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Analog Filme entwickeln: DIY oder Drogerie oder Farbglanz?

Fundulopanchax

Themenersteller
Hallo zusammen,

immer wieder mal fotografiere ich gern analog, momentan mit Olympus mju und Pentax ME. Das Ganze allerdings sehr viel mehr freizeitorientiert als mit künstlerisch hoch angesetzten Ambitionen, schwer zu umreißen...

Bisher habe ich die Filme in die Drogerie gegeben. Inzwischen frage ich mich aber, wie der Prozess im Großlabor abläuft... standardisierte Filmentwicklung, klar, und dann? Wie werden die Negative digitalisiert?

Und vor allem: lohnt es sich, hier selbst Hand anzulegen um das Potential analogen Materials besser auszunutzen? Bei vielleicht zehn bis zwanzig (wenns hoch kommt) Rollen pro Jahr?

Was brauche ich neben Filmtank und Chemie? Einen sündhaft teuren Scanner oder gibt es da Alternativen?
 
Nur schon mal vorne weg: du kannst nur S/W Negativfilme selbst entwickeln.
Farbnegativ oder Diafilmentwicklung sind nur mit sehr viel Aufwand selbst zu bewältigen.
 
selber einscannen und in der drogerie entwickeln lassen.

das es sehr viel aufwändiger ist als sw würde ich nicht sagen,
es lohnt nur eben den aufwand nicht bei den preisen
 
Bei deinem geringen Durchsatz würde ich sogar von der schwarz/weiß Eigenentwicklung abraten.

Aus Kostensicht würde ich dann eher raten alles machen zu lassen. Entwicklung (und Scan) beim
Dienstleister deiner Wahl und ggf. noch ein Profiscan der besten Bilder für den großformatigen Druck hinterher.

Wenn du an dem ganzen Prozess Spaß hast und die finanzielle Komponente hintenan steht brauchst
du 1 Entwicklerdose, 3 Meßbecher für Filmentwickler, Fixierer und Netzmittelbad (für S/W). Dazu eben
die entsprechende Chemie und ein Thermometer. (plus ein paar Laborflaschen zur Aufbewahrung der Chemie)

Für Farbentwicklungen würde das Ganze etwas filigraner, aber auch nicht unmöglich.

Gruß,
Mathias
 
Danke schonmal, das hilft weiter. Es geht nur um das Selbstentwickeln von s/w, wenn überhaupt, an Color oder Dia würde ich mich nicht selber versuchen.

Photostudio13 oder Farbglanz, wieviel mehr kostet da die Entwicklung ohne Print im Vergleich zu den Drogeriemärkten? Mir fehlt da jegliche Vorstellung (und Preise sind online nicht ersichtlich).
 
selber einscannen und in der drogerie entwickeln lassen.

das es sehr viel aufwändiger ist als sw würde ich nicht sagen,
es lohnt nur eben den aufwand nicht bei den preisen
Geht das denn überhaupt noch? Hier wurde doch desöfteren berichtet, dass DM und Rossmann nur noch das Komplettpaket inklusive Abzüge anbieten, oder? Wie gehe ich denn da vor? Schreibe ich einfach "Bitte keine Abzüge!" auf die Tüte?
 
Geht das denn überhaupt noch? Hier wurde doch desöfteren berichtet, dass DM und Rossmann nur noch das Komplettpaket inklusive Abzüge anbieten, oder? Wie gehe ich denn da vor? Schreibe ich einfach "Bitte keine Abzüge!" auf die Tüte?

Zumindest hier in Österreich geht es beim dm nicht, aber die deutschen dm entwickeln woanders scheinbar. Deswegen bin ich jetzt aufs Fachlabor umgestiegen und lasse dort nur entwickeln. Und selbst mit meinem eher billigen Epson V330 finde ich die Ergebnisse besser als die dm-prints. Da ein großer, weiter Umstieg mit möglichst wenig mitnehmen ansteht, werd ich den Scanner wohl aber ein bißchen upgraden, mal sehn ob V600 oder was es wird... (Epson hat halt Linux-Treiber und läuft dann ganz gut mit Vuescan...)
 
Zumindest hier in Österreich geht es beim dm nicht, aber die deutschen dm entwickeln woanders scheinbar. Deswegen bin ich jetzt aufs Fachlabor umgestiegen und lasse dort nur entwickeln. Und selbst mit meinem eher billigen Epson V330 finde ich die Ergebnisse besser als die dm-prints. Da ein großer, weiter Umstieg mit möglichst wenig mitnehmen ansteht, werd ich den Scanner wohl aber ein bißchen upgraden, mal sehn ob V600 oder was es wird... (Epson hat halt Linux-Treiber und läuft dann ganz gut mit Vuescan...)
Das war eigentlich auch immer mein Gedanke. DM/Rossmann-Entwicklung ohne Abzüge wäre perfekt. Die Drogerie-Prints sind sowieso nie wirklich gut. Die würde ich mir wirklich ganz gerne sparen. Andererseits ist mir die Laborentwicklung für einen gewöhnlichen Film dann doch etwas zu teuer und umständlich - wirklich in der Nähe habe ich nämlich keins.
 
Photostudio13 oder Farbglanz, wieviel mehr kostet da die Entwicklung ohne Print im Vergleich zu den Drogeriemärkten? Mir fehlt da jegliche Vorstellung (und Preise sind online nicht ersichtlich).

Von Farbglanz habe ich heute gerade wieder einen Film samt Rechnung bekommen.

Entwicklung 120er Rollfilm C-41 kostet 4,80€, Abzüge 10x15cm 0,95€/Stück.
(findet sich etwas versteckt aber auch auf der Internetseite, bei photostudio13
kannst du per Kontaktformular die Preisliste anfragen).

Für einen 1stelligen centbetrag pro Stück stehen die Bilder dann noch gescannt zum download zur Verfügung, Auflösung irgendwo bei ~2000x3000px.

Durch die vorfrankierten Versandtaschen (mit jeder Entwicklung schicken Sie dir,
auch eine neue zu) finde ich Farbglanz zumindest praktischer als alle Drogerien.
wegen meines erhöten Durchsatzes werd ich aber auch Farbe in Zukunft selbst machen.

wenn man es mal durchrechnet kostet ein gebrauchter Prozessor plus Chemie auch nicht mehr sooo viel ;)

Gruß,
Mathias
 
Geht das denn überhaupt noch? Hier wurde doch desöfteren berichtet, dass DM und Rossmann nur noch das Komplettpaket inklusive Abzüge anbieten, oder? Wie gehe ich denn da vor? Schreibe ich einfach "Bitte keine Abzüge!" auf die Tüte?

Funktioniert nicht, ich habe es bisher immer auf die Tüte geschrieben.
Du kannst die Abzüge aber einfach an der Kasse abgeben, du musst sie nicht nehmen.
 
Nur schon mal vorne weg: du kannst nur S/W Negativfilme selbst entwickeln.
Farbnegativ oder Diafilmentwicklung sind nur mit sehr viel Aufwand selbst zu bewältigen.

Warum ist C-41 mit so viel mehr Aufwand verbunden als S/W?
Ich habe vor kurzem angefangen selber zu entwickeln und unter anderem aufgrund solcher weit verbreiteter Statements habe ich C-41 auch anfangs überhaupt nicht in Betracht gezogen.

Also Zeugs für S/W Entwicklung gekauft und gut.

Irgendwann habe ich dann mal geschaut was denn der Unterschied ist und dabei ist der "große" Aufwand vor allem Panikmache (warum auch immer).

Die Grundausrüstung ist die Selbe: dunkler Raum/Wechselsack zum Einspulen, Filmpatronenöffner oder Filmrückholer, Schere, Tank mit Spulen, Mensur & Messbecher, Thermometer (ok für c-41 braucht man ein genaueres), diverse Chemikalienflaschen (für die jeweilige Chemie als auch um das Verbrauchte zu sammeln und fachgerecht zu entsorgen), ein Utensil um den Film abzustreifen und etwas Zeit.

Die jeweilige Chemie unterscheidet sich jetzt auch nicht so radikal aber schauen wir mal genauer:
Man braucht für S/W

  • Entwickler
  • Stoppbad (in gewisser Hinsicht optional, ansonsten Wässerung)
  • Fixierer
  • Netzmittel (in gewisser Hinsicht optional, ansonsten Wässerung)

Macht mindestens 2 Chemieflaschen, maximal 4.
Alles muss man sich auch so zusammenkaufen wie man es haben will.
Jede Film / Entwicklerkombo braucht eine eigene Zeit die man auch noch variieren kann. Vorteil der unendlich großen Variation. Push- und Pullentwicklungen sind ohne Probleme möglich.
Die Entwicklungen dauern jedoch relativ lange - 20-25 Minuten für den Prozess ist keine Seltenheit.

Bei C-41 gibt es Kits die alles enthalten.
Beispielsweise von Tetenal.

  • Entwickler
  • Stoppbad (optional, nicht im Kit - nutze ich nicht)
  • Bleichfixierbad
  • Stabibad
Sowie eine Wässerung.

Das macht 3 Chemieflaschen nötig, 4 optional.

Kauft man das 1 Liter Kit gibt es auch kein Problem mit Ansätzen, man kann es einfach auf 1 Liter direkt mit dem Konzentrat ansetzen. Und fertig.
Der komplette C-41 Prozess ist standardisiert, es gibt keine Unterschiede je nach Film. Immer die gleiche Zeit (nach Vorgabe zu verlängern mit fortschreitender Nutzung des Ansatzes), immer die gleiche Mischung, keine Variation.

Man ist quasi immer in unter 15 Minuten fertig und es gibt auch s/w Filme.

Der große Unterschied ist die Temperatur.
Die beträgt bei C-41 halt 38° plus minus 0,5° für den Entwickler.
Danach sind die Toleranzen viel größer und nicht mehr kritisch. Für 3,15 Minuten bekommt man das aber auch ohne große Probleme für den Entwickler hin.
Das bedeutet, dass man die Chemikalien und den Tank im Wasserbad "vorheizen" muss und darauf halt etwas achten muss.

Bei s/w ist die Standardtemperatur 20° und es gibt eine um einiges höhere Toleranz. Im Zweifel passt man die Entwicklungszeit etwas nach oben oder unten an solange man nicht gerade mit 30° oder 10° entwickelt.

Der Prozess an sich ist identisch:
Entwickler rein. Kippfolge einhalten (ist bei C-41 halt auch bei jedem Film gleich, bei s/w nicht unbedingt je nach Entwickler) und schließlich wieder entleeren. Stoppbad/Wässerung, kippen und entfernen. Fixierer / BLeichfixierer hinein und Kippfolge einhalten und wieder entfernen. Das gleiche nochmal mit dem Netzmittel / Stabibad. Das wars.

Wo ist C-41 jetzt so viel aufwendiger als s/w?
Das Frage ich als analoger Noob der vor 3 Monaten angefangen hat seine ersten s/w Filme zu entwickeln und vor 4 Tagen mit c-41 angefangen hat.

Zumal man als Anwender sich ja auch vor Augen halten muss, dass die "richtigen" s/w Filme eben mit Silber funktionieren und jegliche Staubkorrektur von scannern dabei vollkommen versagt. Die s/w Filme im C-41 Prozess funktionieren jedoch problemlos mit der Staub- & Kratzerkorrektur.

Ich würde also im Endeffekt sogar C-41 eher als s/w empfehlen da man damit beides machen kann. "Richtiges" s/w finde ich zwar um einiges toller aufgrund der manigfaltigen Möglichkeiten aber Farbe wird man damit halt niemals entwickeln können.

Gruß,
Tom
 
Danke für die Hilfe, Kollegen! Jetzt kommt Licht ins Dunkel...

Mein Plan: die nächsten Filme gebe ich zu Farbglanz und mache mir inzwischen über das Selbstentwickeln Gedanken und stelle ein paar Rechnungen an - wahrscheinlich lasse ich das Gepansche lieber, bei meinem Durchsatz lohnt der Aufwand wohl kaum.
Finanzielle Aspekte spielen hier sowieso keine große Rolle; ob mich ein Film 3,50 oder 4,80 kostet ist bei der Menge nun wirklich wurscht.
 
Einen sündhaft teuren Scanner oder gibt es da Alternativen?

Dazu kann ich einen Vergleich liefern. Ich entwickle die 120er Filme bei Farbglanz und scanne selber.

Mal ein Vergleich zwischen dem Farbglanzscan und meinem Epson V600. Der Epson ist recht günstig. Ich habe meinen für knapp 200€ gebraucht gekauft.


ScannertestOOCV600 Orginalgröße von clemens02 auf Flickr



Farbglanz Scan Orginalgröße von clemens02 auf Flickr

Fazit: ich hatte 20 Filme gekauft. Wenn die alle sind, hab ich im Vergleich zum Farbglanzscan den Scanner bezahlt. Weitere Filme sind dann kostenfrei gescannt.

Hab mal zwei Filme an eine neue Adresse gesendet, mal schauen.

http://schwarzweissfotowerkstatt.de/preisliste.html

Frank
 
Danke für die Hilfe, Kollegen! Jetzt kommt Licht ins Dunkel...

Mein Plan: die nächsten Filme gebe ich zu Farbglanz und mache mir inzwischen über das Selbstentwickeln Gedanken und stelle ein paar Rechnungen an - wahrscheinlich lasse ich das Gepansche lieber, bei meinem Durchsatz lohnt der Aufwand wohl kaum.
Finanzielle Aspekte spielen hier sowieso keine große Rolle; ob mich ein Film 3,50 oder 4,80 kostet ist bei der Menge nun wirklich wurscht.

Die Ersparnisse sind schon höher, so ist es nicht.
Allerdings kosten Tank und Wechselsack zusammen schon um die 50-70€.
Ein vernünftiges Thermometer ca 15€. Die ganzen kleineren Sachen drum herum auch durchaus nochmal locker 20€.
Das sind natürlich nur einmalige Kosten aber irgendwie muss sich das ja auch rechnen.

Das C-41 Tetenal Kit für 1 Liter kostet 20€ und ist für 12-16 Filme ausgelegt.
Bei nur 12 Filmen macht das 1,70€ pro Film. Bis man aber die Anfangsinvestition wieder drin hat dauert es aber bei deinem Durchsatz dann ne ganze Weile ;)
s/w kann noch einiges günstiger sein:
Rodinal 500ml kosten knapp 10€, bei der kostenintensivsten Verdünnung von 1+25 macht das 50 Cent pro Film (Fixierer kommt aber noch hinzu).

Gruß,
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange dauert es bei Farbglanz von

- Film in den Briefkasten werfen

bis

- fertige scans herunterladen?

Danke
 
Bei nur 12 Filmen macht das 1,70€ pro Film. Bis man aber die Anfangsinvestition wieder drin hat dauert es aber bei deinem Durchsatz dann ne ganze Weile;)

Noch dazu hälts sich die Chemie wenn sie denn angesetzt ist ja auch nicht ewig.
Das kann zumindest einem konstanten Ergebnis abträglich sein.

Bei nur 20 Filmen im Jahr würde ich mir die Mühe wohl sparen, wenn ich nicht gerade
auch am entwickeln selbst meinen Spaß hätte.

Von daher, wenn nur das Endergebnis zählt: lass es.
Wenn du aufs entwickeln auch noch Bock hast: unbedingt selber machen:D

Gruß,
Mathias

Edit:

Wie lange dauert es bei Farbglanz von

- Film in den Briefkasten werfen

bis

- fertige scans herunterladen?

Danke

Für C-41 und E-6 etwa 5 Tage.
 
ich finde, ein vorteil bei dm ist, das mittelformat filme (C41) keinen aufpreis kosten.
und bei einem cent pro bild störts mich nicht das die die Entwicklung nicht ohne abzüge machen.

ich sehe die abzüge als eine art größerer kontaktabzug
 
Ich hatte Anfang Januar meinen ersten S/W Film belichtet und bei DM abgegeben. Gekostet haben mich Entwicklung + 10x15 Abzüge 12€. Die Entwicklung an sich 2.50 €.
Die Bilder hätten zwar - aus heutiger Sicht - etwas mehr Grautstufen und weniger Schwarz und Weiß vertragen können - trotzdem: Selbst diese Bilder haben alle meine Vorstellungen weit übertroffen :eek: . Ich hatte all die Jahre einen der wichtigsten Teile der Fotografie übersehen und ignoriert - die Schwarzweißfotografie.

Mittlerweile fotografiere ich nur noch in S/W und in meinem Keller ist eine gute Sammlung an APX 100 Filmen.

Aber jetzt zurück zum Thema:
Im Januar hatte ich in der "Tipps und Tricks" Rubrik einen Thread erstellt, in dem ich zu einer Dunkelkammer beraten wurde. Zunächst nur zu einer für die Filmentwicklung.
Insgesamt hat mich die komplette Ausrüstung inkl. Chemikalien für ca. 50 - 60 (der Fixierer reicht sogar für noch mehr) Filme und Archivierungsmaterial knapp 80€ gekostet. Das macht ca. 1,60 € pro Film. Damit spare ich theoretisch 90ct pro Film.
Du siehst, die Rechnung geht auf.

Aber darum geht es mir gar nicht. Seitdem ich mit der Analogen Kamera arbeite und selbst entwickle habe ich reichlich Erfahrung gesammelt. Das merkt man erst so richtig, wenn man mal wieder eine Digitalkamera (aus welchen Gründen auch immer) in der Hand hat und das volle Potential aus ihr holen kann. Blenden, ASA, ISO, DIN, Belichtung, Gradation - seitdem ich den kompletten Prozess vom unbelichteten Film zum fertigen Negativ begleite, verstehe ich erst richtig, was welche Auswirkungen hat und wozu hilft.

Zur Zeit bin ich beim Planen des Ausbaus meiner Dunkelkammer zum Vergrößern. Dadurch liegt dann jeder Schritt in meiner Hand und der Kreislauf schließt sich.



Wenn du Freude am Entwickeln hast und es nicht nur wegen des Sparens machen willst, dann kann ich es dir nur empfehlen! :)

Ps. Ich fotografiere auch mit einer Pentax ME ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Müller Drogeriemarkt entwickelt die Filme auch ohne Abzüge. Funktioniert mit KB und MF sowohl SW als auch Farbe.

Geht an Cewe, denen ist es wohl egal.

Meine SW-Filme entwickle ich i.d.R. selbst, dann habe ich sofort gute Negative zur Verfügung. Beim Müller dauert es ca. 10 Tage bis der Auftrag wieder in der Filiale zur Abholung bereit liegt. Das dauert mir meist zu lange.

Ich habe leider nur einen KB-Scanner, meine MF-Negative fotografiere ich daher gegen das Licht ab, funktioniert ganz gut bei der Negativgröße.

Die Abzüge mache ich auch meist selbst, die Qualität ist besser als von Cewe, da ich Lichter, Schatten, Kontrast selbst steuern kann.
 
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