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Licht/Lichtformer Studioblitz für Langzeit Zeitraffer

c_joerg

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Studioblitz für Langzeit Zeitraffer.
Anforderung:
Dauerhafter Netzbetrieb ohne Standby, Auslösung über Blitzschuh und manuelle Regelung.
Das müsste doch jeder können oder?

Ich wollte erstmal meinen CT45 umbauen (Manuell und externen Netzteil) aber gebraucht gibt’s ja ältere Studioblitze für 30-50€.

Kann man da alles nehmen (z.b Walimex CY-250CR, Walimex VE, Helios by B.I.G. Mini Pro)?
Wie ist das mit der Blitzröhre? Ist das ein Verschleißteil das gewechselt werde muss und lohnt sich das dann bei dem Preis?

Grüße Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

alte Blitze wie die CT 45....können das wohl nicht

ich kann erinnern das es mal Steuereinheten gab(Hensel?)
wo eine gewisse der Reihe produziert wurde

ist aber schon sehr lange her und die Blitzmenge ist mir nicht bekannt

was aber geht...ein Video auf einer Skipiste (Alben ?)
wo ein paar Expernen mit Brettern ihre Sprünge machten...

der Blitz kam von minn. drei Broncolor Generatoren....
und nach vielen Testen kamen +20 Blitze raus
die Fläche war mehr wie 30 Meter

Links habe ich nicht
Mfg gpo
 
alte Blitze wie die CT 45....können das wohl nicht
Ich müsste den Lichtsensor durch einen Poti ersetzen.

was aber geht...ein Video auf einer Skipiste (Alben ?)
wo ein paar Expernen mit Brettern ihre Sprünge machten...

der Blitz kam von minn. drei Broncolor Generatoren....
und nach vielen Testen kamen +20 Blitze raus
die Fläche war mehr wie 30 Meter

Ok, ich hatte vergessen zu sagen, das es um Indoor geht...
 
Moin

mein Nikon SB 800.....hat eine Strobuskop Funktion (y)

ich glabe der SB 80dx auch :devilish:

Mfg gpo
 
Anforderung:
Dauerhafter Netzbetrieb ohne Standby, Auslösung über Blitzschuh und manuelle Regelung.
Das müsste doch jeder können oder?
Sollte, denke ich.
Zumindest dann, wenn du kein Einstellicht für deine Zwecke benötigst. Manche Studioblitze schalten nach einer gewissen Zeit automatisch das Einstellicht ab.

Ob es auch Studioblitze gibt, die irgendwann in den Standby gehen, keine Ahnung.
Hat bei mir noch keiner gemacht, aber mehr als 4 oder 5h hatte ich die auch nie nicht am Stück an, wenn überhaupt... und schon gar nicht "idle".

Kann man da alles nehmen (z.b Walimex CY-250CR, Walimex VE, Helios by B.I.G. Mini Pro)?
Zumindest beim CY-250CR wäre ich vorsichtig. Erstmal wird es für den inzwischen schwer, passende Lichtformer zu finden (kein Bowens), zum anderen hat zumindest mein CY-150CR so ein kleines Problem mit unseren nicht-verpolungssicheren Schuko-Steckdosen. Sowas haben die Ingenieure sich wohl nicht vorstellen können. Ich messe am (offenliegenden) Zünddraht der Blitzröhre mit dem Multimeter jedenfalls je nach Steckerorientierung durchaus mal frei berührbare 230V gegen Schutzleiter.
(ob diese Spannung ggf bei Berührung so schnell zusammenbricht, dass nichts passiert, habe ich nicht testen wollen)

Wie ist das mit der Blitzröhre? Ist das ein Verschleißteil das gewechselt werde muss und lohnt sich das dann bei dem Preis?
Also die Blitzröhre kann schon ein Verschleißteil sein. Je nachdem, wie damit vorher umgsprungen wurde. Finanziell lohnen tut sich eine defekte Blitzröhre bei so einem gebrauchten Blitz wohl nicht, die schätze ich preislich irgendwo zwischen 50 und 100€ ein - wenn man sie denn überhaupt auftreiben kann, meistens findet man eher Blitzröhren für höherpreisige Geräte.

Alternativ kriegt man für recht schmales Geld aber auch schon neue Geräte.
Ein Godox MS300 zb liegt neu bei um die 116€, und hat mit 1/32 als minimaler Leistung vermutlich auch noch einen deutlich größeren Regelbereich als ein CY250CR.
(die Walimex VE kenne ich nicht näher, keine Ahnung was die für minimale Leistungen haben).

Ob der MS irgendwann in den Standby geht... wie gesagt, ist mir bisher nicht passiert, aber so ewig lange stand er bei mir auch nicht eingeschaltet ungenutzt rum...

~ Mariosch
 
Zumindest beim CY-250CR wäre ich vorsichtig. Erstmal wird es für den inzwischen schwer, passende Lichtformer zu finden (kein Bowens), zum anderen hat zumindest mein CY-150CR so ein kleines Problem mit unseren nicht-verpolungssicheren Schuko-Steckdosen. Sowas haben die Ingenieure sich wohl nicht vorstellen können. Ich messe am (offenliegenden) Zünddraht der Blitzröhre mit dem Multimeter jedenfalls je nach Steckerorientierung durchaus mal frei berührbare 230V gegen Schutzleiter.
(ob diese Spannung ggf bei Berührung so schnell zusammenbricht, dass nichts passiert, habe ich nicht testen wollen)

Darüber habe ich schon gelesen. Wäre aber kein Problem für mich.

Alternativ kriegt man für recht schmales Geld aber auch schon neue Geräte.
Ein Godox MS300 zb liegt neu bei um die 116€, und hat mit 1/32 als minimaler Leistung vermutlich auch noch einen deutlich größeren Regelbereich als ein CY250CR.
Habe ich gesehen. Wäre mir für meine Zwecke schon zu viel.
Einen Walimex CY 100 MR gibt's schon für 30 Euro. Aufgrund der geringen Leistung steht der bei vielen wohl unbenutzt in der Ecke. Da kann man wohl nicht viel verkehrt machen.
 
Einen Walimex CY 100 MR gibt's schon für 30 Euro. Aufgrund der geringen Leistung steht der bei vielen wohl unbenutzt in der Ecke. Da kann man wohl nicht viel verkehrt machen.
Der MR scheint wieder ein völlig anderes Modell als der CR zu sein - ne Zeitlang schienen offenbar mehrere Blitzserien von Walimex mit CY anzufangen :)

Bei der CY CR Serie bin ich mir recht sicher, dass die keinen Standby-Modus kennen, da ist meiner Meinung nach nicht allzuviel Elektronik verbaut (von der nötigen Leistungselektronik natürlich abgesehen).

Solange du weißt, wie du ggf nötige Lichtformer drankriegst... früher gab es CR Speedringe, aber ob Walimex die noch verkauft...? Und dann gab es die auch nur in 152mm Durchmesser, während manche meiner Softboxen gerne 144mm Speedringe haben möchten.
Was der MR als Bajonett hat, keine Ahnung. Könnte dieses Universal-Aufsteckbajonett sein.

Wenn das kein Hinderungsgrund ist und die Kosten so niedrig wie möglich bleiben sollen - dann kannst du vermutlich tatsächlich nicht viel falsch machen...

~ Mariosch
 
Bei der CY CR Serie bin ich mir recht sicher, dass die keinen Standby-Modus kennen, da ist meiner Meinung nach nicht allzuviel Elektronik verbaut (von der nötigen Leistungselektronik natürlich abgesehen).

Ich habe mir die Blitze nochmal angesehen. Es sind ja alles nur mechanische Schalter drauf.
Wenn der Blitz wirklich in Standby gehen würde, dann könnte ich ihn doch auch durch ausschalten der Netzspannung wieder zum Leben erwecken oder?
 
Wenn der Blitz wirklich in Standby gehen würde, dann könnte ich ihn doch auch durch ausschalten der Netzspannung wieder zum Leben erwecken oder?
Wie gesagt, ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die einen Standby überhaupt kennen.
Standby bei Studioblitzen ist ja eh überflüssig, normalerweise geht's ja darum, den Akku der Geräte zu schonen - Studioblitze hängen ja am Netz...

Mein CY-150CR ist so dermaßen simpel aufgebaut, das Teil kann ich sogar noch abblitzen wenn der Netzstecker schon gezogen ist... wenn der einen Standby kennt, fress ich nen Besen :)

Zur Sicherheit solltest du nochmal messen, was bei solchen Studioblitzen eigentlich am Sync-Eingang so anliegt. Die sollten eigentlich die 5-6V nicht überschreiten, aber sicher ist sicher.
Und im Hinblick auf die Neutralleiterproblematik des CR wärs vielleicht auch keine ganz blöde Idee, mal die Masse des Sync-Ports gegen Schutzleiter zu messen, in beiden Netzsteckerorientierungen. Nur um ganz sicherzugehen, dass man da seine eigene Kameramasse nicht versehentlich auf 230V Potential zieht...

Ich hab das nie überprüft, bei den nur noch sporadischen Einsätzen meines CY CR ist aber eh ein Funkempfänger montiert.
Für Zeitraffer würdest du ja vermutlich eher ein langes Sync-Kabel zur Kamera nehmen.

~ Mariosch
 
Wie gesagt, ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die einen Standby überhaupt kennen.
Ich glaube es eigentlich auch nicht.
Zur Sicherheit solltest du nochmal messen, was bei solchen Studioblitzen eigentlich am Sync-Eingang so anliegt. Die sollten eigentlich die 5-6V nicht überschreiten, aber sicher ist sicher.
In der Beschreibung steht 6V. Ich werde das aber mal überprüfen.
Und im Hinblick auf die Neutralleiterproblematik des CR wärs vielleicht auch keine ganz blöde Idee, mal die Masse des Sync-Ports gegen Schutzleiter zu messen, in beiden Netzsteckerorientierungen. Nur um ganz sicherzugehen, dass man da seine eigene Kameramasse nicht versehentlich auf 230V Potential zieht...
Das werde ich definitiv machen.
Für Zeitraffer würdest du ja vermutlich eher ein langes Sync-Kabel zur Kamera nehmen.
Ich habe gesehen, der Walimex CY 100 MR lässt sich auch über eine Fotozelle auslösen. Also über den eingebauten Blitz meiner Kamera. Ist das bei dem CY-150CR auch so?
 
Ich habe gesehen, der Walimex CY 100 MR lässt sich auch über eine Fotozelle auslösen. Also über den eingebauten Blitz meiner Kamera. Ist das bei dem CY-150CR auch so?
Ja, die Fotozelle sitzt oben drauf unter einer kleinen Klarsichtabdeckung.

Wichtig ist nur, dass der CY-150CR nur S1 kann - irgendeine Art der Vorblitzunterdrückung kann der nicht, du brauchst also einen Blitz im manuellen Modus zum Auslösen.

Ich weise vorsichtshalber nochmal drauf hin, dass mir kein Adapter CR -> Bowens bekannt ist. Wenn du also Lichtformer verwenden willst, achte drauf dass du die in der CR Version bekommst (Metalllichtformer) bzw diese umrüsten kannst. Den CR Speedring-Einsatz scheint Walimex noch zu verkaufen, mit rund 27,50€ pro Stück aber nicht gerade ein Schnapper.

Theoretisch müßte der Blitz inkl. einem passenden Standardreflektor kommen, nur bei Gebrauchtangeboten wird der evtl. nicht immer dabei sein.
Für den Einsatz am Durchlicht- / Reflexschirm kann man sich zur Not aber bestimmt auch aus Cinefoil oder Alufolie einen Notbehelf bauen.

~ Mariosch
 
Theoretisch müßte der Blitz inkl. einem passenden Standardreflektor kommen, nur bei Gebrauchtangeboten wird der evtl. nicht immer dabei sein.
Für den Einsatz am Durchlicht- / Reflexschirm kann man sich zur Not aber bestimmt auch aus Cinefoil oder Alufolie einen Notbehelf bauen.

Der CY 100 MR hat einen fest verbauten Reflektor. Ein Reflexschirm und Stativ ist auch dabei. Ich werde mir da eh was basteln müssen...
 
Der CY 100 MR hat einen fest verbauten Reflektor.
Ich bezog mich auf den CR - der hat keinen verbauten Reflektor, ohne Lichtformer strahlt der schön in alle Richtungen ab.

Den MR kenn ich wie gesagt nicht - sieht mir aber aus wie Universal-Bajonett (dieses simple "klemme meinen Lichtformer auf ein 95mm rundes Aussengehäuse vom Blitz"). Da könntest du sogar Adapter nach Bowens für bekommen.

Beim CR klappt das leider nicht - der ist zwar auch rund und die drei Klemmschrauben des Bajonetts lassen sich vollständig entfernen, der Durchmesser ist aber nur 80mm und damit für die verfügbaren Adapter zu klein.

~ Mariosch
 
Wie gesagt, ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die einen Standby überhaupt kennen.
Der Blitz ist vorgestern angekommen. Wie erwartet geht er nicht in Standby.
Zur Sicherheit solltest du nochmal messen, was bei solchen Studioblitzen eigentlich am Sync-Eingang so anliegt. Die sollten eigentlich die 5-6V nicht überschreiten, aber sicher ist sicher.
Da liegen 5V an.
Und im Hinblick auf die Neutralleiterproblematik des CR wärs vielleicht auch keine ganz blöde Idee, mal die Masse des Sync-Ports gegen Schutzleiter zu messen, in beiden Netzsteckerorientierungen. Nur um ganz sicherzugehen, dass man da seine eigene Kameramasse nicht versehentlich auf 230V Potential zieht... .
Eine Schutzleiter hat der gar nicht. Ist ja auch nur ein zweipoliges Anschlusskabel. Ich habe auch alle Kombinationen mal durchgemessen. Zum Netzt hin gibt es keine Verbindungen.
Für Zeitraffer würdest du ja vermutlich eher ein langes Sync-Kabel zur Kamera nehmen.
Ein Sync-Kabel war nicht dabei. Ich habe aber einen passenden Strecker. Muss man beim Sync Anschluss eigentlich auf Polung achten?

Auch die Einstelllampe war nicht dabei. Muss man dabei etwas beachten damit es nicht zu Abschattungen kommt?
 
Eine Schutzleiter hat der gar nicht. Ist ja auch nur ein zweipoliges Anschlusskabel. Ich habe auch alle Kombinationen mal durchgemessen. Zum Netzt hin gibt es keine Verbindungen.
Dann ist der CY-100MR schonmal besser als der CY-150CR den ich habe :)
Die CR Serie hat aber auch ein Metallgehäuse und hinten einen Kaltgerätestecker mit Schutzleiter. Vielleicht gingen die Entwickler daher davon aus, sowas könnte man ja gar nicht "verpolen" oder so


Ich habe aber einen passenden Strecker. Muss man beim Sync Anschluss eigentlich auf Polung achten?
Ich glaube nicht, aber meine Hand möchte ich dafür nicht ins Feuer legen - ist immerhin heutzutage normalerweise ein Halbleiter, der den Stromkreis schließt, die sind ja durchaus mal auf die korrekte Polung angewiesen.

Der Mittenkontakt sollte der sein, wo die 5V anliegen. Und am PC Stecker würde ich erwarten, dass es dort ebenfalls der Innenleiter ist und die Masse aussen. Ein Sync-Kabel habe ich aber noch nie selber gebaut..


Auch die Einstelllampe war nicht dabei. Muss man dabei etwas beachten damit es nicht zu Abschattungen kommt?
Wenn du eine normale klare Glühlampe einsetzt, eigentlich nicht - die ist ja aus Glas, das Licht der Blitzröhre sollte da problemlos durchgehen. Natürlich solltest du vorher recherchieren, was die maximale Wattage ist und das nicht überschreiten, sonst überforderst du evtl den verbauten Dimmer. Kann durchaus sein, dass der am Ende nur 40W oder 60W kann.

Die Frage ist natürlich: kriegt man so eine Glühlampe überhaupt noch? Die klassische Birne ist ja schon länger abgeschafft im Handel..

Bei LEDs als Ersatz wirds dann schon schwieriger - viele davon haben ja nahe dem Sockel die Elektronik und sind daher dort undurchsichtig. Damit kannst du dir schon die Blitzröhre abschatten. Ich hatte (und habe teilweise noch) solche LEDs in meinen Godox Studioblitzen verbaut, da lag die Abschattung gemessen so round about bei 1/3 Blende. Aber die Godoxe haben keinen fest verbauten Reflektor - dein Blitz kann sich da anders verhalten, auch abhängig vom Lichtformer.
(Beispiel: mit angesetztem Snoot verpuffte plötzlich fast die gesamte Blitzenergie, weil der direkte Pfad von der Blitzröhre zur Snootöffnung durch die LED blockiert war und das indirekte Licht durch die schwarz beschichte Aussenwand des Snoots größtenteils geschluckt wurde)

Wenn LED würde ich es mit diesen recht neuen Filament-LEDs probieren, die gibt es auch mit völlig klarem Gehäuse. Und da am besten eine aus Echtglas nehmen, um die Blitzröhre rum kanns ja manchmal kurzzeitig sehr warm werden :)

Ausprobieren solltest du aber, ob du überhaupt eine LED nutzen kannst - bei mir funktionieren die nicht im gedimmten Zustand, egal ob die LED selber nun dimmbar ist oder nicht.
Ich umgehe das Problem, in dem ich mein Einstellicht halt immer auf voller Leistung laufen lasse. Dein CY100MR scheint aber keinen extra Regler dafür zu haben - wenn die Helligkeit des Einstelllichts an die Blitzleistung gekoppelt ist, ist eine LED u.U. gleich aus dem Spiel...

~ Mariosch
 
Der Mittenkontakt sollte der sein, wo die 5V anliegen. Und am PC Stecker würde ich erwarten, dass es dort ebenfalls der Innenleiter ist und die Masse aussen.
So hätte ich das auch erstmal erwartet…
Die Frage ist natürlich: kriegt man so eine Glühlampe überhaupt noch? Die klassische Birne ist ja schon länger abgeschafft im Handel..
Also ich habe noch einige Runde und auch in Kerzenform mit 40W gefunden. Viel ist das nicht. Das Einstelllicht ist aber in meinem Fall auch nicht so wichtig. In der Beschreibung steht maximal 60W
Ausprobieren solltest du aber, ob du überhaupt eine LED nutzen kannst - bei mir funktionieren die nicht im gedimmten Zustand, egal ob die LED selber nun dimmbar ist oder nicht.
Ein Dimmer gibt es gar nicht. Nur ein Schalter mit zwei Stufen. Vielleicht wird einfach nur die eine Halbwelle gekappt.

Mir ist da noch was aufgefallen:
Wenn der Blitz lange an ist ohne Benutzung, dann kann ich ihn manchmal nicht über den Testknopf auslösen, obwohl die Blitzladeanzeige voll anzeigt. Ich muss dann den Knopf bestimmt 5-10mal drücken. Mit dem Sync Eingang klappts immer.
 
Also ich habe noch einige Runde und auch in Kerzenform mit 40W gefunden. Viel ist das nicht.
Ja, hell ist anders. Ist bei solchen kleinen Blitzen aber wohl üblich, jedenfalls bei den China-Dingern.

Mein CY-150CR ist auch nur 60W. Da steckt derzeit so eine kleine Stabförmige LED drin, angeblich 6W bzw 60W Äquivalent. Bin mir recht sicher, dass ist sie nicht wirklich, ist viel dunkler als die ursprüngliche Glühlampe.
Vielleicht sollte ich für den auch nochmal so eine Filament-LED ausprobieren. Sowas gab es damals (2016?) nicht so verbreitet wie heute...

Das Einstelllicht ist aber in meinem Fall auch nicht so wichtig.
Prinzipiell kannst du den Blitz auch ohne eingebautes Einstelllicht betreiben, ausmachen tut's im nicht.
Mit verbautem Leuchtmittel ist nur die Gefahr geringer, dass du beim hantieren am dem Ding versehentlich in die ggf. unter Spannung stehende Lampenfassung fasst.
Allerdings sollte man so oder so besser die (nackten) Finger von der Blitzröhre lassen, die Hautöle sind für die alles andere als förderlich...

Ein Dimmer gibt es gar nicht. Nur ein Schalter mit zwei Stufen. Vielleicht wird einfach nur die eine Halbwelle gekappt.
Gut möglich. Je nach LED kann es sein, dass die das dann gar nicht merkt, weil sie intern eh nur jede zweite Halbwelle nutzt :)

Wenn der Blitz lange an ist ohne Benutzung, dann kann ich ihn manchmal nicht über den Testknopf auslösen, obwohl die Blitzladeanzeige voll anzeigt. Ich muss dann den Knopf bestimmt 5-10mal drücken. Mit dem Sync Eingang klappts immer.
Hm, komisch.
Ein mechanisches Problem, wenn der Blitz sich evtl im inneren etwas erwärmt?
Ich hab leider keine konkrete Vorstellung, wie genau die Zündschaltung aufgebaut ist und wie sie mit dem Taster sowie dem Sync-Eingang genau verschaltet ist...

~ Mariosch
 
ich bin auf der Suche nach einem Studioblitz für Langzeit Zeitraffer.
Da würde ich mir noch eine andere Frage stellen: Wie konsistent ist die Blitzleistung? Meine Erfahrungen mit billigen Blitzgeräten sind diesbezüglich nicht so toll.
Wenn die Blitzstärke im Bereich von z. B. 1/5 Blendenstufe schwankt, fällt das in normalen Fotoserien kaum auf, aber in zusammengesetzten Videos durchaus.

Mit verbautem Leuchtmittel ist nur die Gefahr geringer, dass du beim hantieren am dem Ding versehentlich in die ggf. unter Spannung stehende Lampenfassung fasst.
Allerdings sollte man so oder so besser die (nackten) Finger von der Blitzröhre lassen, die Hautöle sind für die alles andere als förderlich...
Das Berühren der Röhre mit den bloßen Fingern kann man ganz gut vermeiden, wenn das Problem bekannt ist. Eine größere Gefahr besteht dann, wenn man bei eingeschaltetem Blitz den Reflektor oder Adapterring wechselt. Damit kommt man schon mal kurz an die Blitzröhre ran – und da das Alu-Material Strom leitet, überträgt sich das dann auf die Hand.
 
Da würde ich mir noch eine andere Frage stellen: Wie konsistent ist die Blitzleistung?
Das habe ich mich auch gefragt. Eine Messreihe läuft gerade ;)
Wenn die Blitzstärke im Bereich von z. B. 1/5 Blendenstufe schwankt
Also die Abweichung durch die Blende kann auch bis 1/10 EV betragen.
Bei meinem letzten Zeitraffer mit einem billigen Ringblitz und Blende f10 lag die Abweichung bei unter 1/10 EV.
Aber auch 1/3 wäre mit RAW kein Problem. Das lässt sich gut korrigieren.
den Reflektor oder Adapterring wechselt. Damit kommt man schon mal kurz an die Blitzröhre ran
Der lässt sich bei meinem nicht wechseln… ;)
 

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Das Berühren der Röhre mit den bloßen Fingern kann man ganz gut vermeiden, wenn das Problem bekannt ist. Eine größere Gefahr besteht dann, wenn man bei eingeschaltetem Blitz den Reflektor oder Adapterring wechselt. Damit kommt man schon mal kurz an die Blitzröhre ran – und da das Alu-Material Strom leitet, überträgt sich das dann auf die Hand.
Ja, wenn zb der Zünddraht um die Blitzröhre entgegen allen Richtlinien Netzspannung führt, seh ich das durchaus als Problem.

Ich bezog mich aber auf ein fehlendes Einstelllicht - dessen Fassung ist meist so tief verbaut, dass man sich glaube ich schon wirklich verrenken müßte, um mit dem Adapterring da Kontakt zu leitenden Bereichen herzustellen. Leichter dürfte es sein, versehentlich mit dem Finger reinzugreifen - auch wenn man mit den Fingern eigentlich sowieso nicht in die Nähe der Blitzröhre sollte.

Wenn nötig (zb Farbfilter-Einsatz) betreibe ich meine Studioblitze auch schonmal mit rausgeschraubtem Einstelllicht - wirklich gefährlich ist das ja nicht, aber man sollte eben im Hinterkopf behalten, dass man dann eine offen berührbare Netzspannungsführende Kontaktfläche am Blitz hat.

Aber auch 1/3 wäre mit RAW kein Problem. Das lässt sich gut korrigieren.
Solange der Blitz die alleinige Lichtquelle ist, kein Problem.
Schwiertig wirds nur, wenn ggf auch Umgebungslicht / Dauerlicht mit auf dem Bild wäre, dann korrigierst du das ggf in die falsche Richtung mit und holst dir so wieder ein Flicker rein.
Aber ich schätze mal, bei dir wird der Blitz die einzig wirksame Lichtquelle sein...

~ Mariosch
 
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