• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstellern

AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Canon, so glaube ich, ist mit den Crop-Objektiven sehr gut aufgestellt. Von KB 16mm bis KB 400mm gibt es gute Objektive.

10-22 (16-35) 3,5-4,5
17-55 (27-88) 2,8 IS
55-250 (88-400) 4,0-5,6 IS

Wer es mit dem Crop klein, leich und billig haben will (durchaus legitim) wird ein 400D mit Kit sein eigen nenne.

Alle darüber hinaus gehenden Argumente für klein und leicht werden alleine schon durch die 40D ad absurdum geführt, die bei einem Gewicht von 740g nur 50g leichter ist als die 5D und auch nur 7mm schmäler.

Dann bleibt noch das Verlangen nach dem kleinen Preis. Es wird aber wohl niemand im Ernst glauben, eine hochwertige EF-S Festbrennweite, z.B. ein EF-S 35mm/1,2 jemals um unter € 1.000,- kaufen zu können.

Und dann kann man die benötigten FBs auch aus dem Sortiment der KB-FBs rekrutieren, wie z.B.:

EF 20/2,8 (36mm)
EF 35/2,0 (56mm)
EF 50/1,4 (80mm)
EF 85/1,8 (136mm)

Außerdem glaube ich, dass es die "klassische Brennweitenpalette" nicht gibt, da sie keine Daseinsberechtigung bezüglich der fotografischen Notwendigkeiten besitzt.

16-35 oder 17-40?
28-70 oder 24-105?

Ich hätte gern ein 12-20, 20-60 und ein 60-150. Würde mir wesentlich besser passen als 16-35 und 24-105.

Gruß,

Karl-Heinz
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

gibts kein 17-40/ 4.0 L oder 16-35/ 2,8 L mehr ???
Ja, das 17-40 nutzen ja einige als Standardzoom am Crop - aber ich meinte Standardzooms mit f/2.8. An das 16-35/2.8 habe ich gar nicht gedacht, vielleicht wegen dem extreme Preis, oder auch weil es einfach zu kurz ist! Ein Standardzoom, das nur bis 35mm geht (35mm am Crop entspricht 56mm KB) ist schon deutlich was anderes als ein Standardzoom, das bis 55mm geht (55mm am Crop entspricht 88mm KB).

Und an 2.8er Tele kenne ich auch nur ein 70-200 und kein 50-150 (sollte es nicht mal eins von Sigma geben?).
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Ich denke, solange Sensortechnologie keinen grundlegenden technologischen Durchbruch erfährt, wird sich am jetzigen Markt nichts grundsätzliches Ändern. Die Karten werden beim nächsten technologischen Durchbruch neu gemischt.

Generell aber KANN der Trend nur zu weiterer Miniaturisierung gehen, und es wird Wege geben, bessere Qualität als jetzt mit kleineren Sensoren als jetzt abzubilden. (Everything goes "Voll"format?? Ich kann einfach nicht glauben daß in Zukunft jedermann mit so riesigen Objektivmonstern rumrennen wird...)

Zur Zeit ist eine grundlegende Marktänderung nicht absehbar, computational photography sowie Detailoptimierungen am bestehenden Sensordesign werden kurz- bis mittelfristig aber sicher interessante Ergebnisse bringen.

Ich persönlich argwöhne ja, das zu dem Zeitpunkt, wo WIRKLICH etwas grundlegend Neues auf den Markt kommt, sowohl CROP- als auch FF-Besitzer gewaltig in die Röhre gucken werden :)

Bis dahin wird Canon + 3rd party GANZ sicher noch Einiges an immer besseren Crop-Objektiven auf den Markt bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Generell aber KANN der Trend nur zu weiterer Miniaturisierung gehen, und es wird Wege geben, bessere Qualität als jetzt mit kleineren Sensoren als jetzt abzubilden. (Everything goes "Voll"format?? Ich kann einfach nicht glauben daß in Zukunft jedermann mit so riesigen Objektivmonstern rumrennen wird...)
Bedenke aber bitte, das es hier nicht um die MÖGLICHE Miniaturisierung geht, die MACHBAR ist, sondern die physische Grösse des Sensors hat auch Einfluss auf die Bildwirkung und deren Style. Mit FF läßt sich z.B. ein Portrait WESENTLICH besser freistellen als mit einem 1/2,5" Chip ;) Für mich war das das einzige Kaufkriterium für FF, weil ich selbst bei guten Optiken bei Offenbelnde immer etwas unzufrieden war. Seit dem 50/1.4 und 135/2 am FF bin ich wirklcih glücklich.

Zweiter Punkt ist die geringere Verwacklungsgefahr bei schweren Cams, grössere und hellere Sucher, usw ... also ums "kleinermachen" gehts bei vielen hier auf gar keinen fall.
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

...das es hier nicht um die MÖGLICHE Miniaturisierung geht, die MACHBAR ist, sondern die physische Grösse des Sensors hat auch Einfluss auf die Bildwirkung und deren Style. Mit FF läßt sich z.B. ein Portrait WESENTLICH besser freistellen als mit einem 1/2,5"

Diesen auf seine Weise richtigen weil auf die jetzige Technologie bezogenen Einwand genauer zu diskutieren ist unrelevant für das was ich eigentlich gesagt habe. Daher kurz.


Vollkommen offensichtlich: Selbst wenn DOF (was ich nicht glaube) so wie jetzt nicht mehr möglich wäre, würde dadurch Miniaturisierung nicht aufgehalten werden.

Allgemeiner: Jetzige Technologiebeschränkungen wird fortschreitende Miniaturisierung meiner Meinung nach nicht aufhalten.


Alles Gute

Christian


PS: Es gibt Lösungen im Bereich computational fotography die beliebige Schärfe/Unschärfe mit Minisensoren ermöglichen. Google und "computational photography" liefert dazu Einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Vor wenigen Wochen wurden doch 2 neue Canon-Plastik-Zooms für Crop vorgestellt (beide mit IS).. letztlich war das die konsequente Antwort auf Sony/Pentax/Olympus, die Antiwackel-Einsteigerkameras mit Billiglinsen im Sortiment haben. Würde dafür kein Markt sein, hätte Canon nicht reagiert.

Was wolltest du eigentlich? :ugly:

Grüße
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Z.B. ist ein 24-70 ja schön und gut, aber am Crop fehlt da der Weitwinkel
Das 16-35/2.8 ist zu teuer, das 24-70/2.8L aber nicht?

und man braucht z.B. ein 17-55 - sowas gibt es aber nicht als L.
L und günstig schließt sich in der Regel aus. Ansonsten gibt es 17/18-50/55 mit und ohne IS von mehreren Herstellern. Zum Canon 17-55/2.8 IS gibt es sogar am VF keine vergleichbare Linse.

Oder ein 70-200, tolle Sache - aber ein 50-150 wäre am Crop irgendwie besser...
Dann nimm halt das Sigma 50-150/2.8 HSM. So schlecht soll es garnicht sein, wenn sich mir auch der Sinn einer solchen Linse genauso verschließt wie der eines (mit vorhandenen) EF-S Teles >=85mm

Offenslichtlich sehen gerade die Fremdhersteller ihren Markt bei den Cropkameras wo hingegen Canon an seinen bisherigen Benutzerprofil der L-Käufer festzuhalten scheint.

Warum wollen eigentlich immer so viele Leute an den alt hergebrachten Brennweiten, gerade im Telebereich, exakt festhalten? Ob ich nun
80/136/160/216 oder 85/100/135/200 mm habe (mit jeweils mind. f2.0) ist doch, mal abgesehen vom Preis, vollkommen egal. Einzig die am Crop erzielbaren 320/2 sind ohne Crop nicht zu erreichen. Beim Zoom mag da vieleicht noch das Gewicht eine Rolle spielen, aber Brennweite hat man wohl im Telebereich nur seltenst genug.

Gruß Bernhard
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Ketzerisch könnte man auch behaupten, dass bei der stetigen Entwickling der Sensortechnik der KB-Chip kaum noch Vorteile bietet ausser den der Leistungsmässigen Generationsvorsprung. Damit meine ich, dass die kommende generation der Cropsensorern sich mit der vergangenen Generation der KB-Sensoren messen kann. Grob in den Raum gestellt D300 vs. 5D (I)
Der Vorteil des "Freistellens" bei einer SLR bleibt auch an einer Crop2.0 SLR so erhalten.

ICh bin auch gespannt wie sich das entwickelt. Ich denke jedoch es bleibt ei es zur Zeit ist. Im HightEnd-Bereich werden die KB Sensoren sicher bei den "grossen" Herstellern bleiben und auch weiterhin den Abstand zu den Crops halten.

Macht auch Sinn, dem engagierten Hobbyfotografen, dem der "Crop" zu "klein" geworden ist, wird sogar wenn er nicht den Hersteller wechselt die Objektive neu kaufen müssen. Das freud den Hersteller ;)

Erst IXUS, dann A710, dann G9, dann 400D / 40D, dann 5D MK.II, dann 1Ds MK.III - Das wünscht sich doch der Hersteller ;)
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Vor wenigen Wochen wurden doch 2 neue Canon-Plastik-Zooms für Crop vorgestellt (beide mit IS).. letztlich war das die konsequente Antwort auf Sony/Pentax/Olympus, die Antiwackel-Einsteigerkameras mit Billiglinsen im Sortiment haben.

Es geht ja nicht um das Einsteigersortiment, sondern höherwertige Objektive, die von Canon und Nikon kaum fürs Crop-Format angeboten werden, während z.B. Pentax alleine 4 Crop-Festbrennweiten im Programm hat.

Ich persönlich argwöhne ja, das zu dem Zeitpunkt, wo WIRKLICH etwas grundlegend Neues auf den Markt kommt, sowohl CROP- als auch FF-Besitzer gewaltig in die Röhre gucken werden :)

Ich denke, es wird noch mal spannend, wenn die elektronischen Sucher oder die Liveview-Technologie so gut geworden sind, dass kein optischer Sucher mehr benötigt wird. Dann kann der Spiegel weg und dann sind ganz andere Kamera-Designs möglich, die im Ultraweitwinkel-Bereich Vorteile haben sollten (man denke nur an die Messsucher-KB-Kameras)
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Größere Sorge bereitet mir das Szenario, dass sich ein Hersteller irgendwann mal überlegt, Sensoren größer als das KB-Format herzustellen... sozusagen "EVF" - Erweitertes VollFormat und damit einen Markt für neue Objektive schafft... im allgemeinen Pixelwahn und auf der Suche Abgrenzungen kein wirklich abstraktes Szenario...

Hast du vielleicht verschlafen, das gibts aber schon längst. Im digitalen Mittelformat z.B., etwa eine H3DII-39 mit Sensor 36,7 mm x 49,0 mm (Crop 1,1). Und die Objektive dafür gibts auch schon seit analogen Zeiten.

Aber "Erweitertes Vollformat" wäre auch — entschuldigung — eine etwas dämliche Bezeichnung. Wenn an Kleinbild irgendwas "voll" wäre, würde es nicht Kleinbild heissen. Würde ein KB-Hersteller was größeres machen als Kleinbild, würden sie sich auch in der Bezeichnung am Mittelformat orientieren (kommt besser).
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Hast du vielleicht verschlafen, das gibts aber schon längst. Im digitalen Mittelformat z.B., etwa eine H3DII-39 mit Sensor 36,7 mm x 49,0 mm (Crop 1,1). Und die Objektive dafür gibts auch schon seit analogen Zeiten.
Der digitale Mittelformat-Standard ist 36 mm x 48 mm oder wie bei Hasselblad etwas größer. Der angesprochene "Crop" 1.1 (was für ein blöder Begriff) bezieht sich dann auf das analoge 6 cm x 4.5 cm Format.
36x48 von Kodak oder Dalsa wird u.a. von Phase One, Leaf oder Mamiya angeboten.
Die Hasselblad-Optiken für die Digicams sind nicht aus analogen Zeiten, als diese noch aus Oberkochen (Carl Zeiss) kamen. Hasselblads neue digitale Objektive stammen jetzt - leider - von Fuji aus Japan. Zeiss brüstet sich nun mit Webcams für Logitech. :-(
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Es geht ja nicht um das Einsteigersortiment, sondern höherwertige Objektive, die von Canon und Nikon kaum fürs Crop-Format angeboten werden, während z.B. Pentax alleine 4 Crop-Festbrennweiten im Programm hat.

1) was für Vorteile haben Crop-Objektive gegenüber VF-Objektiven?
2) warum sollten C&N Crop-Objektive anbieten, wenn sie VF-Objektive in allen erdenklichen Brennweiten im Programm haben?

Ich denke, es wird noch mal spannend, wenn die elektronischen Sucher oder die Liveview-Technologie so gut geworden sind, dass kein optischer Sucher mehr benötigt wird. Dann kann der Spiegel weg und dann sind ganz andere Kamera-Designs möglich, die im Ultraweitwinkel-Bereich Vorteile haben sollten (man denke nur an die Messsucher-KB-Kameras)

Was meinst du mit elektronischem Sucher?
Liveview wird nie ein vollständiger Ersatz für den optischen Sucher sein - viel zu umständlich und langsam im Vergleich zum direkten Blick auf die Szenerie.
Aber wer weiß, was die Technik in ein paar Jährchen noch so alles möglich macht ;)

Gruß
Peter
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

1) was für Vorteile haben Crop-Objektive gegenüber VF-Objektiven?
- günstiger in der Herstellung, daher auch günstiger im Verkauf
- kleiner in der Konstruktion, damit nicht so schwer bzw. können die Objektive lichtstärker sein & trotzdem nicht schwerer als lichtschwächere Objektive für grössere Formate (sodass der ISO-Vorteil von Kleinbildformat kompensiert werden kann)
- zumindest wenn man entsprechend grossen Bajonettdurchmesser bezogen auf Sensorgrösse hat (ist am ehesten bei FourThirds gegeben, das grosse EOS-Bajonett kommt dann wohl an 2. Stelle), dann erleichtert das eine nahezu telezentrische Konstruktion deutlich, wie sie bei Kleinbildformat nur mit übergrossem Bajonettdurchmesser zu realisieren wäre, was natürlich:
- bessere Qualität zum besseren Preis bietet, falls sich die Objektivkonstrukteure natürlich die Mühe machen, entsprechende Top-Crop-Objektive auch anzubieten (womit wir beim Kern des Punktes wären, den der TO angesprochen hat)
2) warum sollten C&N Crop-Objektive anbieten, wenn sie VF-Objektive in allen erdenklichen Brennweiten im Programm haben?
- wegen Preis
- und Grösse
- und Qualität (falls man sich die Mühe macht, wirkliche Top-Objektive für Crop auch anzubieten, was ja nun der Punkt ist und sicher nicht bei allen Bajonetten gleichermassen erfüllt ist)

sofern es zutreffen sollte, dass C&N eben NICHT hohe Qualität an Crop anbieten sollten (was ich hiermit explizit NICHT behaupte, sonst dreht sich gleich wieder das Bashing-Rad), wäre natürlich klar, dass es dann sinnvoller wäre, für beste Qualität besser gute Kleinbildqualität als schlechte Cropqualität zu benutzen - such dir's also aus ;-) (bzw. sag mir, dass es entweder nur Schrott-Cropobjektive gibt & du deswegen Kleinbildoptiken an Crop benutzt, oder aber dass es sehr wohl gute Cropobjektive gibt ;-) tangiert mich nicht, was du für die korrekte Antwort darauf haltest)

jedenfalls gibt es nur ein Bajonett, für das nur "Cropobjektive" (eigentlich ist ja jedes auf "Crop" gerechnete Objektiv schon kein Cropobjektiv mehr, daher die "" ;-) verwendet werden können und für das auch jetzt sehr wohl dem Sensorformat angepasste Objektive vorhanden sind, auch in hoher Qualität (gut, mit den Sigmas gibt's für FourThirds mittlerweile ebenso Objektive, deren Bildkreis gecropt wird)
Was meinst du mit elektronischem Sucher?
Liveview wird nie ein vollständiger Ersatz für den optischen Sucher sein - viel zu umständlich und langsam im Vergleich zum direkten Blick auf die Szenerie.
Aber wer weiß, was die Technik in ein paar Jährchen noch so alles möglich macht ;)
LiveView & elektronischer Sucher sind 2 Paar Schuhe

elektronische Sucher, so wie man sie jetzt kennt, sind weit davon entfernt, einen optischen DSLR-Sucher zu ersetzen - nicht, weil das technisch nicht machbar wäre, sondern, weil's entweder zu teuer wäre und/oder vom Markt nicht gewünscht wird

LiveView sollte darüberhinaus den Sucher nicht ersetzen, sondern ergänzen



ach ja, und die Bezeichnung "Vollformat" stösst mir auch immer übel auf; ich bleib lieber bei Kleinbildformat, das beschreibt das Ding treffender ;-)
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Preis:
Qualtiätsoptik hat ihren Preis. Nehmen wir als Beispiel das 300 f2.8.
Was kostet das bei verschiedenen Herstellern, so sie es im Programm haben:
Canon 300 2,8 ca. 4200 €
Nikon 300 2,8 ca. 4500 €
Olympus 300 2,8 ED ca. 7500 €
Pentax hat leider nichts vergleichbares im Programm

Wie man sieht, *muss* Crop-Optik keinen Preisvorteil haben. Gerade im optischen Bereich bringt Miniaturisierung auch nicht immer etwas, Auflösung erfordert große Objektivdurchmesser und gleichzeitig möglichst perfekt geschliffene Gläser.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein 300 f2.8 mit dem gleichen Objektivdurchmesser, allerdings auf den Crop-Sensor berechnet bei diesem eine bessere Auflösung/Abbildungsleistung haben könnte, als ein auf KB berechnetes Objektiv das am Crop betrieben wird, weil die vollständige Öffnung (=Auflösung) dann auf dem Crop-Chip landet und nicht nur ein Teil, eben der Crop davon.

Gewicht:
solange es sich nicht um 400er 2,8 Tüten mit > 6kg handelt für mich kein wirkliches Argument. Es gibt Stative und ein 70-200 2,8 hält man im Normalfall den ganzen Tag ohne Probleme.
Wiederum anders siehts bei Wanderungen/Touren/Bergsteigen oder bei Handgepäck bei Flugreisen aus, wenn man das komplette Geraffel mitschleppen muss. Dann wirds halt etwas teurer...


Gruß
Peter
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

- kleiner in der Konstruktion, damit nicht so schwer bzw. können die Objektive lichtstärker sein & trotzdem nicht schwerer als lichtschwächere Objektive für grössere Formate (sodass der ISO-Vorteil von Kleinbildformat kompensiert werden kann)

Ein schönes Beispiel dafür sind die beiden 2,0er Zooms von Olympus! So lichtstarke Zoom-Objektive gibt es sonst ja gar nicht.
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Zu den Preisen und Gewichten für Objektive mit kleinerem Bildkreis als KB:

Man schaue sich Olympus an, diese Objektive sollten ja wohl noch billiger und leichter sein als APS-C Objektive:

ED 7-14 € 1.700,- 800g
ED 35-100 € 2.000,- 1700g
ED 90-250 € 5.300,- 3300g

Wenn EF-S Objektive für Canon das kosten würden, kann man sich wirklich gleich an den EF-Objektiven bedienen.

Gruß,

Karl-Heinz
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Zu den Preisen und Gewichten für Objektive mit kleinerem Bildkreis als KB:

Man schaue sich Olympus an, diese Objektive sollten ja wohl noch billiger und leichter sein als APS-C Objektive:

ED 7-14 € 1.700,- 800g
ED 35-100 € 2.000,- 1700g
ED 90-250 € 5.300,- 3300g

Das erste ist brennweitenmäßig im extremen Retrofokus-Bereich angesiedelt. Aber klar - das ist ein Nachteil kleiner Sensoren (mit Spiegel davor). Was man im Telebereich an Möglichkeiten gewinnt, verliert man im Weitwinkel-Bereich.
Nur es geht ja jetzt um die Frage, ob und welche Vorteile reine Crop-Objektive gegenüber an Crop genutzten KB-Linsen haben. Und ein 7-14mm Objektiv gibt es nicht für KB - und wenn wäre es mit Sicherheit teurer als 1700 Euro!

Das zweite ist 2,0/35-100. Wo gibt es das leichter und kleiner? ;)

Warum das dritte so groß und teuer ist, erschließt sich mir auch nicht, da ist ja sogar das Sigma 2,8/120-300 leichter und günstiger :confused:
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

diese Preise:
Canon 300 2,8 ca. 4200 €
Nikon 300 2,8 ca. 4500 €
Olympus 300 2,8 ED ca. 7500 €
Pentax hat leider nichts vergleichbares im Programm
find ich jedoch nirgends, ich finde:
Canon 300/2.8 € 4.956
Nikon 300/2.8 € 4.899
Zuiko 300/2.8 € 6.599+
alle von derselben Quelle (mit österr. MWSt = 20%), da so auch die Vergleichbarkeit am Besten gewährleistet ist [ausser beim Zuiko, dass dieser Händler seltsamerweise nicht mehr drinstehn hat, obwohl ich das Objektiv vor einigen Monaten in seiner Auslage gesehen hab, daher Geizhals verlinkt; zu einem ähnlichen Preis war das auch bei diesem Händler ausgeschrieben]
(es gibt sicher noch leicht billigere Händler, viele wohl aber nicht, da die "Kistenschieber" mit Billigangeboten diese Trümmer meist gar nicht erst im Programm haben)

und in diesem Fall stimmt natürlich durchaus, dass kein Preisvorteil beim Zuiko vorliegt, bei vielen anderen Objektiven ist das jedoch nicht so bzw. gibt es solche bei anderen Marken gar nicht erst im Angebot (wie 35-100/2.0 und das neu kommende 14-35/2.0 bzw. 7-14/4.0 - das Nikon-Äquivalent für Kleinbildformat wird schätzungsweise um so € 500 teurer sein als das Zuiko): Problem ist wohl, dass Dinger wie das Zuiko 300/2.8 in so geringen Stückzahlen hergestellt werden, dass die quasi "Handarbeit" sind und nicht so günstig wie C/N angeboten werden (können oder wollen)

bei Canon wird man wohl jetzt nicht mehr anfangen, hochqualitative L's für EF-S zu bauen, man setzt darauf, dass die Leute die auf Kleinbild gerechneten L's auch für Crop verwenden; Nikon bietet wenigstens einige lichtstarke DX-Zooms an: ist offenbar eine Frage von Produktpolitik ;-) (die sich bei FourThirds klarerweise so nicht stellt, ausser bei adaptierten Sigmas - bei denen es sich ja an FourThirds auch um gecroppte Bildkreise handelt)
 
AW: Niemals optimal angepasste Objektive für Cropsensorbodies von Vollformat-Herstell

Such doch einfach bei geizhals.at/de. Das Mischen von deutschen und österreichischen Preisen als Argumentation Pro/Kontra bringt herzlich wenig.
Andererseits sollte man bei Vergleichen auch den resultierenden Bildwinkel und die effektive Schärfentiefe beachten. Damit bleibt von einem F/2,0-Objektiv auch nur die schnellere Verschlußzeit übrig, die Bildwrkung dürfte irgendwo zwischen KB 2,8-4,0 liegen.

Wie du selbst schreibst, gehen kleinere Vorteile im Telebereich zu Lasten des (U)WW. Ein 7-14 am FT-System bleibt am KB nur ein 14-28. Das ist zwar ordentlich, aber kein Alleinstellungsmerkmal. Das Sigma 12-24 bietet am KB nochmal eine Portion mehr WW.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten