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Portrait - 85 oder 70-200 wichtiger?

Mapan

Themenersteller
Ich würde gerne einmal eure Meinungen hören, da ich von APS auf KB (D90 auf D700) umgestiegen bin.

Wenn schon folgendes* vorhanden ist, und hauptsächlich Portrait**/Menschen fotografiert werden sollen, welches Objektiv fändet ihr dann als nächsten Schritt wichtiger?
Ist es wichtiger, mit dem Zoom etwas universeller zu sein, oder ist die FB einfach sowieso das Non-plus-ultra für Portraits?
Was denkt ihr? Und wieso?

Ein Nikon 85mm 1.8G, oder ein 70-200mm f2.8 (Nikon/Tamron/Sigma)?

*Vorhanden:
Tamron 28-75mm 2.8
Sigma 50mm 1.4
Nikon 70-300 VRII f4-5.6

** Unter "Portrait" verstehe ich nicht zwangsläufig nur Scheitel-bis-Brust, sondern Menschen portraitieren, also auch mal den gesamten Menschen.
 
Für den ganzen Menschen hast Du das 50, da ist das 85 eine sinnvolle Ergänzung.
Zoom geht natürlich auch, aus meiner Sicht sprechen Gewicht und Grösse dagegen, geht auf die Arme und verschreckt das Modell.
 
Die frage kannst du nur selbst beantworten, da hier jeder andere Vorlieben hat.
Ich persönlich find die 70-200er eh generell zu groß und schwer, ich würde immer eine Festbrennweite bevorzugen. Der Nächste würde niemals sein lichtstarkes Telezoom hergeben.

Falls du dich nicht entscheiden kannst,würde ich das Geld beiseite legen und dann ausgeben, wenn die Entscheidung von dir aus gefallen ist. Denn dann "brauchst" du es und es wird nicht verstauben :)
 
Die Frage muss sich jeder Fotograf und jeder Portraitierte selbst beantworten.

Es gibt keine feststehende, für jeden geltende Antwort oder Regel.
 
Für mich gar keine Frage: das 85er

- (noch) höhere Freistellung
- schöneres, "cremiges" Bokeh
- kein Klotz zwischen Modell und Fotograf
- günstiger

vg, Moadib
 
Weniger ist oft mehr. Ein 70-200 ist groß, schwer, teuer und unhandlich dazu. Ich für meinen Part nehme viel lieber ein 105 VR Micro, aber besagtes 85er dürfte auch OK sein.
 
Ich hatte das 85er, anschließend kam ein 70-200 hinzu und ich dachte, das 85er brauche ich nicht mehr. Heute habe ich mir wieder ein 85er besorgt, weil ich germekt habe, dass beide Objektive ihre Vorteile haben.

Beim 85er ist es eindeutig das Gewicht und die Größe. Wenn man keine Lust auf das Geschleppe hat oder spontan fotografieren möchte, ist es Gold wert.
Beim 70-200er schätze ich die Möglichkeit des spontanen zoomens sehr. Erst Oberkörper, zwischendurch mal auf das Gesicht gezoomt, dann wieder zurück....das macht das Arbeiten sehr angenehm und ermöglicht während eines Schootings viele unterschiedliche Fotos innerhalb kürzester Zeit.

Ich werde jedenfalls jetzt beide behalten, beide haben ihre absolute Berechtigung. Was die Unterschiede bei der Schärfe und der Lichtstärke angeht, konnte ich zumindest für mich feststellen, dass diese in der Praxis so marginal sind, dass ich mir darüber ehrlich gesagt keine großen Gedanken mehr mache.

Gruß
David
 
hier im forum gibt es noch weitere beiträge hierzu......musste mal die suchfunktion bemühen bzw. evtl. auch mal bei canon suchen........

die anderen beiträge hab im wesentlichen schon alles gesagt, ist eine eigene entscheidung die man trifft.....ggfs. ein gebrauchtes objektiv hier im forum und ausprobieren....wenn man nicht zu frieden ist.....ist der verlust nicht ganz so groß beim wieder verkaufen.....

und du solltest dir zu den räumlichkeiten Gedanken machen......z.B. in einem Hotelzimmer ist halt nicht viel platz vorhanden, so dass du evtl. mit einem 70-200 nicht zu rande kommst.....da dann wahrscheinlich eher ein 50ér............onlocation oder in räumlichkeiten wo der platz da ist funzt das mit dem 70-200 wieder..........

die andere frage ist ja immer nach dem budget......das 70-200 2.8 ist ja preislich schon obere Preisklasse (das neue 70-200 4, soll den ersten berichten nach auch super sein, aber halt nicht so lichtstark dafür aber preislich günstiger) oder man ist ja halt immer auf der suche nach einem Geheimtip eine festbrennweite für kleines geld mit super scharfer Auflösung, gutem bokeh und scharf bis in die ecken......und >85 mm.......vielleicht hat da jemand hier noch einen tip??!!!

ich selbst hab die bekannten 50 1.8 G und das 85 1.8D und bin sehr zu frieden......das 85 mit 1.8 genutzt, da ist der schärfeverlauf schon sehr (je nach dem motivabstand) sehr "eng"........da bekommt man schon das linke/rechte Auge scharf und das andere unscharf (wenn das einem gefällt)
 
Du kannst doch mit deinen vorhandenen Objektiven wunderbar herausfinden, welcher Brennweitenbereich Dir zusagt.....:)
 
70-200 ist klasse, besonders an fx. keine frage.

hab mich aber auf grund der oben genannten einschränkungen auf ein 85er "eingeschossen". werde es bei zeiten noch mit einem 135er 2,0 oder einem 180 2,8 ergänzen und dann bin ich vollends glücklich ;)

ich arbeite hauptsächlich "zu fuß" und verzichte vollkommen auf zooms.
 
Was man vielleicht noch erwähnen sollte, ist die AF-Geschwindigkeit der Linsen (je nachdem, welche Art von Portraits man macht).
Ich fotografiere z.B. auch gerne mal springende/laufende/fahrradfahrende/skatende Menschen und das 70-200 produziert da deutlich(!!!) weniger Ausschuss.

Gruß
David
 
stimmt. da ist man mit nem nikkor 70-200 sicher auf der sicheren seite ;)

ich habe halt das 85 1,4 von sigma welches auch ausreichend schnell für meine ansprüche ist. es ist definitiv viel shcneller als das 35 1,8 nikkor :D treffen tut das sigma aber wirklich immer, es sei denn ich verbocke es ;)
 
Ich finde es angenehmer mit Festbrennweiten zu fotografieren und habe dem 50er daher ein 105er zur Seite gestellt.
750g ist halt doch nochmal anders als 1,5 Kilo.
Wer eine größere Blende braucht muss sich halt nach etwas anderem umsehen. Aber Auswahl gibts ja genug:
1,4/85
1,8/85
2,8/105
2/105 DC
2/135 DC
2,8/180
 
Sowohl die 85er FBs, egal ob 1.8, 1.8D oder 1.8G, als auch die lichtstarken 2.8er Telezooms eignen sich hervorragend für Portraits, auch die 50er und 105er FBs sind sehr geeignet für diese Aufgabe, aber es gibt auch generelle Unterschiede im Einsatz. Ich habe alle vier genannten Alternativen und setze diese für Portraits folgendermaßen an D700 und S3pro ein:

Nikon AF-D 80-200 f2.8 Drehzoom: Eignet sich insbesondere bei Outdoorveranstaltungen und dann, wenn der/die Portraitierten gar nichts davon mitkriegen sollen. Hat n.m.M. ein tolles Bokeh.

Nikon AF 85 f1.8: Sehr schönes und lichtstarkes Portraitobjektiv, welches bei mir entweder im Studio bei reinen "Kopfaufnahmen" oder auf Indoorveranstaltungen (z.B. Familienfeste) zum Einsatz kommt, wo ich ebenfalls ab und an mal Portraits machen möchte, ohne das die Portraitierten das merken. Ebenfalls ein sehr schönes Bokeh.

Nikon AF 50 f1.4: Kompakt und lichtstark, dazu abgeblendet im Studio scharf, kommt diese Linse dann zum Einsatz, wenn 85mm einfach zu lang sind, z.B. bei Tanzveranstaltungen. In meinem kleinen Heimstudio das meistverwendete Objektiv, da hier das 85er meistens schon zu lang ist. Mit dem Bokeh kann ich leben.

Nikon AF-D 105 f2.8 Micro: Dieses sehr scharfe Makroobjektiv nutze ich bei kleinen Kindern, weil ich diese mit der doch langen Brennweite aus relativ großer Entfernung ungezwungen fotografieren kann.

Fazit: Es kommt also in der Tat auf den Einsatzzweck an. Bei dem letzten Ball, den ich fotografiert habe, hatte ich an der D700 das 50er und an der S3pro das 85er und mehr hat es auch nicht gebraucht. Beispiele siehe hier: Ball des Sports. Flexibler ist man mit dem großen Zoom, allerdings auch deutlich schwerer und auffälliger unterwegs. Beispiel siehe hier: Mittelalterliches Treiben am Teich.

Beste Grüße

Jens
 
Am kleinen Sensor hätte ich mir für Portraits (darunter verstehe ich Bilder vom Kopf) immer ein 85er angeschafft. Beim KB-Format ist mir das zu wenig Brennweite (habe ich mit meiner D80 und dem 50er festgestellt). Ich habe mich auch für ein 105/2,8 entschieden da es die fast ideale Brennweite ist und von der Lichtstärke einem 85/1,8 entspricht.

Da ich nicht mit "Profi-Modellen" meine Bilder mache erscheint mir das ansonsten tolle (wie teure) 70-200/2,8 Nikkor zu mächtig was auf die zu portraitierende Person schnell verstörend wirkt.

M-A
 
An FX liebe ich das Nikkor AF-S 85 f/1,4 G vor allem wegen seines wunderschönen Bokehs und seiner Unauffälligkeit gegenüber dem Telezoom 70-200.

Das 70-200 f/1,8 VRII nutze ich recht selten als Portraitobjektiv, aber wenn ich es mal wieder in der Hand halte, weiß ich, was ich daran habe: Es zeichnet ebenfalls ein traumhaftes Bokeh und tolle Farben. Allerdings muss man wissen, dass ein Portrait mit zunehmender Brennweite an Tiefenwirkung verliert und nicht mehr so plastisch wirkt wie bei den klassischen Portraitbrennweiten (50mm, 85mm).
 
mir ist dann zu meinen Anmerkungen (sh. oben) noch folgender Artikel eingefallen

hoffe ich darf den Link einstellen

http://www.krolop-gerst.com/blog/fashion_for_beginners/beginner-peoplefotografie-kamera-objektiv/

dort ist eine Chart aufgeführt, mit welchem Objektiv Portraitaufnahmen durchgeführt worden sind......

bei denen kam halt das 24-105 (von Canon) heraus und die machen auch sehr schöne Portraits.........und ein Zoom hat man ja eigentlich von Hause aus in der Fototasche

also wenn man erstmal ein bischen weniger geld investieren möchte ist man sicherlich mit dem 85mm oder 50mm gut aufgestellt und Kopfportraits und Ganzkörperaportraits kann man mit denen auch machen, man muss halt ein bischen die Füsse bewegen.....

lg
 
Also fasse ich zusammen:

Das 85mm ist wie erwartet super geeignet für Portraits.
Sein geringes Gewicht und die Unauffälligkeit sind häufiger genannte Gründe, als die offenere Belnde.
Bisher hatte ich nur das Samyang 85 1.4, jedoch an APS. Damit habe ich allerdings die allerbesten Portraits hingekriegt - wenn der Fokus saß. Meist erschien es mir etwas zu lang (an APS!) und das manuelle Fokussieren an der D90 ist Glücksspiel bei f1.4, aber die Linse selbst ist schon hammergeil gewesen.

Das 70-200mm ist auch tauglich, aber schwerer. Durch die Größe könnte es den Menschen als Motiv verunsichern. Außerdem schwindet die Tiefeninformation - was ich grade am langen Ende jedoch für Portraits manchmal schön finde.

Das Nikon 70-200 eignet sich aber wegen seines schnellen AFs besonders für Dokushots, die nebenbei erfolgen, ohne dass man dem Motiv zu nahe auf der Pelle hängt. Das finde ich auch interessant, da ich vor allem diese ungestellten Situation mag, in denen man "echtes" Verhalten erwischt..
Zuerst hatte ich gehofft, dassein billiges Tamron als 70-200 reichte, aber dieses Argument hat mich überzeugt, dass AFspeed eben doch wichtig ist. Das Nikon 70-200 VR2 hatte ich schon leihweise und es hat mich begeistert.


Danke für das Brainstorming und die guten Tips!
Ich denke, es läuft dann auf das 85mm hinaus, da die billigeren 70-200 ausgeschieden sind und das Original außerhalb finanzieller Reichweite liegt.
Das Gewicht hätte mich nicht abgehalten, das hätte ich halt ertragen müssen. Models und Assis müssen auch hart arbeiten. Aber ich hätte mit dem Teil wenigstens eine Erklärung gehabt, warum ich am meisten schwitze :-)
Somit steht aber wenigstens auch schonmal mein nächster Weihnachtswunsch fest :lol:
 
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