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Jetz’ wird’s interessant.[…] aber warum profitiert man gerade bei der FT auch vom größeren Farbraum![]()
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Jetz’ wird’s interessant.[…] aber warum profitiert man gerade bei der FT auch vom größeren Farbraum![]()
Ich werfe mal ein paar Materialien in die Runde, da nicht jedes Foto auf beschichtetem Spezialpapier mit einem Drucker, den du im Kopf hast produziert wird: offenes Papier (Hahnemühle & Co), Alu-Dibond, Classic-Papier (Saaldigital), Softproof Fuji (Saaldigital) etc.
hmmm ...
Das muss ich nochmal langsam durchdenken:
Bei der Frequentrennung weist ein Pixel der untersten (Low-) Ebene einen wie auch immer erreichten Mittelwert mehrerer-vieler benachbarter Pixel aus, ist also naturgemäß weniger „extrem“ als ein beliebiger Originalpixel. Ein Pixel der obersten (hi-)Ebene kodiert für den Abstand dieses Low-Pixels zum Original, ist also naturgemäß auf jeden Fall innerhalb des Originalgamuts. Da dieser Abstand in beide Richtungen sein kann (der Grund, warum man den Abstand bei Bildberechnung um 128 verschieben muss) verliert man hier natürlich die Hälfte der Bittiefe, weshalb Frequenztrennung in 8bit etwas heikel werden kann. Also größere Bittiefe, klar, aber warum profitiert man gerade bei der FT auch vom größeren Farbraum![]()
Wenn du den Farbraum eines NEC PA241W (grauer Block) mit dem eines Epson R285,glossy (Drahtgitter) vergleicht, ergibt sich ein Bild wie unten. Der Schirm deckt den Farbraum des Druckers zu 93% ab, umgekehrt sind es allerdings nur 46%.
Also sieht man wieder (trotz des guten Monitors) nicht, was man macht.
Ist es nicht genau andersherum?Die Videobranche hat sich für UHD-Produktionen auf den Farbraum rec2020 als Standard geeinigt. Der ragt so weit über Prophoto raus, das […]
Was meinst du damit genau? Die Soft Proofs die ich gepostet habe waren Hahnemühle, in diesem Fall Photo Rag Pearl. Falls du mit "offen" etwas unbeschichtetes wie Hahnemühle Photo Rag meinst, das wirkt zwar natürlich weniger konstrastreich, aber kann einen ähnlichen großen Gamut abbilden.
Schöne Grüße, Robert
Ich hab mal spasseshalber das Hahnemühle Photo Rag mit Adobe RGB verglichen und das Hahnemühle Pearl mit sRGB. Schau selbst, was da wo reinpasst oder rausguckt.
Ich hab mir von saaldigital einfach mal paar Proofprofile runtergeladen. Darstellung mit dem Bordmittel von Macintosh.
Das ist für Fotobearbeitung aus meiner Sicht akzeptabel. Ganz exakt wird ein Soft Proof eh selten
Für meine Arbeit wäre so etwas inakzeptabel, da bei mir in aller Regel der Druckfarbraum tatsächlich der limitierende Faktor ist.
Ihnen fehlt auch die Erfahrung mit Arbeitsräumen größer als die Monitorkapazität umzugehen, die wundern sich oft, dass "professionelle" Druckereien zu dunkel drucken. So jemandem empfehle ich nicht unbedingt im eher praxisfernen ProPhoto zu arbeiten.
Der Rendering Intent mit dem unter Windows Fotos am Bildschirm angezeigt werden ist meines Wissens nach standardmässig "Perceptual". Wenn ein Bild einen größeren Gamut hat also der Monitor, wird dieser werden die Farben "komprimiert". Zeichnung bleibt also grundsätzlich erhalten, die Farben werden aber etwas verfälscht.
Was genau wäre nicht akzeptabel?
Das Ziel zu lernen und sich weiter zu entwickeln. Also kann man ihnen durchaus Perspektiven eröffnen. Wenn man nicht irgendwann beginnt in größeren Farbräumen zu arbeiten wird man auch kein Gefühl dafür entwickeln.
Und wir hatten hier ja auch eine Argumente für größere Farbräume, die unabhängig von den Farbräumen der Ausgabegeräte sind. Für die Übergabe von Bilddaten von LR an PS verwendet LR standardmäßig ProPhoto und Adobe empfiehlt das beizubehalten. Wirklich "praxisfern" ist das also nicht.
Das glaube ich nicht. Weise in PS einem sRGB-Bild einen großen Farbraum zu, das ist ja das gleiche Szenario wie von dir beschrieben. Demnach müsste die Sättigung sinken. Was aber eintritt ist ein Sättigungsanstieg und ein Strukturverlust in den gesättigten Bereichen.
Bist du sicher? M. E. ist der standardmäßige Rendering Intent bei der Bildschirmdarstellung „relativ farbmetrisch“.Der Rendering Intent mit dem unter Windows Fotos am Bildschirm angezeigt werden ist meines Wissens nach standardmässig "Perceptual".