Nur 'WR' entspricht den abgedichteten Objektiven von Canon und Nikon - und das 18-135 ist optisch eher schwach...
Von den langen Tüten abgesehen, glaube ich das Pentax das breiteste Angebot an abgedichteten Objektiven mit guter oder hoher Qualität hat. Sowohl mit dem DA* 16-50 als auch dem WR 18-135mm durfte ich schon knipsen. Das DA* ist verarbeitungstechnisch ein Traum. Das WR wirklich solide, man merkt schon einen Unterschied, aber auf absolut guten Niveau. Für den Fall das ich mich wieder für einen Pentaxbody entscheide, würde ich das 18-135 wr "mitnehmen", günstiger kommt man da neu nicht dran.
Also mit einer Pentax hast du dir den Sensor versaut?
Klar, kann auch bei anderen Marken passieren, aber bestimmt nicht öfter, als bei den "abgedichteten" Pentax
Oder siehst du in "extremen" Landschaften ausschließlich Leute mit K-5 und 1er Canons und Nikons rumlaufen?
Ging mir zumindest noch nie so und ich war schon in Wüsten und Regenwäldern mit meiner Ausrüstung unterwegs....
Ja, war eine Pentax, eine K100d. Ging im Nachgang zur Reinigung und alles war wieder sauber. Allerdings habe ich mir ne ganze Reihe an schöner Bilder derart versaut, dass es viel Zeit gekostet hat es halbwegs wieder hinzukriegen. Passiert natürlich auch bei anderen Herstellern. Meine Erfahrung zeigt mir, dass eine Abdichtung nicht nur Marketinggeschwätz sein muss bzw. ist.
Bei nicht Betrachtung der Objektive von Tamron und Sigma, bin ich der Meinung, wenn es eine neue Linse sein soll und bis 300mm ausreichen, ist man bei Pentax gut aufgehoben. Das neue DA 560 mal außen vor. Wenns mehr sein soll, dann kommen natürlich die Platzhirsche ins Spiel. Und wie ich gelernt habe auch Sony. Mit einer Canon 550D durfte ich kurze Zeit (ca. zwei Wochen) spazieren gehen. War ok, aber im Gesamtpaket keinesfalls besser als die Pentaxbodys. Was nicht gegen Canon ansich spricht.
Ob du das einsiehst oder nicht, ist natürlich deine persönliche Sache, aber dann wirst du dich im Telebereich schon ziemlich einschränken müssen.
Ich würde es auf jeden Fall vorerst nicht kategorisch aussschließen, das kann ich aus Erfahrung, auch im Bekanntenkreis schon mal sagen...
Hängt aber maßgeblich auch von den eigenen Ansprüchen ab. Ich will so gute Fotos wie möglich machen, dafür bin in erster Linie ich, der hinter der Kamera steht verantwortlich und dann das mir zu Verfügung stehende Equipment. Aber da ich meinen Lebensunterhalt nicht mit Fotos verdienen muss, sollte alles auch einen Rahmen (Geld &Zeit) haben.
Das dieser mit der Zeit und der gestiegenen Erfahrung größer wird, dass glaube ich dir aufs Wort. Allerdings muss man auch sehen wo man herkommt. Und ich würde für mich sagen wollen, dass ich
anspruchsvolle Naturfotografie noch nicht betrieben habe. Von daher müssen max. 1800€ besser 1400€ für ein Objektiv für den Anfang reichen. Wenn es Spaß macht und die Bedingungen stimmen, werde ich das vielleicht später revidieren.
Ich möchte eingentlich kein System ausschließen. Es gibt halt pro und contras.
Ein (neues) bezahlbares abgedichtetes System bis 300mm bekomme ich in meinem finanziellen Rahmen nur bei Pentax.
Bei allen anderen müsste ich auf eine Abdichtung im Telebereich verzichten. Die Fotos vom Sony 70-400 G wirken nach. Bei den Bodys von Sony kenne ich mich kein bischen aus. Das Canon 100-400 würde von der Abbildungsleistung sowie der Brennweite auch gut passen. Evtl. mit der 60d.
Habe gerade mal nach den Preisen des neuen Nikkor 80-400 geschaut, dass ist somit dann wohl raus und Nikon wohl auch. Wobei ich die D7000 als auch die D90 von der Haptik gelungen finde.
Schau mal hier, was der Kollege mit der APSC-K-5 (gebraucht ab 425 EUR) und dem Sigma 150-500 (neu gegen 850 EUR) für Bilder macht:
http://www.pentaxforums.com/forums/p...50-500-os.html
http://photo-forum.net/bg/index.php?...ORDER=RATING_B
Ja, sehr geil!
Hatte für mich entschieden Fremdhersteller nicht mit in Kaufentscheidung einfließen zu lassen, da die Linsen i.d.R. für alle Systeme verfügbar sind.
Vielen Dank für die rege Beteiligung am Thread!