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Mit 350D, 24-105L und 580 EX auf Modenschau

n einander.
Schau mal ins Handbuch der EOS 350, S. 150 da steht nochmals drin,was E-TTL mittenbetont meint.

Da steht drin dass die Blitzbelichtungskorrektur nicht mehr automatisch angewendet wird. Heißt soviel wie: alles manuel? :confused: was bringt das?
 
Kann es scheinbar nicht gut erklären. Auf dieser Seite findest du aber noch einiges an Infos zu Blitzlicht und u.a. Hochzeitsfotografie. Vielleicht hilft es ja weiter.
 
Hallo,
die von mir erwähnte Individualfunktion wird an der Kamera eingestellt. An meinem 430Ex kann diesbezüglich nichts eingestellt werden (per CF). Weiß jetzt nicht, ob das beim 580-er anders ist (auf die schnelle konnte ich keine Cf finden, die die Belichtung auf mittenbetont setzt). Grundsätzlich "überstimmt" der Blitz aber die Kameraeinstellungen.

So, ich hab totalen Quatsch erzählt! Ich hab gerade die Anleitung vom 580EX hier liegen und finde das was ich geschrieben habe natürlich nicht.
Der Punkt "Blitzmessungsmodus" ist nur die Umschaltung von E-TTL/E-TTL II auf TTL...

Das was ich meine, ist das gleiche wie Du. C.FN-8 E-TTL II
Mehrfeld oder Mittenbetont.

Sorry das ich Quatsch erzählt habe! Keine Ahnung wie ich drauf gekommen bin, dass die Einstellung am Blitz vorgenommen wird.

Die o.a. Individualfunktion steht wie voreinsgestellt auf "Mehrfeld".
 
Ich mach mal weiter hier, bevor der Threat in Vergessenheit gerät.
Hab die Bilder jetzt verkleindert an den Hoteldirektor geschickt eben.
Bin mal gespannt, ob er überhaupt antwortet.
 
Ich finde, da sind ein paar hübsche Bilder bei. Den Schatten vom Blitz kannst du verringern, wenn du indirekt blitzt. Das Licht wird dann auch natürlicher. :)
 
Hab die Bilder jetzt verkleindert an den Hoteldirektor geschickt eben.
Ich verstehe, daß Du stolz auf die gezeigten Ergebnisse bist. Ich verstehe ebenfalls, daß diese Bilder erste Erfolgserlebnisse sind und möchte Dir weder die Freude, noch den Stolz verderben.

Bitte erlaube mir einen direkten Ton und die Anmerkung, daß man die (noch) nicht vorhandere Erfahrung sieht. Blitz als Hauptlichtquelle ist ein "no no", das geht allenfalls bei der Ankunft eines Promis auf dem Wiener Opernball durch. Der direkte Blitz ohne Bouncer, Softbox, etc. ist ebenfalls keine gute Idee: man sieht häßliche Schlagschatten und die Lichtverteilung (hellerer Vordergrund) ist einfach unschön/unnatürlich. Dann die Probleme mit dem Mischlicht: Tageslicht und Blitz haben nunmal andere Farbtemperatur als Raumlicht, hier wären Lee Folien, goldene Reflektoren, etc. angesagter gewesen, das Ganze dann auf Weißabgleich Kunstlicht (bzw. im RAW nachher so setzen).

Die Einsteiger dSLR gepaart mit abgeblendeter (lichtschwacher?) Optik hat eine zu hohe Tiefenschärfe, die Modelle sind nicht freigestellt, Hintergründe, bzw. Personen im Hintergrund stören den Gesamteindruck, es ist einfach keinerlei Bokeh vorhanden, die "Athmosphäre" fehlt, der gewisse "Zauber" ist nicht vorhanden.

Post Production: auch hier stehst Du noch ganz am Anfang. Die Bilder sind nicht smart geschärft und besonders nicht selektiv geschärft. Du hast ein simples USM über das gesamte Bild laufen, bzw. die Kamera schärfen lassen. Das Ganze dann (typischer Anfängerfehler) mit zu hohen Werten. Das verstärkt erstens das Rauschen, sorgt zweitens für Schärfeartefakte und drittens schärft es auch Bereiche, die nicht geschärft werden sollen: Hintergründe und Unebenheiten in den Gesichtern der Modelle. Das Modell im dunkelroten glänzenden Kleid ist z.B. besonders unvorteilhaft getroffen. Würdest Du dieser Frau das Bild wirklich zeigen wollen?

Daß dann auch noch keine Tonwertspreizung stattfand, bzw. der Schwarzpunkt offenbar falsch sitzt (Bilder wirken teilweise zu flau) schließt den Kreis. Die vielfach ausgefressenen Highlights sind ebenfalls Zeichen für mangelnde Kontrolle des Histogramms bzw. der Belichtung. Hier im Thread wurden doch Links geposted, hast Du mal deren Aufnahmen gesehen? Oder die hier in unserer "Menschen" Galerie?

Sorry für den Reality Check, aber Du hast noch einen weiten Weg vor Dir. Das ist wirklich nicht destruktiv gemeint. Du wirst möglicherweise jetzt erstmal gekränkt sein, aber bitte nimm meinen Post als Anregung, bzw. Herausforderung, ich bin sicher, daß Du es besser kannst.

Ich gehe davon aus, daß Du uns die Bilder zeigst, weil Du etwas lernen möchtest und nicht nur "Schönes Bild" hören willst. Falls doch, bitte ignoriere meine Zeilen und erwäge die Veröffentlichung in der Fotocommunity, da wird gern gelobt. Ob Du da aber hinzulernst, steht auf einem anderen Blatt.

Damit Du nicht denkst, ich hab nur eine große Klappe biete ich freiwillig an, mir ein RAW zu schicken (z.B. das von der Frau mit dunkelrotem Kleid) und ich entwickele es und stelle es hier ein. An Bokeh, Highlights, etc. kann ich natürlich nachträglich nichts mehr ändern.

Viele Grüße Frederick

Edit: ich meine speziell Anhang anzeigen 216378
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einsteiger dSLR gepaart mit abgeblendeter (lichtschwacher?) Optik hat eine zu hohe Tiefenschärfe, die Modelle sind nicht freigestellt, Hintergründe, bzw. Personen im Hintergrund stören den Gesamteindruck, es ist einfach keinerlei Bokeh vorhanden, die "Athmosphäre" fehlt, der gewisse "Zauber" ist nicht vorhanden.

Nun ja, was willst du bei einer 4er Offenblende (womöglich noch etwas abgeblendet) am Crop erwarten? Dass bei 2,8 am FF o.Ä. Portraits schöner wirken (vorausgesetzt die Schärfe sitzt) ist doch klar. Auch wenn hier vielleicht nicht das Maximum herausgeholt wurde, sollte man das wenigstens im Hinterkopf behalten. Mein Sigma 17-70 kannst für Portraits auch total vergessen, weil bei Blende 5,6 ist eben einfach viel zu viel scharf.


Die vielfach ausgefressenen Highlights sind ebenfalls Zeichen für mangelnde Kontrolle des Histogramms bzw. der Belichtung.

Gerade bei Momentaufnahmen mit Blitz ist es auch nicht ganz einfach die Belichtung immer korrekt zu treffen, jedenfalls gelingt es mir auch nicht immer und dann sind eben helle Partien manchmal ausgefressen oder dunkle saufen ziemlich ab. Geht's dir da etwa anders?


Also du hast natürlich mit deiner Kritik im Grunde schon recht, aber auch bei der Fotografie macht eben Übung (und ein wenig das Equipment) den Meister. So wie du's formuliert hast, seh' ich's schon als konstruktive Kritik, nur wollte ich das Ganze ein wenig relativieren - nichts für ungut ;) .


Schicken Abend,
Philipp
 
(Bokeh)
Nun ja, was willst du bei einer 4er Offenblende (womöglich noch etwas abgeblendet) am Crop erwarten?
Wie auch immer, unter'm Strich bleibt: es wurde eine für den Zweck ungeeignete Kamera-/Objektivkombination verwendet.

Dass bei 2,8 am FF o.Ä. Portraits schöner wirken (vorausgesetzt die Schärfe sitzt) ist doch klar.
Offenbar ist das aber nicht allen Leuten klar, ansonsten hätten wir obige Aufnahmen ja nie gesehen ;)

Mein Sigma 17-70 kannst für Portraits auch total vergessen, weil bei Blende 5,6 ist eben einfach viel zu viel scharf.
Was spricht dagegen dieses Objektiv eben nicht für Portraits zu verwenden? Man nimmt ja auch nicht den Hammer um die Schraube einzudrehen, obschon man sie auch mit Hammer irgendwie reingekloppt bekommt.

(Ausgefressene Highlights)
Gerade bei Momentaufnahmen mit Blitz ist es auch nicht ganz einfach die Belichtung immer korrekt zu treffen, jedenfalls gelingt es mir auch nicht immer und dann sind eben helle Partien manchmal ausgefressen oder dunkle saufen ziemlich ab. Geht's dir da etwa anders?
Es geht mir ausschließlich um ausgefressene Highlights, die unwiderruflich zerstört sind. Alles andere ist via RAW und EBV in den Griff zu bekommen. Wirklich extrem wichtig: Highlights niemals ausfressen lassen, lieber zuwenig belichten.

Wenn Du von Problemen bei Momentaufnahmen sprichst, hattest Du vermutlich eine der Kamera-Automatiken eingeschaltet (A, T, P oder grünes Quadrat). In der Tat erhält man hier wechselnde Bildergebnisse, das Licht im Raum ändert sich zwar nicht, aber helle bzw. dunkle Kleidung läßt die Automatik immer anders reagieren und sorgt damit für wechselnde Ergebnisse.

Genau daher stellt der erfahrene Fotograf die Kamera auf M, Blende/Verschlußzeit auf einen geeigneten Wert, macht einige Testschüsse ohne Blitz und läßt danach E-TTL arbeiten. Das ist der einzige Weg gleichmäßige Ergebnisse zu erhalten, nur haben viele Angst vor M.

Beispiel: setze die Kamera im Zimmer auf Stativ und Modus P, T oder A. Richte sie auf einen Stuhl, merk Dir Verschlußzeit/Blende. Wir haben angenommen Blende 5.6 und 1/2 Sek. Löse aus und das Bild wird okay sein. Jetzt hänge ein schwarzes Kleidungsstück über den Stuhl: Verschlußzeit wird jetzt 1 Sek. sein, die Aufnahme wird überbelichtet werden. Wenn Du ein weißes Kleidungsstück nimmst, wird die Verschlußzeit nur noch 1/4 Sek. sein und die Aufnahme unterbelichtet sein.

Das Licht ist immer gleich geblieben, also hätten Blende/Verschlußzeit auch immer gleich sein müssen. Die Automatik richtet sich jedoch nach Helligkeitswerten und läßt sich besonders durch schwarze und weiße Motivteile verwirren, weshalb Du im Automatik Modus eben obige Ergebnisse bekommst: drei Aufnahmen mit drei unterschiedlichen Belichtungen.

Wiederhole den Versuch mit Kamera auf M: stelle einmal Blende/Verschlußzeit ein und ab jetzt ist es wurscht, welches Kleidungsstück auf dem Stuhl liegt: die Aufnahmen werden immer gleichmäßig sein.

So wie du's formuliert hast, seh' ich's schon als konstruktive Kritik, nur wollte ich das Ganze ein wenig relativieren - nichts für ungut ;)
Kein Problem, Deine Einwände sind absolut berechtigt, daher obige Klarstellung. Das mit dem manuellen Mode steht aber in vielen Blitz Tutorials, u.a. auch auf den hier im Thread verlinkten Seiten zur Hochzeitsfotografie, etc. Ebenfalls sollte die Sache mit den Highlights Basiswissen sein, die dürfen wirklich niemals, nimmer, nicht ausfressen.

Viele Grüße Frederick
 
Wie auch immer, unter'm Strich bleibt: es wurde eine für den Zweck ungeeignete Kamera-/Objektivkombination verwendet.

Da hast du schon recht, aber nicht jeder kann sich eine 5D mit 24-70L leisten.


Was spricht dagegen dieses Objektiv eben nicht für Portraits zu verwenden? Man nimmt ja auch nicht den Hammer um die Schraube einzudrehen, obschon man sie auch mit Hammer irgendwie reingekloppt bekommt.

Nun ja, generell eignen sich weniger lichstarke Optiken eben nicht für Portraitsfotografie, das ist ja allgemein bekannt, nur habe ich bisher leider noch nicht mein 17-55 und lieber mache ich Bilder mit zuviel Tiefenschärfe als gar keine.


In der Tat erhält man hier wechselnde Bildergebnisse, das Licht im Raum ändert sich zwar nicht, aber helle bzw. dunkle Kleidung läßt die Automatik immer anders reagieren und sorgt damit für wechselnde Ergebnisse.

Das ist das alte Belichtungsmesserproblem, das auf einen gemittelten Grauanteil im Bild zurück geht. Die beste Lösung ist mit Sicherheit das Blitzen im manuellen Modus, ganz klar. Die Vollautomatik verwende ich generell nicht, aber für so manche Blitzaufnahme habe ich mich schon der Programmautomatik bedient. Wenn's schnell gehen muss ohne langes Einmessen auf M, finde ich die Programmautomatik durchaus praktikabel.


Blende/Verschlußzeit auf einen geeigneten Wert, macht einige Testschüsse ohne Blitz und läßt danach E-TTL arbeiten.

Das bedeutet aber manchmal auch, dass du in vielen Räumen um Empfindlichkeiten größer gleich ISO 1600 nicht herumkommst, es sei denn du hast eine sehr lichstarke Optik, sprich kein Zoom. Mit dieser Art des Blitzens wäre allerdings wirklich gewährleistet, dass der Blitz nur als Aufhellblitz fungiert und nicht die Hauptlichtquelle darstellt - durchaus natürlicher, da hast du schon recht. Ist aber in sehr dunklen Räumen auch nicht ganz einfach, da ISO 3200 bei der 350D oder 30D nicht mehr wirklich schön ist.


Schönen Tag, wünscht,
Philipp
 
Hallo,

ich weiß echt nicht, wie ich jetzt darauf reagieren soll.
Hast Du denn den gesamten Threat gelesen?
Wenn ja solltest Du wissen, dass:

Ich nur eine 350D habe und nichts anderes. Ich kaufe mir sicher nicht extra eine andere Ausrüstung weil ich ZUM SPAß mal eine Modenschau fotografieren will.Und schon gar nicht vorher!

Kein lichtstärkeres Objektiv als das 24-105 hatte.

Das mein erster ( und zweiter ) Versuch war und ich die vielen Tipps nach dem ersten Versuch leider falsch umgesetzt habe, da beim zweiten Mal eine vollkommen andere Lichtsituation vorhanden war.

Ich von EBV NULL Ahnung habe und eigentlich auch nicht haben möchte.

Mir die ganzen Begriffe wie Tonwertspreizung,Highlights eh nichts sagen.

Sorry für den Reality Check, aber Du hast noch einen weiten Weg vor Dir. Das ist wirklich nicht destruktiv gemeint. Du wirst möglicherweise jetzt erstmal gekränkt sein, aber bitte nimm meinen Post als Anregung, bzw. Herausforderung, ich bin sicher, daß Du es besser kannst.

Das weiß ich auch, darum ging es mir ja auch hier. Allerdings hab das nun schon 22 Seiten zu lesen bekommen.

Nach dem ersten Mal sagte mir jeder: Nimm nicht M, nimm AV. Nach dem zweiten Mal sagt jeder: Nimm M nicht Av... LOL

Dein Angebot nehme ich gerne an, schreib mir doch einfach mal eine PN.

Warum ich die Bilder schlußendlich trotzdem an den Hoteldirektor geschickt habe:
Weil ich es versprochen hatte und nicht weil ich besonders überzeug davon war.
 
Ja, alles wird gut:) :) :) :) :)

Nun brauch ich nur noch ne neue Modenschau um das umzusetzen!

@ masumi

dann solltest du dich aber für kleider interessieren, sonst wird das wieder nichts. :) hübsche frauen zu fotografieren ist bei anderen gelegenheiten bestimmt viel einfacher.

aber versuch macht klug und dass du den mut hattest, eine modenschau zu foten, finde ich schon toll :top:
 
Ich nur eine 350D habe und nichts anderes. Ich kaufe mir sicher nicht extra eine andere Ausrüstung weil ich ZUM SPAß mal eine Modenschau fotografieren will.Und schon gar nicht vorher!

Ich habe auch keine lichstarke Portraitlinse, aber mir geht's wie die: ich fotografiere normalerweise Landschaft, Architektur u.Ä. und eben so gut wie nie Menschen und deshalb brauche ich so eine Linse auch nicht wirklich. Ich überlege mir zwar gerade evtl. das 17-55 anzuschaffen, aber nicht für die Portraitfotografie, sondern wg. des höheren Spielraums bei Available Light (auch wg. des IS für statische Motive).


Hallo,

ich weiß echt nicht, wie ich jetzt darauf reagieren soll.
Hast Du denn den gesamten Threat gelesen?

Jetzt nimm das nicht so persönlich. Frederick meinte das glaube ich wirklich nur konstruktiv und ich hab' dich ja schon ein wenig in Schutz genommen :). Für den ersten Versuch sind die Bilder doch auch gar nicht so schlecht, aber es ist eben schon noch Luft nach oben. Lass dich davon jetzt nicht unterkriegen, sondern ermutigen weiterzumachen und besser zu werden. Es ist eben auch in der Fotografie noch kein Meister vom Himmel gefallen.


Grüße,
Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du denn den gesamten Threat gelesen?
Wenn ja solltest Du wissen, dass:

Ich nur eine 350D habe und nichts anderes. Ich kaufe mir sicher nicht extra eine andere Ausrüstung weil ich ZUM SPAß mal eine Modenschau fotografieren will. Und schon gar nicht vorher!
Ich wollte lediglich klarstellen, daß man mit dem Hammer schlecht Schrauben eindrehen kann. Was Du Dir kaufst, bzw. nicht kaufst ist natürlich Deine Entscheidung. Schon eine billige FB wie das 50/1.8 würde bei einer Modenschau (und auch sonst speziell bei AL und Portraits) weiterhelfen.

Ich von EBV NULL Ahnung habe und eigentlich auch nicht haben möchte.
Dann wirst Du aber nicht das Potential der Kamera ausloten, denn es gibt keine Automatik dieser Erde, die weiß was Du möchtest und Dir Spitzenbilder fertig aus der Kamera liefert. Schau einfach in die Galerie und Du wirst feststellen, daß 99% der guten Bilder alle aus RAW und mit EBV stattfanden. Weil es eben notwendig ist und nichtmals die Automatik der 1-er Modelle solche Ergebnisse schafft.

Das weiß ich auch, darum ging es mir ja auch hier. Allerdings hab das nun schon 22 Seiten zu lesen bekommen.

Nach dem ersten Mal sagte mir jeder: Nimm nicht M, nimm AV. Nach dem zweiten Mal sagt jeder: Nimm M nicht Av... LOL
Ich verstehe die Probleme. Du kannst (noch) nicht wissen warum die Empfehlungen gegeben werden, es hat auch nicht jeder Teilnehmer dieselbe Kompetenz, bzw. einige Leute mögen herausgefunden haben, daß eine bestimmte Arbeitsweise eben für sie (aber möglicherweise nur für sie) die besten Ergebnisse bringt, auch wenn sie "klassischen" Erkenntnissen widersprechen mag.

Aller Anfang ist bekanntlich schwer, so kannst Du halt nur selbst M und/oder Av testen und wirst dann sehen, was die besseren Ergebnisse bringt, bzw. die wenigste Arbeit im Postprocessing verursacht. Ich kann Dir auch nicht sagen "glaub User X, aber nicht User Y", Du mußt schon etwas zwischen den Zeilen lesen und beurteilen können, wessen Tips wohl die besseren sind.

Viele Grüße Frederick
 
Die Vollautomatik verwende ich generell nicht, aber für so manche Blitzaufnahme habe ich mich schon der Programmautomatik bedient. Wenn's schnell gehen muss ohne langes Einmessen auf M, finde ich die Programmautomatik durchaus praktikabel.
Nur so zur Klarstellung: der P Modus (und das grüne Quadrat) lassen den Blitz - außer draußen - immer als Hauptlichtquelle arbeiten, was dann eben die unschönen Blitzeffekte ergibt, da zuwenig Umgebungslicht eingefangen wird.

Das bedeutet aber manchmal auch, dass du in vielen Räumen um Empfindlichkeiten größer gleich ISO 1600 nicht herumkommst, es sei denn du hast eine sehr lichstarke Optik, sprich kein Zoom.
Richtig. Es sind zwar auch nicht die absoluten Hingucker, aber im Anhang anzeigen 221967 und Anhang anzeigen 221951 sind zwei meiner Blitzaufnahmen (siehe EXIFs darunter) vom letzten UT Düsseldorf. Die Lichtstimmung blieb erhalten, nichtmals das Kerzenlicht wurde "erschlagen". Der Trick dabei: ein goldener Sto-Fen Omnibounce war vor dem 580 EX, welcher das Blitzlicht bezüglich Farbtemperatur auf das umgebende Kunstlicht stellte, sodaß:

1. der nachträgliche Weißabgleich des RAWs einfach wurde
2. man den Blitz praktisch nicht sieht, da gleiche Farbtemperatur wie Restlicht

Ist aber in sehr dunklen Räumen auch nicht ganz einfach, da ISO 3200 bei der 350D oder 30D nicht mehr wirklich schön ist.
Wobei wir wieder beim Thema "geeignetes Werkzeug" wären ;)

Viele Grüße Frederick

Edit: in den Bildern steckt auch etwas EBV drin, so wurde z.B. nur selektiv auf Augen, Haare und Münder geschärft, der Blaukanal wurde selektiv auf Katrins Zähnen erhöht, wodurch sie weißer werden. Ein USM über das gesamte Bild würde Fältchen, Hautunebenheiten und (hier besonders wichtig) das Rauschen mitschärfen/verstärken.
 
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