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NAS System, externe Festplatte oder doch Cloud? (LR 5 Bibliothek mit Zugang von zwei Rechnern)

RioKaT

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei meinen "Workflow" etwas umzustrukturieren. Aktuell habe ich die meisten arbeiten an meinen Bildern (RAWs) auf meinem MacBook (late 2009) mit DPP getätigt. Bilder die ich noch etwas weiter bearbeiten wollte, habe ich meist über die Cloud (Dropbox) auf meinen Heimrechner gezogen - der hat schlicht mehr Power. So intensive Bildbearbeitung packt mein altes MacBook einfach nicht.

Nun habe ich mir LR5 erstanden (nach einer sehr überzeugenden Trialphase und der Tatsache das man Mac und Win-Lizenz bekommt) und möchte eine Bibliothek für meine beiden Systeme einrichten. Der erste Gedankengang war, sich einfach eine externe Festplatte anzuschaffen. 2TB da ich ja auch RAWs von Bildern mit Potenzial aufbewahren möchte. Von typischen Schnappschüssen mache ich mir immer kleinere Abzüge und schmeiß die RAWs weg.

Jetzt hab ich etwas gegoogelt/gelesen und stieß auf NAS Systeme als "alternative zur Cloud". Sich die ganze LR5 Biblio in die Dropbox Cloud zu schmeißen kam für mich gar nicht in Frage - erstmal weil mein kompletter Dropbox Ordner mein Macbook uuuunfassbar in die Knie zwingt (warum auch immer...) und zweitens weil teuer.

Jetzt gibt es besagte NAS Systeme aber bereits für 49-79€. Sind halt ganz einfach aufgebaut. Aber sind die Teile denn überhaupt performant? Wie macht sich die Arbeit mit den Teilen? Nach einer Fototour ist bei mir schon mal ne 32GB Karte voll - das sind je nach Einstellungen ect. 800-1200 Bilder.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit NAS Systemen? Die Mehrkosten im Vergleich mit einer/mehreren externen Festplatten halten sich ja echt im Rahmen.
 
NAS läuft halt über das Netzwerk und wie überall bezahlst du für vernünftige Performance auch Geld - Netzwerkspeicher taugen nicht wirklich für Fotos, weil einfach noch langsamer und was den Speicherplatz angeht teuer oder zu klein...

Also entweder ein gutes NAS (Tests lesen) oder ein Bay, das man über USB 3.0 an den Rechner direkt anschließt.

Ich habe ein NAS gekauft, spiele die Bilder zuerst auf den Laptop direkt, bearbeite sie dort und wenn ich fertig bin wird alles was nicht gut ist gelöscht und der Rest dann das NAS geschoben. Mein LR-Katalog liegt in der Dropbox
 
Hmm... mehrere hundert Euro? Das wollte ich nun nicht ausgeben. Dann bleibts wohl doch erstmal bei der externen oder ich schau mal ob ich es über die Cloud laufen lassen kann.
 
Nein. Mein Heimrechner ist ein Windows-System. Sprich ne externe kann ich dann nur mit FAT32 betreiben. Aber den LR5 Katalog kann ich ja trotzdem bei beiden Systemen gleichermaßen benutzen.
 
Der erste Gedankengang war, sich einfach eine externe Festplatte anzuschaffen. 2TB da ich ja auch RAWs von Bildern mit Potenzial aufbewahren möchte.

Ich hätte jetzt gesagt Katalog in die Dropbox und Bilder auf eine externe Platte. Das Problem werden aber die unterschiedlichen Pfade zwischen Windows und Mac sein.
 
Ich hätte jetzt gesagt Katalog in die Dropbox und Bilder auf eine externe Platte. Das Problem werden aber die unterschiedlichen Pfade zwischen Windows und Mac sein.

Ich muss dann halt immer "fehlende Ordner" über LR5 suchen wenn ich die Arbeitsstation suche. Etwas unkomfortabel, aber möglich.

Edit:
Ich glaube das dürfte nicht so das Problem sein. Der Pfad an sich ändert sich ja nicht. Bleibt ja auf der Platte da wo es eben abgespeichert wurde. Muss ich heute Abend mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglich ja. Mir wäre es zu aufwändig. Man muss es nur im übergeordneten Ordner machen, aber nervig ist es trotzdem.

Eben deswegen kam mir ja die Möglichkeit eines NAS-Servers in den Sinn. Aber wenn ich da für nen halbwegs performanten Server 300-500€ blechen muss wär das für mich aktuell einfach nicht drin.
 
Ich glaube das dürfte nicht so das Problem sein. Der Pfad an sich ändert sich ja nicht. Bleibt ja auf der Platte da wo es eben abgespeichert wurde. Muss ich heute Abend mal ausprobieren.

Beispiel: Unter Windows hat die externe Platte den Laufwerksbuchstaben D: Die Fotos liegen unter D:\Fotos\... Wenn du die Platte am Mac anschließt und den Katalog aus der Dropbox öffnest werden die Originale nicht gefunden und du musst den Pfad zu \Fotos\ in LR anpassen. Danach am Windows Rechner wieder das gleiche Spiel. Wie gesagt: möglich, aber nervig.
 
[...]externe kann ich dann nur mit FAT32 betreiben.

Dass Windows Dir ohne Tricksereien gar kein so großes Volume als FAT32 formatiert, sollte schon Denkanstoß sein, dass das Dateisystem für sowas einfach nicht da ist. Eine etwas weniger schlechte Lösung wäre exFAT, aber auch das ist nicht journaled und für deutlich andere Anwendungszwecke gedacht.

[...]
NAS Systeme aber bereits für 49-79€.
[...] Aber sind die Teile denn überhaupt performant?

Dass ein Grabbeltisch-NAS nicht performant ist, wurde ja schon geschrieben.
Alternative kann ein alter Rechner sein. Per aktueller Software ist es mittlerweile für fast jeden einfach, aus einem ausrangierten Rechner ein passables NAS zu machen. Die bekannteste Software dürfte wohl FreeNAS sein. Nicht am schnellsten, aber für ein Jedermann-Paket nett.
Tip für sowas: Steck an RAM in die Büchse rein, was geht.
 
Das wäre die aufwendigste aller Möglichkeiten.

Aufwendig im positiven oder negativen Sinne? Ich bekomme Windows Server über Dreamspark kostenfrei. Daher die Frage - wenn das System darüber besser/schneller läuft als über Freeware wäre das vielleicht ne Überlegung Wert.
 
Aufwendig im positiven oder negativen Sinne?

Logischerweise im negativen Sinne. Du brauchst geeignete Hardware, Tastatur und Maus zumindest für die Ersteinrichtung und falls der Fernzugriff irgendwann mal aus irgendeinem Grund nicht mehr läuft, musst das System regelmäßig aktualisieren usw. Der Stromverbrauch dürfte auch höher sein als bei einem fertigen NAS.
 
Synology DiskStation DS213J scheint nen ganz passables System zu sein. Ich guck mir mal nen paar Systeme an. Festplatten wollte ich mir ohnehin zulegen - dann muss ich mal gucken wie ich das am besten angehe...

Lieber einmal richtig aufbauen und investieren als es später zu bereuen.
 
Also hier meine Beispiele für NAS Systeme

Auf Basis von HP Microserver G7 NL36/40/52

Windows Home 2011 für 45€ kann eigentlich alles was man braucht. Als zuverlässiger DLNA Server würde ich PS3 Media Server nehmen. Transcoding bis Blue Ray geht und den NL40 bekommt man ohne HDDs neu um 250€.

Wenn man kein Win OS will ... nimmt man OpenIndia/FreeNAS etc ...

Windows ist nicht so schwer einzurichten wie man glaubt. Man hat den Vorteil Automatisiert von Windows Rechner Snapshots ziehen zu können.

Der HP NL40 ist quasi derzeit die billigste und Flexibelste Lösung. Will man eine Nummer dicker, wäre HP Microserver G8 mit ein Xeon als CPU recht interessant. ESXi drauf ... OpenIndia als NAS und dann was man will als zusätzliche VM.

Stromverbrauch ist bei mir nicht höher. Ob jetzt ein NAS OS drauf rennt oder eine ESXi Verunstaltung wie bei mir, macht sich wenig bis gornet bemerkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das z.B. hat noch nicht mal USB 3.0. Wenn alles im NAS gespeichert ist ist es sinnvoll dieses zu sichern. Was mit USB 2.0 sehr lange dauern kann.

Sinnvoll ist wirklich tief gestapelt. Ein Backup ist unabdingbar, wenn einem die Daten wichtig sind.
Stimme ich Dir zu, man muß aber auch das USB 3.0 Laufwerk mit Bedacht auswählen, manche Chips sind in Verbindung mit Linux eine Krücke.

@TO
Bearbeitest Du die Bilder unterwegs und greifst via Netz auf die Daten zu und zu Hause ziehst Du sie dir von der Dropbox auf den Rechner ?
Wie schnell ist der Upload Deiner Leitung ?

Für ein anständiges NAS kannst Du so ab 250 EUR bis 800 EUR rechnen, je nach Speicherbedarf und Anforderung was das NAS alles können soll.
Ein reines NAS kann aber noch mehr, als das was Du benötigst (Cloud, Photostation, Hosten von Bildgallerien/Webseiten, VPN Server, Medienserver, etc.).
Eine eigene Cloud kannst Du dir damit gleich selbst zu Hause hinstellen und hast die Daten auch nicht mehr in den Vereinigten Staaten abgelegt.
Bastellösungen wie von Netrunner vorgeschlagen sind zwar performant, haben aber Nachteile.Stromverbrauch, Standby, ggf. mehr Sicherheitsprobleme als Beispiel.

Eine DS213j wird zu schwach sein.
Um bei Synology zu bleiben, unter einer DS214 würde ich nicht anfangen.
Deine Komponenten im Heimnetz sollten auf jeden Fall GBit beherrschen, wenn es zügig sein soll.
 
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