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Pflanzen mit surrealer Morbidität

fluuu

Themenersteller
Hallo miteinander,

nun möchte ich auch etwas hier im Forum in die Galerie stellen.
Mein Thema ist leider nicht vorgesehen -surreale Morbidität- und somit weiche ich
zu den Pflanzen aus. Es sind zwei Bilder die heute bei der Tour entstanden sind
mit der SD10. Eine 'Neue' die mir lieb und teuer ist.
Das erste Bild heißt "Dualität der Generationen" und das zweite Bild "Helles
Gemüt vor dunklem Grund
"
Wie gesagt, meine Fotoarbeiten haben immer etwas mit den menschlichen
Zuständen zu tun, auch wenn man meint nur Pflanzen zu sehen...
... oder was seht Ihr? Bitte um Kritik, Kommentar oder Meinung.
gruß fluuu
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde vorschlagen, dieser sehr philosophischen Serie den Titel "Trüb-tauber Ginst am Musenhain" zu verleihen. Würde dem überzogenen Anspruch bei belangsloser Substanz sehr gerecht.
 
Sorry,
aber mir sagen die Bilder nicht so zu.
In beiden Bildern fehlt Schärfe. Das erste ist einfach zu überladen und das Auge findet keinen Ruhepunkt.
 
Hallo miteinander,

erst einmal danke für die Reaktionen, dass jemandem bei diesem Titel etwas
eingefallen ist...
"Trüb-tauber Ginst am Musenhain" klingt sehr kreativ und erinnert mich an Lorio.
Ansonsten soll es künstlerisch sein, die Darstellung, vielleicht nicht nur die
Fotos an sich, sondern die ganze Beschäftigung mit der Bildentstehung und
auch dem Titel. Ich weiß, kommt hier sonst nie vor aber ich wollte nun mal
dieses Experiment machen.
Bei den Bildern geht es nicht um Zusagen wie bei einem schönen Design,
wie es der Titel Morbidität schon sagt, geht es um etwas Schmerzliches.
Sowohl ein Gemüt vor einer schwarten Tiefe als auch der Dialog zwischen den
Generationen kann etwas Schmerzliches sein am Anfang, dass sich dann zu
einem Lichten oder saftig Grünen hin etwickelt. So oder so ähnlich sind meine
Gedanken bei diesen Bildern, angefangen bei der Fototour bis hin zum hier
einstellen...

gruß fluuu
 
Sorry, aber meiner Meinung nach hinken deine handwerklichen Fertigkeiten weit deinen philosophischen Ansprüchen hinterher.
Wenn die Bilder deine Sicht- und Denkweise nicht übermitteln, nützt es auch nichts, sie mit großartigen Titeln zu versehen.
LG
Jörg
 
Hallo Jörgel,

da könntest Du absolut recht haben was das Handwerkliche angeht, mein
Werkzeug ist mir noch nicht 100% vertraut, habe es erst seit kurzem und da
es sich um ein Werkzeug handelt bei dem man wirklich handwerkliches Geschick
braucht um gute Bilder zu erreichen, nicht wie bei meiner alten PowerShot,
da reichte es aus den Auslöser zu betätigen und sie machte immer gute Bilder,
brauche ich Zeit zum üben, üben, üben...

Derweilen bestücke ich das Bild, dass im Moment möglich ist, mit meinen
philosophischen Betrachtungen, habe mich inhaltlich auseinandergesetzt und
erreiche vielleicht trotzdem eine Aussage. Das technisch "Perfekte Bild" ohne
Inhalt und Aussage interessiert mich nicht.

gruß fluuu
 
Mein Thema ist leider nicht vorgesehen -surreale Morbidität-
[...]
Wie gesagt, meine Fotoarbeiten haben immer etwas mit den menschlichen
Zuständen zu tun, auch wenn man meint nur Pflanzen zu sehen...
... oder was seht Ihr?

Ich hatte unter Deinem Posting etwas erwartet, das mich an die Gedichte Stefan Georges oder die Bilder Salvador Dalis erinnern würde ... ich sehe: Unscharfe Bilder, die eher den Titel "Ja mei, der Herbst" tragen sollten. Üben!

Gruß, Hans
 
Handwerkliches Geschick beschränkt sich auf dem Gebiet der Fotografie nicht nur auf die richtige Bedienung der Kamera. Dazu gehört vielmehr auch das Wissen um bildgestalterische Elemente und ihre Umsetzung mittels des Handwerkzeuges Kamera. Dabei ist es nicht erheblich mit welcher Art Kamera oder welcher Kameramarke das geschieht.
LG
Jörg
 
Bei 300mm !!! mit einer Verschlußzeit von 1/100 kannst du vergessen.
Das nächste mal Stativ benutzen.
Außerdem ist die Blende viel zu groß, wähle das nächste mal 8 oder noch besser 11. Dann ist das Blatt von vorne bis hinten scharf.
 
Hallo miteinander,

ja prima, da kommen einige Reaktionen zusammen. Also der Reihe nach.

@hsterr, gebe zu, dass surreal etwas vermessen ist für diese Bilder, es bezieht
sich nur darauf, dass sie etwas vom menschlchen Unbewusten darstellen sollen.
Klar Dali ist immer der erste der genannt wird bei Surrealismus, ich mag ihn nur
wenig, mir sind Andre Breton, Pablo Picasso oder Alberto Giacometti wesentlich
lieber. Stefan Georges kenne ich nicht.

@Jörgel, ja so ist es...

@JoLLi, danke für die praktischen Tipps, kann ich brauchen bei der Einarbeitung
in den Apparat. Statif ist natürlich nicht immer dabei obwohl ich ein Einbein
habe für solche Zwecke. Ja die Blende kleiner, nun spiele ich gern mit Schärfe
und Unschärfe.

@Homer310, ha ha, natürlich darfst Du fragen, bin aber Mailenweit vom
SozPäd entfernt, eher ein kleiner Spinner der ne Macke hat, ha ha ...

Ich weiß, üben, üben und nochmals üben, geht aber nicht, es fehlen die
richtigen Akkus, sind schon bestellt aber noch Geduld...

gruß fluuu

PS: Mir gefallen auch die unperfekten Bilder, weil sie von mir sind und somit
unverwechselbar... nee, nee wird alles gelöscht.
 
öhm, bin mir jetzt nicht ganz 100% sicher, aber Pablo Picasso kann man nicht dem Surrealismus zuordnen, soweit ich weiss begründete er eine Stilrichtung, die man Kubismus nannte
Aber genug der Klug*******erei :)

Klingt ja alles gut, nur wenn ich die Bilder sehe und mir jenstes vorinterpretiert worden ist, möchte ich zumindest bei Betrachtung des Bildes sagen können: Jaaa, das hat was! Ist bei diesen Bildern aber nicht der Fall.

Übung ist gut, merke ich auch immer wieder...
 
Hallo DonGiovanni,

also Picasso gehörte durchaus zu den Surrealisten, wie gesagt, Surrealismus
geht weit über Dali hinaus, er ist nur der populärste, ich weiß nicht warum.
Picasso war nicht der Begründer des Kubismus aber auch ein Anhänger, er war
eben sehr vielseitig und hatte seine Schaffensphasen. Ich bin auch kein
Kunsttheoretiker aber ein kurzer Blick in Wikipedia gibt Antworten.

Was nun die zwei Fotos angeht gebe ich Dir recht, ja das hat was, kann man
zu ihnen kaum sagen aber das was ich drumrum gestalte, das hat was.
Diese beiden Bilder wahren an diesem Tag das Beste was entstanden ist
mit einer gewissen Morbidität und fürs Forum hier allemal ausreichend.
Kann nicht meine gelungensten Bilder hier veröffentlichen, dann bleibt ja
für die Ausstellung nichts mehr.
In die fotocummunity z.B. tue ich nur meinen Ausschuß.

gruß fluuu
 
Solche bilder waren der grund, warum ich meine Fuji 4900 in die tonne gekloppt und mir endlich eine dslr zugelegt habe :)

300mm 100stel aus der Hüfte, dafür ist der ergebnis noch einigermassen passabel; bekomme ich mit meinem sigma nicht gehalten.
ansonsten: Bild 2 ist sonst schön gewählt, das bild drückt etwas aus, da ist es schade das es unscharf ist.
Bild 1 hingegen reizt mich vom kontrast nur als thumbnail. In groß habe ich das Gefühl, dass der ausschnitt falsch und uninteressant ist.
 
hi yenlo,

danke für die klaren sachlichen Worte, Du gehst auf die Bilder ein und
beweist ein gutes Auge.
Natürlich gibt es an den Bildern einiges zu bemängeln, es wahren die zwei
inhaltlich am besten gelungenen an dem Tag.
Ich weiß, 300mm 100stel aus der Hüfte, ist ein Risiko aber mir liegt
der große Kasten gut in der Hand, mit einer Atemtechnik wie beim Schießsport.
Immerhin, Dir gefällt ein welkes Blatt auf unscharfem Hintergrung und das andere
Bild mit den Nadelzweigen ist schon ein Ausschnitt, mehr konnte ich nicht
entdecken. Ich werds beherzigen, muss noch auf die CR-V3 Akkus warten...

gruß fluuu
 
Hallo miteinander,

nun möchte ich auch etwas hier im Forum in die Galerie stellen.
Mein Thema ist leider nicht vorgesehen -surreale Morbidität- und somit weiche ich
zu den Pflanzen aus. Es sind zwei Bilder die heute bei der Tour entstanden sind
mit der SD10. Eine 'Neue' die mir lieb und teuer ist.
Das erste Bild heißt "Dualität der Generationen" und das zweite Bild "Helles
Gemüt vor dunklem Grund
"
Wie gesagt, meine Fotoarbeiten haben immer etwas mit den menschlichen
Zuständen zu tun, auch wenn man meint nur Pflanzen zu sehen...
... oder was seht Ihr? Bitte um Kritik, Kommentar oder Meinung.
gruß fluuu

Ich finde die Photos zunächst "recht interessant" Das "weiche" Licht lässt sich schön umsetzen.....

Du hast Motive gesehen, so fängt ein Photo an!

Verbesserungsvorschläge:

1) Du verwendest hier eine unnötig lange Brennweite für den vorgegebenen Abbildungsmaßstab. Das kann schon Sinn machen, wenn zum Beispiel einen "Fluchtdistanz" (Insekten o. Ä.) einzuhalten ist. (Bitte immer die Optik mitposten. Ich tippe mal auf das SIGMA 70-300 DG???) Lange Brennweiten bewirken eine Verringerung der Schärfentiefe und haben (meist) eine geringere Lichtstärke (Offenblende) als kürzere Brennweiten.

2) Dem Gesagten zur "Blendenwahl" schließe ich mich unbedingt an. Kleinere Blenden (größere Blendenzahlen) erhöhen die Tiefenshärfe und verbessern die Grundschärfe einer Optik fast immer. (Beugungsproblematik hier jetzt nicht!)

3) ISO-Wahl: So wie ich die Lichtverhältnisse dort einschätze, würde ich für die SD10 ISO-400 empfehlen, (dann "satt"belichten!) ISO 400 bringt zwei Belichtungsstufen, die Du zur Verkürzung der Verschlusszeiten oder (und) zum
Abblenden der Optik verwenden kannst.

4) Verschlusszeiten: "Verwackelungsregel" Die "längstmögliche" Verschlusszeit (aus der Hand) sollte nicht kürzer als 1/10.000 der Brennweite betragen! Also ....bei 300mm solltest Du mindestens 1/300s (bzw. 1/250s) belichten. Alles "längere" ist auch bei sehr ruhiger Hand nur noch Glückssache.....

5) Wahl einer günstigen Optik in Abhängigkeit von Lichtverhältnissen, Blickwinkel, Abbildungsmaßstab, Motiv und Motivbewegungsgeschwindigkeit. Hier müssten wir wissen, welche Objektive Du zur Auswahl hast???

P.S. Ich finde es unbedingt klasse, dass Du hier mit Photos rauskommst. Das ist unser "Gegenstand". So wird's konkret und wirklich interessant!

Grüße, weiter so und gutes Licht

Klaus
 
Hallo Klaus,

danke für Deine ausführliche Beschäftigung mit den Bilder und ich gehe auf
Deinen Text unbedingt noch ein aber heute ist es schon zu spät dafür.
Bis dann...

gruß fluuu
 
@JoLLi, danke für die praktischen Tipps, kann ich brauchen bei der Einarbeitung
in den Apparat. Statif ist natürlich nicht immer dabei obwohl ich ein Einbein
habe für solche Zwecke. Ja die Blende kleiner, nun spiele ich gern mit Schärfe
und Unschärfe.
.


Der Schärfebereich ist aber nciht nur abhängig von der Blende, sonder auch deiner Brennweite und der nähe zum Objekt.

Hier ist er eindeutig zu klein gewählt... hier muß das ganze Blatt scharf sein und nciht nur 2-3 mm
 
@JoLLi, ja das Objekt im Vordergrund sollte wohl gänzlich scharf sein aber wer
legt fest was scharf sein muss und was nicht? Finde die Dynamik zwischen
Schärfe und Unschärfe auf kleiner Distanz sehr Ausdrucksstark oder sehe ich
da was falsch?

Hallo Klaus,

danke für Dein ausführliches Eingehen und die Verbesserungsvorschläge.
Um ehrlich zu sein sind das zwei Testfotos für das neu verwendete Objektiv
28-300mm Makro und natürlich die neue Sigma überhaupt. Aber das kann
nicht über die fototechnischen Grundlagen des Handwerks hinwegteuschen,
sie sind auf jeden Fall das A und O.
Wie gesagt, bei der Einarbeitung habe ich noch nicht alle Bereiche der
manuellen Bedienung der Sigma voll erschlossen, das braucht noch Zeit.
In dem Fall ging es darum zu testen in wie weit eine Aufnahme aus der
Hand mit größter Brennweite und demzufolge großer Blende überhaupt
möglich ist. Dass dadurch die Tiefenschärfe so gering ist, läßt sich kaum
vermeiden. Ansonsten sind die Bilder, da die Sonne schien, mit ISO 100
entstanden.
Drauf gebracht Bilder einzustellen hast Du mich ja, mit dem Bebildern
Deiner Postings und für diesen Zwick hier finde ich, reichen Versuche aus
und ich habe Rückmeldungen und einiges gelernt.
Solche Sprüche wie schön, super, perfekt, gefällt mir und dergleichen kann
ich hier verzichten, die sollen an anderen Orten auftauchen oder auch nicht.
Mache Bilder um das Selbst auszudrücken und nicht um zu gafallen, aber
ist egal, nun warte ich auf die RC-V3 und gutes Wetter, dann geht es weiter.

gruß fluuu
 
......also da hast Du ein interessantes Hyperzoom, das ich selber nicht besitze, das ich aber trotzdem gut kenne, weil mein alter Herr damit ablichtet. Es bietet....gute Schärfe über den großen Zoombereich und ist (eingeschränkt) auch Makrotauglich. Mit deutlichen Verzeichnungsfehlern an den Zoomgrenzen, musst Du bei jedem Hyperzoom einfach leben. Da wo's stört, gibt's Softwarelösungen. Die geringe Telelichtstärke von 6,3:1 ist der andere Kompromiss bei der Optik......
Wenn Du Dich insbesondere für Wechselobjektive interessierst, schau mal hier.....
http://www.fotolaborinfo.de/foto/fobjekt.htm

...schön gemacht und leichtverständlich....

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
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