalb sollte man bei Aufnahmen von "weichem Wasser" doch besser einen Graufilter verwenden, um im förderlichen Bereich bleiben zu können.

Bei der "Notlösung" f/22 oder höher wirst Du außer dem weichen Wasser immer auch matschige Details in der Landschaft ernten, selbst wenn die Konturen noch eine gewisse "Restschärfe" aufweisen.

Modelfotografen, welche mit f/22 gegen die Sonne blitzen, werden den Effekt aus anderen Gründen kaum bemerken - einmal wirkt er sich beim Model in der unmittelbaren Nähe nicht so stark aus und zweitens werden solche Bilder in der Regel auch stärker bearbeitet.

Die Sicht- und Wahrnehmungsweise oder sagen wir besser die "Fixierung der Aufmerksamkeit" ist beim Modelfotografen auch eine andere als beim Landschaftsfotografen, wo es mitunter auf feinste Details und höchste Auflösung ankommt.

LG Steffen
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim Abblenden – welche Kamera?

Die Beugungsunschärfe beginnt nicht bei f=2,8.
Das stimmt so nicht - sie beginnt schon (und ist immer da nur unterschiedlich stark), man sieht sie bei den aktuellen Sensorauflösungen nur nicht.

So richtig sichtbar wird die frühestens bei zweistelligen Blenden.

Das aber schon. Ich denke wenn man es komplett erklärt ist es am einfachsten zu verstehen.

Beim Abblenden werden die Abbildungsfehler des Objektives immer mehr abgemildert - je mehr je besser.

ABER: Beim Abblenden wird der Anteil gebeugten (und damit "schlechten") Lichtes am Bild immer größer. Das heißt ein Effekt macht das Bild beim Abblenden immer besser, der andere immer schlechter. Irgendwo ist dann der Punkt an dem der beste Kompromiss (also das schärfste Ergebnis) liegt.

Dieser Punkt ist nicht nur von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich, sondern unterscheidet sich auch zwischen Bildmitte und Rand.

Es ist auch falsch, die Beugung nur vom Sensor abhängig zu machen. Man muss auch das Objektiv mit einbeziehen. Gerade WW-Zooms können in den Ecken so schlecht sein, dass mehr Abblenden als es nach Pixelgröße gut wäre noch was bringt.
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim Abblenden – welche Kamera?

Die meisten Objektive erreichen am APS-C-Format bei Blende f/5.6 bis f/8 ihre beste Abbildungsleistung (das kann man anhand der MTF-Grafiken auf photozone.de gut sehen).
Wenn man bei der Schärfe auf der sicheren Seite sein will, sollte man sich hiernach richten (also f/5.6 bis f/8 verwenden). Wenn man mehr Tiefenschärfe haben will, muss man durch weiteres Abblenden und Zunahme der Beugung halt etwas an Grundschärfe opfern - beides, also hohe Grundschärfe und maximale Tiefenschärfe, geht nicht zusammen.
 
AW: Bildqualitätsverschlechterung beim Abblenden – welche Kamera?

Verfall einfach nicht in Extreme. Die Blende muss auch nicht "möglichst offen" sein. Die Beugungsunschärfe beginnt nicht bei f=2,8. So richtig sichtbar wird die frühestens bei zweistelligen Blenden. Details einfach nachlesen - oben wurde ein Link zur Photozone geposted.

Nimm' im "grünen Bereich" einfach die Blende, die Dir für das Bild angemessen erscheint.

mit offen meinte ich ja auch nur offen und nicht offen offen :cool:

danke nochmal an alle! man lernt doch jeden tag was neues. und verstanden habe ich es jetzt auch!!! ;)
 
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