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Thom Hogan über die Nikon 1 auf Safari

Die Auflösung der V1 ist so hoch, dass nur die besten FX-Objektive eine gute Schärfe auf Pixelebene liefern.

Kommt ganz stark auf die Blende an, die man benutzt.

Bei ca. Blende 7-8, löst selbst nen DX Standartzoom ala 55-200mm im gesamten Zoom-Bereich auf den Pixel auf. Jedenfalls bei mir.
Aber meisstens benutze ich nur Festbrennweiten am FT-1. Die Zooms sind doch oftmals ziemlich matschig. Sind die ja an DX auch schon.

35mm 1.8G braucht etwa Blende 2.8
50mm 1.4G Blende 2.8
85mm 1.8G Blende 2.5
105mm 2.8G Blende 4

Für Bilder die für gute DIN A2 Abzüge reichen sollen.
(niedrige ISO von 100-400 vorausgesetzt. Über ISO 800 reichts dann oft nichtmehr für A2.)
ISO 800-1600 Bilder gehen noch bis A3. Drüber benutz ich notfalls noch für Webseiten.

Das ist so meine Erfahrung damit, wenn ich das Zeug dann entwickeln lasse.
Da ich inzwischen ab und zu auf Leinwand drucken lasse, muss ich sagen, das das da nochmal ganz anders ist. Glaube Leinwand dürfte das auch bis A0 reichen. Da sieht man anstatt Details sowiso nur die Struktur der Oberfläche.

Statt Sucherverzögerung haben die DSLR ne Auslöseverzögerung, was im Endeffekt wegtrainierbar ist, aber insgesamt nutz ich doch auch beim Sport die 1 lieber. 10 Bilder/Sekunde, wahlweise 30 oder 60 Bilder/Sekunde sind für Tischtennis manchmal echt cool.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber insgesamt nutz ich doch auch beim Sport die 1 lieber. 10 Bilder/Sekunde, wahlweise 30 oder 60 Bilder/Sekunde sind für Tischtennis manchmal echt cool.

Nur hast du bei den Einstellungen keinen Einfluss mehr auf die Blende und/oder Belichtungszeit und da hat man bei vielen Sportarten (z.B. Springreiten) dann einfach keine scharfen Bilder mehr (außer halt den Hintergrund :p) ... das ist der Haken an der Sache! :rolleyes:


Gruß ;)
 
Hier mal ein "Safari-Bild" mit dem Maximum an Bildqualität, das ich bisher so auf umgerechnet 1080 mm KB-Brennweite erreicht habe. Kein aufregender Löwe, nur eine langweilige Ente in einem Vogelpark in Südfrankreich. ;)

Vom Handling her ist das, wie Herr Hogan schon geschrieben hat, nicht ganz optimal. Meine Hauptkritikpunkte: Die Nikon 1 fällt ja immer mal wieder unverhofft in den Tiefschlaf und man muss sie erst wieder aufwecken. Das mittlere Fokusfeld ist für sinnvolle Komposition manchmal hinderlich und hinzu kommt, dass es ja kein echtes AF-On gibt, so dass mal sinnvoll Fokussieren und den Bildausschnitt verschieben könnte. Insgesamt zu gebrauchen, hat aber immer noch Spielzeugcharakter.

Nikon 1 V1 + 200/2 VR + TC20E III @ f/5.6, ISO 400, 1/250s, auf Einbein, VR (vermutlich) eingeschaltet. Verkleinert und leicht geschärft fürs Forum.

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Deine Ente ist eine Gans und somit fast schon Großwild.:)
Also doch ein echtes Safaribild.
 
Ups, meine vogelkundlichen Kenntnisse! :o Man sieht: Ich fotografiere sehr selten Tiere. :p

Neben mir saß noch ein Typ mit einer dicken Canon 1D-irgendwas und 500er Tüte und ratterte die armen Vögel zu Tode. Interessante fände ich ja nun einen Vergleich, was im Endeffekt die besseren Bilder macht... ;)
 
Das ist eine berechtigte Frage.
Ich zweifle nicht daran, dass es möglich ist mit einem guten APSC- oder Vollformat-Body und entsprechender Optik mehr aus den Bildern herauszukitzeln, ob es allerdings SO viel mehr ist, um den monetären und gewichtsmässigen Mehraufwand einer typischen 600 F4.0 + 2xTK Kombo plus passendem Stativ zu rechtfertigen...? Lasst mal noch 2 Sensorgenerationen ins Land ziehen.
Wenn ich mir die heutigen Ergebnisse einer Kompaktzwiebel mit 50fach Zoom ansehe, könnte ich mir vorstellen, dass man künftig mit seiner Vollformat-Safariausrüstung etwas antiquiert daherkommt, wenn jeder Sandalentourist mit Knipse am Armbendel am Ende die gleichen Bilder im Kasten hat.
http://www.wolfgangsteiner.com/blog-do-show-blogid-158.html
Link aus einem anderen Thread aus dem Nikon F Forum gemopst...
 
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Das ist eine berechtigte Frage.
Ich zweifle nicht daran, dass es möglich ist mit einem guten APSC- oder Vollformat-Body und entsprechender Optik mehr aus den Bildern herauszukitzeln, ob es allerdings SO viel mehr ist, um den monetären und gewichtsmässigen Mehraufwand einer typischen 600 F4.0 + 2xTK Kombo plus passendem Stativ zu rechtfertigen...? Lasst mal noch 2 Sensorgenerationen ins Land ziehen.
Wenn ich mir die heutigen Ergebnisse einer Kompaktzwiebel mit 50fach Zoom ansehe, könnte ich mir vorstellen, dass man künftig mit seiner Vollformat-Safariausrüstung etwas antiquiert daherkommt, wenn jeder Sandalentourist mit Knipse am Armbendel am Ende die gleichen Bilder im Kasten hat.
http://www.wolfgangsteiner.com/blog-do-show-blogid-158.html
Link aus einem anderen Thread aus dem Nikon F Forum gemopst...

Na ja,
der Wolfgang Steiner disqualifiziert sich mit seinen Aussage ja gewissermassen
selbst.
Wenn er bemängelt, dass er mit einer 1200er-Linse an Vollformat tagelang
keine gescheiten Bilder wegen Hitzeflimmern hinbekommt, und wegen solcher
Aussagen (die natürlich korrekt sind, das ist ja oft wirklich ein Problem und nicht nur das) dann die Vorzüge einer 50fach Superzoom-Bridge lobt, dann frage ich
mich, wie er mit dieser das Hitzeflimmern in den Griff bekommt. Soll er die
doch erst mal ausprobieren auf einer seiner Safaris und nicht nur im Zoo.
Dann wird er sehen, was dabei rauskommt.

Damit streite ich nicht die Vorteile einer 50fach Superzoom-Bridge ab, aber
der ganze Artikel ist so wie er klingt ein Gewäsch (Zitat:...Umso größer ist mein Respekt und Dank in Richtung Tokyo, wo offenbar ein paar außerordentlich fähige Ingenieure am Werk sind, welche uns Fotografen immer wieder aufs Neue mit solch genialen Neuerungen überraschen....)

Und Bildchen in Webgröße, na ja :(
 
Ich will damit ja auch nicht sagen, dass man mit einer Bridge bessere Bilder macht. !200mm sind 1200mm, die Schwierigkeiten solche Brennweiten zu handeln hat man so oder so. Mir geht es um die Verhältnismässigkeit zwischen Aufwand und Resultat und da verlieren dicke DSLRs im Vergleich zu kompakteren Systemen immer mehr an Boden. Ich vermute, dass diese Entwicklung noch ne ganze Weile so weitergehen wird und irgendwann wirklich kaum noch eine Rechtfertigung dafür besteht eine 15 Kilo Ausrüstung durch die Wildnis zu schleppen. Die Tendenz ist für mich eindeutig.
Ich finde es jedenfalls erstaunlich, welche Resultate man aus einem solchen Winzlingsobjektiv zaubern kann, im Vergleich zu einem Halbmeter-Rohr mit 2 Kilo Glas, verteilt auf 15 Linsen in 11 Gruppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werd mir (m)ein eigenes Bild, bzw. hoffentlich recht viele, im Januar machen. Da bin ich für 4 Wochen mit meiner Freundin in Botswana und Namibia im Land Rover unterwegs und die V2 samt FT1 ist natürlich mit dabei.
Sofern ich vorher nicht von irgendeinem Kamerahersteller oder Fotomagazin gekauft werde, was extrem unwahrscheinlich ist, :ugly: kann ich dann mal Ottonormalbilder und Ottonormalerfahrungen aus erster Hand liefern.
Hmm, Namibia/Botswana - träum. Viel Spaß auf deiner Safari.

Vielleicht von Interesse:
Als die Nikon V1 und J1 im Oktober 2011 verfügbar wurden, bin ich am nächsten Tag nach Kenia geflogen und habe neben den großen Kameras auch einiges mit dem System 1 gemacht. Wie gesagt, es waren die ersten Tage mit dem System. Es sind auch meine Erfahrung im Handlingvergleich zu den DSLRs dabei. Ist quasi ein 2 Jahre alter Bericht :)

Nikon 1 - Masai Mara - Teil 1

Nikon 1 - Masai Mara - Teil 2

Liebe Grüße,
Andy
 
Ich zweifle nicht daran, dass es möglich ist mit einem guten APSC- oder Vollformat-Body und entsprechender Optik mehr aus den Bildern herauszukitzeln, ob es allerdings SO viel mehr ist, um den monetären und gewichtsmässigen Mehraufwand einer typischen 600 F4.0 + 2xTK Kombo plus passendem Stativ zu rechtfertigen...? Lasst mal noch 2 Sensorgenerationen ins Land ziehen.
Wenn es mit dem größeren Format möglich ist, den gewünschten Bildwinkel zu erreichen (bei mir endet das bei 300mm * 1,7), dann sind die Ergebnisse schon sichtbar detailreicher. Auch neue Sensorgenerationen werden das nicht ändern.
 
@ AndyE
Super. Danke für die beiden Links. Werd ich mir zu Gemüte führen :)

@ Andreas H
Physikalisch bedingt hat ein größerer Sensor immer Vorteile gegenüber einem kleineren, das ist mir schon klar. Vermutlich wird auch immer ein kleiner Vorsprung in der Bildqualität bleiben, der Vorsprung wird aber immer kleiner. Diese Tendenz ist seit Jahren zu beobachten und diese Verschiebung wird sicher auch weitergehen. Kleine Sensoren werden irgendwann so gut sein, dass der Unterschied in der BQ kaum noch relevant ist.
Was sich natürlich nicht ändern wird, sind der eingeschränkte Spielraum bei der Bildgestaltung. Vernünftig freistellen geht mit Minisensoren halt einfach nicht in allen Situationen. Daran kann auch die Qualität eines Sensors nix ändern.
Aber gerade für die Tele- und Makrofotografie ist es ja jetzt schon beinahe Unsinn eine Vollformatkamera zu verwenden. Geht natürlich, macht es aber unnötig schwer und teuer. Auch die beste Handlupe mit dem schärfsten Auge dahinter stinkt hinter dem biligsten Mikroskop ab, wenn man sich ne Blattlaus mal genauer angucken will. Mal reichlich überspitzt formuliert. :)
Noch ist es nicht so weit, aber ich prognostiziere, dass die kleinen Sensoren irgendwann die größeren in bestimmten Disziplinen gnadenlos verdrängen werden.
 
@*******
Extrem eindrucksvolle Bilder!
Hart an der Grenze zur Überschärfung, aber im positiven Sinne, da die Grenze imho nicht überschritten wird.

Danke für den kleine Seiteneinblick. Die P520 kannte ich bisher gar nicht, wäre auch nicht (mehr) meine Richtung, aber man darf ja nie den Blick über den Tellerrand abschalten.
 
Tja... da kann man schon mal ins Grübeln kommen...
Im Tele- und Makrobereich müssen sich DSLRs schon ganz schön Mühe geben, um das zu toppen.
Selbst ne erschwingliche FX-Kamera, wie die D600 kostet schon das sechsfache und dann wäre noch ein 500mm plus 2xTK erforderlich, um auf die gleiche Brennweite zu kommen. Blende 5.9 hat man dann aber nicht mehr! Und weils so schön ist noch ein wirklich, wirklich gutes Makroobjektiv dazu. Ob die Bilder damit so viel besser werden, dass es diesen Aufwand noch rechtfertigt?
Für manche vielleicht schon, für die meißten jedenfalls ganz sicher nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

ich habe seit kurzem zur V1 auch den FT-1 geholt und direkt mal das Nikkor 70-300 drangeschraubt. M. E. ist es trotz des VR (I) nicht einfach, verwacklungsfreie Bilder am langen Ende frei Hand hinzubekommen. Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht?

Grüße Alex
 
Indianerkreise- anfangs große Radien und kleiner werdend um den ausgewählten Bereich zu finden ... :lol:
Heute klappt das schon besser, daß ich über die Kamera-Objektivkombi fluchte und so schneller zum Motiv finde.
 
Hallo

...ist es trotz des VR (I) nicht einfach, verwacklungsfreie Bilder am langen Ende frei Hand hinzubekommen....
Grüße Alex

Bei einer DX oder Vollformatcam mit 500mm oder mehr Brennweite benutzt man in der Regel ein Stativ.
Ich schraube ein Einbeinstativ ans 70-200VR, wenn es vom Motiv her passt. Das 70-300VR hat kein Stativgewinde, da hilft, es durch Auflegen zu beruhigen. (Bohnensack)
Die V1 ist dreifach gehandicapt:
Die geringe eigene Masse im Vergleich zur DSLR dämpft das schnelle Zittern viel weniger;
der Schwerpunkt mit langen Objektiven ist ungünstig, beim 70-300 noch mehr, weil es beim Zoomen länger wird;
da die Sensorpixel so klein sind, wirkt sich jeder Wackler stärker aus, als bei einem großformatigen Sensor gleicher Auflösung (mit entsprechend größeren Pixeln).
Toll bei der V1 ist auf jeden Fall, dass man auch als Nicht-Bodybuilder ein superlanges Tele überhaupt freihand halten kann.

Gruß, Bernhard
 
Ja, das ist ein generelles Problem langer Brennweiten. Bei 300 x 2,7 landet man immerhin bei gut 800mm. Auch der ambitionierteste Wildlifefotograf wird mit einem 800er nicht mehr erwarten frei Hand saubere Bilder zu bekommen und ein dickes Stativ verwenden. Daran gemessen finde ich, dass man mit einem 70-300 an Nikon 1 noch ganz gut zurande kommt.
Spätestens bei derart schweren Kombis, wie 800mm an Vollformat, nützt die bessere Abdämpfung der kleinen Zitterer nix mehr, wenn man unter der Last zu wanken beginnt.:D
Die kleinen Zitterer tackert der VC eines Tamron 70-300 gnadenlos weg.
 
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