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Ersatz für DPP -- welche Vorteile und Möglichkeiten durch "besseren" RAW-Konverter?

Das Ideal wäre eine Kreuzung aus DPP und Lightroom. So was wird es nie geben.

Das halte ich allerdings auch für das optimale Programm. Canon und Nikon könnten sich ruhig beide mal was einfallen lassen was sie mit ihren RAW Konvertern zukünftig so anstellen wollen. Nikon hat bereits ziemlich peinlich vorgelegt, auf sowas kann ich bei Canon verzichten. Aber es muss sich was tun, die Software ist schlicht "outdated"
 
Ich habe zu Beginn auch 2 oder mehr Jahre mit DPP gearbeitet und war immer sehr zufrieden. Was mir allerdings komplett gefehlt hat, waren Bereichswerkzeuge. In DPP kann man Korrekturen immer nur auf das gesamte Bild anwenden.

In LR habe ich nun die Möglichkeit per Pinsel und Verlaufswerkzeug nur jene Stellen zu bearbeiten, die diese Bearbeitung auch brauchen.
Außerdem... ja, ich gebs zu ... habe ich mich in die "Klarheit" aus LR verliebt :o

ABER, das muss man DPP lassen, beim Entrauschen bzw. beim Grundrauschen, liegt es vor LR. Aber wie ein Vorposter bereits sagte: Rauschen wird überbewertet.
 
Danke für die Antworten soweit.

... In DPP kann man Korrekturen immer nur auf das gesamte Bild anwenden.
...
Na ja,.. immerhin kann man "rote Augen" entfernen und Stempeln geht auch - zumindest seit dem aktuellen Update.

Eine Frage noch an die LR-Nutzer: Wie sieht es denn mit Korrekturprofilen zu den Objektiven aus? Aktuelle und ältere?
Auf welchem Weg werden denn CAs entfernt? Einfach durch Entsättigung der Farbe?
 
Rote Augen habe ich seit DSLR-Zeiten noch nie gehabt. Und der Stempel, den ich noch kenne, kann nur Sensordreck entfernen. Ich kann keine Bereiche reparieren. Mit LR funzt das schon.

Stichwort CAs und Objektivkorrekturen:
Seit LR habe ich mit meinem Tamron (und dem Tokina) endlich ebene Horizonte. DPP unterstützt ja keine Fremdhersteller. Und CAs und Vignette werden mMn auch effektiver korrigiert, als in DPP.

LR unterstützt Wasserzeichen, DPP nicht...auch ein Vorteil für mich (manchmal ^^). Die bessere Lichterreparatur wurde schon erwähnt.
 
O.k. - ich fasse mal zusammen, was ich bisher an Vorteilen bei LR herauslesen konnte:

- bessere Lichterrettung
- bessere CA- und Objektivfehlerkorrektur
- Bereichsreparatur
- Wasserzeichen

Hat jemand noch weitere Ideen?

Besteht ein Unterschied zwischen "Klarheit" bei LR und "Unschärfemaske" bei DPP?
 
- Vergleich vorher/nacher
- speicherbare Presets
- Aktionen direkt beim Import ausführbar (Presets)

Grundsätzlich habe ich die Erfahrungen gemacht, dass LR (4) alles besser macht als DPP. Nur zwei kleine Mankos sind mir aufgefallen:
- der Spielraum beim geklickten Weißabgleich. Ich mache ab und zu Bilder mit einem Schweißglas. In DPP reicht ein Klick mit der Pipette auf eine graue Fläche, um den Grünstich zu eliminieren. In LR funktioniert das bei weitem nicht so gut.
- das Grundrauschen erscheint mir höher (bei ISO100 in dunklen Stellen). Wirkt sich auf das Endergebnis aber nicht aus.

Alles in allem war für mich der Umstieg von DPP auf LR eine ganz neue Erfahrung und ich habe teilweise sogar alte Fotos neu entwickelt, weil einfach so viel mehr möglich ist.
 
Also, hier zwei Quick'n'Dirty Versuche.

In DPP (ich bin außer Übung, das kommt vl hinzu) habe ich 1-2 Minuten investiert. Der Kurve einen leichten S-touch verpasst, dazu noch abgedunkelt, Schatten wieder aufgehellt. Mehr konnte ich aus dem hellen Himmel nicht rausholen. Objektivkorrektur war nicht möglich (Tokina 11-16). Rauschunterdrückung sowohl Farbe, als auch Luminanz auf 4 von 20. Schärfe auf 7 von 10.

Dagegen Lightroom, Aufwand ca. 30 Sekunden. Wie gesagt, daqs flutscht mittlerweile. Objektivkorrektur per Preset, siehe zB links unten. Nicht nur die Verzeichnung, auch die Details. Himmel einfach per Verlauf (Quick'n'Dirty... die Berge werden mitabgedunkelt. Könnte man per Pinsel umgehen) um 1,5 Blenden abgedunkelt. Bisschen Klarheit und Dynamik. Rauschunterdrückung auf Standard (Luminanz 0, Farbe 25, Details 50). Schärfen beim Export auf "Bildschirm".

Rechts unten, der Wald sieht bei beiden Kacke aus. Ist wohl der Verkleinerung + 500kB geschuldet. Das RAW sieht besser aus ;)

EDIT: habe noch die default-Bilder, also ohne jede Korrektur angehängt.
 

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Hier nochmal zwei bei schönem Wetter.

Beide nur um 0,5 Blenden dunkler gemacht, in LR Klarheit und Dynamik auf 20, in DPP Kontrast und Sättigung auf +1. Kein Entrauschen. Objektivkorrektur nur in LR, sehr schöner Effekt, der auch aus den Ecken noch gut Details rausholt.

DPP hat von Haus aus einen etwas knackigeren Look mit dunkleren Tiefen, siehe Kuh. LR holt da mehr raus.
 

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Mir gehts darum, dass ich in DPP bereits alles rausgeholt habe, was für MICH, damals und auch heute möglich war/ist (wahrscheinlich ginge da noch viel mehr). In LR geht aber noch sooo unendlich viel mehr. Das Level das ich in DPP nach 1,5 Jahren hatte, hatte ich in LR bereits nach einem halben Tag einarbeiten. Und die Features sind auch gewaltig. Das beginnt bereits beim Exportieren, wo ich in LR meine Presets für Print, FullHD, DSLR-Forum, HighQualityUltraHiResPixelPeepingMode usw habe :D ich brauche mich da um nichts mehr kümmern, soferns einmal eingestellt ist.

Und Möglichkeit zur lokalen Bearbeitung ist auch hervorragend. Also lokales Schärfen von Gesichtern usw. Partielles Abdunkeln/Aufhellen, Entrauschen, whatever.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Frage: Wie sieht es bei LR mit Korrektur-Profilen für "alte" Objektive aus? Speziell für das 20-35L und das 100-200er? Die CAs und PF können schon störend sein und wenn das mit einem Klick zu beheben wäre, dann wäre das eine Erleichterung. :o
 
Einige Kamerafunktionen, die in DPP unterstützt werden, finden sich leider in LR nicht wieder.

Jepp. Wobei jeder selbst bewerten muss ob man die braucht.

Außerdem weiß wohl der Kamerahersteller am besten, wie man die eigenen RAW-Daten entwickelt.

Sicher. Die Frage ist dabei aber auch: Was ist das Ziel? Bei Canon scheint es primäres Ziel zu sein das man mit DPP genau solche JPEGs erzeugen kann wie die Kamera selbst. Viele Fotografen haben eben genau das nicht als primäres Ziel.

Nur weil die Software kostenlos zur Kamera mitgeliefert wird, ist sie nicht unbedingt schlecht.

LR is gut, sag ich doch... ;-) Deshalb liefern das Canon und Leica teilweise gleich mit.

Leider ist dieses Forum voller ABOBE-Anhänger. Von daher werden die nächsten Antworten höchstwahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass LR natürlich viel besser ist. ;)

Darüber brauchen wir nicht mal ansatzweise zu streiten. :evil:

Im Endeffekt ist es doch wie so oft im Leben: Jeder hat andere Ziele und Vorstellungen wie er dahin kommen möchte. Es gibt viele Tools und jedes hat seine Berechtigung. Was einem am Besten passt muss man dann schon selbst heraus finden.

Aus diesen Gründen sind die kommende Sätze natürlich rein subjektiv und nur meine bescheidene private Meinung:

Bildqualität ist relativ und nicht alles. Vor einigen Jahren mag DPP bezüglich der Qualität gegenüber Fremdprodukten noch einen ordentlichen Vorsprung gehabt haben. Mittlerweile ist das zumindest meiner Meinung nach nicht mehr der Fall. Die Konkurrenz hat aufgeholt und in manchen Bereichen überholt. DPP mag in einzelnen Bereichen unter bestimmten Bedingungen noch bessere Ergebnisse liefern. Ob mans im Ergebnis sieht und es in der Bildwirkung eine Rolle spielt ist dann schon wieder eine andere Frage.

Für mich ist Bildqualität auch nicht der einzig ausschlaggebende Faktor für eine Programmauswahl. Da spielen sehr viele andere Faktoren in Richtung Usability, Workflow, Performance, Funktionsumfang, etc. mit eine Rolle. Und da ist LR die Lösung, die mir für meine Zwecke momentan am Komplettesten erscheint.
 
Noch eine Frage: Wie sieht es bei LR mit Korrektur-Profilen für "alte" Objektive aus? Speziell für das 20-35L und das 100-200er? Die CAs und PF können schon störend sein und wenn das mit einem Klick zu beheben wäre, dann wäre das eine Erleichterung. :o

20-35er gibts über den Adobe Lens Profile Downloader.

Welches 100-200er meinst Du?
 
Canon und Nikon könnten sich ruhig beide mal was einfallen lassen was sie mit ihren RAW Konvertern zukünftig so anstellen wollen.

Von mir aus können sie die gern einstampfen.

Nikon hat bereits ziemlich peinlich vorgelegt, auf sowas kann ich bei Canon verzichten. Aber es muss sich was tun, die Software ist schlicht "outdated"

Es würde mich durchaus freuen wenn Canon den begonnenen Trend fortsetzt und LR zukünftig bei allen Kameras beilegt. DPP ist IMHO doch bloss noch ein notwendiger Notnagel, weils ohne mitgelieferte Software nicht geht.
 
Canon könnte semptliche Daten zu alten und zukünftigen RAW Formaten übermitteln, damit LR noch besser Canon RAWs entwickeln kann. Canon sollte das tun was sie am besten können, nämlich Kameras bauen. Die Softwareentwicklung könne andere besser.
 
Canon könnte semptliche Daten zu alten und zukünftigen RAW Formaten übermitteln, damit LR noch besser Canon RAWs entwickeln kann. Canon sollte das tun was sie am besten können, nämlich Kameras bauen. Die Softwareentwicklung könne andere besser.

Es ist wesentlich simpler als man meinen könnte fremde RAW-Daten auszuwerten.
Wie, wann und in welcher Reihenfolge der Ablauf zur Erlangung der Rohdaten erfolgt ist sicher kein Geheimnis.
Der Rest ist Interpretation. Wer schon mal mit Colorpicker gearbeitet hat kann sich gut vorstellen wie man zu dieser gelangt.
Daher sind dann Lr und Co. auch einheitlicher (Herstellerunabhängiger) und neutraler als irgendwelche geschönten
Interpretationen der Hersteller. So ein Blendwerk möchte ich erst gar nicht haben.

Ich will doch beispielsweise auch nicht in einem Pimpthread an bereits bearbeiteten Bildern rumschrauben sondern am original RAW.
 
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