Bei den Kompakten ist es fast umgekehrt. ISO 100 war Standard, aber immer mehr Kompakte bieten mittlerweile ISO 80, ISO 64, ISO 50.
Sie "bieten" nicht, sie "zwingen" quasi dazu... leider.
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Bei den Kompakten ist es fast umgekehrt. ISO 100 war Standard, aber immer mehr Kompakte bieten mittlerweile ISO 80, ISO 64, ISO 50.
Das kann man ja zur Not überbelichten und aus dem RAW zurückschrauben, soviel Dynamik bietet z.B. ne D300...
Genau das macht die D300 automatisch wenn man ISO100 einstellt.![]()
Hier noch mal meine "unwissenschaftlichen" Vergleichsbilder mit der D300:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2919252&postcount=20
Aber irgendwie bekomme ich es nicht aus meinem Schädel, dass ISO100 nun mal in gewissen Bereichen Vorteile gegenüber ISO200 hat. Auch wenn der Sensor eher auf den 200er Bereich optimiert wurde. ISO100 bleibt doch ISO100, mit all den Vor- und Nachteilen (Motivbezogen).!?
Das glaube ich eigentlich nicht, denn:
Da müsste, bei simpler "Überbelichtung und digitaler Korrektur ", im unteren oder oberen Bereich ja irgendwie Zeichnung wegbrechen (der Dynamikumfang des Motivs übersteigt den darstellbaren Bereich erheblich). Tut sie aber nicht.
Entweder hatte ich einen Denkfehler beim "testen", oder der Sensor hat noch etwas mehr Luft. Möglicherweise kommt er ja auch ISO 130 oder so, und nur noch das letzte "bisschen" wird dann per "Mathematik" korrigiert?
Doch bei den Lichtern fehlt Dir etwa eine Blende. Im NF-F gibt es einen Thread wo das auch anhand von Bildern gezeigt wird.
Dann zeig mir doch bitte, wo die bei meinem Beispielbild fehlen![]()
Ok, verstehe. Aber genau da liegt doch evtl. der Hund begraben. Fotografieren ist doch, ob analog oder digital, letztlich nur vom Licht abhängig. Wo kein Licht, da auch keine Information für Film oder Sensor. Je mehr Licht ich zur Verfügung habe, desto mehr Informationen kann mein Film oder Sensor aufnehmen. Wenn ich aber nun ISO200 verwende und dadurch die Eimerchen schneller voll sind, bringe ich meinen Sensor um eine optimale, ich sag mal "Informationsaufnahme". Diese Vermutung bewahrheitet sich ja letztlich in Bezug auf höhere ISO-Zahlen. Bei ISO 3200 habe ich wesentlich weniger Bilddetails als bei einer geringeren ISO-Zahl. Und diesen Sachverhalt kann man letztlich doch auch auf ISO200 und ISO100 übertragen. Auch wenn es wohl eher in rechnerische Werte/Bereiche geht, als tatsächlich optisch Wahrnehmbares.Die Eimerchen bei einem Sensor mit ISO200 sind einfach doppelt so schnell voll als die ISO100 Eimerchen.
Vielen Dank für eure Erklärungen
Ok, verstehe. Aber genau da liegt doch evtl. der Hund begraben. Fotografieren ist doch, ob analog oder digital, letztlich nur vom Licht abhängig. Wo kein Licht, da auch keine Information für Film oder Sensor. Je mehr Licht ich zur Verfügung habe, desto mehr Informationen kann mein Film oder Sensor aufnehmen. Wenn ich aber nun ISO200 verwende und dadurch die Eimerchen schneller voll sind, bringe ich meinen Sensor um eine optimale, ich sag mal "Informationsaufnahme". Diese Vermutung bewahrheitet sich ja letztlich in Bezug auf höhere ISO-Zahlen. Bei ISO 3200 habe ich wesentlich weniger Bilddetails als bei einer geringeren ISO-Zahl. Und diesen Sachverhalt kann man letztlich doch auch auf ISO200 und ISO100 übertragen. Auch wenn es wohl eher in rechnerische Werte/Bereiche geht, als tatsächlich optisch Wahrnehmbares.
Ich hoffe, ihr habt Verständnis für meine Beharrlichkeit, aber ich finde es einfach auch interessant.
Das leuchtet mir ein und ist eine schön anschauliche Erklärung!Wenn Du höhere ISO-Werte einstellst werden die Eimerchen nicht mehr ganz gefüllt. Bei ISO400 werden die ISO200-Eimerchen nur noch halb gefüllt, bei ISO800 nur noch zu einem Viertel, usw. Der Bodensatz=Rauschen bleibt aber immer gleich und wird dadurch immer mehr sichtbar.
Aber warum trifft der oben dargestellte Sachverhalt dann nicht von ISO100 zu ISO200 zu? Aufgrund der ausgelegten Sensorempfindlichkeit?Die ISO200 Eimerchen sind gleich groß wie die ISO100 Eimerchen
Das heißt dieselbe Menge Licht wird in halber Zeit eingefangen.
Ich überlege die ganze Zeit, wann eine Empfindlichkeit kleiner 200 Iso Vorteile bringt.
Aber warum trifft der oben dargestellte Sachverhalt dann nicht von ISO100 zu ISO200 zu? Aufgrund der ausgelegten Sensorempfindlichkeit?
Und genauso sehe ich das mit ISO 25 oder ISO 50. Ich wäre bereit, dafür einen guten Preis zu zahlen. Mein Ideal: Nikon D3x mit ISO 25 und 24 MP![]()
Grüße Peter
Das macht mich froh!
Wie viele Blendenstufen sollte ein Graufilter am besten ausgleichen?Letztes Jahr hatte ich die Graufilter unsäglicherweise im Urlaub nicht dabei und selbst mit ISO 100 der D200 war fließendes Gewässer bei ISO 100 und Blende 32 kaum einzufangen.
Ich denke mal Nikon will einen Massentauglichen Markt ansprechen. Welcher auch vor allem hohe ISOs mit guter Qualität haben will.
Den Markt mit den niedrigen ISOs gibt es ja, nennt sich Digiback mitsamt ihrem eingeschränkten Markt sowie allen Vor/Nachteilen.
So viele, wie Du länger belichten willst.Wie viele Blendenstufen sollte ein Graufilter am besten ausgleichen?
Wie bei allem, was Du vor die Kamera davorschraubst, ist das Übertragungsverhalten linear, die Dynamik ändert sich nicht. Leider haben die Filter kleine Farbfehler, so daß dort Nachbearbeitung anfällt.Und: Wirkt sich ein Graufilter nur auf die Menge des Lichtes aus oder auch auf z. B. den Kontrastumfang?
Ich bin einigermaßen verwirrt...![]()