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Makro-Vergleichs-Fotos mit versch. Objektiven bzw. Linsen

Für alle, die es interessiert, hier ein weiterer Vergleich von 1:1-fähigen Makro-Objektiven, die sich an eine FT-Kamera setzen lassen. Keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit :)

1. Zuiko Digital 35/3.5
2. 80/4.0 Objektivkopf am OM-Balgen
3. Zuiko Digital 50/2.0 mit EX-25 Zwischenring
4. Tamron SP90/2.8 MF

Es ist nicht ganz leicht, immer perfekt den gleichen Abbildungsmaßstab einzustellen (knapp 1:1) - ich habe mich so gut es geht bemüht. Alle Bilder bei Blende 8, scharfgestellt mit Lifeview und 10x Lupenfunktion, 100% Crops, Jpeg out of Cam (E-3) mit Schärfe, Kontrast +-0. Je 5 Bilder als Belichtungsreihe und ähnlich helle Bilder heraussortiert.

Das Tamron und das ZD50/2.0 mit EX-25 sind kaum auseinander zu halten - leichte Vorteile für das Tamron? :confused: (etwas mehr Kontrast - liegt aber vielleicht auch an der etwas anderen Farbwiedergabe)
Für sein Alter wirklich gut schlägt sich der 80er Objektivkopf am OM-Balgen, der dann aber bei Bedarf doch noch deutlich mehr als 1:1 schafft (s.o.#73)
Eine brauchbare Leistung - bei sehr gutem Preis-/Leistungs-Verhältnis - liefert das ZD35 ab.

Allerdings man muß schon genau hinschauen, um die Unterschiede zu erkennen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Je länger ich mir Deinen Vergleich anschaue, desto weniger Unterschiede sehe ich.

Daher meine spontane Einordnung nach dem ersten Blick:

1. Tamron
2. ZD 50 mit EX
3. ZD 35
4. das alte 80er

Danke für den Test. :)

LG, Patrick
 
Das Tamron ist ohne Zweifel eine sehr gute Linse und wird aufgrund des Bokehs sehr gerne von Makrofotografen benutzt. Sehr bedauerlich, dass Tamron keinerlei Interesse an 4/3 zeigt, die AF-Version wäre der Bringer. :top:
 
Je länger ich mir Deinen Vergleich anschaue, desto weniger Unterschiede sehe ich.

Ja, so geht´s mir auch :confused:
Der Vergleich böte sich hervorragend für einen Blindversuch an: Die Betrachter wissen nicht, um welche Objektiv-Bildkombination es sich handelt: Überraschungen nicht ausgeschlossen, da individuelle Vorlieben und Vorurteile entfallen.
@Michael - Klasse gemacht:top:
L.G.
 
@patmar98:
Meine Einordnung war eher 1., 2., 4., 3. - aber die Unterschiede sind eben sehr gering. Ein anderes Motiv als diese hier im Forum ständig benutzten Geldscheine würden wahrscheinlich eine klarere Aussage zulassen. So eine Testvorlage, wie in diesem sehr guten 50mm-Vergleichs-Thread von Blende2.8 - nur für Makro - wäre Klasse.
Aber ich war schon beruhigt, daß das auch von Dir mir nahe gelegte Tamron mindestens auf dem Niveau des 50/2.0 spielt. Danke nochmal dafür!:)
Also eigentlich bekommt man Topqualität bei 35, 50 und 90mm. Und der 80er Objektivkopf bietet mir eben mehr als 1:1 und ist am Balgen schön zu bedienen - praktisch wie mit Makroschlitten.

@romero
Das mit dem 105er und 150er Sigma ging mir auch durch den Sinn. Das 105er wird wohl nicht in meine Sammlung kommen, der Brennweitenunterschied und damit die unterschiedliche Bildwirkung zum 90er Tamron ist mir einfach zu gering. Wie man im 105er-Thread sieht, muss die Abbildungsqualität wohl aber über jeden Zweifel erhaben sein. Über die Anschaffung des 150er habe ich aber schon nachgedacht.

Jetzt muß ich erst einmal in der nächsten Insekten-Saison schöne Ergebnisse produzieren und mit dem jetzt Vorhandenen etwas Anständiges auf den Sensor bannen. Schliesslich habe ich mir die Makro-Objektive nicht zum Fotografieren von Geldscheinen angeschafft. ;) (Obwohl das reine Sammeln von Objektiven kann auch schon zur Leidenschaft werden.) :D ----- :rolleyes: ----- :o
 
Hallo Gsti,

... Über die Anschaffung des 150er habe ich aber schon nachgedacht.

... Da Du ja mit der E-3 fotografierst und bevor Du Dich dann zu sehr ärgerst, suche bitte im Oly-e-Forum nochmal danach: Es gibt Meldungen, dass der AF des 150er Makros von Sigma mit der aktuellen (!) Firmware an der E-3 nicht mehr korrekt funktioniert (spielt im Makrobereich zwar keine Rolle, aber so ein Objektiv will man ja vielleicht auch mal für Anderes nutzen).

viele Grüße
Michael Lindner
 
Nachtrag:

Meine "Bewertung" der Testbilder (nach Schärfe) wäre übrigens (von links nach rechts durchgezählt):

4 - 2/3 -1

... also der 80er OMZ-Objektivkopf bei diesem Testbild meiner Meinung nach immerhin auf einer Stufe mit dem 50er ZD-Makro (!), dabei ist der 80er Kopf in der Tat flexibler gerade durch die beiliegende Vorsatzlinse, beim Abblenden durch seine Konstruktion nicht so leicht anfällig für Beugungsunschärfen (ein Kopf braucht keinen Retroadapter im Gegensatz zu einem Objektiv), ergänzt den Einstellschlitten durch die Feinfokusschnecke ...

Braucht dafür zwingend einen Balgen/ZWR und ist für viele keine Alternative, da nur in hmöopathischen Dosen am Markt verfügbar, da die Hersteller die Balgenfotografie vernachlässigen.

Grüße
Michael Lindner
 
...
... dabei ist der 80er Kopf in der Tat flexibler gerade durch die beiliegende Vorsatzlinse, beim Abblenden durch seine Konstruktion nicht so leicht anfällig für Beugungsunschärfen (ein Kopf braucht keinen Retroadapter im Gegensatz zu einem Objektiv), ergänzt den Einstellschlitten durch die Feinfokusschnecke ...

Hallo Michael,

durch Deinen Beitrag bin ich erst wieder darauf aufmerksam gemacht worden, daß es vom 80/4 Objektivkopf zwei verschiedene Versionen gibt. Der in meinem Test verwendete ist übrigens die ältere, auch als manuell bezeichnete Variante. Dies sollte hier noch angefügt werden, um genau zu sein. Also gibt es keine Vorsatzlinse (was würde die eigentlich genau bewirken?) und keine Feinfokusschnecke (klingt sehr praktisch). Ich bin aber auch so sehr zufrieden. Vom optischen Aufbau her sind die beiden Varianten wohl ohnehin identisch.
 
Hallo Gsti,

Vom optischen Aufbau her sind die beiden Varianten wohl ohnehin identisch.

... nein, sind sie doch nicht (kannte das ältere gar nicht), das neuere (auch schon 20 Jhre alt) geht bis Blende 32 und obwohl die Linsenanzahl (6) gleich ist. sieht das Schnittbild gänzlich anders aus.

viele Grüße
Michael Lindner
 
... nein, sind sie doch nicht (kannte das ältere gar nicht), das neuere (auch schon 20 Jhre alt) geht bis Blende 32 und obwohl die Linsenanzahl (6) gleich ist, sieht das Schnittbild gänzlich anders aus ...

Ich will nicht kleinlich sein, aber für mich sieht der optische Aufbau sehr, sehr ähnlich aus (siehe Bild). Nur die Fassung ist anders um die Linsen "gelegt". Das Neue taucht in den OM-Balgen ein, das Alte nicht. In diesem Link steht auch nicht wirklich etwas von Unterschieden im optischen Aufbau. Ist aber nicht so wichtig. Gut sind diese Objektivköpfe allemal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gsti,

Ich will nicht kleinlich sein, aber für mich sieht der optische Aufbau sehr, sehr ähnlich aus (siehe Bild). Nur die Fassung ist anders um die Linsen "gelegt". Das Neue taucht in den OM-Balgen ein, das Alte nicht. In diesem Link steht auch nicht wirklich etwas von Unterschieden im optischen Aufbau. Ist aber nicht so wichtig. Gut sind diese Objektivköpfe allemal.

... ich meinte damit nur, dass die Objektive Unterschiede im Blendenmechanismus haben und dass jetzt eine Linsengruppe beweglich ist

Dadurch könnte man 1 Stufe mehr auf F32 abblenden (ist hier aber egal, da für das Objektiv an DSLR adaptiert als Grenzblende am Objektiv eingestellt sowieso F11 gilt, was ja umgerechnet auf analog sowieso F22 entspricht - Thema Beugungsunschärfe).

Die Einstellschnecke zur Feinfokussierung ist ganz hilfreich, man muss dadurch die Schlittenfeststellschraube am Balgen meist nicht nochmal lösen.

Die Close-Up-Vorsatzlinse verdoppelt den Abbildungsmaßstab, an einer analogen Filmkamera am original OM-Balgen (20 cm Auszug) z.B. von 1:1 auf 2:1 (an FT Umrechnungsfaktor beachten).

... ich meinte damit nicht, dass Dein Objektiv schlechter ist, also nichts für ungut.
Tschüß Michael Lindner
 
... ich meinte damit nicht, dass Dein Objektiv schlechter ist, also nichts für ungut.
Nein, Nein so hatte ich das auch nicht aufgefasst. Ich hatte die feinen Unterschiede nur nicht gänzlich verstanden.
Die Einstellschnecke zur Feinfokussierung ist ganz hilfreich, man muss dadurch die Schlittenfeststellschraube am Balgen meist nicht nochmal lösen.
Das klingt wirklich sehr, sehr praktisch - bei hohen Vergrößerungen wird ja alleine durch das Anziehen dieser Schraube die Ausrichtung des Balgens wieder leicht verschoben, so daß die Schärfenebene auch leicht verrutscht. Das ist oftmals eine ziemlich fummelige Angelegenheit bis alles stimmt. Ich habe hier noch einen 2xTelekonverter, der zu Makrozwecken per Schneckentrieb ca. 1,5 cm ausgezogen werden kann. Da die optische Qualität dieses "Teils" höchst zweifelhaft ist, werde ich jetzt mal versuchen die Linsen auszubauen und mir damit einen Ersatz für diese Einstellschnecke zu basteln.

3 Stunden später: Linsen sind raus. Der Telekonverter fungiert jetzt als Einstellschnecken-Ersatz. Ich bin begeistert!
Gut, daß wir darüber gesprochen haben! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ZD 50/2.0 vs. Zuiko 50/3.5

Weil an anderer Stelle hier im Forum ein Vergleich zwischen dem ZD50/2.0 und dem Zuiko 50/3.5 gewünscht wurde, hab ich mal wieder einen 20 Euro-Schein als Model gecastet.
Erster, fast schon dramatischer Unterschied: Das Scharfstellen bei Offenblende (über einen Makro-Einstellschlitten bewerkstelligt) geht beim ZD 50/2.0 mit LiveView und 10fach Lupe ohne große Probleme. Die Schärfe springt sehr deutlich. Die alte Optik ist (obwohl ja schon 3.5 statt 2.0 bei Offenblende) schon arg flau, so daß man auf dem kleinen E-3 Monitor so seine Mühe hat, den Schärfepunkt exakt einzustellen.
Doch schon bei Blende 5.6 verbessert sich dies ganz erheblich.
Die Vergleichsbilder sind mit der für 4/3rd günstigen Blende 8 gemacht, die man wohl auch mindestens für Makro-Aufnahmen wählen würde.
Ich finde, da schlägt sich das 50/3.5 außerordentlich gut und ist nur geringfügig weniger scharf und kontrastreich als das vielgelobte 50/2.0.
Da ich das 50/3.5 hauptsächlich an der OM2 mit Diafilm verwenden werde, freut es mich, daß ich diese Linse vor kurzem hier im Forum günstig erstehen konnte. Auf der 4fachen KB-Fläche sind die Ansprüche ja nicht so hoch und die Bildqualität sollte daher ausgesprochen ansprechend sein.
Was mich jetzt noch interessieren würde, ist ein Vergleich mit den Zuikos 50/1.8 und 50/1.4 am Balgen in Normal- und Retro-Stellung ebenfalls bei Abbildungsmaßstab 1:2. Allerdings ist diese Testerei doch recht aufwendig, wenn man es halbwegs exakt machen will und beide Linsen werden eher schlechter sein, als das 50/3.5 (wobei es schon interessant wäre - um wieviel schlechter?). Dennoch - ich werde mich erstmal wieder normalen Fotos zuwenden.
 

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Hallo Michael,

durchaus interessant, dieser Vergleich! Aber ich sehe doch deutliche Vorteile des ZD, was aber auch niemanden wundern dürfte. Du hast nicht zufällig auch noch das alte 50/2.0 im Angebot? ;)
 
Sicher ist das ZD 50/2.0 klar im Vorteil! Bei Offenblende ist der Unterschied schon dramatisch! Da poste ich lieber keine Bilder - das würde so manchen Besitzer frustrieren. Wäre aber auch nicht wirklich fair und wahrscheinlich auch nicht praxisgerecht.

Meinst Du mit "altem 50/2.0" dasjenige für die OM-101 bzw. OM-88?
Dieses kenne ich nur aus dem Internet. Oder gab es für die OM mal ein 50/2.0? oder gibt es gar ein neues und ein altes ZD 50/2.0?:confused:

Nein alles klar - jetzt hab ich es gefunden: Das Zuiko MC 50/2.0 Macro. Sieht schick aus - besitze es aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mit dem Zuiko MC 50/2.0 Macro verhält es sich wahrscheinlich ähnlich, wie mit dem Zuiko 90/2.0 Macro: Optisch sehr gut, auf dem Gebrauchtmarkt kaum erhältlich und wenn mal eines angeboten wird, ganz sicher nicht gerade günstig.
 
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