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Smartphone vs "DSLR" - wie geht es euch

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Geht Mal durch eine beliebte Großstadt, egal ob in Deutschland oder im Ausland. Kompaktkameras sind fast komplett verschwunden und "Große" mit Wechselobjektiven nur noch ein Bruchteil so oft vertreten wie vor fünf Jahren.

Das wird doch niemand bestreiten.
Jeder der vor 25 Jahren geboren wurde ist ja quasi mit einem SP groß geworden und kennt eine richtige Kamera vielleicht noch vom Vater.
Das ist doch in anderen Bereichen auch so...
Kassettenrekorder - MP3 Player - Smart Phone
Autoatlas - Mobiles Navi - Smart Phone Navigation
 
Das ist einfach nur noch für die Tonne, mehr nicht ...
Unbestreitbar.
Hauptsache alles Wichtige ist im Bild erkennbar und es ist nicht groß verwackelt. Wer eine Kamera nur für sowas braucht, dem würde ich auch von einer DSLR abraten. Dafür reicht auch ein einfaches gebrauchtes Smartphone für 100 Euro.
Zwischen meinem relativ neuen Samsung M21 (für knapp über 200€ neu vor ein paar Monaten gekauft) und dem im April 2019 gekauften Huawei P30 Pro (UVP lag bei 900€ oder so) liegen Welten.
Das Huawei produziert messerscharfe Bilder, da sind winzigste Kratzer im Lack eines PKW erkennbar, obwohl ich das gesamte Fahrzeug auf dem Bild hatte.
Der Vermieter meines Misstrauens hatte viele Kleinstschäden nicht im Protokoll vermerkt aber bei Rückgabe 'plötzlich' festgestellt. Dank meiner Bilder mit dem P30 Pro war die Sache erledigt. Das Samsung M21 schafft das so nicht. Beim Bildrauschen sind beide Geräte noch weiter auseinander.

Als ich mir 2014 die Nikon D5100 gekauft hatte, war diese DSLR mit dem 18-55er Kit-Objektiv meinem damaligen Smartphone Samsung Note 3 (damals Mittelklasse-Smartphone für knapp 400€) in jeder Aufnahmesituation meilenweit überlegen. Mir wäre es damals nicht im Traum eingefallen, Produktfotos für die Bucht mit dem Smartphone zu machen.
Dieser Vorsprung ist nun sehr viel kleiner geworden, weil die Rechenpower in der Lage ist, aus sehr vielen rauschenden Einzelbildern ein entrauschtes Gesamtbild zusammen zu setzen.
Inzwischen mache ich nahezu sämtliche Produktfotos mit dem Smartphone, mit Ausnahme von Bildern von Objektiven.
Da wird oft mittags um zwei die dicke Kamera ausgepackt, Blende 8 und auf gehts.

Und genau das klappt mit einem modernen Smartphone eben auch.
Genau das ist auch mein Eindruck. Das darf ja auch so sein. Wenn alle diese "Knipser" keine großen Kameras kaufen würden, würde sich die Entwicklung immer neuer Sensoren und Objektive nicht rechnen. Und leider rechnet es sich nicht, die in Smartphones vorhandene Rechenpower in eine DSLR einzubauen. Für die Schärfentiefe, die ich mit dem Smartphone erziele, müsste ich mit der DSLR extrem abblenden und dann wahlweise ISO oder Belichtungszeit deutlich erhöhen. Also im Zweifel ein Stativ einsetzen. Bisher kenne ich keine DSLR, die Focusstacking kann und kameraintern verarbeitet, ebenso wenig kenne ich irgendeine DSLR, die hintereinander weg 10 frei Hand aufgenommene Bilder zu einem Bild zusammenrechnet und das Resultat dann Sekunden später anzeigt. Das können nur Hochleistungsrechner, die millionenfach produziert in Smartphones verbaut werden und nur aus diesem Grund schafft die Kamera eines High-End-Smartphones so viel bessere Bilder als die eines 200€-Smartphones. Durch Sensortechnologie allein ist das nicht erklärbar.

Ich werde auch in Zukunft - nach Lust und Laune bzw. nach Erfordernis - mal die DSLR und mal das Smartphone nutzen. :)
 
.... noch nie mit einem iPhone 13 Pro ....
Auf Flickr finde ich die Bilder eher abschreckend und da gibt es immerhin eine recht große Anzahl Aufnahmen von verschiedenen Nutzern.
https://www.flickr.com/groups/iphone13/pool/with/51635889482/

Das ändert aber natürlich nichts an der Tatsachen, dass die meisten Bilder heutzutage mit dem SM gemacht und auch auf dem SM angesehen werden!

Die meisten Leute hatten früher eine Kamera weil es keine Alternative gab um Erinnerungen festzuhalten, die Fotografie war aber deshalb noch kein Hobby, diesen Zweck erfüllt jetzt eben das SM.
 
Ich glaube diejenigen, die Smartphonefotografie nicht ernst nehmen, haben noch nie mit einem iPhone 13 Pro oder dem neuen Pixel 6 Pro fotografiert.
Das hat von ganz wenigen Leuten abgesehen, bisher kaum jemand gemacht, da die in den letzten Wochen gerade erst in den Handel gekommen sind. Und was mir der Link sagen soll, entgeht mir.

Ich hab mir diverse der interessanteren Testbilder des Pixel 6 Pro angesehen in diesem Testbericht: https://www.computerbase.de/2021-10/google-pixel-6-pro-test/3/. Also die großen Fotos mit enigen MB je Foto. In Groß ist der Umgang mit der Dynamik beachtlich und auch mittelgroße Details im Vordergrund sind ok, aber sowie Details eine gewisse Größe unterschreiten, tendieren diese Bereiche genauso wie durchweg viele der Gesichter, zu einfarbigen Flächen. Bei den größeren Gesichtern, hat man zwar die Gesichtsformen, aber keinerlei Hautstruktur. Allenfalls wird das dann noch mit Artefakten überlagert. Glattgebügelt bis zur Unkenntlichkeit. :ugly: Und das bei passablem Tageslicht. Auf den ersten Blick beeindruckend, und auf den genaueren Zweiten: Ohje. :ugly:

Viel, viel weniger entrauschen, wäre mehr. Falls das Ding auch RAW kann, dann sind die hoffentlich deutlich besser oder das Entrauschen für die JPEGs deutlich reduzierbar. Vielleicht läßt sich die HDR-Automatik abschalten, denn womöglich ist das nur so übel, weil das üble Entrauschen und HDR zusammenhängem, weil da viele Tiefen hochgezogen werden um den HDR-Look zu erzeugen und entsprechend übel rauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube diejenigen, die Smartphonefotografie nicht ernst nehmen, haben noch nie mit einem iPhone 13 Pro oder dem neuen Pixel 6 Pro fotografiert.

….

Doch, ich. Ich besitze das 13pro, und möchte nicht auf die RAW Dateien meiner d810 verzichten. Das iPhone habe ich fürs filmen geholt. Ich würde nicht auf die Idee kommen, meine Dslr im Urlaub zu Hause zu lassen und nur mit dem IPhone zu fotografieren. Dafür ist mir der Unterschied beim Bearbeiten der NEF’s bzw. Dngs und die Resultate davon zu verschieden. Auch die Bokeh Simulation kann auf keinen Fall das physikalische Bokeh ersetzen, dafür ist sie gerade bei schwierigen, nervösen Hintergründen zu unberechenbar.

Fragst Du meine Freundin, findet sie die Ergebnisse von 13pro prima. Sie fand allerdings innerhalb von mittlerweile 15 Jahren aber auch kein Zugang zu Kamera, Objektiven und schon gar nicht RAW Entwicklung:).

Insofern nehme ich die Smartphone Fotografie (für meinen Anspruch an Fotografie und Nachbearbeitung) nicht ernst. Beim Filmen ist es was anderes. Ich möchte mich weder mit variablen nd filtern, videoköpfen, Rigs, großen Gimbals, noch mit Videoschnitt am Rechner befassen. Es muss agil gehen. Sp raus, Mikro drauf, Filmen, schneiden und posten aus einem Device. Oder eben paar Unterwasser (Süßwasser) Filmchen ohne UW Gehäuse. Sorglos kayaken oder Suppen? Und dabei filmen? Mit dem iPhone kein Problem. Das schafft weder eine Dslr noch eine DSLM.

„ Wie gehts euch? Erwischt ihr euch auch immer mehr Fotos mit dem Smartphone zu machen, obwohl ihr vor einiger Zeit noch der Meinung wart ihr werdet das nie machen? Und mit immer mehr "tele" Linsen und Machine Learning, meint ihr wird im Freizeitbereich auch die "DSLR" bzw. Spiegellose deutlich zurückgedrängt?“

Nein, da wo ich fotografieren möchte, ist meine d810 dabei. Zu der zweiten Frage: ja, das SP wird ein Dslr/DSLM System noch weiter zurückdrängen. Für mich wird es allerdings erst relevant, wenn die Ergebnisse an ein KB Sensor inkl. Nachbearbeitung drankommen. Vermutlich also nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen:

Es gibt in vielen Situationen noch (!) einen großen Abstand zwischen den besten Smartphone-Kameras und einer DSLR. Aber dieser wird mit jeder Generation deutlich kleiner, während bei den DSLRs nach oben bei 100% Auflösung nicht mehr viel geht. Bei 10x15 am Tag sieht man wiederum heute schon kaum noch einen Unterschied.

Meine These ist ja, dass der Abstand in zehn bis fünfzehn Jahren komplett aufgeholt ist, nicht morgen.

Die flickr-Bilder sind durchwachsen, ja. Aber es sind auch richtig gute Aufnahmen dabei. Ein guter Fotograf kriegt mit der neuesten Smartphone-Generation um die 900 EUR (Pixel 6 kostet sogar "nur" 600,- und ist führend) auch richtig gute Ergebnisse hin, weil er gelernt hat zu fotografieren. Nur weil mehr nachbearbeitet wird, werden ja nicht die Regeln der Kunst außer Gefecht gesetzt. Vermutlich ist auch die Anzahl der guten Fotografen gering, die dort ihre Smartphone-Bilder reinsetzen, aber diese gibt es.

Mal ein paar Beispiele aus der Pixel-Gruppe (eine Minute Recherche, da gibt es sicher noch deutlich bessere):

https://www.flickr.com/photos/ishraqhasan/51486060375/in/pool-googlepixel/
https://www.flickr.com/photos/77654185@N07/51377977864/in/pool-googlepixel/
https://www.flickr.com/photos/100449268@N05/51091459226/in/pool-googlepixel/

Wer außer uns Freaks würde die Bilder a) besser hinbekommen und b) "braucht" sie besser, wenn sie selbst an einem 34-Zoll-Monitor richtig gut aussehen?

Wenn man nur blind draufhält, wird es natürlich nichts. Und wie gesagt, Nachtaufnahmen und professionelle Fotografie ist eine ganz andere Nummer.
Aber ich überlege ernsthaft, ob ich mir nach meiner X-H1 noch eine andere Kamera kaufen sollte oder ob es die letzte ist und wenn sie eines Tages den Geist aufgibt, überhaupt noch ersetzt werden muss.
Dank Social Media haben jedenfalls deutlich mehr Leute meine Smartphone-Bilder gesehen als die vielen tausend meiner alten Nikons und Fujis, die auf meiner externen Festplatte schmoren und erst aufwendig bearbeitet werden müssen, weil OOC selten richtig sitzt. Auch das ist bei den neuen Smartphones einfacher, auch wenn iPhone, Pixel & Co oft auch RAW unterstützen und die "klassische" Bildbearbeitung möglich ist.
 
Ein guter Fotograf kriegt natürlich auch mit einem 100€ Android SP fesselnde Bilder hin, ein Eierphon 13pro oder anderes HighEnd SP ist da nicht notwendig. Aber da verlassen wir auch schon die technische Ebene und begeben uns auf die künstlerische.

Wenn wir auf der technischen Ebene bleiben, verliert das Smartphone ggü. jedem DSLR/DSLM System.

Es bleibt jedem natürlich überlassen, wie er damit umgeht. Wenn die Leute sagen „ich bekomme mit SP bessere Ergebnisse hin, als mit meiner Dslr/DSLM“ dann akzeptiere ich das natürlich. Sie haben halt ihre Systeme und die RAW nicht ausgereizt, entweder weil sie es nicht konnten oder wollten.

Nur eine allgemeingültige Aussage, Smartphones erzeugen technisch gleiche oder bessere Bilder als Dslr/DSLM stimmt so nicht. Aber auch da versuche ich die Leute (z.B. meine Lebensgefährtin) nicht vom Gegenteil zu überzeugen. Wofür soll es gut sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich geht es bei der Unterscheidung DSLR vs. Smartphone weniger um die technische Qualität oder die technischen Möglichkeiten der Bilderstellung. Bei mir ist es schlicht und einfach das Handling eines Smartphones das mich anko...., äh dem Erbrechen nahebringt: am mehr oder weniger gestreckten Arm auf einem spiegelnden Display ein Foto zu gestalten versuchen ist für mich einfach ein NoGo!
 
Für die Schärfentiefe, die ich mit dem Smartphone erziele, müsste ich mit der DSLR extrem abblenden und dann wahlweise ISO oder Belichtungszeit deutlich erhöhen. Also im Zweifel ein Stativ einsetzen. Bisher kenne ich keine DSLR, die Focusstacking kann und kameraintern verarbeitet, ebenso wenig kenne ich irgendeine DSLR, die hintereinander weg 10 frei Hand aufgenommene Bilder zu einem Bild zusammenrechnet und das Resultat dann Sekunden später anzeigt.
Nennt man Focusstacking und funktioniert z.B. im meiner Olympus 1M2.
Wenn du nur DSLR meinst, gebe ich dir recht, aber bei DSLM ist das mittlerweile weit verbreitet.
 
Für mich geht es bei der Unterscheidung DSLR vs. Smartphone weniger um die technische Qualität oder die technischen Möglichkeiten der Bilderstellung. Bei mir ist es schlicht und einfach das Handling eines Smartphones das mich anko...., äh dem Erbrechen nahebringt: am mehr oder weniger gestreckten Arm auf einem spiegelnden Display ein Foto zu gestalten versuchen ist für mich einfach ein NoGo!

Und wenn du dann noch eine Gleitsichtbrille benutzt ist das richtiger Murks.
Ich habe noch kein einziges Display gesehen, auf dem ich bei Gegenlicht und Sonne irgendwas erkennen konnte.

Bei den üblichen Weitwinkeln ist das egal, grob draufhalten, wird schon passen. Auf dem Display angeschaut wirds schon passen.

Das nächste ist der Digitalzoom (bei den aktuellen nicht mehr ganz das Thema).
Ein Bekannter mein Handy hat auch 20MP und die Bildqualtät ist toll.
Ich habe ihm mit 135mm an APSC ein Bild vorgegeben, er sollte es ebenso aufnehmen. Danach haben wir uns das auf einem Monitor angeschaut, dann war die Qualitätsfrage geklärt.
 
Für mich steht der Titel "Smartphone vs. DSLR" nicht zur Debatte. Nicht ein gegeneinander (vs. Abkürzung für Versus = gegeneinander) sondern ein miteinander. Man nutzt inzwischen das Smartphone zur Erweiterung der Funktionen einer DSLR und DSLM, sei es zu Steuereung als Fernauslöser, zur Bildübertragung auf das Smartphone oder zur Übertragung von Geodaten per GPS.

Aber auch in der Fotografie finde ich nicht, dass ein SM "gegen" eine DSLR / DSLM antritt. Sie spielen nicht in der selben Liga und haben ganz unterschiedliche Einsatzgebiete und so nutze ich sie auch. Das SM ist immer dabei, für Schnappschüsse und Momentaufnahmen, sei es als Foto als Notitz oder wie "früher" eben die kleine Kompaktkamera. Dafür ist die Kamera im SM geeignet und erfüllt genau ihren Zweck.

Die DSLR / DSLM habe ich für das bewusste Fotografieren dabei, sei es bei Portätaufnahmen, Naturfotografie, Makro- oder Langzeitaufnahmen. Das geht mit dem Smartphone schlecht bis gar nicht und hier sehe ich einfach den Aufgabenbereich einer Systemkamera.

Es sind also zwei ganz unterschiedliche Einsatzbereiche und für den jeweiligen, ist die richtige Hardware genau richtig. Darum finde ich die Frage: Smartphone gegen DSLR widersprüchlich, denn es ist kein Vergleich auf Augenhöhe. Andere Technik, andere Software, andere Einsatzgebiete und andere Klientel die damit angesprochen wird.

Für mich persönlich ergänzen sich beide. Ich nutze wie oben angesprochen das SM für Schnappschüsse und auch zum Festhalten von Daten oder Notizen, die ich nicht schnell genug aufschreiben kann. Die "große" Kamera kommt dann beim Fotografieren zur Anwendung, wenn verschiedenen Brennweiten, Lichtstärke oder erweiterete Funktionen wie die Langzeitbelichtung gefragt sind. Ein SM ist keine DSLR / DSLM und mit einer Systemkamera kann ich nicht telefonieren oder E-Mails versenden. :lol:
 
Das ist nur eine fiese Halbwahrheit von Sonys Marketingabteilung. Passend zu so vielen Halbwahrheiten, wenn es um die Bewerbung von "Foto"-Smartphones geht.

Sie suggerieren mit dem Verweis auf den Bildsensor der RX100 VII, daß der Sensor wirklich 1 Zoll groß wäre, auch weil sie die Bezeichnung des Sensors beibehalten haben, in dem die 1.0" Bezeichnung enthalten ist.

Der Haken dabei, die haben den Sensor nicht "optimiert", wie sie behaupten, sondern entweder lediglich runderhum kleingeschnippelt, so daß er nicht mehr 20 MP liefert, sondern nur 12 MP. Und so ist er entsprechend auch nicht 1" groß sondern nur ca. 1/1.31"-1/.33"; oder sie lesen lediglich den zentralen Bereich des Sensors aus, weil die Optik nicht groß genug ist und nicht genug Abstand hat, um die ganze Sensorfläche auszuleuchten.

Damit wird er bzw. dessen genutzte Sensorfläche vermutlich kleiner sein als der 1/1,28" große Sony IMX700, der im Huawei P40 Pro steckt.
Der Sensor im Google Pixel 6 ist vergleichbar groß wie die im Sony genutzte Fläche, kostet aber 1000 Euro weniger. (y)

Die Meisten sind auf diese: Halbwahrheit/Irreführung/Lüge - je nachdem wie man das findet, hereingefallen, wenn man die diverse Artikel zu dem Ding querliest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Smartphone-Fotografie verdammt teuer. Damit da was Brauchbares rauskommt, muss es ein Gerät der 1000-Euro-Klasse sein. Wie lange hält das? Wann ist der Akku hinüber, das Glas kaputt, das OS veraltet, Updates gibt es keine mehr, verloren, im Klo versenkt...

Ich muss mir also alle paar Jahre ein neues Top-Teil zulegen, damit ich einen (mäßig) brauchbaren Fotoapparat habe? Meine Lumix GM5 ist von 2015. Wieviele Super-Smartphones hätte ich seitdem kaufen müssen, um die zu ersetzen?
 
Ich finde die Smartphone-Fotografie verdammt teuer. Damit da was Brauchbares rauskommt, muss es ein Gerät der 1000-Euro-Klasse sein.
Mittlerweile bieten Modelle unterhalb von 200 EUR bereits gute Kameramodelle.
Sofern man prinzipiell bereit ist, mit dem was aus einem Smartphone herauskommen kann, zufrieden zu sein, ist die gut-genug-Grenze schon ein paar Jahre lang ziemlich weit nach unten gerutscht.

Eigentlich ists so ähnlich wie bei Digitalkameras allgemein: außerhalb von speziellen Anforderungen reichts schon lange.
 
Ich finde die Smartphone-Fotografie verdammt teuer. Damit da was Brauchbares rauskommt, muss es ein Gerät der 1000-Euro-Klasse sein. Wie lange hält das? Wann ist der Akku hinüber, das Glas kaputt, das OS veraltet, Updates gibt es keine mehr, verloren, im Klo versenkt...

Ich muss mir also alle paar Jahre ein neues Top-Teil zulegen, damit ich einen (mäßig) brauchbaren Fotoapparat habe? Meine Lumix GM5 ist von 2015. Wieviele Super-Smartphones hätte ich seitdem kaufen müssen, um die zu ersetzen?

Das neue Google Pixel 6 (ohne Pro) kostet neu 649,- EUR, dafür hättest du als Vorbesteller noch Kopfhörer von BOSE bekommen, die für 200,- EUR weggehen, wenn du sie nicht brauchst. Macht also 449,- EUR für fünf Jahre Sicherheitsupdates und mindestens die nächsten drei Androidversionen, also drei Jahre.
Kaum jemand hat sein Smartphone länger als fünf Jahre, einfach, weil sich die Technik nun Mal schneller entwickelt als in vielen anderen Geräten.

"Verloren und im Klo versenkt", sorry, das sind auch keine Argumente. Kameras werden auch geklaut, fallen in den Fluss, Sensor kaputt. Ist nach fünf Jahren auch alles möglich.
 
Mittlerweile bieten Modelle unterhalb von 200 EUR bereits gute Kameramodelle.

Daran habe ich arge Zweifel. Ich habe zumindest noch keins gefunden in der Preisklasse. In der kaufe ich üblicherweise meine Smartphones. Es sollte wenigsten Fotos auf dem Niveau meiner mittlerweile ausrangierten Kompakten Canon AF610 von glaube ich 2007 machen können. Die hat 5 MP.
 
Ich finde das sehr witzig, dass sich darüber beklagt wird, dass Smartphones mit guter Bildqualität teuer sind - von Leuten, die vermutlich ohne Zögern viel Geld ausgegeben haben, damit ihre Kameras und Objektive gute Bildqualität liefern. Bei Kameras und Objektiven ist teuer ok, aber Smartphones müssen gute Bildqualität quasi umsonst liefern? :lol:
 
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