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"Lichtstärke" in Wikipedia

Da stand vorher u.a.:

In der Fotografie beschreibt die Lichtstärke eines Objektivs, wie viel von der Originalhelligkeit eines Gegenstandes auf einen Film oder Sensor übertragen wird.


Und da ist dann auch ein Problem ersichtlich, das Wikipedia m.E. nach hat: Die hier zitierte Aussage ist fachlich sicherlich haarsträubend schrecklich (und letztlich auch falsch) formuliert. Aber ich bin mir sicher, wenn ich einen fotografisch völlig unbedarften Menschen, der sich in das Thema einlesen möchte, damit konfrontiere, dann werden die meisten danach immer noch nicht wissen, was sie davon halten sollen.

Wenn ich einem aber -- übertrieben salopp -- sage "desto heller ist das Objektiv / geht mehr Licht durch / ...", dann versteht das ein jeder Narr und kann von dort aus tiefer einsteigen.




@scorpio: Verstehe Dich da nicht recht. Die haben sich zuletzt darüber unterhalten, ob und wie sie im Forum Einheiten möglichst korrekt schreiben können.
 
Der Narr versteht aber nicht, warum mehr Licht durchgeht, wenn die Blendenzahl kleiner ist.

Im Übrigen finde ich den Artikel ziemlich chaotisch, wenn auch fachlich richtig.

Bastler
 
Aber ich bin mir sicher, wenn ich einen fotografisch völlig unbedarften Menschen, der sich in das Thema einlesen möchte, damit konfrontiere, dann werden die meisten danach immer noch nicht wissen, was sie davon halten sollen.

Was ist so viel schwieriger, wenn man erklärt, dass die Blendenzahl das Verhältnis aus Brennweite und "Lochdurchmesser" ist? Dass mehr Licht durch das "Loch" geht, wenn es größer ist, ist doch auch selbstverständlich? Und wenn man das so erstmal "in der richtigen Spur" hat, ist es wenigstens nachvollziehbar, warum die Blendenzahlen eine √2-Abstufung haben. Und man kriegt se sogar noch hin zu erklären, warum nicht der Durchmesser für die Belichtung relevant ist, sondern dessen Verhältnis zur Brennweite. Also warum zu Anfang falsch erklären, wenn man es im nächsten oder übernächsten Schritt wieder korrigieren müsste? Mir widerstrebt das zutiefst.


Gruß, Matthias
 
Ja. Und das mit dem Lochdurchmesser mag zwar physikalisch etwas unkorrekt formuliert sein, ist aber sicher verständlicher als die wenig bekannte (und damit wieder extra erklärungsbedürftige) Eintrittspupille ;)
 
(und damit wieder extra erklärungsbedürftige) Eintrittspupille ;)

Na ja, ich hatte das "Loch" ja absichtlich in "Tüttelchen" (=Anführungszeichen) gesetzt. Und dieses "Loch" ist wenigstens ziemlich einfach vorgeführt: Ich lasse den Neuling von vorn und gegen eine helle Fläche ins Objektiv gucken und spiele hinten mit dem Blendenhebel. Geht natürlich nicht bei Canon. :p Noch einen Satz weiter hab ich erklärt, dass dieses "Loch" Eintrittspupille heißt. Und warum es so heißt, und dass es am anderen Ende auch noch eine Austrittspupille gibt, kostet einen weiteren Satz, und fertig.


Gruß, Matthias
 
Ja, das machst Du -- aber in Wikipedia steht halt nur der Text, der dort steht. ;-)

Ich glaube halt einfach, dass die meisten Einsteiger, wenn sie nach einer Erklärung für "Lichtstärke" suchen, eigentlich interessiert, was an einem lichtstärkeren Objektiv besser oder schlechter ist. Die fachlich richtige Darstellung ist dann eher an zweiter Stelle interessant, am meisten ist dem durchschnittlichen (!) Einsteiger wohl eher mit "passt mehr Licht durch" geholfen.. Oder, noch falscher: "Das ist heller". (Die anderen Effekte mal außen vor gelassen.)

Versteht aber jeder und kann sich dann auch eher überlegen, ob er den Mehrpreis investieren möchte.

Und -- das soll jetzt nicht herablassend gegenüber einer unbekannten Masse sein -- man darf nicht den Fehler machen, sich samt Ausbildung, Erfahrung und persönlilcher Neigung als Referenz für Verständlichkeit zu nehmen.
Glaub mir, die meisten Menschen da draußen sind viel, hm, langsamer als Du. :cool:
 
"Einsteiger / durchschnittlich / überlegen / Mehrpreis" ... hier versteh ich garnix.
Ja, kommt schonmal vor :)
Wir reden hier über einen Text in Wikipedia, nicht über eine Einkaufshilfe für technisch wenig Bewanderte.

Oder hab ich das was Wesentliches übersehen?
 
Exakt, ein Lexikonartikel sollte erstmal Wert auf wissenschaftlcihe Korrektheit legen, weniger auf Allgemeinverständlichkeit. Dafür gibts Leute oder andere Seiten, die einem das dann erklären.
 
Wir reden von einer freien Informationsquelle, die den Anspruch hat, für jeden zugänglich zu sein. Also ist "jeder" auch die Zielgruppe.
Ein gutes Lexikon -- bzw ein guter Wikipedia-Artikel muss beides können, fachlich richtig sein und verständlich für die Massen.
 
Ja. Und das mit dem Lochdurchmesser mag zwar physikalisch etwas unkorrekt formuliert sein,
Es ist nicht "physikalisch etwas unkorrekt formuliert", sondern
schlichtweg FALSCH.

Genauso könnte man behaupten, daß Oberschenkelumfang und Halsumfang das gleiche sind.
Meß mal Deinen Halsumfang, ich will Dir eine neue Hose kaufen.
Hier würde jeder merken, wa für ein Stuß das ist.

ist aber sicher verständlicher als die wenig bekannte (und damit wieder extra erklärungsbedürftige) Eintrittspupille ;)
Der Begriff ist mit einem Link hinterlegt, der diesen Begriff wieder erläutert.
 
Es ist nicht "physikalisch etwas unkorrekt formuliert", sondern schlichtweg FALSCH.

Genauso könnte man behaupten, daß Oberschenkelumfang und Halsumfang das gleiche sind.

Auf Deinen hilfreichen Einwurf warte ich schon lange. Ich vermute, Du ahnst, was ich mit "Loch" gemeint habe? Nein? Dann halte Dich mit solchen abstrusen Vergleichen einfach zurück!

Und falls es interessieren sollte: Ich meinte den Durchmesser des "Lochs", das man sieht, wenn man aus ausreichender Entfernung von vorn durch das Objektiv guckt. Ich bin mir allerdings vollkommen sicher, dass Du noch irgendwas an den Haaren herbeigezogen bekommst, was auch das als grundsätzlich falsch darstellen lässt.

Na ja, ich hatte das "Loch" ja absichtlich in "Tüttelchen" (=Anführungszeichen) gesetzt. Und dieses "Loch" ist wenigstens ziemlich einfach vorgeführt: Ich lasse den Neuling von vorn und gegen eine helle Fläche ins Objektiv gucken und spiele hinten mit dem Blendenhebel.




Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das jetzt hier mal ein wenig quer gelesen und frage so. Was habt Ihr so grundsätzlich gegen diesen Einleitungssatz (aus dem Artikel Version 26.Mai):
In der Fotografie beschreibt die Lichtstärke eines Objektivs, wie viel von der Originalhelligkeit eines Gegenstandes (*) auf einen Film oder Sensor übertragen wird.
Der Satz ist fast richtig. Durch Einführen des Wortes "maximal" an der Stelle mit dem Stern wird der Satz sogar besser, als was jetzt da so steht.

Blenden müssen nämlich nicht (kreis)rund sein und haben dann keinen Durchmesser.

Wolfgang
 
Auf Deinen hilfreichen Einwurf warte ich schon lange. Ich vermute, Du ahnst, was ich mit "Loch" gemeint habe? Nein? Dann halte Dich mit solchen abstrusen Vergleichen einfach zurück!

Es gibt Leute, die wissen zum Beispiel einfach nicht, daß bei vielen(!) Vario-Objektiven (Zooms) der mechanische Durchmesser der Blende beim Zoomen völlig konstant bleibt, die
Eintrittspupille aber proportional mit der Brennweite wächst.

Bei den restlichen Zoomobjektiven ändert sich der mechanische Durchmesser der Blende weitaus weniger als die Eintrittspupille (beim EF 70-300/4-5.6 IS USM ändert
sich bei Blende 5,6 beim Zoomen die Eintrittspupille zwischen 13 mm und 53 mm, die mechanische Blendengröße aber nur zwischen 17 mm und 24 mm).

Besonders erstaunlich finde ich das, da es im Internet dazu gute Animationen gibt,
die diesen Sachverhalt für jeden verständlich darstellen.

Der Naturfotograph Pierre Toscani hat z.B. eine ganze Webseite zu diesem Thema,
als Beispiel sei http://www.pierretoscani.com/images/echo_telezooms/Figure-15.swf
genannt.

Auch bei Festbrennweiten klaffen zwischen mechanischem Blendendurchmesser und Eintrittspupille Welten auseinander. Bei Superteleobjektiven ist der Blendendurchmesser zum Teil bis zum Faktor 5 kleiner als die Eintrittspupille. Bei Super-Weitwinkelobjektiven geht es bis zu einem Faktor von 4 in die andere Richtung.

Ein EF 800/5.6L IS USM, EF 600/4L IS USM und EF 400/2,8L IS USM haben keine mechanische Blende von 143 bis 150 mm Durchmesser im Bereich der Frontlinse, sondern eine Blende von 27 mm bis 42 mm im hinteren Viertel des Objektivs.

Ein weiteres Beispiel wäre ein menschliches Auge bei Tage an einem größeren Spektiv. Eintrittspupille bis 100 mm, Blendendurchmesser was im Bereich von 1,5 mm.
Hier sind es fast zwei Größenordnungen Unterschied zwischen Blendendurchmesser und Eintrittspupille. Außerdem bekommt man eine gewisse Ahnung, was in einem Varioobjektiv beim Zoomen etwa passiert.
 
Und jetzt? Was man von vorne und weit weg als Loch sieht, ist dennoch die Eintrittspupille. Und salopp das sichtbare Loch.
Ob dazu die mechanische Öffnung irgendwo ändert, wird gar nicht behandelt. Muss es auch nicht. Unabhängig davon, was ganz viele Leute deiber Meinung nach nicht zu Wissen haben.

Lass mal die Haare los. Es zieht.
 
@Frank Klemm

Es wäre vermutlich hilfreich, wenn man bei einem solchen Wikipedia-Artikel erstmal von einem einfachen Fall ausginge und die verschiedenen Konstruktionsprinzipien etwa von Zoomobjektiven danach als Sonderfälle betrachtet.

Auch daß der Begriff Eintrittspupille mit einem Link hinterlegt ist mag ja hübsch sein. Als eine erste Erklärung scheint mir aber ein Text mit weiteren Verweisen wenig nützlich.

Aber wie dem auch sei - der anfangs gruselige Text wurde korrigiert. Wer weitere Verbeserungen hat sollte dies am besten bei Wikipedia direkt einbringen.
 
Nein. Das nun nicht. Halt man ein WW mit stark gewölbter Frontlinse ins Licht. Da siehst du, wie wenig Fläche der Linse pro Winkel gebraucht wird, um die Pupille zu sehen. Dafür aus jedem Wibkel ein anderer Teil.

Bei Tele ist es eher so. Aber nicht genau.
 
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